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Rezensionen zu
Gefährliche Mittsommernacht

Christoffer Holst

Cilla-Storm-Reihe (1)

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Nette Unterhaltung

Von: gabrielem

24.05.2021

Gefährliche Mittsommernacht von Christoffer Holst ist ein leichter Sommerkrimi. Die Journalistin Cilla Storm kauft auf Bullholmen ein kleines Sommerhäuschen. Sie will ihren Verflossenen vergessen und stolpert in Bullholmen direkt in Verbrechen hinein. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht. Mal nicht nur Mord und Totschlag (kommt auch drin vor), sondern auch eine nette Liebesgeschichte. Wird einerseits direkt von Cilla erzählt und andererseits wird die Handlung normal berichtet. Mir fiel auf, dass sehr viel Wein getrunken wird. Habe gedacht ist Schweden gibt es nichts. Ich bin erstaunt, dass dieser Krimi von einem Mann geschrieben wurde. Hätte eher mit einer Schriftstellerin gerechnet. Freue mich schon auf die nächsten Bände.

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Leider kein richtiger Krimi

Von: raschke64

17.05.2021

Die Journalistin Cilla arbeitet für eine Klatsch- und Tratsch-Zeitung. Ihre Beziehung ist gerade zu Ende gegangen und sie leidet noch stark. Also entschließt sie sich, eine Auszeit zu nehmen, und kauft ein Grundstück in einer Schrebergartenkolonie auf der kleinen Insel Bullholmen. Schon bald hat sie sich mit ihrer Nachbarin angefreundet. In der Mittsommernacht geschieht ein Mord, ein junges Mädchen wird im Meer aufgefunden und ihr Freund gerät in Verdacht. Cilla ist die letzte, die das Mädchen gesehen hat. Das Buch ist als ein Schärenkrimi bezeichnen, geht für mich also in Richtung Regionalkrimi. Das Cover allerdings macht eher einen Eindruck von Friede Freude Eierkuchen. Und nach dem Lesen der ersten 100 Seiten habe ich mehrmals nachgeschaut, ob der Autor wirklich ein junger Mann ist. Denn das Buch erinnert mich eher an eins dieser typischen Frauenbücher. Mit Krimi hat es relativ wenig zu tun. Es gibt zwar zwei Morde, aber in erster Linie ist Cilla damit beschäftigt, den Sohn ihrer Nachbarin, der auch noch Polizist ist, anzuschmachten. In meinen Augen ist das sehr unrealistisch, denn auf den ersten Seiten wird Cilla als todunglücklich beschrieben und nur kurz danach hat sie nicht besseres zu tun, als sich auf den nächsten Mann zu stürzen. Dieser ist auch noch der leitende Ermittler in den Mordsachen. Allerdings kommt in dem Buch so gut wie nichts über die Ermittlungen vor. Im Gegenteil, man hat das Gefühl, die Polizei ist durchweg dumm, denn alles Wichtige ermittelt Cilla. Auch nicht wirklich realistisch. Alles in allem ist anzumerken, dass das Buch gut lesbar ist und für. eine nette Unterhaltung in einem Sommerabend dienen kann. Wer einen Krimi erwartet, der erhält allerdings null Spannung und wird eher enttäuscht sein. Man sollte das Buch daher in die Sparte Frauen- und Liebesroman einsortieren, da passt es besser hin.

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