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Rezensionen zu
Montessori - Ideen für zu Hause

Chiara Piroddi

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Vom Montessori-Konzept bzw. der Pädagogik hatte ich in der Vergangenheit bereits einiges gehört. Doch bisher habe ich nicht so richtig gewusst, was eigentlich alles dazu gehört und wie man es bei sich zu Hause am besten umsetzen kann. Deswegen sprach mich das Buch von Chiara Piroddi sehr an: "Montessori - Ideen für zu Hause: Kreative Anleitungen für Kinder von 1 bis 6". Die deutsche Version wurde im Juli 2020 beim Kösel-Verlag veröffentlicht und umfasst 160 Seiten. Inhalt: Das Buch beginnt zunächst mit etwas Theorie und allgemeinen Informationen rund um die Montessori-Pädagogik (ca. 50 Seiten). Zunächst wird Maria Montessori selbst vorgestellt und dann die Entwicklung sowie die Verbreitung ihrer Pädagogik erläutert. Es folgen Erklärungen zu den vier Entwicklungsphasen zwischen 0 und 24 Jahren. Außerdem erhält man wichtige Informationen darüber, wie man die Wohnung am besten gestalten kann, um die Selbstständigkeit beim Kind optimal zu fördern. Auch gibt es Anhaltspunkte, wie man sich als Erwachsener verhalten sollte, um sein Kind bestmöglich in seiner Entwicklung bzw. Selbstständigkeit zu unterstützen. Schließlich folgen zahlreiche Vorschläge für Tätigkeiten mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren. Hier wird in drei Themenbereiche aufgeteilt: Lernen mit den Sinneserfahrungen, Erfahrungen des praktischen Lebens und Aktivitäten im Freien. Meine Meinung: Für mich, die noch nicht allzu viel Vorwissen bzgl. der Montessori-Pädagogik hatte, bietet das Buch viele Impulse, die ich auf jeden Fall versuchen möchte umzusetzen. Die meisten vorgeschlagenen Ideen sind für Kinder ab 18 Monaten und ab 2/2,5 Jahren. Für mich perfekt, da wir diese Zeit noch vor uns haben. Ob diese Tätigkeiten tatsächlich auch für 5-/6-jährige geeignet sind, kann ich nicht ganz beurteilen. Viele Tätigkeiten, wie selber Anziehen und Zähne putzen, fallen da aber sicherlich schon raus. So wäre es schön, wenn noch ein bisschen mehr für ältere Kinder dabei wäre. Ansonsten sind sehr schöne Anregungen dabei. Bei jeder Tätigkeit wird aufgeführt, welche Materialien man konkret braucht, welches Ziel mit dieser Tätigkeit angestrebt wird (z.B. Verbesserung der Feinmotorik) und wie man konkret vorgeht. Das Ganze wird mit Fotos untermalt und der Text somit gleichzeitig aufgelockert. Die Fotos passen allerdings nicht immer zur beschriebenen Tätigkeit. 100 Prozent. Es sind recht viele Vorschläge dabei, für die man Lebensmittel braucht. Hier würde ich schauen, dass wir diese im Anschluss aber auch noch zum Kochen nutzen können. Nahrungsmittel möchte ich nämlich ungern wegschmeißen. Noch zum Theorieteil: Ich fand ihn zum Teil etwas anstrengend zu lesen und stellenweise umständlich formuliert. Ansonsten bietet er viele wertvolle Informationen, die für mich gut nachvollziehbar waren. Fazit: Alles in einem ein gelungenes Buch, das die Montessori-Pädagogik vorstellt und zahlreiche spannende Aktivitäten für Zuhause vorstellt. Ich freue mich schon darauf, sie demnächst auszuprobieren.

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„Montessori“ ist ja inzwischen ein Begriff den die meisten Eltern kennen, oder schon mal gehört haben. Das Konzept ist interessant und lässt sich auch gut umsetzen. Mir haben hier besonders die unterschiedlichen Anleitungen und Ideen gefallen. Auch die Angabe des Alters und der Schwierigkeitsgrad sind hier hilfreich. Allerdings finde ich es wichtig das man das eigene Kind im Auge behält und sich eben nicht strikt an die Angaben hält. Die Anleitungen sind gut gewählt und lassen auch noch Raum für eigene Anpassungen. Mir haben die Abbildungen zugesagt und auch die Erklärungen und Angaben der Lernziele sind stimmig. Manche Erklärungen oder Schritte finde ich etwas zu genau und zu sehr vorgegeben. Denn der kleine Entdecker oder die Entdeckerin probiert sich auch häufig ohne eine Anleitung aus. Ab und zu einfach nur mal machen lassen. Fazit: Ich finde das Konzept und „Montessori – Ideen für zu Hause“ durchaus gelungen. Die Anleitungen sind eine gute Richtung und hier bekomme ich viele Impulse für die eigene Umsetzung. Ich kann „Montessori – Ideen für zu Hause“ durchaus empfehlen.

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Dieses Buch ist für den alltäglichen Gebrauch zu Hause gedacht. Hier wird ein Einblick in die Pädagogik gegeben. Welcher in meinen Augen für das Erste zwar ausreicht, jedoch bei wirklichem Eintritt durch weitere Literatur untermauert und ausgebaut werden sollte. Dieses Buch bildet somit einen netten praktischen Einstieg in diese Pädagogik. Wer somit ein wenig diese Pädagogik bei seinen Kindern anwenden möchte/ damit einsteigen möchte, so bildet das Buch eine nette Grundlage. Schade empfand ich, dass einzelne Übungen nicht speziell auf die Altersgruppen differenziert wurden, sondern immer unterschiedliche pro Entwicklungsabschnitt dargestellt wurden. Fazit: Nette Grundlage für die Ideensammlung. Wer aber sich tiefgründig mit dem Thema 'Montessori - Pädagogik' beschäftigen möchte, sollte zu weiterer Literatur greifen.

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Chiara Piroddi beginnt dieses Buch mit einer kurzen Vorstellung Maria Montessoris Leben, ihren Lehren und ihrem Einfluß in der Pädagogik. Montessoris Sicht der Entwicklung von Geburt an, die vier grossgefaßten Entwicklungsstufen und, wie man sich als vorbildlich begleitendes Elternteil verhalten sollte wird ausführlich erklärt; im Anschluß daran bietet das Buch viele Beispiele, erläuternde Fotos und Anleitungen, wie man mit Hilfe der vorher aufgeführten Montessori-Prinzipien sein Kind zum Entdecken der Welt und eigenen Selbständigkeit einladen kann. Es gibt, wie so oft, viele Wege, die zum Ziel führen; mir selber war die Ausrichtung nach Montessori schon seit vielen Jahren, seit der Ausbildung zur Erzieherin, ein Begriff. Auch andere Konzepte befassen sich, wie Montessori, damit, die Sinne zu wecken und zu schulen, alltägliche Dinge des Lebens zu üben und zu erlenen und mit Spiel und Spaß immer selbständiger und selbstbewußter zu werden. Bei Maria Montessoris Ansatz störte mich schon immer, dass er manchesmal für mich persönlich zu gekünzelt war, beispielsweise, wenn den Kindern Montessori-Rähmchen zum Schnüren von Schnürdenkln, Schließen eines Reißverschlusses oder von Knöpfen einfach als freies Angebot auf den Tisch gelegt werden, ohne ein begleitendes Wort oder Anleitung. Ich habe mich schon immer gefragt, warum da nicht direkt mit den Schuhen des Kindes oder der eigenen Jacke geübt wird. Was ich im Kindergarten mit 25 Kindern in der Gruppe oder vergleichbaren ZU-/Umständen in gemischteren Tagesgruppen noch verstehen könnte, deckt sich nicht mit dem, was ich zu Hause, bei meinem eigenen Kind in einer 1:1 Betreuung machen möchte. Da würde ich schon Wert auf eigene Ansprache, individuellen Angeboten, die sich vor allem auch am ganz normalen Alltag orientieren, legen und die Rolle als stiller Beobachter, die Montessori nur zugesteht nicht erfüllen wollen. Mir ist auch bewusst, dass die "pionierin der Pädagogik" ihre Konzepte und Beschäftigungsangebote vor über 100 Jahren erstellte und diese ursprünglich zur Förderung von Kindern mit unterschiedlich stark ausgeprägter Lernbehinderung gedacht waren. Das ist aber meine ganz persönliche Sicht und hat mit dem Inhalt dieses Buches oder der Wertung dieses pädagogischen Konzeptes nichts zu tun; selbstverständlich finde ich den Ansatz "Hilf mir, es selbst zu tun" genau richtig Im Buch selber werden viele verschiedene Beispiele gegeben, wie Kinder kneten, sortieren, malen oder "Aktivitäten des täglichen Lebens" (ADL) trainieren und erlernen. Wer sich über Maria Montessori, ihre Lehren, Ansätze und Beschäftigungsbeispiele informieren möchte, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten, wem die Ideen ausgehen, welche Fördermöglichkeiten er/sie dem eigenen Kind noch anbieten könnte sicherlich auch. Gerade in Corona-Zeiten kann der eigene Ideenfundus da möglicherweise ausgeschöpft sein.

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Ich habe mich total auf dieses Buch gefreut - denn ich bin mit meinen Kindern immer noch zu Hause, die alle in die Altersklasse fallen und habe mir so neue Ideen zur Gestaltung des gemeinsamen Alltags erhofft und wurde dann positiv überrrascht, denn fast alles, was in dem Buch vorkommt haben wir schon gemacht. Das ist doch an und für sich positiv - wie eine Art von intuitivem Handeln. Am Anfang erfahren wir einiges über Maria Montessori, ihre Pädagogik und dies samt Bildern von Montessori-Schulen, dann geht es weiter mit einem genauen Blick auf die Ideen und Gedanken hinter ihrer Pädagogik im Hinblick auf die menschliche und kindliche Entwicklung und die verschiedenen Phasen, die wir und unsere Kinder durchmachen. Danach erfahren wir noch zusätzliches zu den drei Pfeilern, auf denen die Montessori-Pädagogik ruht. Und dann geht es los, wir bekommen noch Hinweise, wie das zu Hause am besten für das Kind vorbereitet werden soll. Der Teil mit den Anleitungen ist grob in drei Unterkapitel eingeteilt: Lernen mit den Sinneserfahrungen, Erfahrungen des praktischen Lebens und Aktivitäten im Freien. Ich habe ja schon gesagt, dass ich die meisten Ideen tatsächlich schon umgesetzt habe, aber im Bereich "Zahlen kreativ lernen" sind jedoch noch einige Ideen, die ich mit meinen Kindern umsetzen werde. Der Aufbau der Anleitungen ist sehr übersichtlich gestaltet durch Puzzleteile auf denen steht ab welchem Alter es geeignet ist, ob es alleine geht oder ein Erwachsener dabei sein muss oder aber auch der Schwierigkeitsgrad. "Montessori-Ideen für zu Hause" ist ein tolles Buch um sich neue Anregungen für zu Hause zu holen. Viele tolle Kreativideen, die sich einfach umsetzen lassen!

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Die Frage über die richtige Kindererziehung ist eine, auf die viele Eltern bereits oft schon vor Geburt des Kindes eine Antwort zu finden versuchen. Eine der verschiedenen und vielfältigen Methoden sein Kind zu erziehen und vor allem in seiner Entwicklung zu fördern ist jene die seinerzeit von Maria Montessori entwickelt wurde, durch welche das Kind bereits in jungen Jahren zur Selbstständigkeit und Selbstfindung erzogen werden soll. Passend hierzu ist am 13. Juli 2020 durch den Kösel-Verlag ein Buch der Autorin und ausgebildeten Psychologin Chiara Piroddi erschienen, welche sich mit dieser Thematik beruflich als auch privat auseinandergesetzt hat. Dieses trägt den Titel „Montessori - Ideen für zu Hause“ und beinhaltet zahlreiche Informationen rund um die Handhabung auf insgesamt einhundertsechzig Seiten, die nun ins deutsche Übersetzt wurden. So hat auch uns kürzlich ein Exemplar dieses Buchs erreicht, in welches wir uns kurzerhand ein wenig für euch eingelesen haben, sodass wir euch nun die hierdurch gewonnenen Eindrücke geschildert haben. Das Buch richtet sich in erster Linie an Eltern von Kindern im Alter zwischen einem und etwa sechs Jahren, auf die man die hierin befindlichen Anleitungen anwenden kann. Zunächst erhält man in der Einleitung einen kurzen Einblick darauf, was es bedeutet sein Kind nach der Art von Montessori zu erziehen. Hierfür gibt es unter anderem auch eigene, oftmals aber private Kindertagesstätten, in die man sein Kind künftig anmelden und damit auch in seiner selbstständigen Entwicklung fördern kann. Der Alltag nach Montessori soll mit möglichst einfachen Dingen in dem Umfeld der Kinder stattfinden. Dieses Buch gibt Hilfestellungen dafür, welche Gegenstände, Spiele aber auch Basteleien man in den Alltag mit seinen Sprösslingen miteinbeziehen kann, um deren Lernprozess und der geistigen Entwicklung fördernd entgegenzuwirken. Selbstverständlich enthält dieses Buch auch zahlreiche Beispiele und Ideen, die hier auch immer das empfohlene Alter angeführt haben, sodass man hier einen Überblick erhält, ab welchem Alter man was seinem Kind bereits zutrauen kann. Dabei gilt es jedoch nicht sein Kind zu etwas zu drängen oder gar von ihnen zu erwarten, dass sie dies und jenes bereits können müssen. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Empfehlung, denn jedes Kind darf die Zeit die es zum Erlernen eines Spiels, einer Fähigkeit oder etwas umzusetzen brauchen die es verlangt. So gestaltet sich die Erziehung nach Montessori sehr individuell, sodass es hier kein einheitliches Schema gibt, sondern vielmehr auf jedes Kind individuell eingegangen wird. Chiara Piroddi gibt sowohl Einblicke in die ursprünglichen Prinzipien von Montessori und vermittelt sowohl auch aktuelle Ergebnisse aus neurowissenschaftlichen Forschungen, die beweisen, dass diese tatsächlich eine sehr wirksame Methode der Erziehung ist und man seinen Kindern hiermit definitiv etwas Gutes tut. Die Befürwortung von Montessori bedeutet jedoch nicht, dass alle anderen Erziehungsmaßnahmen dadurch in den Schatten gestellt werden müssen. Es handelt sich hierbei um eine Methode von vielen die sowohl wissenschaftlich als auch bereits von vielen Pädagoginnen sehr begrüßt wird. Dieses Buch verfügt über einen sehr wissenswerten Inhalt. Die Altersempfehlung diverser Aufgaben wirken unserer Ansicht nach doch teilweise etwas zu früh und andererseits etwas spät, jedoch richtet sich dies insgesamt sehr nach dem Entwicklungsstand des Kindes, sodass dies hier von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sein kann. Wer sein Kind nach der Methode von Montessori erziehen und fördern möchte, der sollte sich dieses Buch keineswegs entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um eines der besten Bücher dieser Art, die wir in letzter Zeit gelesen haben, sodass wir bereit sind diesem in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte für seine Verarbeitung und dessen Inhalt zu vergeben und so empfehlen wir euch dieses auch sehr gerne weiter.

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