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Rezensionen zu
Zwischen dir und der Dunkelheit

Antonia Neumayer

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Mystisch

Von: Shahar

19.11.2020

Mir gefiel die Geschichte ausnehmend gut, gruselig-schaurig-mystisch. Das Buch legte ich kaum beiseite. Nachdem ich in die Romanwelt eingetaucht bin, fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Bitte mehr davon

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Bei dem Buch hat mich das Cover zunächst sehr neugierig gemacht, ich mag das Farbenspiel hier sehr. Als ich dann auch noch gelesen habe, dass die Fantasy-Geschichte rund um München spielt, war klar, das muss ich lesen, da ich selbst aus Bayern stamme. Dieser Roman hat mich schnell positiv überrascht. Die Geschichte ist weit unheimlicher und düsterer, als ich es gedachte hätte, allerdings im absolut positiven Sinne. Sera fand ich sofort sehr faszinierend und ich mochte ihre neugierige Art. Mir hat gut gefallen, dass ihre Versionen aus der Vergangenheit immer mit eingebaut wurden. So erfährt man nach und nach immer mehr Hintergründe, die mit Sera und ihrer Gabe zusammenhängen. Es war interessant von Orten zu lesen, die man selbst kennt, so hatte man natürlich perfekte Bilder im Kopf. Die mystischen Hintergründe zu der Frauenkirche, die die Autorin hier mit einfließen hat lassen, etwa über den Teufelstritt, fand ich mehr als genial, auch schaurig und ich war sehr gespannt, wie das alles mit Sera und ihren Visionen zusammenhing. Mit dem bildhaften Schreibstil wurden mir so einige Schauer den Rücken hinunter gejagt. Dazu kamen anfangs relativ schnell Wendungen, die ich überhaupt nicht erwartet hätte. Weitere Charaktere, die ich sofort interessant fand waren Lily und Elias. Doch leider blieben die Figuren allgemein recht blass. Den ganzen Kampf mit Engeln, Dämonen und Menschen fand ich insgesamt gut gemacht. Im weiteren Verlauf kamen jedoch nur noch wenige Überraschungen dazu. Vieles fand ich sehr authentisch dargestellt, etwa die Tatsache, dass am Ende eben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Zugleich ist aber irgendwie der letzte Funke nicht übergesprungen. Die Liebesgeschichte hat sich schön langsam und nebenbei entwickelt, doch emotional hat es mich leider gar nicht erreicht. Da gab es immer wieder gute Ansätze, aber wie gesagt, so richtig überzeugt hat es mich auf zwischenmenschlicher Ebene letztendlich nicht. Fazit Zwischen dir und der Dunkelheit hat mich zunächst positiv überrascht. Die Geschichte hat sich als sehr düster, mystisch und erst einmal sogar ziemlich unheimlich dargestellt. Da war ich im ersten Drittel echt begeistert. Die tollen mystischen Orte rund um München wurden super beschrieben und dadurch kam auch die Atmosphäre durchwegs perfekt bei mir an. Im weiteren Verlauf nimmt der Fantasy-Anteil immer mehr zu und das Unheimliche verschwindet zunehmend, das hat die Story aber nicht minder spannend gemacht. Insgesamt fand ich die Mischung ziemlich gelungen, allerdings war es ab einem Punkt für mich auch recht vorhersehbar und ohne größere Überraschungen. Auch im emotionalen Bereich konnte mich die Autorin leider nicht überzeugen. Alles war sehr authentisch dargestellt, ich war auch gefesselt, doch es hat mich einfach nicht berührt. Die Figuren waren interessant, mehr wurde daraus leider nicht, manche blieben bis zum Schluss recht blass. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen, weil im Gesamten viele mystische und fantastische Ideen zu einer spannenden Story verwoben wurden. 4 Sterne!

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Spannende Reise ins mystische “Dazwischen”

Von: Die nicht ohne Krimi schläft

13.11.2020

Der Roman “Zwischen dir und der Dunkelheit” entführt den Leser in die mystische Welt zwischen Leben und Tod. In diesem Buch gibt es zwischen Himmel und Erde wesentlich mehr, als der Normalsterbliche sich zu Lebzeiten vorstellen kann. Ausgelöst durch den harmlosen Dreh eines YouTube-Videos an einer Stelle in der Münchner Frauenkirche, an der einer Sage nach der Teufel beim Bau einen Fußabdruck hinterlassen hat, gerät die Studentin Seraphina, genannt Sera, in die Fänge des Bösen. Sie entkommt jedoch knapp dem endgültigen Tod und landet stattdessen im “Dazwischen”, wo sie sich gemeinsam mit einem ursprünglichen Verbündeten ihrer Widersacher gegen diese behaupten muss. Gekonnt verknüpft die Autorin Antonia Neumayer in diesem Roman Elemente der Kabbala mit Geschichten aus der Bibel und regionalen bayerischen Legenden. Herausgekommen ist dabei ein toller, kurzweiliger Roman, der Werte wie Freundschaft, Selbstvertrauen und das Erkennen der Stärken von sich selbst und anderen in den Mittelpunkt stellt. Einziger kleiner Wermutstropfen war für mich, dass der volle Name der weiblichen Widersacherin der Protagonistin bereits ein paar Seiten vor der eigentlichen Darstellung, um wen es sich bei ihr handelt, genannt wird. Damit ist die spätere Enthüllung ihrer Identität leider der Spannung beraubt. Ansonsten aber ein wirklich lesenswertes Buch für alle, die mystischen Themen gegenüber offen oder interessiert sind.

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Das Buch spielt weit in der Vergangenheit (Sera‘s Träume) sowie in der Gegenwart, der Wechsel zwischen diesen ist sehr gut gelungen. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, die Charaktere gewinnen schnell an Sympathie und das Buch hält die Spannung von Anfang bis Ende an. Das detailreiche Cover hat mich sofort überzeugt und passt perfekt zur spannenden, Sagenumwobenen Handlung. Ein Buch, dass man nicht so leicht aus der Hand legt.

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Sera betreibt zusammen mit zwei Freunden einen YouTube Channel, der sich mit geheimnisvollen Orten in Bayern beschäftigt. Sie bekommen die Erlaubnis, nachts in der Münchner Frauenkirche zu drehen und den berühmten, sagenumwobenen "Teufelstritt" vorzustellen. Als Sera sich dem angeblichen Abdruck des Teufels im Marmorboden nähert, beginnt dieser zu leuchten und eine Gestalt formt sich in der Dunkelheit. Nach diesem unheimlichen Erlebnis wird Sera, die schon immer eine übersinnliche Begabung besessen hat, von quälenden Träumen heimgesucht. Sie sucht nach Antworten und will das Geheimnis um den Teufelstritt und Elias, den Jungen aus ihren Träumen, unbedingt lösen. Eine unbekannte, mysteriöse junge Frau bietet ihr ihre Hilfe an, und Sera lässt sich trotz dunkler Vorahnungen auf sie ein. Danach beginnt ein Verwirrspiel durch Gegenwart und Vergangenheit, das Sera zu sich selbst finden lässt. Mir hat die erste Hälfte des Romans sehr gut gefallen. Die zweite Hälfte des Romans fand ich stellenweise etwas zäh, deswegen ein Punkt Abzug von mir. Insgesamt ist es in meinen Augen ein toller Roman. Die Charaktere waren interessant und lebensecht dargestellt. Am besten fand ich Seras leicht verrückte Freundin Jo. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Besonders faszinierend fand ich die Zeitsprünge, die nebenbei noch historisches und religiöses Wissen vermittelt haben.

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Spannend und mystisch zugleich

Von: Caro90

09.11.2020

Ich fand das Buch nicht nur spannend sondern auch sehr bewegend. Eine Geschichte über zwei Liebende die sich auch nach langer Zeit wieder finden. Verbunden mit dem mystischen und den Sagen rund um die Frauenkirchen bzw. Bayern. Auch wenn ich als Niederbayerin etwas über den Dialekt schmunzeln musste, fand ich das Buch einfach toll. Bin gespannt ob es eine Fortsetzung gibt, dass ende fand ich da nicht so eindeutig um es zu bestätigen oder auszuschließen. Bei den vielen Religiösen Aspekten, könnte ich mir jedoch vorstellen das es so manchem leser zu viel davon wird.

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FAZIT: Eine spannend erzählte Geschichte über Engel und Dämonen – Düster und geheimnisvoll, mit einem Hauch Romantik. Meine Meinung: Der Klappentext von »Zwischen dir und der Dunkelheit« hatte es mir angetan und daher habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch in den Händen hielt. Das Cover ein Traum, die Beschreibung spannend und ich freute mich auf eine tolle Romantasy-Story. Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit, was es mir leicht gemacht hat, in den Handlungsverlauf einzusteigen. Wir lernen die Hauptprotagonistin Sera, aus deren Sicht erzählt wird, als schüchternes und in sich gekehrtes Mädchen kennen, die mir sofort sympathisch war. Zum Anfang fand ich den beschriebenen Klappentext wieder und wollte das Buch nicht aus den Händen legen. Ganz besonders als Lilly auftauchte, wurde es finster und geheimnisvoll, was ich sehr mochte. Sie wurde von der Autorin sehr gut gezeichnet und mir gefiel die ungewöhnliche Aufmachung und das Setting. Die Geschichte nahm seinen Lauf und als Elias dazu kam, wurde es noch fesselnder. Allerdings muss ich zugeben, dass mir der theologische Anteil in dieser Story, etwas zu viel war. Dazu muss ich sagen, dass die Recherche der Autorin unglaublich gut eingewebt wurde, aber für mich als Nichtgläubige, leider doch etwas zu dominierend. Auch vermisste ich ein wenig die Lovestory bzw. die Gefühle dahinter. Dadurch entstanden bei mir ein paar Längen, die das Lesen ein wenig mühsam gemacht haben. Da ich aber unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet, nahm das zum Glück nur einen kleinen Teil der Storyline ein. Mir hat die Geschichte um Sera und der Kampf »Gut gegen Böse« gut gefallen, auch wenn mir die Romantik ein wenig gefehlt hat. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, für alle die München lieben und mal etwas anderes lesen wollen. Der Klappentext verspricht geringfügig etwas anderes und passte jetzt im Nachhinein für mich nicht zu 100%. Ungeachtet dessen: Wer es düster und geheimnisvoll mag, wer eine Geschichte um Gut und Böse mit einer ausführlichen theologischen Sicht sucht, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Vielen lieben Dank an den Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Wie schön ist bitte das Cover?! *.* Im Hintergrund sieht man ein Kirchenportal, umwabert von Schatten und eingerahmt von zwei stilisierten Engelsflügeln. Es sieht nicht nur traumhaft schön aus, beim Lesen merkt man auch wie hervorragend es zum Inhalt passt. Ebenso der Titel! Ab ca. der Hälfte merkt man sogar, dass sich dahinter mehr verbirgt, als man zunächst denkt. In den Klappen im Innenteil ist vorne außerdem eine wunderschön gestaltete Karte vom modernen München, hinten eine von München im Jahr 1488. Insgesamt also eine wirklich tolle Aufmachung! Meine Meinung: Vorweg: Ich muss wirklich sagen, dass ich positiv überrascht bin. Ich habe eine schöne Romantasy-YA-Geschichte erwartet, aber was ich bekommen habe, hat mich wirklich vom Hocker gehauen! Man steigt im Prolog in einen Traum Seras ein, in dem direkt schon einiges los ist. Gefühlt fängt die Geschichte mittendrin an, dementsprechend hat man natürlich sofort einige Fragen. Dabei hat die Autorin es so geschickt hinbekommen, dass man – obwohl man zunächst nicht allzu viel begreift – nicht verwirrt ist, sondern einfach nur gefesselt von dem Geschehen. Und das zieht sich durch das gesamte Buch! Antonia Neumayer hat bewiesen, dass sie es versteht, dem Leser einige wenige Informationshäppchen zuzuwerfen, die gerade so viele Fragen beantwortet, dass der Leser zufriedengestellt wird, aber gleichzeitig wieder ebenso viele Fragen aufwirft. Man ist dadurch schon ab Seite 1 ans Buch gefesselt und kommt so schnell nicht mehr los. So bemerkt man gar nicht, wie die ersten hundert Seiten förmlich an einem vorbeifliegen und hätte ich nicht zwischendurch mal schlafen müssen oder Vorlesung gehabt, hätte ich vermutlich die gesamten 380 Seiten an einem Stück gelesen. Der Plot des Buches hat mir sehr gut gefallen. Als eingefleischter Supernatural-Fan liebe ich alle Geschichten, die sich um Engel, Dämonen und den Teufel ranken, daher hat Zwischen dir und der Dunkelheit zu hundert Prozent meinen Geschmack getroffen! Vom Gefühl her hätte das Buch auch gut eine Folge der Serie sein können. :D Parallel zur Handlung in der Gegenwart, in der Sera sich Samael und Lily stellen muss, liest man von ihren Visionen der Vergangenheit, in der Margarete und Elias ganz ähnliche Probleme durchstehen mussten. Man fragt sich dabei natürlich, was damals alles passiert ist (hier wären wir wieder bei den Informationshäppchen, von denen ich oben geredet habe) und ob und inwiefern das Ganze mit der Handlung in der Gegenwart zusammenhängt. Dabei versucht man natürlich, zu erraten, wie die beiden Handlungsstränge zusammenlaufen könnten, aber dadurch, dass man nur peu á peu neue Hinweise bekommt, die gleichzeitig, wie gesagt, nur weitere Fragen aufwerfen, kommt man einfach nicht dahinter. Es fängt also spannend an und bleibt bis zum Schluss spannend, ich kann es nicht oft genug betonen! Sera ist eine sympathische Protagonistin, die mir auf Anhieb ans Herz gewachsen ist. Zwischendurch könnte man zwar leicht den Eindruck bekommen, dass sie naiv ist, aber dass sie lediglich einen unerschütterlichen Glauben hat, der sie manchmal scheinbar irrational handeln lässt und im Gegenteil sogar eine sehr starke, selbstbewusste Protagonistin ist, die durchaus merkt, wann Situationen ihr gefährlich werden könnten, merkt man schnell. Sie ist mutig und trifft tatsächlich oft riskante Entscheidungen, aber niemals, ohne sich der Gefahr nicht bewusst zu sein und die Situation mit Vorsicht und Bedacht zu genießen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Elias wirkte auf mich zunächst sehr zwielichtig. Man weiß nicht so wirklich, ob man ihm trauen kann, aber man ist sich ziemlich sicher, dass er ein dunkles Geheimnis mit sich trägt. Auch seine Rolle in der Geschichte wird nicht sofort offenbart, sondern man erfährt erst nach und nach, ob er Sera wirklich Gutes will, oder nur so tut. Lilys Rolle dagegen war mir schon von Anfang an klar, aber ich denke, das war von der Autorin auch so gewollt. Dadurch, dass Sera erst nicht merkt, welch große Gefahr von Lily ausgeht, man als Leser aber einen starken Verdacht ihr gegenüber hegt, steigert sich natürlich nur der Nervenkitzel. Witzig fand ich, dass der Dämon Azazel (ich glaube er war es, kann aber auch Abaddon gewesen sein) bayerisch spricht. Das mag vielleicht zuerst befremdlich wirken, aber es macht definitiv Sinn. Ich musste seine Sätze nur sehr langsam und oft auch mehrfach lesen, damit ich überhaupt erst verstehe, was er eigentlich sagt. Bayerisch ist für mich als Kind aus dem Westen wie eine Fremdsprache. xD Fazit: Zwischen dir und der Dunkelheit hat mich in jeder Hinsicht positiv überrascht! Antonia Neumayer hat mit ihrer Fähigkeit, dem Leser gerade so viel zu verraten, dass seine Fragen beantwortet werden, aber gleichzeitig neue Fragen aufgeworfen werden, die christliche Mythologie in eine moderne Welt verpackt und so einen Pageturner geschaffen, der einen von der ersten bis zur letzten Seite ans Buch fesselt. Dazu kommt eine tolle Protagonistin, die einem durch ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein sofort sympathisch ist. Ganz eindeutig ein Monatshighlight! 5/5 Lesehasen.

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