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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Die Hoffnung wird dich finden

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (2)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Dieser Band ist der zweite und damit mittlere Band der 3teiligen Reihe um die Mühlenschwestern Hannah, Rosa und Antonia und ich war gespannt auf diesen Band. Der erste Teil konnte mich nicht so begeistern, obwohl mir das Setting – also Sternenmoos als Ort und die Mühle – aber auch die Charakterisierung der Protagonisten sehr gut gefallen haben. Es war die Geschichte mit ihren Auf und Ab’s, den Abschweifungen und auch den Flashbacks in die Vergangenheit, die es mir schwer gemacht hat zu folgen und dranzubleiben. Die Geschichte hier versprach, interessant zu werden. Immerhin muss Rosa feststellen, das sie als Vorbild für eine Romanfigur herhalten musste. Eine Figur, die alles andere als liebenswert beschrieben wurde. Es war eher eine Bloßstellung und als das nicht genug ist musste sie durch das Buch erfahren, dass ihre Freund Julian sie betrügt. Ausgerechnet dessen Bruder Daniel hat das Buch verfasst und natürlich kommt alles wie es kommen muss … Die Basis des Romans war also recht gut und ich war frohen Mutes. Wieder konnten mich die Figuren an sich, aber hauptsächlich das Setting begeistern, während es die Geschichte wieder nicht zu 100 % schaffte. Etwa 2/3 des Buches habe ich sehr gerne gelesen – gerade auch weil Daniel lernen musste, das sein Bruder ihn von vorn bis hinten belogen hat. Er lernt, dass es besser ist, sich von Menschen ein eigenes Bild zu machen anstatt den Einschätzungen anderer zu vertrauen. Natürlich war es vorhersehbar wie es sich entwickelt und auch das „Drama“ das unweigerlich folgen muss, war vor Anfang an klar. Das mit Lou, Rena und ihrem Brandl eine weitere Geschichte aufgemacht wurde, war im ersten Band ja schon klar und hier wird das ganze weiter verfolgt. Aber wenn ich ehrlich bin, haben mich diese Flashbacks, Erinnerungen, immer wieder aus dem Konzept und dem Lesefluss gerissen, da das meiner Meinung nach überhaupt nicht reinpasst. Da hätte man gut und gerne in weiteres Buch füllen können – denn so ist es nix ganzen und nix halbes. Die Geschichte zu vertiefen hätte mehr gebracht. So gleicht das Buch eher mit dem zweiten Teil einer Seifenoper im Fernsehen und verschenkt damit viel Potential. Gelesen hab ich es dennoch gerne, da ich gut abtauchen konnte. Aber es wird auch nicht ewig in Erinnerung bleiben – so sehr gepackt hat es mich dann doch nicht. Von mir gibt es für dieses Buch 3 von 5 Sternen. (Rezension vorab im Bloggerportal - auf meinem Blog ab 7. 08.2020)

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