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Rezensionen zu
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)

Mimi Steinfeld

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Lesbar, aber kein Muss

Von: Antonia aus Köln

19.10.2022

Das Cover und der Klappentext spiegeln auch den Inhalt und weiteren Verlauf der Handlung sehr gut wieder. Es handelt sich um ein kurzweiliges Gute-Laune Buch zum einfachen zwischendurch lesen ohne jeglichen Anspruch oder Tiefe. Dies hatte ich auch nicht erwartet, doch viele Szenen und Situationen empfand ich dann doch als zu übertrieben und nicht wirklich witzig. Die Hauptprotagonistin Cresinda wirkt ziemlich naiv und Pupertät. Ich könnte mich nicht in sie hineinversetzen und nur wenige Handlungen von ihr nachvollziehen. Trotz allem habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen und ich kann es insgesamt dennoch als unterhaltsam betiteln. Zum einfachen Zwischendurch abschalten und lesen ist das Buch durchaus geeignet und auch empfehlenswert. Die Leserin darf nur kein besonders nachhaltiges Lesevergnügen erwarten.

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Mimi Steinfeld erzählt im humorvollen Ton von dem Chaos, in dem sich Cressida befindet. Mit flotten Dialogen, einer Prise Dramatik und vielen ungeplanten Aktionen, die mir ein Schmunzeln entlockt haben. Ich konnte die ganze Familie in ihrer Konstellation ins Herz schließen, auch wenn sie mich manchmal um den Verstand gebracht haben. Unterhaltung ist hier auf jeden Fall geboten! Allerdings hatte ich mir ein bisschen mehr von Cressidas Entwicklung erhofft. Bis zum Ende ist es ihr kaum möglich »Nein« zu sagen und ihre Wünsche und Bedürfnisse als Priorität anzusehen. Sie flüchtet lieber vor den Konfrontationen und lässt alles mit sich machen. Sie springt, wenn jemand nach ihr ruft, sie lässt alles stehen und liegen für die Befindlichkeiten anderer, ihr wird bei so ziemlich jeder Aussage über den Mund gefahren. Auch die Beziehung zu ihrem Therapeuten empfand ich als ... schräg. Auf den letzten Seiten kam nochmal Schwung in die Handlung, auch wenn ich das Ende etwas überstürzt fand. Fazit: Ich hatte wirklich sehr viel Spaß und gute Unterhaltung mit den Catterbergs! Mimi Steinfeld hat mich in »Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)« mitgerissen. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe und mir eine größere Entwicklung von Cressida gewünscht hätte, so hatte ich doch ein paar schöne Lesestunden.

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Vor vielen Jahren las ich mal einen Roman, dessen Protagonistin hieß Columbine Pepperkorn (es war kein Kinderbuch!). Daran erinnert mich ein wenig der Name der Hauptfigur dieses Buchs von Mimi Steinfeld: Cressida Catterberg. Da weiß man doch gleich, dass man in einer Komödie gelandet ist, oder nicht? Die hier unter einem Pseudonym schreibende Autorin hat bereits einige Romane und Jugendbücher, darunter auch mit Preisen ausgezeichnete, veröffentlicht. Die hier nun als erste unter dem Namen Mimi Steinfeld herausgebrachte Geschichte ist temporeich, angemessen humorig, aber doch leider auch etwas leer. Cressida ist geplagt von reichlich weiblicher Verwandtschaft: zwei Schwestern, drei Tanten und einer (toten) Mutter. Damit nicht genug, hat sie außerdem noch zu tun mit ihrer WG-Mitbewohnerin Lucinda sowie deren übriggebliebenem One-Night-Stand Mika und mit ihrem, von ihr angehimmelten Therapeuten Lindholm. Reichlich Personal für komische, absurde Situationen. Das alles eskaliert durch das lang erwartete, weil immer wieder angekündigte, Ableben von Cressidas Mutter Eveline. Hinterlassen hat sie bei ihrem Tod sehr genaue Angaben zum Ablauf von Beerdigung, Trauerfeier und so weiter. Das bringt ihre Töchter, vor allem Cressida, erheblich in Stress, in Verwicklungen und in reichlich Schwierigkeiten. Dazwischen hadert Cressida ständig mit sich und ihrem unstillbaren Verlangen nach Männern, allen voran Lindholm. Doch auch Mika wird im Verlauf der Handlung immer interessanter für sie, wandelt sich vom störenden Mitbewohner zum möglichen Helfer in all den komplizierten Lebenslagen. Besonders die Wünsche der verstorbenen Mutter bezüglich ihrer Bekleidung bei der Beerdigung und der Verteilung ihrer Asche erweisen sich als äußerst schwer zu erfüllen. Dabei laden Schwestern und Tanten stets alle unangenehmen Aufgaben bei Cressida ab. Das führt dann zu end- und ziellosen, leider auch etwas inhaltslosen Diskussionen zwischen den Damen. Der gesamte Roman ist zwar unterhaltsam, dabei aber auch leider reichlich konfus und hektisch. Es wird, wie schon erwähnt, viel geredet, ohne dass dies die Handlung wirklich voranbringt. Die Probleme, die diskutiert werden, sind reichlich an den Haaren herbeigezogen, so dass man darüber höchstens schmunzeln kann. Alles in allem ein turbulenter, keinesfalls langweiliger, aber dennoch recht handlungsarmer Roman. Mimi Steinfeld - Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) Goldmann, Februar 2022 Taschenbuch, 349 Seiten, 10,00 €

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Heiterer Roman

Von: Nici91

26.02.2022

Eine leicht zu lesender Roman, geeignet für alle die entspannen wollen beim Lesen. Die Hauptfigur leidet unter vielen alltäglichen Problemen, die super geschildert werden, man kann sich immer in sie hineinversetzen. Geldnot, One Night Stands, anstrengende Familie, der Tod der Mutter und deren letzte Wünsche, ein Hund, ein Bistro, Mika der One Night Stand ihrer Mitbewohnerin und der heiße Therapeut,... 350 Seiten die sich zu lesen lohnen. Wird Cressida Catterberg ihr Leben in den Griff bekommen oder weiter im chaos versinken und was ist mit ihren Gefühlen, kann sie sie irgendwann zulassen? Lest das Buch und ihr werdet es sehen....

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Angenehmer Schreibstil - begrenzte Story

Von: Calendula

26.02.2022

Der Roman "Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)" von Mimi Steinfeld fällt auf den ersten Blick mit einem wirklich charmanten und liebevoll gestalteten Cover auf! Auch der Schreibstil von Mimi Steinfeld ist durchweg angenehm und flüssig, auch wenn ich den Humor im Verlauf des Buches nicht immer ansprechend fand und in vielen Situation etwas überzogen. Von mir gibt es trotzdem nur 3 Sterne, weil mich die Handlung leider gar nicht überzeugt hat. Sie hat sich für mich sehr unrund und nicht geschlossen angefühlt. Man lernt sehr viele Charaktere nur sehr oberflächlich kennen. Auch ihre Beziehung mit ihrem Therapeuten fand ich sehr komisch. Auch erfahre ich persönlich immer gern etwas mehr über die Stadt in der ein Roman spielt. Insgesamt aber ein netter Roman fürs Zwischendurch im Urlaub lesen.

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Den Alltag kennt jeder

Von: Erdmännchen

24.02.2022

Die Protagonistin Cressidas ist eine junge Frau mit einem typischen gestressten Alltag. Ein Problem jagt das nächste, sei es zu wenig Geld, eine anstrengende Familie oder die komplizierte Sachen mit der Liebe. Doch ihr wohl größtes Problem ist der letzte Wunsch ihrer kürzlich verstorbenen Mutter. Sie möchte gerne, dass ihre Asche verstreut wird und außerdem ist da auch noch das von ihr hinterlassene Bistro. Um nicht vollständig im Chaos zu verzweifeln ist sie seit langer Zeit in therapeutischer Behandlung. Doch ist da vielleicht so mehr zwischen ihrem Therapeuten und ihr? „Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)“ ist der erste Roman von Beate Teresa Hanika unter dem Pseudonym Mimi Steinfeld. Ihre bisher geschriebenen Bücher sind unter anderem Namen veröffentlicht wurden. Es ist sehr humorvoll, lustig und leicht geschrieben. An einigen Stellen ist es für meinen Geschmack etwas zu langatmig und ich musste mich sehr konzentrieren, um der Handlung folgen zu können und bei der Sache zu bleiben. Die typischen Klischees zu Mann und Frau werden recht häufig bedient, was dem sich aktuell wandelten Weltbild nicht wirklich entspricht. Die behandelten Themen und Motive sind ganz klar Alltag, Familie, Leben und Tod aber das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Ganz der modernen Zeit entsprechend wurden die Überschriften mit Hashtags gestaltet. Das finde ich allerdings nicht sehr gelungen, weil ich sie teilweise nicht passend und schwer lesbar finde. Fazit: Alles in allem finde ich den Roman „Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) gelungen und würde ihn allen weiterempfehlen, die auf der Suche nach einer locker, flockigen Geschichte sind, die einen typischen Alltag wieder spiegelt. Für Leser*innen, die einen hohe sprachlichen Anspruch haben, wird es wohl nicht gerade das passende Buch sein.

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Cressida ist eine junge Frau, die sehr spontan lebt und eigentlich immer am Rande der Pleite ist. Nach dem Tod ihrer Mutter erfahren Cressida und ihre Schwestern von ihren unterschiedlichen Vätern, und Cressida erbt dazu noch das alte Bistro ihrer Mutter, das seit Jahren leer steht. Keiner traut ihr zu, dass sie daraus etwas machen könnte, chaotisch, wie sie ist. Zudem hat die Mutter einen sehr speziellen Wunsch, was mit ihrer Urne geschehen soll, und Cressida ist diejenige, die sich nach dem Willen ihrer Schwestern auch darum kömmern soll... Das Ganze ist eine ziemlich turbulente Geschichte, liest sich schnell weg und macht Spaß. Ich habe immer ein bisschen zwischen Sympathie und Kopfschütteln geschwankt, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass jemand mit dieser Lebenseinstellung sein Leben meistern kann. Ich denke, Cressida ist ziemlich überzeichnet dargestellt, aber manchmal braucht man sowas, um einfach abzutauchen. Da ist es dann egal, wie haarsträubend die Geschichte ist, es ist ein netter Zeitvertreib, wenn man mal Lust auf was Leichtes hat.

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Überrascht

Von: Jessi

15.02.2022

Der Roman hat mich positiv überrascht. Das Buch war sehr entspannt zum lesen und ich hatte wirklich Spaß dran. Ein entspannter Roman für zwischen durch, wer möchte das nicht haben?

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