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Rezensionen zu
A Place to Stay

Jen Frederick

Die Heart-and-Seoul-Reihe (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Band 2 der Dilogie hat mir an sich recht gut gefallen. Hara war authentisch und Yujun war wie immer herzzerreißend. Man lernt Haras leibliche Mutter besser kennen, was ich sehr angenehm und gelungen fand. Das Ende kam mir recht schnell, ebenso die Problemlösung, aber für ein Roman war das alles in Ordnung. Das Setting Südkorea finde ich nach wie vor richtig gut - leider gab es in Band 2 nicht mehr so viele Erklärungen zum Land, wie in Band 1, aber auch hier gab es einige Vorstellungen von Sitten und Gepflogenheiten. Manche Probleme hätten meiner Meinung nach stärker verdeutlicht und hervorgehoben werden können, damit man als Leser ein wenig mehr Spannung erhält, denn diese hat in Band 2 fast gänzlich gefehlt. Es war eher ein seichtes Buch, das man in paar Tagen im Sommer beim heißen Wetter liest, so, wie ich es auch tatsächlich getan habe. Dadurch war es nämlich wieder passend, denn man verfolgt Hara in ihrem Leben, wie es wirklich auch passieren kann. Kaum bis gar keine Übertreibungen, künstliche Probleme oder unrealistische Erzählungen. Schleichende Lösungen, wie sie auch tatsächlich durchgeführt werden und keine BÄM-Lösungen, wie es oft in Büchern dargestellt wird. Das Buch ist echt, ruhig und entspannt. Also im allgemeinen war ich zufrieden damit, es ist jedoch leider trotz des wunderschönen Covers kein Must-Read. 3,5 Sterne =)

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"A place to stay" ist der zweite Band der fesselnden Romanreihe von Jen Frederick und entführt die Leser erneut in das wunderschöne Setting von Seoul, das sofort Fernweh weckt. Ein besonderer Aspekt, der in diesem Buch wieder hervorsticht, ist die Ausarbeitung der koreanischen Gepflogenheiten. Die Autorin hat diese Aspekte sehr detailliert und interessant dargestellt, was dem Leser einen faszinierenden Einblick in die koreanische Kultur ermöglicht. Dadurch wird die Geschichte nicht nur zu einer romantischen Reise, sondern auch zu einem lehrreichen und kulinarischen Erlebnis. Yujun, Haras Freund, ist erneut ein Bookboyfriend zum Dahinschmelzen. Mit seiner liebevollen und aufrichtigen Art hat er mein Herz wieder im Sturm erobert. Die Chemie zwischen Hara und Yujun ist spürbar und ihre verbotene Liebe sorgt für eine angespannte Atmosphäre, die den Leser emotional mitreißt. Was mich hier aber irgendwann sehr genervt hat, war die permanente Wiederholung, wie sehr Hara Yujun liebt und wie nichts und niemand sie auseinanderreißen wird. Gefühlt nach jeder Beleidigung oder jedem Ausschließen der beiden durch andere Familienmitglieder kam erneut eine Liebeserklärung an ihren Freund. Ich habe es schon beim ersten Mal verstanden, danke! 😅 Dadurch wurde die Geschichte stellenweise auch etwas zäh. Besonders beeindruckend ist aber dennoch Haras Entwicklung im Laufe der Geschichte. Sie wird mit zahlreichen Hindernissen konfrontiert, sei es aufgrund der Sprachbarriere oder der Tatsache, dass sie die Tochter von Choi Wansu ist und in ihrer Firma arbeitet oder sogar mit ihrem Stiefsohn zusammen ist. Doch Hara gibt nicht auf und kämpft sich durch, um ihren Platz in der Welt zu finden. Die Autorin versteht es, die Emotionen und Herausforderungen, mit denen Hara konfrontiert ist, greifbar zu machen. Deren Stärke und Entschlossenheit sind bemerkenswert und machen sie zu einer inspirierenden Hauptfigur.

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𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 Achtung, das hier ist Band 2 und nicht unabhängig von Band 1 zu lesen. Die Rezension ist frei von Spoilern. Die Geschichte setzt da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Hara hat sich entschieden in Korea zu bleiben und mehr über ihre Wurzeln und die Kultur herauszufinden. Sie arbeitet in der Firma ihrer leiblichen Mutter und versucht trotz Hindernisse, wie etwa die Sprache nicht sprechen zu können, ihren eigenen Weg zu finden. Und dann wäre da noch die Sache mit Yujun, die nun doch etwas komplizierter ist, als anfangs gedacht. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Wie bereits im ersten Teil hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Bände direkt nacheinander zu lesen wäre vermutlich sinnvoll gewesen, aber trotzdem habe ich schnell und ohne Probleme in die Handlung zurückfinden können. Auch sonst gefällt mir die Entwicklung gut. Hara und Yujun sind zwei liebevolle Protagonist:innen, die nach allen Strapazen beide nur das Beste verdient haben. Ich hatte viele emotionale Momente beim Lesen, die mich auch jetzt gedanklich noch ein wenig verfolgen. Besonders gut gefallen haben mir die Eindrücke in die koreanische Kultur und Gesellschaft, die in Band 2 noch intensiver waren als im ersten Teil. Wer sich damit noch nicht beschäftigt hat, wird definitiv zum Nachdenken angeregt. 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 Für mich persönlich war bereits Band 1 ein Highlight, und als Gesamtbild ist es nun eine Dilogie geworden, die ich aus meinem Regal und Herzen nicht mehr vermissen möchte. Ich kann sie euch jedenfalls empfehlen, besonders, wenn ihr an Korea interessiert seid!

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Insgesamt hat mir A place to stay sehr gut gefallen. Das liegt vor allem an der gemütlichen Atmosphäre. Schon der erste Teil ist ein absolutes Comfort-Buch gewesen und dieses Gefühl von Zuhause ist auch im zweiten Band zu spüren. Haras und Yujuns Welt hat mich einfach alles um mich herum vergessen lassen. Auch die Nebencharaktere mochte ich mit ihren Eigenarten und besonders toll finde ich, dass Hara in der Fortsetzung reifer als im ersten Band wirkt. Das zeigt eine wirklich starke Entwicklung. Die Fortsetzung hat jedoch keinen roten Faden und die Handlung plätschert etwas dahin. Da ich die Charaktere jedoch so ins Herz geschlossen habe und sie in ihrem Leben ewig weiterverfolgen hätte können, hat mich das nicht gestört. Die ruhige Handlung hat zudem zur gemütlichen Atmosphäre beigetragen. Besonders gut gelungen finde ich außerdem wieder die tiefen Einblicke in die koreanische Kultur. Es werden sogar alte koreanische märchenhafte Erzählungen erwähnt, die ich sehr interessant gefunden habe. Ein weiterer Pluspunkt geht an die spannende Schilderung von Haras Berufsleben. Die Einblicke in den Büroalltag Seouls haben mich an Office-K-Dramen erinnert, was ich geliebt habe. Was mich nur ein wenig gestört hat, ist dass an manche Dinge aus dem ersten Band nicht richtig angeknüpft wurde und es so wirkt, als ob es nie einen emotionalen und dramatischen Cliffhanger im ersten Band gegeben hätte. Da die Fortsetzung aber gut in anderen Dingen punktet, kann ich darüber hinwegsehen. Fazit: Ein absolutes Wohlfühlbuch, das nicht nur bei der Romantik punktet, sondern einem auch die koreanische Kultur noch näherbringt.

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Perfekte Reihe für Korea-Einsteiger!

Von: Books.with.jenny

16.05.2023

- 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 - 𝐀 𝐏𝐋𝐀𝐂𝐄 𝐓𝐎 𝐒𝐓𝐀𝐘 - • Band 2 einer zusammenhängenden Dilogie • ⭐️ 𝟒.𝟓 ⭐️ Diese Dilogie hat mich positiv überrascht! Die Korea-Vibes, und das nicht nur aufs Essen bezogen, haben mich auf eine Weise eingenommen, die weder zu penetrant noch zu viel waren. Im Gegenteil, ich habe die Zeit mit Hara und Yujun sehr genossen und vor allem, wie sie für sich und ihre Liebe gekämpft haben - trotz der vielen Gegenwinde! Gerade an ihnen hat man meiner Meinung nach gemerkt, wie wichtig Status, innerhalb und außerhalb der Familie, dort ist und dass es doch einige Unterschiede zwischen Korea und hier gibt. Die Geschichte hat einen Verlauf genommen, der in manchen Aspekten erwartet war, in anderen wiederum überraschend kam. Zusammen mit dem Schreibstil von Jen Frederick hat es für mich ein rundes und schönes Gesamtpaket ergeben, welches ich wirklich gern gelesen und geliebt habe. Von mir gibt es an der Stelle eine Empfehlung, vor allem auch für diejenigen, die Büchern mit koreanischem Setting eine Chance geben wollen 🙏🏻 ✨Quote Time✨ Ich bin nach Korea gekommen, um meine Familie zu finden, um herauszufinden, wohin ich gehöre. Dabei habe ich gelernt, dass Familie nichts mit Blutsverwandtschaft zu tun hat. Familie bedeutet, Menschen in seinem Leben zu ha-ben, die man liebt und die einen zurücklieben, und in diesem Kreis kann man niemals eine Außenseiterin sein, ein Mensch ohne Namen. Man gehört immer dazu.

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A place to stay

Von: Evilangelreads

14.05.2023

,,Aber wenn du unglücklich bist und nichts dagegen tust, bist du an deinem Elend mitschuldig. Nimm dein Schicksal in die Hand, sei nicht so passiv" -ACHTUNG SPOILER MÖGLICH ZU DEN ERSTEN BAND- Ich muss ehrlich sein, der erste Band hat mir besser gefallen. Der zweite Band der Heart&Seoul Reihe steigt direkt mit Haras neuen Leben ein. Der Leser erlebt wie Hara von allen ignoriert und sozusagen gedemütigt wird. Keiner möchte etwas mit ihr tun haben, und weil sie die Sprach nicht versteht, kann sie auch keine Bindung zu irgendjemanden aufbauen. Allein ihre Freunde Jules, Sangki und Bomi geben ihr neben Yujun Halt. Ihre Mutter, beziehungsweise die Mutter, die sie großgezogen hat, wohnt, obwohl es im zweiten Band hieß, dass die Mutter auch einen Job bei der IF Gruppe bekommen kann, wieder in Iowa. Der Leser erlebt ein paar Liebesszenen, aber dieser Band dreht sich vielmehr darum, dass die Liebe der beiden verboten ist. So kommt es zu sehr viel Drama, aber auch unerwartete Wendungen. Am Ende verändert sich alles viel zu plötzlich und es gab nur sehr wenige Anzeichen, die für diese Entwicklung sprechen würden. Mich hat es auch etwas gestört, dass die Charaktere plötzlich ihre Meinung ändern, wie zum Beispiel Bomi. Trotzdem endet der Band auf eine angenehme Art und Weise, sodass die Geschichte generell abgerundet wird. Von mir gibt es 4/5 Sterne. Die Geschichte von Hara und Yujun bietet uns eine Geschichte von zwei Menschen, dessen Liebe verboten ist, beide trotzdem für ihre Liebe kämpfen. Zusätzlich werden die Gefühle des Lesers wie ein Spielball hin und her geworfen, sodass man mit Hara leidet und die Traditionen hinterfragt.

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Mein zweites Buch von Jen Frederic, und ich wurde mal wieder positiv überrascht. Ein unglaublicher suchtfaktor, ein Schreibstil der dich direkt zurück ins Geschehen bringt. Finde ihre Art toll, wie sie Wörter beschreibt, wie sie Charaktere zum Leben erweckt. Auch in diesem Band, war die Fortsetzung zwar schwächer, als das Erste Band, aber ich mag die Atmosphäre, die Art wie die Charaktere gehandelt haben. Man kann ihre Denkweise sogar gut nachvollziehen, leidet auch mit ihnen. Trotz das es schwächer ist, gefiel es mir sehr gut. Selbst die Erzählung über die Kultur von Korea, war sehr interessant und passt optimal in die Geschichte, so konnte man sich einiges im Kopf vorstellen. Für mich war es wirklich eine tolle Fortsetzung. Ich habe die Charaktere einfach ins Herz geschlossen.

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Ich mochte den ersten Teil der Dilogie sehr und war gespannt, wie es für Hara weitergehen würde. Das besondere Setting von Südkorea hat mich angezogen und ich empfand die Umsetzung bzw. die Atmosphäre als gut und authentisch. Da ich mich auch privat mit der Sprache und Kultur auseinandersetze, fiel es mir bei Lesen leicht mit den Namen oder Begriffen. Ich könnte mir vorstellen, dass es für den ein oder anderen Leser eine gewisse Gewöhnungszeit braucht, aber es lohnt sich. Zudem würde ich vielleicht empfehlen, die beiden Teile hintereinander zu lesen, dann ist man direkt mit etwas vertrauter mit ungewohnteren Begriffen und kann die Geschichte im Ganzen genießen. Die Autorin macht es mit ihrem Schreibstil dem Leser einfach, in einen zügigen Lesefluss zu fallen und ich persönlich hätte mir gewünscht, sie hätte die Bücher etwas länger werden lassen. Ich denke, die Geschichte hätte das Potential dafür gehabt. Die Handlung führt weiter, wo der erste Teil aufgehört hat und Hara ist in diesem Teil wieder emotional gefordert. Während sie sich vorher erstmal sortieren musste, habe ich sie hier als kritischer empfunden und das machte sie mir sympathischer bzw. authentischer. Ich war nicht ganz glücklich damit, wie schnell sich dann alles aufgelöst hat, denn ihre Herausforderungen kamen mir doch komplizierter vor und ich hätte mir da etwas mehr Story zu gewünscht. Die Beziehung zu Yujun gefiel mir, wie sie aufgebaut wurde und vor allem wie sich sich hier entwickelt hat. Im ersten Teil konnte ich weniger mit ihm anfangen und empfand ihn manchmal als ein wenig zu blass, dass hat sich hier geändert. Insgesamt gefällt mir das Buch, seine Geschichte und Gestaltung sehr, besonderes die schönen und zueinander passenden Cover haben bei mir einen Nerv getroffen. Ich wünschte bloß die Geschichte hätte mehr Raum bzw. Seiten bekommen, aber insgesamt eine schöne, interessante und kurzweilige Geschichte.

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