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Rezensionen zu
Die dritte Freundin

Araminta Hall

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Das Buch handelt von drei Freundinnen, die sich seit der Uni kennen. Plötzlich wird eine der Freundinnen Tod aufgefunden und alle möchten wissen: was ist passiert? Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt, die jeweils die Sicht der Freundinnen darstellt. Es ist nicht in der ich Perspektive geschrieben, was es mir etwas schwer gemacht hat mich in die jeweiligen Charaktere einzufinden. Die Grundidee fand ich super allerdings war die Umsetzung meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen. Es gab keine Kapitel, sondern nur diese drei großen Abschnitte. Oft wurde dann zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt innerhalb einer Seite, ohne Abschnitt dazwischen, was mich beim lesen oft verwirrt hat. Auch hat mir die Spannung im Buch etwas gefehlt. Diese ist erst im letzten Drittel so wirklich aufgenommen. Es war sehr interessant die unterschiedlichen Szenen eines Abends aus allen drei Perspektiven zu erleben und zu erfahren wie unterschiedlich die Freundinnen Ereignisse und das Leben der jeweils anderen wahrgenommen haben. Alles in allem ein gutes Buch für Zwischendurch.

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Dieser Roman ist eine ganz schöne Berg-, und Talfahrt. Wir erfahren die selbe Geschichte in drei Abschnitten von jeder der Freundinnen. Alles beginnt mit Eleanor, wie sie ihr Leben bisher verbracht hat, ihre Gednken und Gefühle und auch die Sicht auf ihre beiden Freundinnen. Sie Schildert die Geschehnisse aus ihrer Perspektive, wir erfahren wie sie vom Tod ihrer Freundin erfährt und welche Nachforschungen sie anstellt. Eleanor ist diejenige der Gruppe die keinen festen Partner hat, wechselt häufiger die Männer und ist generell nicht wirklich auf etwas festgelegt. Sie nimmt die Dinge wie sie kommen und entrinnt ihrer Einsamkeit indem sie unterwegs ist oder ihre Freundin und auch Nachbarin Irene besucht. Die Zweite im Bunde ist Nancy, sie ist die Schönheit der Runde,hat einen erfolgreichen und vermögenden Mann an ihrer Seite und eine Tochter. Ihr Leben verläuft für Außenstehende perfekt, doch sieht es hinter den Kulissen anders aus, auch darüber erfahren wir einiges in ihrem Abschnitt. Sie erzählt auch alles was geschehen ist, bis zu dem Moment als sie ihre Affäre trifft und sie beendet. Dann kommt der Cut und wir erfahren Marys Geschichte. Sie ist ebenfalls verheiratet, hat drei Kinder und ist voll in ihrem Mutterjob eingespannt. Sie bekommt kaum etwas von der Außenwelt mit, kümmert sich nur wenig um sich selbst und hat sich gänzlich zur Liebe zu ihren Kindern von ihrem nicht allzu treuen Mann abhängig gemacht. Alle drei Frauen haben wahnsinnig interessante Schicksale und ich fand es total interessant zu lesen wie jede von ihnen damit umgeht. Auch die Tatsache festzustellen wie wenig wir eigentlich wirklich über unsere Freunde, Partner und Familienmitglieder wissen war für mich doch ein wenig komisch. Dieses Buch zeigt einem auf, das man seinen Mitmenschen nur vor und nicht in den Kopf sehen kann. Aber es ist nicht nur die Geschichte selbst die mir gefallen hat, auch den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen. Ich konnte den Überblick über die einzelnen Charaktere leicht behalten, sie hat sehr ausführlich ge-, und beschrieben wer was gesagt und/oder getan hat und generell ließ sich alles sehr flüssig lesen. Mir hat es wahsninnig gut gefallen das man so viel über die drei Frauen und auch deren Partner erfährt, dadurch konnte man eine gute Bindung zu allen aufbauen was den Verlauf der Geschichte noch fesselnder machte. Zu keiner Zeit weiß man wer nun der Übeltäter ist, durchweg ist man dabei Vermutungen aufzustellen, sie aber dann doch zu verwerfen und mit einer neuen zu beginnen. Bis zum Schluss habe ich im Dunklen getappt und erst ganz zum Schluss kommt die erlösende Wahrheit, mit der ich absolut nicht gerechnet hätte. Für meinen Teil hätte das Ende jedoch noch etwas ausführlicher und weiter auserzählt werden können. Zwar hat man erfahren was man erfahren musste, aber ich fand es dann doch etwas abgehackt. Alles in allem kann ich sagen das dieses Buch wirklich interessant war und mich zwischendurch doch ziemlich ans Nachdenken gebracht hat. Wer ud wie sind meine Mitmenschen wirklich? Was für Geheimisse sie wohl wahren? Klar ist diese Geschichte recht weit hergeholt, aber so ähnlich könnte sie durchaus irgendwo auf der Welt passiert sein. Doch, einen kleinen Minuspunkt habe ich noch. Mir waren die ‘Erzählpassagen’ teilweise etwas zu lange. Die Stellen, wo man gefühlt Seitenlang erfährt was die Person in der Vergangenheit so erlebt hat, was aber für die Geschichte selbst nicht wirklich relevant war. Die hätte man etwas küzer halten können, aber darüber kann ich hinweg sehen. Wer also ein kleines Drama und eine Geschichte über die Freuden und Tücken des Lebens lesen möchte, wird mit diesem Buch gut bedient sein. Vielleicht kann man auch die Ein oder Andere Erkenntnis daraus ziehen und aufs eigene Leben übertragen, wer weiß das schon!

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