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Rezension zu
Zwischen dir und der Dunkelheit

Eine jahrhundertelange Liebe findet ein Ende

Von: Sonja
09.11.2020

Sera betreibt zusammen mit zwei Freunden einen YouTube Channel, der sich mit geheimnisvollen Orten in Bayern beschäftigt. Sie bekommen die Erlaubnis, nachts in der Münchner Frauenkirche zu drehen und den berühmten, sagenumwobenen "Teufelstritt" vorzustellen. Als Sera sich dem angeblichen Abdruck des Teufels im Marmorboden nähert, beginnt dieser zu leuchten und eine Gestalt formt sich in der Dunkelheit. Nach diesem unheimlichen Erlebnis wird Sera, die schon immer eine übersinnliche Begabung besessen hat, von quälenden Träumen heimgesucht. Sie sucht nach Antworten und will das Geheimnis um den Teufelstritt und Elias, den Jungen aus ihren Träumen, unbedingt lösen. Eine unbekannte, mysteriöse junge Frau bietet ihr ihre Hilfe an, und Sera lässt sich trotz dunkler Vorahnungen auf sie ein. Danach beginnt ein Verwirrspiel durch Gegenwart und Vergangenheit, das Sera zu sich selbst finden lässt. Mir hat die erste Hälfte des Romans sehr gut gefallen. Die zweite Hälfte des Romans fand ich stellenweise etwas zäh, deswegen ein Punkt Abzug von mir. Insgesamt ist es in meinen Augen ein toller Roman. Die Charaktere waren interessant und lebensecht dargestellt. Am besten fand ich Seras leicht verrückte Freundin Jo. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Besonders faszinierend fand ich die Zeitsprünge, die nebenbei noch historisches und religiöses Wissen vermittelt haben.

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