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Rezensionen zu
Todesschmerz

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (6)

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Immer wieder ein Hochgenuss

Von: Saphira05071988

24.10.2021

Ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen. Das Buch habe ich innerhalb von 3 Tagen fertig gelesen gehabt. Die Spannung ist von Anfang an da, trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, einfach selber lesen. Es lohnt sich. Und kleiner Tipp am Rande, beim E-Book-Reader wirklich bis zum Schluss lesen 😉

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Mitten in den Ermittlungen, in dem es um einen Verräter aus den eigenen Reihen geht, werden Sabine Nemez und ihr Kollege Maarten S. Sneijder vom Fall abgezogen und nach Norwegen gerufen. Dort wurde die deutsche Botschafterin brutal ermordet. Doch ihr Mord bleibt rätselhaft und die norwegische Polizei verweigert jegliche Zusammenarbeit. Sneijder muss also seine Kreativität ausspielen und macht so einen mächtigen Gegenspieler auf die Ermittler aufmerksam. Erst als ein Mitglied seines Teams einem kaltblütigem Killer zum Opfer fällt, realisiert er, dass er vor seiner größten Herausforderung steht… Mit Prolog beginnt die Story spannend und man kann es kaum erwarten bis die beiden Ermittler ihre Arbeit aufnehmen. Leider schafft es Gruber in diesem Teil nicht die Spannung konstant oben zu halten und so tragen alleine die toll gezeichneten und liebgewonnen Charaktere die Geschichte. Bis zu einem besonderen Punkt- denn ab da hat mich dieser Thriller dann doch gepackt. Was mit zu beginn am Tempo fehlte, wurde hier fulminant nachgeholt. Schlag auf Schlag gehen die Ermittlungen voran und bringen neue Wendungen. So wie man es von einem guten Gruber kennt. Die Thematik der Story war zwar nicht ganz Meins, allerdings fand ich das Finale mehr als Unterhaltsam und war der Seitenanzahl des Buches entsprechend ausgearbeitet. Ganz fies fand ich dann den Cliffhanger am Ende der Geschichte. Wie bitte soll man denn jetzt ein Jahr auf eine Fortsetzung warten????

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Sneijder steckt in Wiesbaden mitten in einer brisanten Ermittlung, als in Oslo der Mord an der deutschen Botschafterin geschieht. Umgehend werden er und Sabine Nemez los geschickt um das Verbrechen in Norwegen aufzuklären. Doch der zunächst einfach wirkende Fall entwickelt sich zu einem Spießrutenlauf durch einen Irrgarten und zu allem Überfluss verweigert die norwegische Polizei die Zusammenarbeit, auch mit weiterer Unterstützung aus dem BKA Team bleibt alles verworren. Der Aufenthalt entwickelt sich für Sneijder zum härtesten Fall seiner Kariere, denn das Ganze hat größere Ausmaße. Als es für alle gefährlich wird, muss Sneijder schleunigst handeln, doch kann er sich und sein Team retten? Todesschmerz ist Andreas Grubers 6. Band der Todes Reihe um den exzentrischen Ermittler Maarten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemez. Der Fall führt die beiden erneut ins Ausland, doch diesmal ist es nicht wie immer und selbst Sneijder gelangt an seine Grenzen. Die Story ist sehr komplex aufgebaut, jedoch war es mir zwischenzeitlich zu viel Fall im Fall. Doch Gruber wäre nicht Gruber, wenn er die Geschichte nicht so dramatisch gestalten würde, dass der eigentliche Fall schon fast ins Vergessen gerät. Bei der Story bleibt Gruber diesmal konsequent und schon fast rabiat, das musste ich nach dem Ende erst einmal sacken lassen. Nach diesem unerwarteten und drastischen Ausgang warte ich sehnlichst auf die Fortsetzung im nächsten Buch. Andreas Gruber beweist auch diesmal, dass er immer für eine Überraschung gut ist, für seine Bücher und die Leser über Leichen geht und ein Händchen für Dramatik besitzt. Das neue Buch konnte mich wieder begeistern, auch wenn die Begeisterung wahrscheinlich mehr der Reihe, den Charakteren und Grubers ganz eigenem Schreibstil, als mehr dem Fall an sich geschuldet ist. Dieser konnte mich diesmal nicht ganz so sehr in den Bann ziehen, dafür war die privaten Komponente stark ausgeprägt und ausreichend aufwühlend. Fazit: ein starker 6. Band der Todesreihe, in dem der Kriminalfall und die Ermittlungen weniger überzeugen konnten. Dafür zog Gruber bei den handelnden Personen alle Register.

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Für mich persönlich ist "Todesschmerz" das bisherige Highlight der Reihe um die beiden unangepassten Ermittler. Grubers Schreibstil ist auch hier flüssig und gut verständlich. Die Kapitel des Hörbuches fliegen nur so dahin. Dass sie relativ kurz sind und das eine oder andere Mal mit Cliffhanger enden, sorgt darüber hinaus für den nötigen Drive. Die Geschichte wirkt mit all ihren unerwarteten Wendungen ausgereifter und auch die handelnden Figuren kommen facettenreicher daher. Gruber gelingt etwas, das nicht vielen (Krimi-)Autoren gelingt: Nicht nur über mehrere Bände hinweg qualitativ hochwertige Krimis mit faszinierenden Storys zu schreiben, sondern das Spannungslevel von Band zu Band sogar noch zu heben. Die Handlung wird dabei nicht vollständig chronologisch erzählt, sondern spielt zu unterschiedlichen Zeitpunkten, was die Aufmerksamkeit des Lesers durchaus fordert: Ein Teil spielt in der Gegenwart und folgt den Recherchen von Sneijder, Nemez und den anderen Mitgliedern ihres ungewöhnlichen Ermittlerteams, andere Teile schildern Ereignisse zu Beginn des handelnden Monats, verschaffen dem Leser aber nur einen leichten einen Wissensvorsprung. Im primären Handlungsstrang wird Sneijder gegen seinen Willen nach Norwegen entsandt, um den Mord an der deutschen Botschafterin zu klären. Doch die norwegische Polizei ist alles andere als begeistert davon, sich mit der deutschen auseinandersetzen zu müssen – ganz zu schweigen davon, dass Sneijder ein alles andere als einfacher Charakter und kein Teamplayer ist. Dies führt unweigerlich zu Schwierigkeiten und Alleingängen – und dazu, dass Sneijders Team plötzlich nicht nur einen Fall klären muss, sondern gleich zwei. Und zu guter Letzt scheint auch der Maulwurf im BKA, auf dessen Fährte Sneijder gerade gekommen war, Teil eines größeren Netzes von Verschwörern zu sein und seine Fänge bis nach Oslo auszustrecken. Dieses Mal ist der Einsatz also besonders hoch – und dieses Mal geraten auch die Mitglieder von Sneijders Team in den Fokus. Ihr Gegner (ihre Gegner?) ist verschlagen und ihnen immer einen Schritt voraus. Und nicht jedes Mitglied des kleinen Teams wird den Einsatz in Norwegen überleben. Der zweite Handlungsstrang wirft einen Blick in die nähere Vergangenheit: Im Prolog, der am 22. Mai spielt, wird der Leser Zeuge, wie ein unbekannter Mann eine Prostituierte ermordet, dann Sex mit ihr hat und sie schließlich von jemandem „entsorgen“ lässt. Weitere Rückblicke, die am 5. Mai beginnen und schließlich mit der Gegenwart zusammenfließen, spielen in Tønsberg, der ältesten Stadt Norwegens im Süden des Landes. Diese Abschnitte werfen einen Blick auf das Verhältnis der beiden Jørgensen-Brüder, die einer Verbrecherdynastie entstammen. Alexander, der jüngere, hat dem „Familiengeschäft“ den Rücken gekehrt (oder es auf eine andere Ebene gehoben – ganz, wie wie man es nimmt) und arbeitet als Anwalt für Finanzangelegenheiten in Oslo, Haakon, der ältere, hat nach dem Tod des Vaters dessen Rolle übernommen und seine Machtposition mit einschlägigen Clubs noch weiter ausgebaut. Angeblich hat er sich jedoch zur Ruhe gesetzt und ist jetzt im Geschäft mit metallenem Abfall, den er nach Russland verschifft. Als deutsche Ermittler den Kontakt zu ihm suchen und um Unterstützung für die Jagd nach dem Killer der Botschafterin bitten, eröffnet sich ihm eine ungeahnte Chance, will er doch herausfinden, wer ihm seit Kurzem selbst nach dem Leben trachtet. Gelesen wird die gekürzte Fassung des Hörbuchs von Achim Buch, und das wirklich exzellent. Er findet in meinen Augen genau die richtige Sprechgeschwindigkeit, hat eine ruhige, angenehme Art und spricht klar und deutlich, sodass man sich einerseits beim Zuhören nicht langweilt, andererseits der zum Teil komplexen Handlung mit den diversen Perspektiv- und Zeitwechseln sehr gut folgen kann. Und die Art und Weise, wie Buch die unterschiedlichen Figuren spricht und ihnen so einen individuellen, unverwechselbaren Charakter verpasst – großartig! Mein Fazit: Der bislang beste Sneijder! Atemlose Action und Spannung bis zum furiosen Ende – und einem von wahrscheinlich allen Leserinnen und Lesern gehassten: Fortsetzung folgt! Ein Muss für Fans packend geschriebener deutschsprachiger Thriller – und eine unbedingte Lese- und noch vielmehr Hörempfehlung! Auch wenn wir jetzt bis September 2022 auf die Auflösung des Cliffhangers warten müssen!

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Heute stelle ich Euch ein Buch vor, welcher schon der 6. Band einer Reihe ist, ich aber erst jetzt eingestiegen bin 'Todesschmerz', geschrieben von Andreas Gruber und erschienen im Goldmann Verlag. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, der Schreibstil von Andreas Gruber ist flüssig und einnehmend zugleich, außerdem schreibt er bildhaft und sehr fesselnd. Es gelang ihm mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen, bereits nach wenigen Seiten blendete ich alles andere aus. Das Buch aus der Hand legen? Nicht möglich. Das Buch is ein absoluter Pageturner und es ist so gut wie unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Die Ereignisse überschlugen sich und saß teilweise geschockt und völlig fertig vor dem Buch. Ich hatte hohe Erwartungen aber was der Autor hier erschaffen hat ist der Wahnsinn. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen! Ich hatte absolut keine Ahnung wie das Ganze enden würde, denn dieses Buch blieb bis zum Ende hin völlig unvorhersehbar. Dieses Buch bescherte mir Gänsehaut pur! Einen wohligen Schauer und man möchte einfach nicht das es endet. Ich bin völlig geflasht und habe selten ein so gutes Buch gelesen. Ich werde definitiv die anderen 5 Teile der Reihe nachlesen und bin einer absoluten Sucht verfallen. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne mit Extrastern!

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Maarten S. Sneijders persönlichster Fall

Von: mimitatis_buecherkiste

18.10.2021

Als die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef in Norwegen sterben, werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez nach Norwegen geschickt, um der norwegischen Polizei beratend zur Seite zu stehen und die Morde aufzuklären. Sneijder passt dies gar nicht, ist er doch gerade damit beschäftigt, einen Verräter in den eigenen Reihen zu suchen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da die norwegische Polizei die Zusammenarbeit behindert. Die Lage spitzt sich zu, als das restliche Team von Sneijder nach Norwegen geschickt, ein gefährlicher Mann auf die Ermittlungen aufmerksam und ein Mitglied von Sneijders Teams lebensgefährlich verletzt wird. Dies ist der 6. Fall von Sneijder und Nemez und für mich persönlich der beste Teil der Reihe. In diesem Buch ist die Spannung konstant so hoch, dass es eine Freude ist, durch die immerhin 590 Seiten zu rauschen. Zusätzlich zum laufenden Fall erfahre ich in Rückblenden, was Wochen vorher passiert ist. Dies führt aber nicht etwas dazu, dass ich der Auflösung auch nur eine Spur näher komme, weil der Autor es einfach glänzend versteht, mich auf falsche Fährten zu schicken. Immer wenn ich sicher bin, zu verstehen, was passiert ist, wendet sich das Blatt und ich staune, wie raffiniert ich an der Nase herumgeführt wurde. Dieser Fall ist rasant, interessant und packend, aber dazu sehr emotional, denn ohne Personenschäden läuft es auch diesmal nicht ab. Mehr möchte ich nicht schreiben, denn zu groß ist die Gefahr, zu viel zu verraten. Verraten möchte ich an dieser Stelle nur, dass der nächste Teil bereits für September 2022 angekündigt ist und das ist hinsichtlich des Endes eine wunderbare Nachricht! Für Fans des Autors ist dieses Buch ein Hochgenuss, allen anderen empfehle ich, schon wegen der Entwicklung der Charaktere, die Reihenfolge einzuhalten, wenn auch jedes Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden könnte. Allerdings verpasst ihr dann eine tolle Buchreihe und das wäre schade. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass der Humor göttlich ist! Ich wurde schon lange nicht mehr so gut unterhalten durch einen Thriller, vergebe 5 Sterne mit Sternchen und spreche eine unbedingte Leseempfehlung aus. Lest es und ihr werdet es lieben!

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Was für ein Buch! Gleich eins vornweg, Zeit zum durchatmen bleibt keine einzige Minute. Ich hab mich erstmal riesig auf einen neuen Sneijder Teil gefreut, war bisher von jedem einzelnen Buch begeistert. Diesmal ging es direkt im Prolog knallhart mit einem hinterhältigen Mord los und genau so ging es dann auch bis zum Ende weiter. Sneijder will eigentlich gar nicht weg von seinem Revier, er ist einem Maulwurf auf der Spur und kurz davor, diesen zu fassen. Allerdings wird er und sein Team von einer Minute auf die andere nach Norwegen beordert, um dort einen brisanten Mord aufzuklären.... In diesem Buch gab es unheimlich viele lose Fäden und Ausweitungen in alle möglichen Ecken. Verdammt viele Tote und undurchsichtige Protagonisten. Der Fall war extrem komplex und es gab nicht einfach nur eine Suche nach einem Mörder, sondern es galt, unheimlich viele Zusammenhänge aufzuklären. Ich habe Seite um Seite mit Sneijder und seinem Team, vor allem mit Nemez mitgefiebert und mitgezittert. Trauen konnte man hier absolut niemandem, es war wahnsinn wie oft ich überrascht wurde und nicht glauben konnte, was alles unerwartetes passiert ist. Das Ende wurde dann nochmals härter und nervenaufreibender und ich hatte einfach nur Angst. Ein Teil ist offen geblieben, so das ich jetzt nicht weiss wie ich es aushalten soll, bis endlich der nächste Teil erscheint. Klasse Thriller!

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Dieser Thriller ist zum Einen ein unverwechselbarer Gruber, der voller Spannung und unvorhersehbaren Wendungen strotzt und zum Anderen in vielen Teilen anders als die anderen Teile der Reihe. In Todesschmerz bietet Gruber einen anderen, einen tieferen Blick auf die Charaktere, die er in den letzten Teilen zusammengeführt und zu einem Team geformt hat. Statt wie bislang vieles anzudeuten und doch nur die Oberfläche zu kratzen, lernt man in diesem Teil noch viel mehr über das Seelenleben des Maarten S. Sneijder. Die norwegische Kulisse mit seinen Fjorden umrahmt die geniale Handlung und hat mich mehr als einmal fasziniert. Typisch Gruber ist das Ende wieder ein Paukenschlag, aber an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, denn dieses Buch solltet ihr selbst lesen!

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