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Rezensionen zu
Nichts kaufen, alles haben

Liesl Clark, Rebecca Rockefeller

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

„Nichts kaufen, alles haben“ verspricht viel und gibt viele Anregungen, um dieses Ziel auch zu erreichen. Es geht nicht darum, gleich alles einzuhalten und Klassenbeste zu werden, sondern darum anzufangen und weniger zu kaufen, aber mehr wiederzuverwenden und auch mal „Nein“ zu sagen und etwas abzulehnen. Es viele praktische Listen, mit Tipps, was man durch Selbstgemachtes ersetzen kann oder wie eine andere Person die eigene Dinge noch sinnvoll nutzen kann, was uns selbst vielleicht gar nicht in den Sinn gekommen wäre. Auch die sehr persönlichen Beispiele von Mitgliedern verschiedener Buy Nothing Gruppen sind sehr anschaulich und helfen dabei, den eigenen Konsum zu überdenken und wie man weniger konsumieren kann. Erschreckend waren und sind Informationen wie die Tatsache, dass in den letzten dreizehn Jahren soviel Plastik hergestellt wurde wie im vergangenen gesamten Jahrhundert. Wir haben den Bezug zu Rohstoffen und ihrem Wert komplett verloren und schätzen sie nicht wert. Plastik ist nur ein Beispiel von vielen dafür. Wir definieren uns mehr über die Dinge, die wir besitzen als über das, was wir als Mensch sind. Leider gibt es bei diesem Buch auch ein "aber", denn der Schreibstil und ich sind nicht warm geworden. Zu viele Wiederholungen, es gab mir das Gefühl, dass die Message eingehämmert werden sollte und zu viele zu begeisterte Beschreibungen. Die beiden Autorinnen sind ganz klar von ihrer wirklich guten Bewegung Buy Nothing überzeugt, mir war es von der Beschreibung her einfach zu viel. Hier wäre für mich ein wenig mehr Abstand gut gewesen.

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Das Buch behandelt an sich keine neue Thematik und die Philosophie, alles in der Gemeinschaft zu teilen und aufeinander zu Achten ist allen bekannt. Trotzdem finde ich, dass das Buch die Menschen zu einem achtsamen Leben mit weniger Neuanschaffungen führen kann. Es ist einfach ein Impulsgeber, der bei den richtigen Personen einen Umdenk- Prozess bewirken kann. Global gesehen wird sich das Projekt nicht bei dem überwiegenden Teil der Gesellschaften durchsetzen können, weil es dafür eine Änderung der Gesellschaftsform bedarf. Trotzdem konnte ich einige Dinge und Ideen für mich mitnehmen.

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Haben wir nicht alle zu viele Dinge, die wir gar nicht brauchen? Das Thema ist für mich sehr interessant, daher habe ich dieses Buch angefragt. Es hat einen sehr schönen Einband und auch die Haptik dieses Buches gefällt mir total gut. Was den Inhalt angeht, bin ich leider etwas zwiegespalten, aber vielleicht einfach, weil ich andere Erwartungen hatte. Die Autorinnen haben in den USA das „Buy Nothing Project“ gegründet – eine Schenk-Community. Auf dieser beruhen die vorgestellten 7 Schritte im Buch. Es werden DIY-Anleitungen vorgestellt, damit man gewisse Dinge nicht kaufen, sondern einfach selbst machen kann. Es gibt einige Tipps zur Wiederverwertung und man sollte immer überlegen, ob man gewisse Dinge nicht von jemandem ausleihen kann, anstatt sie zu kaufen. Was ein bisschen störend war, ist, dass vieles nur auf das genannte Projekt ausgelegt war. Wenn man nicht viele Leute um sich herumhat, die bei so etwas mitmachen, wird es schon etwas schwieriger, alles umzusetzen. Ich hatte mir mehr Tipps erwartet, die man auch allein umsetzen kann. Einiges wiederholt sich, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Insgesamt wirkt der Text sehr euphorisch, sehr „amerikanisch“ und meines Erachtens ein bisschen „zu sehr gewollt“. Dennoch gibt es die ein oder andere gute Idee im Buch und so kann jeder umsetzen, was zu ihm passt. Schließlich ist jede kleine Veränderung hilfreich für die Umwelt. 3/5 Sterne

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