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Rezensionen zu
Das Bauwerk der Sehnsucht

Ladina Bordoli

Die Mandelli-Saga (2)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: In diesem zweiten Teil geht es um Rosalba, der Tochter von Aurora. Diese beschließt zu ihrem Cousin, der in der Schweiz lebt und dort eine Baufirma hat, zu reisen, um dort ein Praktikum zu absolvieren. Aurora ist davon jedoch gar nicht begeistert, weil sie befürchtet, dass Rosalba dann für immer in der Schweiz bleiben möchte. Rosalba soll schließlich mal die mit Mühe aufgebaute Baufirma ihrer Mutter übernehmen. 1978 herrscht in Italien eine hohe Arbeitslosigkeit und so bleiben auch die Aufträge in Auroras Baufirma aus. Da Rosalba in Italien keine Zukunft sieht und sie sich in der Schweiz in einen dort lebenden Mann verliebt, übernimmt sie kurzerhand die Firma ihres Cousins, welcher krankheitsbedingt verstirbt. Doch gerade in der Schweiz werden Rosalba viele Steine in den Weg gelegt, da man keiner Frau die Führung eines Bauunternehmens zutraut. Doch Rosalba lässt sich nicht unterkriegen und kämpft. Der zweite Band der Mandelli-Saga hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Band. Diese ewigen Landschaftsbeschreibungen der Schweizer Alpen haben die Story anfangs einfach sehr langatmig erscheinen lassen. Trotzdem kann ich sagen, dass mir der Schreibstil von Ladina Bordoli sehr gut gefallen hat und auch dieser Teil dann noch sehr spannend wurde. Die Charaktere konnte ich mir wieder sehr gut vorstellen und einige waren mir überaus sympathisch und ich zitterte mit Rosalba mit, dass sie ihren Weg gehen konnte. Mein Fazit: Auch der zweite Band dieser Familiensaga hat mich wieder überzeugt, wenn auch nicht ganz so wie der erste Teil, aus Gründen, die ich oben beschrieben habe. Trotzdem gebe ich dem Buch sehr gute 4 von 5 Sternen und freue mich schon unsagbar auf den 3. Band “Das Haus des Schicksals”.

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Meine Meinung: In diesem zweiten Teil geht es um Rosalba, der Tochter von Aurora. Diese beschließt zu ihrem Cousin, der in der Schweiz lebt und dort eine Baufirma hat, zu reisen, um dort ein Praktikum zu absolvieren. Aurora ist davon jedoch gar nicht begeistert, weil sie befürchtet, dass Rosalba dann für immer in der Schweiz bleiben möchte. Rosalba soll schließlich mal die mit Mühe aufgebaute Baufirma ihrer Mutter übernehmen. 1978 herrscht in Italien eine hohe Arbeitslosigkeit und so bleiben auch die Aufträge in Auroras Baufirma aus. Da Rosalba in Italien keine Zukunft sieht und sie sich in der Schweiz in einen dort lebenden Mann verliebt, übernimmt sie kurzerhand die Firma ihres Cousins, welcher krankheitsbedingt verstirbt. Doch gerade in der Schweiz werden Rosalba viele Steine in den Weg gelegt, da man keiner Frau die Führung eines Bauunternehmens zutraut. Doch Rosalba lässt sich nicht unterkriegen und kämpft. Der zweite Band der Mandelli-Saga hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Band. Diese ewigen Landschaftsbeschreibungen der Schweizer Alpen haben die Story anfangs einfach sehr langatmig erscheinen lassen. Trotzdem kann ich sagen, dass mir der Schreibstil von Ladina Bordoli sehr gut gefallen hat und auch dieser Teil dann noch sehr spannend wurde. Die Charaktere konnte ich mir wieder sehr gut vorstellen und einige waren mir überaus sympathisch und ich zitterte mit Rosalba mit, dass sie ihren Weg gehen konnte. Mein Fazit: Auch der zweite Band dieser Familiensaga hat mich wieder überzeugt, wenn auch nicht ganz so wie der erste Teil, aus Gründen, die ich oben beschrieben habe. Trotzdem gebe ich dem Buch sehr gute 4 von 5 Sternen und freue mich schon unsagbar auf den 3. Band “Das Haus des Schicksals”.

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Im Jahr 1978 ist Rosalba, die Tochter von Aurora Mandelli, bereits 19 Jahre alt. Vor Kurzem hat sie ein Praktikum bei ihrem Verwandten Antonio gemacht, der in der Schweiz lebt, wo er sich ein Bauunternehmen aufgebaut hat. Dort ist sie dem jungen Architekten Remo Albrecht begegnet, der nun bald eine Studienreise nach Italien machen möchte. Da er auch gerne Auroras Firma und die von ihr – zum Teil mit Rosalbas Hilfe – geschaffenen Werke kennenlernen möchte, wohnt er bei der Familie. Die jungen Leute verlieben sich ineinander, und Rosalba beschließt zum großen Kummer ihrer Mutter, in die Schweiz auszuwandern. Sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber abgesehen von ihrer Beziehung zu Remo ist auch die schlechte wirtschaftliche Lage in Italien ausschlaggebend und die Tatsache, dass Auroras Bauunternehmen nur wenig Aufträge bekommt. Sie wohnt bei Antonio und seiner Familie und lässt sich von ihm ausbilden. Doch wie einst ihre Mutter, hat auch Rosalba als Frau in einem Männerberuf mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen, erst recht als Ausländerin. Doch Remo versteht sie und macht ihr immer wieder Mut, sodass ihr eiserner Wille stets die Oberhand gewinnt. Als Antonio plötzlich stirbt, übernimmt sie dessen Firma, aber statt Anerkennung und Hilfe erfährt sie Ablehnung und Widerstand – zum Teil auch gewaltsamen. Das ändert sich erst ein wenig, als sie zufällig einen Landsmann kennenlernt. Und dann wird Rosalba schwanger … Resümee: Stand im 1. Band Aurora Mandelli im Mittelpunkt, so ist es hier ihre Tochter Rosalba – auch ihre Geschichte beginnt mit einer kurzen Szene aus der Kindheit, an der schon die Leidenschaft fürs Bauen deutlich wird, und setzt dann ebenfalls im 20. Lebensjahr ein. Die beruflichen Lebenswege von Mutter und Tochter weisen viele Parallelen auf: Beide brennen für ihren Beruf, haben Sehnsüchte und Visionen, die bei der überwiegend konservativen Bevölkerung jedoch kaum Anklang finden. Als Frauen stoßen sie in einem überwiegend von Männern dominierten Beruf zusätzlich auf Ablehnung und Widerstand und müssen um jeden Auftrag kämpfen. Aber auch die Erwartungen und Pläne ihrer Familie stehen den eigenen Bestrebung oft im Weg. Rosalba bekommt zusätzlich auch noch die Vorbehalte der Schweizer gegenüber ihr als Ausländerin zu spüren und findet kaum Anschluss. Viele glauben, dass die Einwanderer der einheimischen Bevölkerung die Arbeit wegnehmen. Ansonsten gilt das Gleiche wie für Teil1: Das Geschehen ist sehr lebendig erzählt und enthält immer wieder anschauliche Landschafts- und architektonische Beschreibungen, die eine realistische Kulisse erzeugen. Zwar kann man diesen Band auch problemlos ohne seinen Vorgänger lesen, Auroras Haltung gegenüber ihrer Tochter und deren Plänen kann man jedoch besser vor dem Hintergrund ihres eigenen Werdegangs nachvollziehen. Fazit: Obwohl Rosalbas Lebensweg viele Parallelen zu dem ihrer Mutter aufweist, ist dies vor einer anderen Kulisse und der Schweizer Mentalität auch eine unterhaltsame und interessante Lektüre.

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Eine ❤️ Geschichte für mich. Es geht um Rosalba die Ende 70er aus Norditalien wegen schwieriger Wirtschaftslage in die Schweiz auswandert. Hier musste sie viele Hürden nehmen, mit Vorurteilen kämpfen, sich beweisen, der Kultur anpassen, den Essgewohnheiten, dem Rassismus stellen. So viele Erlebnisse kannte ich schon aus den Erzählungen meiner Verwandten die diesen Weg auch gegangen sind. Ladina schreibt in der Erzählform, flüssig, das Buch liest sich sehr gut. Es ist eine schöne Erzählung und begleitet Rosalba durch alle Höhen und Tiefen ihrer Auswanderung. Eine schöne Geschichte dich ich wirklich sehr gerne gelesen habe. Was mir sehr gefallen hat, ist wie Ladina immer beschreibt, wie die Protagonisten angezogen sind, und was es so zu Essen gab 😋🍴 total schöne Details. Natürlich passieren Rosalba auch viele negative Sachen, sie wird belächelt, angegriffen, als Tschingg angesprochen, als eine, die sich den Schweizerpass erheiraten will etc. Das alles wird sehr gut in die Geschichte eingepflegt und ist spannend zu lesen. Das einzige was mir nicht so gepasst hat, ist dass der Buchbeschrieb nicht mehr Platz für Überraschungen lässt, dem wird ein bisschen die Spannung genommen. Unabhängig davon - TOP.

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