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Rezensionen zu
Tief in der Erde

Christa von Bernuth

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Nachdem ich schon einige True Crime Fallerzählungen gelesen habe und mich diese fast nie abholen konnten, war es hier ganz eindeutig anders. Mal ganz abgesehen davon, dass hier Fiktion und Realität verschwimmen und es somit selbstverständlich Spielraum für tiefgründigere Erläuterungen gab, hat mich der Fall, den es ja tatsächlich gibt, wirklich berührt. Die Tragik der Geschehnisse, die vielen möglichen Fehler und Versäumnisse bei den Ermittlungen und selbstverständlich auch das Ende mit alternativem Täter haben mich wirklich gefesselt. Auch der Schreibstil trug seinen Teil dazu bei, dass ich das Buch in sehr kurzer Zeit beendet habe, denn mir persönlich hat er sehr gut gefallen. Es ist also keine typische True Crime Berichterstattung, sondern ein Verschwimmen von Wahrheit und Kreativität, die ich aber als äußerst authentisch und schlüssig wahrgenommen habe. Mir hat’s wirklich sehr gefallen und ich empfehle das Buch sehr gern weiter.

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Die zehnjährige Anna Schön wird auf dem Weg nach Hause entführt. Noch am gleichen Abend beginnt die Suche nach ihr. Aber Anna bleibt verschwunden. Nur ihr Fahrrad taucht am Waldweg auf, den Anna für ihren Heimweg benutzt. Später erhalten die Eltern einen Brief. Sie sollen Lösegeld zahlen, damit Anna bald wieder bei ihnen ist. Doch zur Geldübergabe kommt es nicht. Erst während einer erneuten Suche der Polizei fällt einem Beamten eine merkwürdige Stelle im Wald auf. Zwischen verdorrten Kiefern, die keine Wurzeln haben, wird die Leiche der kleinen Anna in einer Kiste entdeckt. 30 Jahre danach findet ein Inizienprozess statt, an dem auch die Journalistin Julia Neubacher teilnimmt. Sie lernt im Gerichtssaal den Täter kennen, der vehement leugnet, etwas mit dem Tod der kleinen Anna zu tun zu haben. Wie viele der Beobachter ist sich auch Julia unsicher, ob nur er verantwortlich für die damaligen Geschehnisse ist. Zum Schluss wird er verurteilt und eine erdrückende Ungewissheit bleit zurück. „Tief in der Erde“ ist ein Kriminalroman, der auf einem wahren Fall aus dem Jahr 1981 basiert. Damals wurde die zehnjährige Ursula Herrmann auf ihrem Heimweg nahe Eching am Ammersee entführt und später von der Polizei erstickt in einer Kiste im Wald gefunden. Für ihr Buch hat Christa von Bernuth eigene Recherchen angestelltund auf ihnen basierend, Realität und Fiktion zu einer Handlung verwoben, die den damaligen Ereignissen nahekommt. Mit einem Schreibstil, der sachlich und einfühlsam ist, schildert sie die Umstände der grausamen Tat. Doch die Gewissheit, dass der Mörder gefunden wurde, gibt es auch in ihrem Kriminalroman nicht. In verschiedenen Zeitebenen, aus der Sicht verschiedener Personen heraus werden die tragischen Ereignisse erzählt. Auf den ersten Seiten lernt der Leser die Journalistin Julia kennen, die an dem Prozess gegen den vermeintlichen Mörder von Anna teilnimmt. Danach taucht er in das 1981 ein und ist hautnah dabei, als Anna verschwindet und die Suche nach ihr erfolglos verläuft. Er erlebt, dass die Täter völlig überfordert mit ihren Plänen sind und Anna deswegen sterben muss. Ein ergreifender Roman, der viel von Anna selbst, ihrer Familie und den manchmal viel zu halbherzig geführten Ermittlungen erzählt. Fazit und Bewertung: Ein True-Crime-Krimi, der erschüttert und bewegt und wie der zugrunde liegende Fall, viele Fragen offenlässt.

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True Crime, der unter die Haut geht

Von: annithrill

13.05.2021

1981 in einem Dorf in Oberbayern. Ein 10 jähriges Mädchen verschwindet auf dem Nachhauseweg. Eine Familie, die ihr schlimmstes Schicksal erlebt. Die folgenden Tage und Wochen lassen die Familie und auch das ganze Dorf bangen, hoffen und verzweifeln. Bis zu dem Tag, an dem die schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Annika wird tot aufgefunden, eingesperrt in einer Kiste, die tief in der Erde vergraben wurde. Beruhend auf der wahren Begebenheit des Verschwindens von Ursula Hermann 1981 hat Christa von Bernuth einen Kriminalroman geschrieben, der unter die Haut geht. Im Wechsel zu den Geschehnissen 1981 wird der aktuelle Prozess 2010 durch die Journalistin Julia begleitet. Durch ihren unglaublich realistischen Sprachstil werden die Begebenheiten dem Leser so nah gebracht, dass ich oft wirklich nur sprachlos und mühevoll mit dem Buch in der Hand wieder in das Hier und Jetzt auftauchen konnte. Mich hat die Geschichte, die Hintergründe und verschiedenen Sichtweisen aller Personen so in den Bann gezogen. Permanent hatte ich einen Kloß im Hals, Tränen in den Augen und Wut im Bauch. Fassungslos verfolgte ich die Recherchen, die die Polizei damals teilweise wirklich vermasselt hat. Das komplette Buch ist für mich eine besondere Erfahrung und lässt mich so schnell nicht los. Christa von Bernuth, im Übrigen eine sehr sympathische Journalistin/Autorin, hat ihre eigenen Recherchen in diesem Buch verpackt. Diese Tatsache ist für mich so beindruckend und gibt dem Buch nochmal mehr Intensität.

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1981, ein Dorf in Oberbayern. Die zehnjährige Annika Schön ist mit dem Fahrrad auf dem Heimweg von einer Freundin, doch sie kommt nie zu Hause an. Tage des qualvollen Wartens verstreichen, bis die Polizei einen erschütternden Fund macht – eine Kiste, vergraben im Wald, darin die Leiche des Mädchens, das dort erstickt ist. Eine mögliche Spur in das nahe gelegene Internat wird nur halbherzig verfolgt. Jahre später verurteilt man einen Verdächtigen, doch es bestehen Zweifel an seiner Täterschaft. "Tief in der Erde" von Christa von Bernuth und dem Goldmann-Verlag ist ein Kriminalroman nach einer wahren Begebenheit, der am 15. März 2021 erschienen ist. Basierend auf dieser wahren Geschichte und ihren eigenen Recherchen hat Christa von Bernuth, selbst ehemalige Internatsschülerin, einen Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt. Auf der Suche nach der Wahrheit, was damals wirklich geschah. Die Autorin hat tatsächliche Ereignisse aufgegriffen, die sich in einer bestimmten Gegend zu einer bestimmten Zeit abspielten. Obwohl zahlreiche Abläufe und handelnde Personen verändert, ergänzt und in ihren Verschränkungen romanhaft gestaltet sind, hat mich diese Geschichte emotional unheimlich mitgenommen. Denn die Handlung geht nicht nur tief in die Erde, sondern auch ganz tief unter die Haut. Bevor ich von diesem Kriminalroman Kenntnis nahm, habe ich von diesem schrecklichen historischen Fall des vergrabenen Mädchens nichts gewusst. Bevor ich zu lesen angefangen habe, machte ich mich im Internet über diverse Zeitungsartikel über diesen schrecklichen Vorfall schlau. Was ich dort erfuhr, hat mich sprachlos gemacht. Was 1981 geschah, ist kaum in Worte zu fassen. Nicht nur, was einem unschuldigen Mädchen und dessen Familie angetan wurde, auch wie die Ermittlungen abliefen haben mich erschüttert. Die Ermittlungsfehler von damals werden in dem Buch sehr gut recherchiert. Die Zweifel an dem Tatverdächtigen, der bis dato seit über zehn Jahren in Haft ist, werden aufgegriffen. Ich habe mich nach dem Beenden der Geschichte mit dem Fall noch etwas weiter beschäftigt und ich bin überzeugt, dass der falsche Mann unschuldig hinter Gittern sitzt und der wahre Täter, bzw. die Täter, draußen frei herumlaufen. Die Autorin erzählt diesen True-Crime-Roman unheimlich spannend und authentisch. Der Schreibstil ist flüssig und detailliert, der für einen schnellen Lesefluss sorgt. Am Anfang konnte ich mir ein kurzes Bild von Annika und ihrer Familie machen. Eine ganz normale Familie, die von jetzt auf gleich das schlimmste erlebt, was eine Familie erleben kann. Die Schilderungen des Verschwindens, die Gründe der Täter bis hin zur Suche nach dem Mädchen haben mir eine Gänsehaut beschert. Die Ermittlungsfehler haben mich während des Lesens richtig wütend gemacht und ich war immer wieder am mitfiebern. Unglaubliches, was damals geschah und hier gedruckt wurde. Die Verzweiflung und das schreckliche Leid der Familie wurde emotional wiedergeben, ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und ich konnte mich in dessen Ohnmacht wirklich hineinversetzen. Gerade für mich als Mutter ein Alptraum den man nicht beschreiben kann. Der Roman besteht aus drei Teile. Kurze Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven der hier vorkommenden Protagonisten erzählt, die mit Ortsangaben und teilweise Uhrzeitangaben aus den Jahren 1981, 2010, 2011 und 2019 versehen sind. Dies macht die komplette Handlung nicht nur spannend, sondern auch abwechslungsreich. Da auch aus der Sicht der Täter geschrieben wird habe ich hier oft Wut verspürt und ich war von Anfang bis Ende komplett in den Bann gezogen. Die Journalistin Julia Neubacher begleitet und recherchiert im Jahre 2010 den damaligen Fall. Sie ist bei dem Zivilprozess von Martin Schön, dem Bruder der getöteten Annika dabei, der unter dem Strafprozess gegen Karl Leitmeir, dem Tatverdächtigen, damals gesundheitlich gelitten hat und er verklagt deshalb den hier genannten Täter auf Schadenersatz. Außerdem erhofft er sich aus dem Zivilverfahren endlich Gewissheit, ob Leitmeir wirklich schuldig ist. Hat er Annika am 15. September 1981 entführt und sie dann sterben lassen? Die Vergangenheit hat bei mir deutlich mehr Emotionen hervorgerufen, doch die Gegenwart hat mich am Ende mit ziemlich heftigen Wendungen überrascht und mich ehrlich gesagt geschockt. Mich hat diese Geschichte auf jeden Fall auch nach dem Beenden des Buches nicht losgelassen. Nachdem, was ich aus der Presse usw. erfahren habe und was damals im Jahre 1981 in der Realität passierte, hoffe ich wirklich, dass die wahren Täter für dieses abscheuliche Verbrechen doch noch gefunden und bestraft werden und das der jetzige Verdächtige somit endlich seine Unschuld beweisen kann. Ein sehr emotionaler und aufwühlender True-Crime-Roman.

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Ich kannte den Fall bereits vor dem Lesen des Buches und ich muss sagen, ich bin von dem Buch begeistert. Der Schreibstil, die Schilderung des Verschwindens, der Suche, des Prozesses und der Tatverdächtigen einfach nur unglaublich spannend. Vor allem die ersten Tage nach dem Verschwinden und das Leiden der Familie sind sehr traurig und man spürt extrem die Verzweiflung. Das Buch ist außerdem in drei Teile gegliedert und springt immer wieder zwischen den Sichten der handelnden Personen, unter anderen auch der Täter. Dabei spielen einige Kapitel im Jahre 1981 und die anderen 2010 sowie 2019. Der Wechsel zwischen diesen Perspektiven ist sehr gut gelungen! Unheimlich, dass der Fall in meiner Nähe passiert ist und ein paar Szenen direkt in meiner Stadt spielen. Einfach nur schrecklich was damals passiert ist. Ich bin letztendlich sehr begeistert von dem Buch und es ist für mich definitiv ein neues Lesehighlight. Ein sehr guter recherchierter Kriminalroman der sich mit dem Fall, der Wahrheit und auch einigen Ermittlungsfehlern auseinandersetzt. Wer True Crime liebt und dieses Buch nicht liest verpasst etwas.

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Das Leben selbst erzählt oft die grausamsten Geschichten wie allein schon die Fernsehsendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“ seit Jahrzehnten eindrücklich beweist. Einem sogenannten „Cold Case“ von 1981 hat sich Christa von Bernuth angenommen und daraus einen spannenden und Gänsehaut verursachenden Kriminalroman geschrieben. 🌳 Angelehnt an den Fall der damals 10jährigen Ursula Herrmann, die in der Nähe des Ammersees entführt und nach 19 Tagen in einer Holzkiste erstickt im Wald gefunden wurde, verfremdet die Autorin anhand Namen und Örtlichkeiten und macht ihren eigenen Fall daraus, indem sie die Journalistin Julia Neubauer 2010 die Tragödie recherchieren und rekonstruieren lässt. Aus Realität wird Fiktion: Christa von Bernuth erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven und lässt die Beteiligten ihre jeweilige Sicht beschreiben. 🌳 Zwar wurde damals der mutmaßliche Täter in einem reinen Indizienprozess zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, doch bis heute liegt vieles noch im Dunklen. Christa von Bernuth entscheidet sich in ihrer Rolle als Romanautorin für einen anderen Weg, der die Journalistin Julia Neubauer in ein Internat ganz in der Nähe des Tatorts führt... 🌳 Beklemmend, nervenaufreibend und schonungslos beleuchtet die Autorin nicht nur die Grausamkeiten einer solchen Tat, sondern zeigt auch deutlich, welche Folgen und Traumata alle Beteiligten ihr Leben lang begleiten können! Nichts für schwache Nerven, aber sehr lesenswert!!!

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Klappentext : 1981, ein Dorf in Oberbayern. Die zehnjährige Annika Schön ist mit dem Fahrrad auf dem Heimweg von einer Freundin, doch sie kommt nie zu Hause an. Tage des qualvollen Wartens verstreichen, bis die Polizei einen erschütternden Fund macht – eine Kiste, vergraben im Wald, darin die Leiche des Mädchens, das dort erstickt ist. Eine mögliche Spur in das nahe gelegene Internat wird nur halbherzig verfolgt. Jahre später verurteilt man einen Verdächtigen, doch es bestehen Zweifel an seiner Täterschaft. Basierend auf dieser wahren Geschichte und ihren eigenen Recherchen hat Christa von Bernuth, selbst ehemalige Internatsschülerin, einen Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt – auf der Suche nach der Wahrheit, was damals wirklich geschah. Über die Autorin : Christa von Bernuth ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Kriminalromane »Die Stimmen«, »Untreu«, »Damals warst du still« und »Innere Sicherheit« wurden mit Mariele Millowitsch und Hannah Herzsprung in den jeweiligen Hauptrollen verfilmt und in mehrere Sprachen - unter anderem ins Schwedische, Holländische und Russische - übersetzt. »Tief in der Erde« ist ihr erster Roman, der von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde. Weitere True-Crimes der Autorin sind bei Goldmann in Planung. Christa von Bernuth lebt mit ihrem Mann in München. Christa von Bernuth verwebt hier eine fiktive Geschichte mit einem wahren Kriminalfall. Die kleine Ursula Herrmann wurde 1981 in der Nähe des Ammersees entführt und ermordet. Ein Verdächtiger wurde 2010 im Rahmen eines Indizienprozesses zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. In unserem Buch geht es um die kleine Annika Schön, die 1981 entführt wurde und anschliessend tot aufgefunden wurde. Die Journalistin Julia Neubacher berichtet über die Prozesstage im Jahre 2010. Dort wird dem Tatverdächtigen Karl Leitmeir der Prozess gemacht. In der Geschichte von Christa von Bernuth kommen viele Personen zu Wort. Es wird ein möglicher Tathergang beschrieben, ebenso lernen wir den Personen- und Familienkreis rund um Annika Schön kennen. Sehr anschaulich werden auch die Prozesstage dargestellt und auch mögliche Fehler seitens der Polizei und Justiz werden nicht verschwiegen. Obwohl es berechtigte Zweifel an der Täterschaft von Karl Leitmeir gibt, wird er kurz vor der Verjährung verurteilt. Die Autorin präsentiert uns einen möglichen Tathergang inklusive möglicher Täter, der sich so auch tatsächlich abgespielt haben könnte. Christa von Bernuth schreibt sehr anschaulich, weswegen ich das Werk fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es den Leser mit einem mulmigen Gefühl zurücklässt. Mir kam mehr als einmal in den Sinn, dass womöglich der falsche Mann verurteilt wurde und jetzt vielleicht unschuldig im Gefängnis ist. Sowas mag man sich nicht mal ansatzweise vorstellen. Für True Crime Liebahber ist dieses Buch auf jeden Fall ein absolutes Must-Read. Ich vergebe für das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „Tief in der Erde“ ist ein Kriminalroman basierend auf einer wahren Begebenheit und eigenen Recherchen der Autorin. Inspiriert von dem Fall einer Entführung der 10-jährigen Ursula Hermann im Jahr 1981. Christa von Bernuth umwebt ihren Roman mit Realität und Fiktion und konnte mich damit an das Buch Fesseln. Wunderbar flüssiger Schreibstil und kurze Kapitel. Gekonnt baut die Autorin Spannung auf, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Fall um Annika ist so tragisch und schockierend, dass ich die Machtlosigkeit, Trauer und Verzweiflung gespürt habe. Obwohl man weiß, wie die Suche ausgeht, will man mehr von dem Fall, Ermittlungen und Beweggründe der Täter wissen. Es ist ein gut recherchierter Roman, der sich mit Schicksal, Schuldgefühlen, Hoffnung und Ermittlungsfehler beschäftigt. 5/5⭐️ absolut empfehlenswert.

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