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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Die Hoffnung wird dich finden

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (2)

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Im ersten Roman hat man schon ein bisschen etwas zu Rosa und Antonia erfahren und ich war sehr gespannt darauf, was man alles über die anderen beiden Schwestern erfährt. Rosa ist eine unabhängige Frau und ist sehr harmoniebedürftig. Diese zwei Aspekte haben mir gut an ihr gefallen. Beim Vorgängerband habe ich mich aber schon gefragt, warum sie so verliebt in ihren Freund Julian ist, der ihre Familie nicht leiden kann, denn schließlich ist sie ein großer Familienmensch. So ganz wurde das nicht zu meiner Zufriedenheit aufgelöst, aber es ist verständlicher geworden. David ist Rosa ähnlich, denn auch er mag Harmonie und bevor er Rosa getroffen hat, hat er nicht zu Emotionsausbrüchen geneigt. Mir hat gut gefallen, wie die beiden das Potential im anderen herauslocken können. Obwohl das Buch Rosa nicht gut darstellen lässt und sie ihm gegenüber misstrauisch ist, spürt der Leser sofort die Funken zwischen den beiden Charakteren, was wirklich gut gemacht ist. Aus verschiedenen Sichtweisen zu lesen hilft die Charaktere besser verstehen zu können, was in den meisten Fällen gut ist. In diesem Band kam mir das ein bisschen zu oft vor, weshalb man hier auch viel über Rena und Louisa erfährt, was mir in Gesprächen mit Antonia, Hannah und Rosa lieber gewesen wäre, denn es war durch den häufigen Wechsel ein bisschen verwirrend für mich aus welcher Sicht die Passage jetzt stammt. Der Plot kam für mich viel zu knapp und auch insgesamt der Schluss war mir zu stark gerafft. Demnächst kommt der letzte Band über Antonia und ich bin da schon sehr gespannt, was Xander ihr schlimmes angetan hat.

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Der zweite Band rund um die Mühlenschwestern in Sternmoos irgendwo bei Berchtesgaden ist genauso aufgeladen, wie der erste Band. Die mittlere Schwester Rosa steht fulminant im Mittelpunkt, Lukas nimmt dabei ein spezielles Phänomen der sozialen Medien aufs Korn. Amüsant & flott Ihr Freund, der im ersten Band so störte, fliegt auf spektakuläre Weise aus ihrem Leben. Dafür kommt Rosa auf nicht weniger spezielle Art zu Bekanntheit besonderer Art, die sie nicht will und vor allem so, wie sie selbst gar nicht ist. Ein Autor bringt das Dorf und ihre Familie gegen sich auf. Na ja, und wie die beiden zueinander stehen und später stehen werden, das weiß man im Prinzip bereits auf den ersten Seiten des Buches. Das tut der spritzigen Geschichte keinen Abbruch. Lukas schafft es dieses Mal besser die weiter laufenden Romanzen von Mutter und Tante der Schwestern im Hintergrund zu halten. Und den Hauptstrang als Roten Faden die größte Wertschätzung entgegen zu bringen. Das tut dem Roman gut. Fein auch: Die beiden anderen Schwestern Hanna und Antonia tauchen auf, mischen mit - als Nebenfiguren. So entstand ein flotter und amüsanter Roman mit ein wenig Erotik und viel Flair. Seichter Schmöker für ein paar leichte Stunden!

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