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Rezensionen zu
Das Bauwerk der Sehnsucht

Ladina Bordoli

Die Mandelli-Saga (2)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover: Das Cover lehnt sich an den ersten Band an, ist exzellent gestaltet und unterstützt mit dem hohen Wiedererkennungswert die Präsentation. Sehr ansprechend. Die Geschichte: Rosalba beschließt, in die Schweiz zu gehen, weil sie in Italien in ihrem erlernten Beruf als Maurerin keine wirtschaftliche Zukunft sieht. Ihrer Mutter bricht das Herz, denn sie wollte ihrer Tochter die eigene geliebte Firma übergeben. Wenige Jahre später übernimmt die junge Frau das Bauunternehmen eines Cousins in der Schweiz. Eine Frau an der Spitze aber schafft in dieser Zeit viele Probleme. Remo, ihr Mann unterstützt sie, wo immer er kann. Aber das Unternehmen läuft immer schlechter und dann ist sie auch noch schwanger. Meine Meinung: Im zweiten Teil hat Aurora s Tochter die Hauptrolle und diese hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Rosalba wusste von Anfang an, was sie wollte. Alle bekannten Protagonisten haben sich weiterentwickelt und die neu hinzugekommenen sind allesamt sehr interessant in ihren Charakteren. Auch in diesem Band hat die Zeitgeschichte ihre Finger mächtig im Spiel. Man kann erfühlen, dass Zuwanderung und Veränderung, den Neid und die Missgunst sprießen lassen. In diesem Buch mischt sich außerdem die italienische Lebensart mit der aus der Schweiz, was natürlich nicht ohne Konflikte geht. Ich habe in ersten Teil schon geschrieben, dass die Autorin in einer leicht lesbaren und flüssigen Sprache schreibt. Es ist auch eine stark ins Detail gehende bildhafte Sprache, die ich sehr schätze. Die Schauplätze sind wunderbar beschrieben. Dies alles zusammen und die stetigen Perspektivwechsel lassen die Geschichte sehr lebhaft fortschreiten und halten den Spannungsbogen extrem hoch. Ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mein Fazit: Die Fortsetzung ist noch spannender. Man kann auch mit dem zweiten Teil beginnen. Ich empfehle allerdings den ersten Teil zuvor zu lesen. Eine Familiensage, die mich begeistert. Gerne empfehle ich das Buch und bin auf den dritten Teil gespannt. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Auch Band 2 - der Prolog startet 1969 in Norditalien und es geht weiter im Jahr1978 - hat mich gefangen genommen und bestens unterhalten. Rosalba geht in die Schweiz - sie wandert aus und ihre Mutter macht sie damit unendlich traurig. Mit 19 möchte sie in die Fußstapfer der Mutter und Großmutter treten, aber in Freiheit und fortschrittlich mit einer Zukunft vor sich. In ihrer Heimat kämpft man gegen Arbeitslosigkeit und das Bauunternehmen der Familie hat es nicht leicht. Sie wird Maurerin und übernimmt nach dessen Tod das Bauunternehmen des Cousins in der Schweiz. Dann lernt sie Remo kennen. Er ist Architekt und die beiden verlieben sich. Als Frau an der Spitze eines Bauunternehmens und noch als Ausländerin - macht man es ihr nicht leicht. Sie hat soviel gegen Unmut zu kämpfen .... Die Geschichte um die Familie Mandelli geht weiter - geht in der Schweiz weiter. Der zweite Teil ist ebenso spannend und authentisch lebendig geschrieben wie Band eins und hat mich überzeugt. Die Charaktere handeln und zeigen Lebendigkeit - zeigen ihre Gefühle und man kann alles gut nachvollziehen, wie die Autorin es sich gedacht hat. Sehr gut eingebunden ist die fiktive Geschichte in die Historie des Italiens der Siebziger Jahre - in die wirtschaftlich schwierige Lage - das Weggehen aus der Heimat - der Versuch, in der Fremde eine Zukunft aufzubauen. Vorurteile, Kämpfe, Liebe, Freundschaft, Familie .... Der alltägliche Wahnsinn !!! Und über allem die Familienbande der Mandellis - das liest sich unheimlich spannend, man fühlt sich als Leser/in als Teil der Familie - wirklich gut geschrieben, momentan lese ich Band drei - auch davon werde ich demnächst berichten.

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"Das Bauwerk der Sehnsucht" ist der 2. Teil der Mandelli Saga, in der es um Auroras Tochter Rosalba geht. Auch die Fortsetzung konnte mich von der ersten Seite an begeistern und ich habe sehr mit Rosalba mitgefiebert, hat sie doch mit den gleichen Problemen und Anfeindungen wie ihre Mutter zu kämpfen und befindet sich zudem auch noch in einem anderen Land. Für "zugereiste" Italiener ist es fast nicht möglich, in der Schweiz Fuß zu fassen. Doch die Frauen der Mandellis sind stark, selbstbewusst und kämpfen für ihre Träume. Auch hier hatte ich wieder das schönste Kopfkino, denn die Autorin versteht es meisterhaft, dem Leser Rosalbas Visionen nahezubringen. Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung, die dem Leser spannende und emotionale Lesestunden beschert. Sehr gut haben mir die italienischen Ausdrücke gefallen, die der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit und Fröhlichkeit gaben. Zum Schluß möchte ich noch die wunderschönen Cover erwähnen, die eine ganz besondere Zierde im Bücherregal sind. Von mir gibt es auch hier wieder 5/5 Sterne, eine große Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf Teil 3, der in wenigen Tagen erscheint. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Rosalba möchte sich noch weiterentwickeln und beschließt nochmals in die Schweiz zu gehen, um die dortigen Baustile besser kennenzulernen, sehr zum Missfallen ihrer Familie. Sie hat es sich einfacher vorgestellt, aber als Frau hat sie es in dieser Männerdomäne sehr schwer. Rosalba übernimmt wenig später das Bauunternehmen ihres Cousins und viele Steine werden ihr in den Weg gelegt. Nur der Architekt Remo, dem ihre ganze Liebe gilt, lässt sie durchhalten. Dies ist der zweite Teil der Mandelli-Saga von Ladina Bordoli. Dieses Mal geht es um die Tochter von Aurora und spielt Ende der 70 Jahre. Sie lässt uns am Leben und der Weiterentwicklung von Rosalba teilhaben. Rosalba hat es als Frau in diesem Männerberuf schwer. Wie schon im ersten Teil, indem ihre Mutter Aurora auch mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Sie ist ein starker Charakter und lässt sich nicht entmutigen. Man spürt direkt die Ablehnung der Schweizer für die Gastarbeiter. Die Hoffnung akzeptiert zu werden, gibt Rosalba aber nicht auf. Die Autorin hat auch hier wieder eine sehr bildgewaltige Sprache und lässt uns nicht nur das kleine Tal in der Schweiz vor Augen erscheinen. Fazit: Eine spannende Familiensaga, in der auch im zweiten Teil wieder die bildhafte Sprache und die Charakterdarstellung sehr gut dargestellt wird. Ich bin gespannt, wie es im dritten Teil weitergeht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐

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Rosalba Mandelli ist mittlerweile 19 Jahre. Nach ihrem Praktikum in der Schweiz hat sie wieder ihre Mutter in ihrem Bauunternehmen unterstützt. Doch die Auftragslage wird in Italien und besonders in den kleinen Dörfern immer schwerer. Rosalba träumt davon ihren eigenen Weg zu gehen. Sie will ihr Glück noch einmal in der Schweiz versuchen. Als sie das Bauunternehmen ihres Cousin Antonio übernimmt, widerfährt Rosalba ein ähnlicher Widerstand wie ihre Mutter ihn als Frau in Italien erlebt hatte. Eine Frau, die ein Bauunternehmen führt wird von der Männerwelt nicht akzeptiert. Dazu ist Rosalba eine Ausländerin die den Schweizern die Arbeit wegnimmt. In dem Architekt Remo findet sie einen treuen Unterstützer der ihr immer wieder Mut zuspricht. Als sie dann Zwillinge erwartet steht sie vor einem Wendepunkt in ihrem Leben. Welchen Weg wird Rosalba wählen. „Das Bauwerk der Sehnsucht“ ist der 2. Band der Mandelli Saga von Ladina Bordoli. Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gezogen. Rosalba ist schon 19 Jahre und steht in diesem Band im Mittelpunkt. Von Aurora hat sie das Talent zum Bauen geerbt, von ihrer Urgroßmutter Camilla den Dickkopf. Ich finde Rosalba einen sehr gelungenen Charakter. Sie gefällt mir noch besser als ihre Mutter die im ersten Band „Das Fundament der Hoffnung“ im Mittelpunkt stand. Der Architekt Remo gefällt mir auch ausgesprochen gut. Er glaubt an Rosalba. Die Beiden passen gut zusammen. Remo gibt Rosalba Halt und macht ihr immer wieder Mut. Aurora und Lorenzo, die Eltern von Rosalba stehen in diesem Band etwas im Hintergrund. Doch man spürt oft die Liebe mit der sie ihrer Tochter begegnen, auch wenn diese ihre Mutter sehr enttäuscht. Aurora wollte ihr Bauunternehmen an Rosalba abtreten doch diese hat die Schweiz und das Unternehmen ihre Cousin gewählt. Die Zeit der 1970er Jahre wird sehr gut widergespiegelt. Auch die Unterschiede zwischen dem leben in der Schweiz und in Italien wird gut hervorgehoben. Ladina Bordoli erzählt die Geschichte von Rosalba Mandelli sehr gefühlvoll. Dabei ist ihr Schreibstil gut verständlich und fließend. Ich finde es immer schön wenn, wie hier einige italienische begriffe in den Text mit einließen. Es macht das Ganze rund und authentisch. Der 2. Band hat mir noch besser gefallen als der 1. Band. Jetzt freue ich mich auf den 3. Band „Das Haus des Schicksals“ der im November 2021 erscheinen wird. Ich bin gespannt wie die 3. Generation der Mandellis sich schlagen wird.

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