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Rezensionen zu
Denn Familie sind wir trotzdem

Heike Duken

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Einfach nur wow

Von: Biggi Schuhwerk

15.10.2021

Dieses Mal ist meine Bewertung sehr kurz. Lesen lesen unbedingt lesen !!!! Dieses Buch ist einfach nur wundervoll. Eine auf wahren Begebenheiten basierende Familiengeschichte, die ans Herz geht.

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Ein tolles Buch für alle, die Perspektivenwechsel und Zeitsprünge nicht scheuen

Neutor-Buchhandlung OHG

Von: Sabine Schweitzer aus Breisach

30.04.2021

Zunächst war ich skeptisch : schon wieder eine Familiengeschichte mit Ausgangspunkt in den 1920er Jahren, die sich über mehrere Generationen erstreckt. Aber dann hat mich die Geschichte gleich gepackt und gefesselt. Es ist in weiten Teilen die Familiengeschichte der Autorin selbst, wie sie in ihrem Nachwort erläutert. Das reisefreudig Ehepaar Fux läßt ihre beiden Jungen in der Obhut des Onkels, als sie erneut in ferne Länder aufbrechen. Dieser, ein überzeugter Nazi und Kinderarzt drillt die beiden, läßt sie mit dem Holzgewehr exerzieren und prügelt ihnen ihre vermeintliche Schwäche aus dem Leib. Der jüngere und zartbesaitete Bruder Gerd übersteht den Krieg nicht, der ältere, Paul, kehrt zurück und gründet eine Familie. Seine Tochter Ina geht nach dem Abitur nach Israel und wird dort schwanger von einem jüdischen Mann, dessen Familie kein Kind einer Deutschen haben will. So muß Ina zurück nach Deutschland und kann ihrer kleinen, wilden Tochter Floriane keinen Vater bieten. Sie haben wenig Geld, Ina keinen Beruf und auch kaum Unterstützung durch die Eltern. Bis die fast hundertjährige englische Großmutter sich einschaltet und der UrEnkelin doch noch die heißersehnten Ballettstunden ermöglicht. Floriane schließt sich als Jugendliche der Antifa an und wird selbst in jungen Jahren schwanger. Erst mit ihrer eignen Tochter Sammy und ihrer Reise zusammen mit ihrem Großvater Paul zur Grabstelle des toten Soldaten Gerd schließt sich am Ende der Kreis. Ein tolles Buch für alle, die Perspektivenwechsel und Zeitsprünge nicht scheuen und gerne authentische Geschichten lesen, die die deutsche Vergangenheit und ihre familiären Verstrickungen beleuchten

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Ein sehr berührender Roman über die Schatten der Vergangenheit und deren Traumata, die über Generationen hinweg Familien beeinflussen können. Wie werden wir zu den Menschen, die wir sind? Welche Rolle spielen dabei unsere Vorfahren? 👩‍👧 Die Autorin Heike Duken ist selbst Psychotherapeutin und erzählt episodenhaft und leicht verfremdet die Geschichte ihrer eigenen Familie, in dem sie Familienmitglieder zu unterschiedlichen Zeiten aus unterschiedlichen Perspektiven zu Wort kommen lässt: Großvater PAUL, der mit seinem Bruder Gerd bei seinem sadistischen Onkel Johann aufwächst und im 2. Weltkrieg eine weit reichende Entscheidung treffen muss. Seine Tochter INA, die ihren eigenen Weg in Israel sucht, sich dort verliebt, schwanger wird und beschließt, ihre Tochter Floriane in Deutschland allein großzuziehen. FLORIANE, erwachsen und selbst bald Mutter, möchte nicht die gleichen Fehler und Erfahrungen wie ihre Vorfahren machen und bringt so ihren Opa Paul nach Jahrzehnten des Schweigens dazu, seine Geschichte zu erzählen und seine Traumata auszusprechen... 👩‍👧 Der Roman umfasst hundert Jahre deutscher Geschichte und zeigt wie wichtig Kommunikation in der Familie ist und welche Auswirkungen belastende Geheimnisse auf die nachfolgenden Generationen haben können. Eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht und viele Fragen bezüglich der eigenen Vorfahren aufwirft! Sehr bereichernd dazu ist auch das Interview mit Heike Duken im Anschluss des Romans! Große Leseempfehlung!!! 👩‍👧 Vielen Dank an das @bloggerportal und dem @blanvalet.verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! 👩‍👧

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Denn Familie sind wir trotzdem von Heike Duken ist ein generationenübergreifender Familienroman, der stark durch die deutsch-jüdische Geschichte geprägt ist. Erzählt wird zu verschiedenen Zeiten aus unterschiedlichen Perspektiven, vor allem die Thematik, wie sich so viele Deutsche beim Holocaust, beim Zweiten Weltkrieg und insbesondere auch beim Euthanasieprogramm beteiligen konnten, wird sehr einfühlsam aufgearbeitet. Außerdem lernen wir wundervoll authentische Charaktere mit Ecken und Kanten und die jeweiligen Eigenheiten der verschiedenen Jahrzehnte besser kennen und lieben. Ein ganz besonderes Highlight war für mich, Floriane - anhand ihrer an ihren ihr nicht bekannten Vater gerichteten Briefe in ihrem Tagebuch - aufwachsen zu sehen. Der Roman zeigt perfekt, dass jede Familie, jede Generation so ihre Probleme hat, dass man es immer anders, immer besser als seine Eltern machen möchte, wenn man dann jedoch ein gewisses Alter erreicht, vieles mit anderen Augen betrachten und reflektieren kann. Das Leben ist wohl einfach ein ewiger Lernprozess. Sehr interessant fand ich auch das Nachwort der Autorin und das mit ihr geführte Interview. Es sollte viel mehr Bücher wie dieses geben, damit sich die Geschichte nie wieder so wiederholt. Man kann gar nicht laut genug gegen rechts aufbegehren!

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Ein tolles Buch, leicht lesbar, nicht kompliziert. Durch den Perspektivenwechsel zwischen drei Generationen in den verschiedenen Kapiteln erfährt man nach und nach die Familiengeschichte, die einige (traurige) Geheimnisse hat. Sehr empfehlenswert!

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Familiengeschichte mit viel Gefühl

Von: Lilli-Marleen-Art

11.03.2021

Diese wundervolle, herzliche Familiengeschichte umfasst fast ein ganzes Jahrhundert. Wie wirkt sich die Vergangenheit und das Schicksal der Großeltern auf die Enkelkinder aus? Floriane wächst ohne ihren Vater auf. Das neue Medium Internet erlaubt es ihr, mit ihrer Mutter, auf Spurensuche zu gehen. Warum wollte die Familie ihres Vaters sie nicht? Und warum hat das ihre Mutter akzeptiert? Dieses Buch ist wirklich sehr gelungen. Die Autorin verwebt geschickt die Vergangenheit mit der Zukunft und lässt den Leser seine eigenen Schlüsse ziehen. Die Personen sind sehr liebevoll gezeichnet. Man lacht, weint und leidet mit ihnen. Diese Geschichte lässt einen nicht so schnell wieder los.

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Eine Familiengeschichte mit Realismus

Von: aurorasole

10.03.2021

Heike Duken verarbeitet in ihrem Buch reale Fakten mit der fiktive Geschichte der Familie Fux und macht deutlich, welche Erlebnisse wahrscheinlich einige Familien schreiben könnten. Von der ersten Seite an berührend, ist dies eine Familiengeschichte, die es wirklich lohnt gelesen zu werden.

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Familie kann man sich nicht aussuchen...

Von: Antje H.

09.03.2021

Eine Familiengeschichte, wie sie vielleicht einige von uns selbst schreiben könnten. Und doch ist diese hier speziell; zugleich tief erschütternd und berührend. Inspiriert von ihrer eigenen, wahren Familiengeschichte gelingt der Autorin Heike Duken eine aufwühlende und intensive Zeitreise, beginnend im Jahr 1925 bis zum heutigen Tag. Zwei Brüder wachsen beim herrschsüchtigen und strengen Onkel auf, der seine Werte auch mit Gewalt durchsetzen will, während die Eltern der Kinder die Welt bereisen. Die Jungs werden zu Soldaten erzogen und ziehen letztendlich in den Krieg. Floh, die Enkelin des einen Bruders versucht, die Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten. Sie versucht, herauszufinden, warum ihre Familie so ist, wie sie ist. Was sie erfährt, ändert vieles, aber nicht alles. Floh bleibt an der Seite ihres Großvaters und erfüllt ihm seinen letzten großen Wunsch. Sie erkennt, warum man manchmal vergeben und verzeihen muss und die Vergangenheit ruhen lassen sollte. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es las sich sehr flüssig und die Geschichte rund war. Ich konnte gut nachempfinden, was die Brüder erlebt haben, da meine Mutter mir Ähnliches aus ihrer Kindheit erzählt hat. Mich hat die Geschichte sehr berührt und sie hat lange gewirkt. Sie half mir, meine Familiengeschichte etwas besser zu verstehen und das ein oder andere zu verzeihen. Mein Fazit: absolut lesenswert!

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