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Rezensionen zu
Die dritte Freundin

Araminta Hall

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MEINE MEINUNG: Nancy wird tot aufgefunden und ihre beiden Freundinnen Eleanor und Mary sind schockiert. Vor allem Eleanor ist verzweifelt, sie wusste nämlich von Nancys Affäre und dass sie diese beenden wollte. Allerdings war ihr Liebhaber dagegen und trotzdem hat Eleanor nichts getan, um ihr zu helfen. Jetzt ist Nancy tot und alle sind sich einig, dass der mysteriöse Liebhaber der Mörder ist. Es ist nun einmal die einfachste Lösung. Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert und in jedem neuen Abschnitt wird eine der drei Freundinnen näher unter die Lupe genommen. Das Buch startet mit Eleanor zu dem Zeitpunkt, als Nancy tot aufgefunden wird. Nach und nach erfahren wir, wie Eleanor ihre Freundin gesehen und behandelt hat und wie sehr Eleanor von Schuldgefühlen geplagt wird. Sie unternahm nämlich nichts als Nancy ihr von der Affäre beichtete, da sie Nancys Verhalten in keiner Weise tolerieren wollte. Dieser Part war zwar spannend, allerdings auch etwas langatmig. Die Geschichte wird aus der dritten Person geschildert, weshalb das Ganze auch immer etwas auf Distanz bleibt. Zunächst war das gewöhnungsbedürftig, allerdings kommt man durch den wunderbaren Schreibstil auch wunderbar ins Geschehen. Dennoch habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt, ob Eleanor ihre angeblich besten Freundinnen Nancy und Mary überhaupt mag. So ganz wurde ich nicht schlau aus ihr, allerdings war die Geschichte so auch durchweg geheimnisvoll und machte mich neugierig. Trotzdem hätte man in diesem Abschnitt etwas kürzen können. Im zweiten Abschnitt erfahren wir in Rückblenden von Nancys Leben, ihren Gefühlen und wie sie die Menschen in ihrem Umfeld wahrnimmt. Der zweite Abschnitt beginnt direkt mit einer riesigen Enthüllung, einer Wende, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe, weshalb ich trotz der Längen vorher, wieder mitten im Geschehen war. Hier konnte mich die Autorin absolut abholen und ich habe diesen Abschnitt am meisten genossen. Mit psychologischem Geschick schafft es die Autorin, das Bild von Nancy, das sie in Eleanors Abschnitt entworfen hatte, noch einmal komplett umzuwerfen und mich völlig von einer anderen Sichtweise zu überzeugen. Hier keimte dann auch langsam ein Verdacht auf, der sich zum Ende dann bestätigen sollte. Der dritte Teil, Marys Abschnitt und auch das Ende, haben mich sehr wütend zurückgelassen. Hier ist nach Nancys Tod schon einige Zeit vergangen und alles was hier passiert, war zwar sehr plausibel und verständlich, allerdings hätte ich mir definitiv etwas anderes gewünscht. Marys Charakter hat mich teilweise sehr genervt und ich wollte beinahe das Buch weglegen und nicht mehr weiterlesen. Trotzdem hat mich dieses Buch auf irgendeine Weise sehr fasziniert – so bekommt man in jedem Abschnitt eine andere Sichtweise präsentiert, mit der sich auch meine eigene Sicht der Dinge komplett änderte. Die Autorin hat mich wunderbar im Dunkeln tappen lassen. Etwas anstrengend war für mich, dass es keine richtige Kapiteleinteilung, nur diese drei großen Abschnitte und kleinere Unterabschnitte gab. Der Schreibstil war flüssig, leicht und trotzdem ein wenig anspruchsvoller. FAZIT: Ein spannender, interessanter und unterhaltsamer Roman, der trotzdem ein wenig seine Längen hat und dessen Ende mich einfach etwas ratlos und enttäuscht zurückgelassen hat. Der Schreibstil hat mir ganz wunderbar gefallen, auch wenn die Erzählperspektive aus der dritten Person etwas gewöhnungsbedürftig war. „Die dritte Freundin“ war für mich ein solider Spannungsroman, der mich vor allem durch die interessanten Charaktere abgeholt hat, obwohl ich weder Mary, Eleanor noch Nancy unbedingt Sympathien entgegenbringen konnte. 3,5/5 ♥

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Rezension (Rezensionsexemplar) Araminta Hall - Die dritte Freundin Klappentext: Eleanor, Nancy und Mary sind beste Freundinnen seit der Uni. Eine Karriere, zwei Ehen und mehrere Affären und Kinder später ist von ihren großen Plänen nicht mehr viel übrig. Nur ihre Freundschaft gibt ihnen Halt. Doch dann kehrt Nancy eines Abends nicht mehr nach Hause zurück und wird bald darauf tot aufgefunden. Eleanor ist verzweifelt, denn sie wusste, dass Nancy eine Affäre hatte, die sie beenden wollte - gegen den Willen ihres Geliebten. Doch ist die Lösung wirklich so einfach? Jede der drei Frauen hat ihre eigene Version von dem, was wirklich geschah, und jede hütet ihre eigenen Geheimnisse. Protagonisten: Es sind alle drei starke und sympathische Frauen. Ich fand es sehr interessant sie auf ihrer Reise zu begleiten. Mir gefiel sehr das man jede Frau für sich einmal besser kennenlernen konnte. Meinung/Fazit: Das Cover ist mir sofort aufgefallen und als der Klappentext spannend war,musste ich es einfach lesen. Der Schreibstil war flüssig und man ist von der ersten Seite an mitten in der Geschichte. Man rätselt wer den nun der Mörder ist und wird immer wieder überrascht,doch mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet. An manchen Stellen hat sich die Geschichte etwas gezogen und somit etwas die Spannung genommen. Man lernt drei Frauen kennen die nicht unterschiedlicher sein können und doch verbindet sie so viel. Ich fand den Zusammenhalt der Frauen wirklich toll und vorallem das sie soviel schob gemeistert und gemeinsam erlebt haben. Im großen und ganzen ein Roman bei dem es auf und ab geht mit der Spannung und man es doch nicht aus der Hand legen mag,weil man wissen möchte wie es endet. 4/5 🌹🌹🌹🌹

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INHALT: Elenor, Nancy und Mary sind besten Freundinnen und unternehmen viel miteinander. Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird. Nancy wurde ermordet und die Spekulationen beginnen und die Fassade bröckelt. Elenor wusste, dass Nancy eine Affäre hatte, aber nicht mit wem. Sie wollte sie aber beenden. Ihr Geliebter stellte sich dagegen. Ist diese Lösung wirklich so einfach? Alle haben ihre eigene Version von dem, was geschehen ist und jede hat ein Geheimnis, welches sie hütet. MEINE MEINUNG: Das Buch ist in drei grosse Abschnitte geteilt und in jeden begleiten wir eine von den drei Freundinnen. Das hat mir super gut gefallen, da man sich ganz auf eine konzentrieren konnte und ihre Sicht der Geschichte erfahren hat. Ich bin sehr flüssig durch die Seiten gekommen, denn der Schreibstil hatte viel Tempo und hat uns nahe an die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gebracht. Die Charaktere fand ich toll gewählt. Eine jede hatte so ihre Geheimnisse und irgendwie waren ihre Leben tief miteinander verbunden, aber oft wussten sie nichts davon. Diese Konstruktionen untereinander fand ich sehr spannend und auschlussreich. Ziemlich gleich am Anfang geschieht der Mord und überschattet seitdem alles. Ich habe ich mitgerätselt, wer der Mörder sein könnte, bin aber nicht zu einem Ergebnis gekommen. Durch überraschende Wendungen musste ich meinen Verdacht immer wieder revidieren und ich konnte bis zum Ende nicht den wahren Täter entlarven. So konnte mich das Ende dann völlig überraschen und begeistern und ich fand es genial konstruiert. FAZIT: Eine ruhige und doch aufwühlendende Storie mit spannenden Wendungen.

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Eleanor, Mary und Nancy sind seit Beginn ihres Studiums Freundinnen. Mittlerweile sind sie Ende 40 und müssen sich eingestehen, dass ihre Lebenswege nicht wie einst erträumt verlaufen sind, die große Karriere bei allen dreien ausgeblieben ist – bei Mary und Nancy zugunsten von Ehe und Familie, bei der ledigen Eleanor fehlte es an Möglichkeiten. Doch ihre Freundschaft hat alle privaten und beruflichen Höhen und Tiefen überdauert, und da sie nicht weit voneinander entfernt wohnen, sind sie oft in Kontakt. Eines Nachts wird die Leiche der attraktiven Nancy an einem Flussufer gefunden – sie ist ermordet worden. Eleanor vermutet, dass es sich bei dem Täter um den Geliebten ihrer Freundin handelt, von dem diese sich gegen seinen Willen trennen wollte. Aber auch ihr Ehemann scheint nicht mit offenen Karten zu spielen und ist verdächtig. Nicht nur für Eleanor, sondern auch für Mary ist der Tod der „dritten Freundin“ (Titel) Anlass, auf ihr eigenes Leben und die Beziehungen zueinander zurückzublicken. Dabei spielen auch die jeweiligen Ehepartner eine wichtige Rolle. Die Rückschauen und selbstkritischen Reflexionen führen nicht nur zu späten Einsichten, sondern schließlich auch zur Entlarvung von Nancys Mörder. Resümee: Der Roman besteht aus 3 Kapiteln, in denen jeweils eine der 3 Freundinnen im Mittelpunkt steht – wobei die verstorbene Nancy omnipräsent ist. Die Frauen kennen sich seit ihrer Hochschulzeit, hatten ihre beruflichen Träume, die sich allerdings bei keiner erfüllt haben: Die attraktive Nancy hat Robert geheiratet und eine - mittlerweile erwachsene - Tochter bekommen. Zugunsten der Familie hatte sie einst ihren Beruf aufgegeben und später als Übersetzerin im Homeoffice gearbeitet. Mary ist mit dem autoritären Howard verheiratet, der ihr keinen Freiraum lässt. Durch den Haushalt und die Erziehung von 3 Kindern ist sie so aus-gelastet, dass sie sich und ihre Bedürfnisse immer mehr vernachlässigt hat. Single Eleanor leitet „nur“ eine NGO, die Hilfsgüter ins Ausland bringt, und ist dadurch zumindest viel in der Welt herumgekommen. Die Freundschaft der drei hat auch die vergangenen beiden Jahrzehnte mit allen privaten und beruflichen Höhen und Tiefen überdauert und dank der räumlichen Nähe können sie sich weiterhin treffen – selten geschieht dies zusammen mit den Ehemännern. Nancys Ermordung stellt eine Wende dar: Ausgelöst durch die Frage, wie es dazu kommen konnte und wer wohl der Täter ist, denken alle drei – auch der Verstorbenen ist ein Kapitel gewidmet – selbstkritisch über ihren eigenen Lebenslauf und die Beziehungen zueinander nach; das schließt auch Robert und Howard mit ein. Dies geschieht in der Er-Form, was dem Ganzen einen Anstrich von Objektivität verleiht. Was dabei zutage tritt, ist erschütternd, denn es deckt Lebenssituationen und Emotionen auf, die zugunsten des schönen Scheins nach außen verschwiegen oder schöngeredet worden sind. Gestört haben mich an dem Roman 2 Punkte: • Der Handlungsfluss wird durch die teilweise philosophischen Gedanken zu oft und zu lange unterbrochen. • Die Ehemänner von Nancy und Mary kommen meiner Meinung nach viel zu schlecht weg: Zwar sind sie sehr bestimmend – vor allem Howard – und erwarten, dass ihre Frauen die Berufstätigkeit zugunsten ihrer eigenen Karriere aufgeben, Haushalt und Kinder perfekt managen und attraktiv bleiben. Dennoch sind Nancy und Mary eigentlich zu gebildet und zumindest zu Beginn ihrer Ehe selbstbewusst genug gewesen, um nicht nach einer für sich akzeptablen Lösung suchen zu können. Stattdessen haben sie sich um der Beziehung willen in die traditionelle Frauenrolle drängen lassen und dadurch ihre Selbstständigkeit und Träume aufgegeben. In dem Buch geht es also um die Freundschaft von 3 Frauen, die sich zum Zeitpunkt von Nancys Ermordung in drei ganz unterschiedlichen Lebens-situationen befinden. Der Weg dorthin und das Beziehungsgeflecht, das auch Robert und Howard einschließt, sind sehr komplex und werden im Laufe der aktuellen Handlung und Rückschauen „entwebt“. Die entscheidenden „Fäden“ dabei heißen: Liebe, Freundschaft, Schuld, Verrat, Vergebung. Am Ende steht die Aufklärung von Nancys Ermordung. Fazit: ein komplexes Buch um drei ganz unterschiedliche Frauen und ihre Lebenswege, das leider zwei grundsätzliche Schwächen aufweist

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Das Buch handelt von drei Freundinnen, die sich seit der Uni kennen. Plötzlich wird eine der Freundinnen Tod aufgefunden und alle möchten wissen: was ist passiert? Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt, die jeweils die Sicht der Freundinnen darstellt. Es ist nicht in der ich Perspektive geschrieben, was es mir etwas schwer gemacht hat mich in die jeweiligen Charaktere einzufinden. Die Grundidee fand ich super allerdings war die Umsetzung meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen. Es gab keine Kapitel, sondern nur diese drei großen Abschnitte. Oft wurde dann zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt innerhalb einer Seite, ohne Abschnitt dazwischen, was mich beim lesen oft verwirrt hat. Auch hat mir die Spannung im Buch etwas gefehlt. Diese ist erst im letzten Drittel so wirklich aufgenommen. Es war sehr interessant die unterschiedlichen Szenen eines Abends aus allen drei Perspektiven zu erleben und zu erfahren wie unterschiedlich die Freundinnen Ereignisse und das Leben der jeweils anderen wahrgenommen haben. Alles in allem ein gutes Buch für Zwischendurch.

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