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Rezensionen zu
Zusammen sind wir wundervoll

Marina Kirschner

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Anna liebt Süßes seit jeher, denn sie ist bei ihrer Oma in der Backstube aufgewachsen. Da ihre Oma vor einigen Jahren gesagt hat, dass es nun genug sei und das Café an ihre Enkelin weitergegeben hat, ist Anna nun Geschäftsführerin, Bäckerin und Kellnerin in ihrem eigenen kleinen Kuchenhimmel. Für viele sind ihre Gebäcke reine Magie, die Menschen vereinen, für Anna ist es Liebe zum Backen. An ihrem freien Donnerstag nutzt Anna die Zeit und begibt sich auf den Wochenmarkt, Schranne genannt, um frische Zutaten für ihre Gebäcke einzukaufen und begegnet überraschend einem Mann, der im gleichen Augenblick die gleiche Zitrone wie sie kaufen will, dieser Moment ist so magisch, dass beide kurz innehalten. Beide können diese wenigen Minuten aber nicht mehr vergessen und sind umso überraschter, als sie sich wiedertreffen, allerdings verläuft ihr Wiedersehen alles andere als magisch... Marina Kirschner hat einen flüssigen und sehr gut zu lesenden Schreibstil. Ihre Beschreibungen schaffen es, dass der Leser alles vor Augen hat und sich so schneller in der Handlung wohlfühlt. Sämtliche Charaktere sind sympathisch, denn sie sind allesamt realistisch und haben alle so ihre Macken. Zusätzlich abwechslungsreicher und interessanter wird der Roman durch die Perspektivwechsel, die Einblicke in die Gedanken und Geschichten der entsprechenden Person geben. Ich habe mich schnell als Teil der Handlung gefühlt, denn Anna und Marco waren mir von Anfang an sehr sympatisch. Aber auch Mira, Herr Havel und Melanie sind liebenswürdig und realistisch, da sie alle ihr Päckchen zu tragenn haben und teilweise noch nicht vollkommen mit dem Vergangenen abgeschlossen haben. Ganz besonders gut gefallen haben mir aber die Rezepte zwischen den einzelnen Kapiteln, die alle kinderleicht nachzumachen sind und sicherlich alle sehr gut schmecken.

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Ich habe ein neues Highlight in meinem Bücherregal! (So viel schon mal vorab 🤭) Das Cover hat mich irgendwie verzaubert. Und jetzt nachdem ich es gelesen habe, finde ich nochmal mehr, dass es hervorragend zur Geschichte passt! Marco und Anna mit ihren wuscheligen Locken, der frühlingshaft gedeckte Tisch und das Flair der beiden haben mich direkt abgeholt. Nachdem mir auch der Klappentext zugesagt hat, wusste ich, dass ich es lesen muss. Alles ist sehr stimmig gehalten, von der Farbgebung bis hin zu den Kapitelüberschriften, zieht sich alles wie ein roter Faden durch die Story. Das Buch besteht aus 448 Seiten. Die Kapitel sind aus den verschiedenen Perspektiven von Anna, Marco, Mira und Havel beschrieben. Und genau das (!) hat mich hier total abgeholt! Ich hätte nicht gedacht, dass mir so viele verschiedene Perspektiven zusagen, aber es war absolut spannend und soso kurzweilig. Ich hatte das Gefühl drei Bücher gleichzeitig zu lesen. Weil man eben drei verschiedene, eigene Geschichten zu lesen hat. Nicht nur Anna und Marco, sondern auch Mira und vor allem Havel und ihre Geschichte, haben mich total interessiert und begeistert. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen und auch gerade die Freundchaft von Mira zu Havel war einfach nur schön und berührend. So geht man täglich durch die Welt, und oft sind es einfach die zufälligen Begegnungen zwischen zwei Menschen, die diese dann miteinander verbinden, sich Halt geben, prägen und eine Freundschaft daraus wachsen lassen. Mich hat dieser Roman nicht nur verzaubert, sondern auch zum Nachdenken angeregt. Da ich aber nicht spoilern möchte, wird an dieser Stelle nichts weiter verraten 🤫 Kleiner Fun Fact über die Autorin : Wusstet ihr, dass Marina Kirschner die Idee beim Sachertorte essen zu "Zusammen sind wir wundervoll" kam? Und Apropo Kuchen ☝🏻 (Übrigens eines meiner Lieblingsthemen 😋) Wenn ihr das Buch lest, schaut unbedingt auf S. 147 das köstliche Rezept der 'Himbeertorte mit weißer Schokolade' an. Yummy. Mein Fazit: Viel mehr als nur ein schlichter und sommerlicher Roman! Zum Träumen, mitfiebern, abschalten und nachdenken. Ich habe jede Seite inhaliert und total genossen! Ein Highlight im Regal und als Zusatz gibt es noch soso viele und leckere Rezepte zum nachmachen! Love it ❤️ Ganz klare Lese-/ (und diesmal auch Back-) Empfehlung von mir 😍👍 Und nicht vergessen - S.147! 🥰

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Was für ein "sonnigsüßer" Roman !!! Anna betreibt im Herzen Salzburgs ein kleines, gemütliches Cafè, dass sie von ihrer Oma übernommen hat. Täglich lässt sie sich von den Zutaten, die sie von einem Biobauern bezieht zu neuen Kreationen inspireren und schafft so eine ganz eigene Magie, von der auch ihre täglichen Gäste, wie etwa die 11-jährige Mira und der über 80-jährige Herr Havel profitieren. Die Beiden verbindet eine ungewöhnliche, aber herzige, zuweilen auch sehr traurige Freundschaft. Mira mag nach der Schule nicht nach Hause gehen, weil sie sich dort alleine und auch oft nicht sicher fühlt. Und auch Herr Havel ist nach dem Tod seiner Frau sehr einsam. Also treffen sich die Beiden jeden Tag in Annas Cafè und führen viele kluge Gespräche. Anna selbst ist Single, lebt mit ihrer Freundin und Seelenschwester Mel über dem Cafè. Und dann gibt es noch Marco, der plötzlich in Annas Leben fällt, als er sein veganes Bistro gegenüber ihres Cafè's eröffnet. Was alle Figuren hier verbindet, ist, dass sie einen Verlust betrauern und gegen die ein oder andere Angst ankämpfen müssen. Es geht um Trauer- und Traumabewältigung, aber auch um Freundschaften und neue Bande, die sie zueinander knüpfen. Das alles geschieht vor der bezaubernden Kulisse der Mozartstadt Salzburg, die die Autorin sehr bildreich beschreibt. Ich war als Kind einmal dort und erinnere mich total gerne daran. Abgerundet wird diese kluge und berührende Geschichte außerdem durch verschiedene Rezepte aus Annas und Marcos Rezeptsammlung. Ein ganz wundervoller Roman, der nicht nur Lust auf ein Stück Kuchen macht, sondern einen vorallem das Herz aufgehen lässt.

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Klappentext Backen ist Annas große Leidenschaft. Mit viel Liebe führt sie das Café “Sonnigsüß”, in dem sie schon als Kind jede freie Minute an der Seite ihrer Mutter verbracht hat. Täglich kommen hier viele Menschen auf der Suche nach kulinarischen Glücksmomenten zusammen und findet dabei Halt und Geborgenheit, denn das “Sonnigsüß” ist so viel mehr als ein Café: Für Annas beste Freundin Mel, den kauzigen älteren Herrn Havel und die einsame Schülerin Mira ist es ein zweites Zuhause. Doch bei wem fühlt Anna sich geborgen? Als sie auf dem Wochenmarkt dem gut aussehenden Marco begegnet, knistert es sofort. Bis sie ihn ein paar Tage später wiedersieht: Gegenüber von Annas Café eröffnet er ein veganes Bistro, und plötzlich zeigt er ihr die kalte Schulter. Sind die beiden nun Kontrahenten - oder haben sie vielleicht doch mehr gemeinsam, als sie glauben? Cover Das Cover ist sehr ansprechend und passt perfekt zum Buch. Schreibstil Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht, man wird ganz sanft von ihm mitgezogen. Inhalt/Rezension Anna lebt ihre Backkünste in ihrem kleinen Café “Sonnigsüß” aus. Es ist ein kleiner Wohlfühlort in dem sich die unterschiedlichsten Personen einfinden und regelmäßig dort sind. Aus jeder Sicht bekommt der Leser einen direkten Einblick und man fühlt sich so den einzelnen Protagonisten sehr nah und kann sehr mitfühlen. In dem Buch geht es um soviel mehr als ein kleines Café. Es geht um Freundschaft, Zuhören, Vertrauen, Einsamkeit und füreinander da sein, auf unterschiedlichste Weise. Mich hat der Roman sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Besonders schön sind auch die Einblicke nach Salzburg und in Annas Backkünste. Fazit Das warmherzige Buch kann ich wirklich jedem ans Herz legen. Zum Buch Autorin: Marina Kirschner Verlag: Penguin Verlag Preis: 13 Euro Buchlänge: 439 Seiten

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Ein richtiger Wohlfühlroman. Für gemütliche Stunden im Sommer im Schatten mit einem kühlen Getränk ist dieser Roman die ideale Unterhaltung. Es wird eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit allen erdenklichen Höhen und Tiefen erzählt. Es geht aber auch um Freundschaft, traumatische Erlebnisse und Glück im späten Alter. Die zwischengeschobenen Rezepte lockern das Ganze kulinarisch auf und reizen geradezu, sie alle auszuprobieren. Zum Lesen und Nachmachen unbedingt empfohlen.

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Der Titel des Buches hatte es mir auf Anhieb angetan und der in Zusammenhang mit dem Cover gefällt mir richtig gut. Der Einstieg in die Geschichte war sehr angenehm, ich war relativ schnell von der Handlung gefesselt und die Seiten sind nur so verflogen. Ich mochte besonders die detaillierte Schreibweise, die aber gleichzeitig nicht zu überladen war. Ich mag Anna sie war mir schnell sympathisch und die Geschichte ist sehr gut auf sie abgestimmt. Die Kapitel haben eine wunderbare Länge, sodass man wunderbar zwischendurch mal ein Kapitel verschlingen kann. Mir gefällt auch die Aufmachung des Buches, die Klappen sind toll gestaltet und man findet im Laufe der Geschichte immer wieder tolle Rezepte die man wunderbar nachmachen kann. Fazit Die Geschichte hat mir sehe gut gefallen, ich mochte die Rezepte und die Charaktere.

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„Auf eine Zitrone wurde ich noch nie eingeladen.“ (S. 7) flirtet Anna den Unbekannten auf dem Salzburger Grünmarkt offensiv an, aber er geht nicht darauf ein. Dabei muss er das Bitzeln doch bemerkt haben, als sich ihre Hände beim Griff nach der Zitrone zufällig berührt haben, und schließlich hat er sie ihr dann ja auch geschenkt. Sie jedenfalls kann ihn nicht vergessen und freut sich, dass er der Betreiber des neuen veganen Bistros gegenüber ihrem Café Sonnigsüß ist. Doch aus der erhofften Freundschaft wird nichts, denn Marco verhält sich weiterhin extrem abweisend. „Und das Schlimmste ist, dass ich gleich bei unserer ersten Begegnung geahnt habe, dass er einer von denen ist, vor dem man weglaufen sollte.“ (S. 246) Das Café Sonnigsüß ist eine Zuflucht für Menschen, die einsam sind oder Probleme haben, ein heiler Ort in einer kaputten Welt, dessen Backwerke magisch zu sein scheinen, weil sich die Gäste nach dem Essen etwas besser fühlen, fast schon glücklich, und weil es die Menschen zusammenbringt. „Genau genommen ist Mel nicht meine Schwester. Wir teilen nicht dieselbe DNA. Aber wir haben diese Herzen, die im Gleichklang schlagen. Wir haben diese Geschichte, die uns zusammenschweißt. Und wir haben diese Freundschaft, die weit über das hinausgeht, was man unter Freundschaft versteht.“ (S. 56) Anna und ihre Ziehschwester Mel wohnen zusammen über dem Café. Beide sind sehr lebenslustig und scheinen immer fröhlich zu sein. Sie haben keine Probleme, Männer kennenzulernen, aber damit, sich zu binden – sie konsumieren sie wie eine von Annas köstlichen Backkreationen. Was sie in ihrer Kindheit Traumatisches erlebt haben, weiß außer Oma Gertraud niemand. Und die hat sie zu selbständigen und selbstbewussten Frauen erzogen, die gut ohne Männer klarkommen – genau wie sie selbst. Zu den täglichen Stammgästen gehört der frisch verwitwete Augustin Havel. Der nette alte Herr kommt nicht nur wegen der Törtchen, sondern auch wegen Maja, einer sehr schlauen Schülerin, mit der er philosophische Fragen oder mathematische Probleme löst und der er wissenschaftliche Bücher ausleiht. Und obwohl sich alle in dem Café ziemlich nahe sind, respektieren sie doch meist die Privatsphäre des anderen. Es werden selten Fragen gestellt, warum der andere gerade traurig aussieht oder immer wiederkommt. Man ist einfach füreinander da und tröstet sich mit süßen Sünden. Erst als Maja plötzlich ihre Besuche einstellt wird ihnen klar, dass sie auf ihre Intuition hätten hören sollen – denn Anna und Mel haben sich längst in ihr wiedererkannt. „Zusammen sind wir wundervoll“ ist ein sehr berührendes und warmherziges Buch, das zum Nachdenken anregt und daran, auch mal hinter die Fassade unseres Gegenübers zu schauen. Es geht um spätes Glück und junge Liebe, schwere Traumata und wie wichtig Freundschaft im Leben ist. „Die Jahre sind so flüchtig wie der eine Augenblick, in dem man das perfekte Soufflé aus dem Ofen holt.“ (S. 15) Mir hat die poetische Erzählweise abwechselnd aus der Sicht der jeweiligen Person sehr gut gefallen, weil man so ganz tief in deren Gedanken- und Gefühlswelt abtauchen konnte. Mehr als einmal hätte ich die Beteiligten gern in den Arm genommen und getröstet. Den Charme des Buches machen auch die köstlichen Backwerke und (nicht ausschließlich) veganen Gerichte aus, deren Rezepte ich zum Teil schon ausprobiert habe. 5 Sterne für diesen Seelenschmeichler.

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Rezension zu „Zusammen sind wir wundervoll“ von Marina Kirschner Ich habe dieses Buch ganz zufällig im Bloggerportal entdeckt. War ich zunächst noch unsicher, ob es mir gefallen würde, so wusste ich nach den ersten Seiten: Definitiv – ja. Ich habe nämlich gleich 100 Seiten auf einen Sitz weggelesen. Aber worum geht es überhaupt? Anna ist Anfang dreißig, führt ein kleines Café, in dem sie ihre leckeren Kuchen und Torten anbietet, und lebt mit ihrer besten Freundin Mel zusammen. Diese Freundschaft zwischen den beiden war von Anfang an sehr besonders mitzuerleben. Es hat sich sehr intim angefühlt, diese Momente zu lesen, denn Anna und Mel verstehen sich blind. Sie kennen sich ewig und sind durch eine gemeinsame Vergangenheit verbunden. Eine Vergangenheit, die ihnen beiden ein Päckchen aufgebürdet hat. Als Anna beim Einkaufen am Markt zufällig einen Mann kennenlernt, weiß sie sofort: Sie interessiert sich für ihn. Da liegt etwas in der Luft, etwas, das es nicht zu beschreiben möglich wäre; doch je intensiver das Gefühl, umso schwerer ist es wohl, die passenden Worte dafür zu finden. Marina Kirschner hatte allerdings definitiv keine Wortfindungsschwierigkeiten, denn sie hat einen unglaublich schönen Schreibstil, aufgrund dessen ich durch die Seiten geflogen bin. Und da die Geschichte in Salzburg mit Wiener Elementen spielt, war es vollends um mein Herz geschehen. Ich habe alles am Setting geliebt! Zurück zu unserer Anna und ihrem Zitronenmann – wie sie Marco nennt, denn sie haben sich beim Zitronenstand am Markt eben flüchtig kennengelernt. Kurz darauf zieht er nämlich in das leerstehende Restaurant vis-a-vis von Annas Backladen ein und eröffnet ein veganes Restaurant. Anna freut sich, dass endlich mehr los ist – doch auf einmal benimmt Marco sich ihr gegenüber wie der letzte Volltrottel. Was hat das für Gründe? Und kann es trotz der Feindseligkeit zu tieferen Gefühlen kommen? Das, was mich an diesem Buch aber besonders fasziniert hatte, kommt jetzt erst: Es wird nicht einfach nur die (auch sehr besondere) Geschichte von Anna und Marco und den Menschen, die ihnen wichtig sind, erzählt. Nein – es gibt auch noch zwei andere Protagonistinnen. Da hätten wir einerseits Augustin Havel, einen alten Mann, der geistig fit wie ein Turnschuh ist und einen unglaublich lustigen und makaberen Humor hat. Auch er findet eine Dame, denn ja, jenseits der achtzig ist das Liebesleben keineswegs tot! Und dann gibt es noch Mira. Mira, die eigentlich erst zehn, elf Jahre alt ist. Mira, die richtig viel in ihrer Vergangenheit durchmachen musste. Mira, die vom Leben und den Menschen in ihrem Umfeld gezwungen wird, früher erwachsen zu werden. Sich um sich selbst zu kümmern. Denn wenn sie es nicht tut, macht es auch kein anderer. Mira ist unglaublich intelligent und stark. Sie und Herr Havel haben eine wunderschöne Freundschaft. Ein bisschen Opa-Enkelin-mäßig, aber mit etwas ganz Besonderem. Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, welche Magie in diesem Buch steckt. So viel, und doch war es zu wirklich keiner Zeit langweilig. Ich habe gelesen und gelesen und gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Was aus den Menschen wird. Denn hier spielt Familie und Vertrauen eine riesige Rolle! Marina Kirschner hat mich im Geiste nach Salzburg entführt, mir eine wunderschöne Geschichte erzählt und mir noch einmal vor Augen geführt, dass das menschliche Schicksal unglaublich vielseitig sein kann. Nicht jeder kommt aus einer heilen Familie. Nicht jeder hat finanzielle Sicherheit. Nicht jeder hat Kinder. Nicht jeder hat einen Partner oder eine Partnerin. Nicht jeder will Unterstützung, aber viele brauchen sie. Es war sehr berührend, diese verschiedenen Lebensgeschichten zu lesen. Dieses Buch hat sich klamheimlich in mein Herz geschlichen. Und ja, auch wenn – oder eigentlich: Gerade weil – die Liebesgeschichte zwischen Anna und Marco nicht immer der zentrale Handlungsstrang war, lege ich dieses Buch jedem ans Herz. Geht ohne Erwartungen heran, lasst euch verzaubern. Es war so schön, und am Ende musste ich sogar ein bisschen weinen. Am liebsten mochte ich übrigens die Szenen mit Rosa und Augustin Havel, denn die beiden haben einen unglaublichen Intellekt, der sehr inspirierend war. Aber auch Mira hat mein Herz in tausend Teile gebrochen und wieder zusammengesetzt. Hakan. Seine Familie. Gertraud. Jacopo. Mel und Oliver. Und natürlich: Anna und Marco. Eine glasklare Leseempfehlung – fünf von fünf Sternen. <3

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