Rezensionen zu
Try & Trust
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Anthony und Matilda. Zwei Personen, die in der Vergangenheit von geliebten Menschen enttäuscht wurden. Hätte es die Vorgeschichte zwischen Tony und Briony nicht gegeben, wären Matilda und er vermutlich niemals ins Gespräch gekommen. Nur dank ihres großen Beschützerinstinkts, nimmt sie ihren Mut zusammen und sucht Tony auf. Damit er ihre beste Freundin Bry in Ruhe lässt, ist sie zu allem bereit. Was damit endet, dass sie sich von ihm malen lässt. Nackt. Damit ist das Desaster vorprogrammiert. Nicht nur, dass sich bei den beiden Gefühle an die Oberfläche drängen, wo sie beide Angst vor haben, fast jedes Treffen der beiden endet im Chaos. Tony kann seine Gedanken und Gefühle nicht mehr für sich behalten und steckt alles in das Bild, welches er von Matilda malt. Als Noah einem bekannten Galleristen ohne Tonys Wissen das Bild zeigt, will dieser sofort eine ganze Serie. Und das, obwohl es schon ein Krampf war, dieses eine Bild zu malen. Matilda schafft es, über ihren Schatten zu springen und Tony behilflich zu sein. Doch nur unter bestimmten Regeln und sie darf auf keinen Fall zulassen, dass ihr Tony noch mehr unter die Haut geht. Aber schafft sie das? Wie tief sitzen ihre Wunden? Und was hat Ihr Vater damit zu tun, dass sie so ist wie sie ist? Und was hat Tilda mit Kunst/Malerei zu tun? Band zwei der Reihe hat nahtlos da angeknüpft, was Band eins versprochen hat. Die Charaktere der beiden sind genauso super ausgearbeitet und authentisch wie die von Liv und Noah. Tilda und Tony, aber ganz besonders Tilda, kämpft mit Problemen, die jeden Menschen treffen können. Wenn man tief verletzt wurde, dann schottet man sich von Gefühlen ab. Das hat auch Tilda gemacht und fährt gut damit. Bis sie auf Tony trifft. Bei ihm ist es nicht ganz so schlimm, denn er hat seine Kunst und darin verarbeitet er alles. Ich kann euch dieses Buch zur wärmstens empfehlen, wenn ihr Liebesgeschichten mit tollen Nebencharakteren und tiefgründigen Hintergrundgeschichten mögt.
Der Klappentext und das Cover haben mich magisch angezogen, da ich das Thema Kunst richtig spannend finde. Der Schreibstil hat mir ebenfalls wirklich gut gefallen..die Geschichte war herrlich und locker zu lesen. Ich kann heute explizit nur etwas zu diesem Teil sagen, da ich die anderen zwei Bücher nicht gelesen habe. Ich fand die Story von Matilda und Anthony einfach wunderschön. Beide Protagonisten konnten mich voll und ganz mit ihren Emotionen überzeugen. Matilda ..harte Schale weicher Kern, die wilde Party Braut, die keinen an sich ran lässt und ganz klare Regeln befolgt. Gerade ihr forsche, direkte Art mochte ich besonders gerne. Anthony ..unser Bad Boy mit der künstlerischen Ader. Er könnte ebenfalls als Herzensbrecher durch gehen, doch im Inneren sieht es bei ihm ganz anders aus... Grau! Doch als er Matilda näher kennen lernte, änderte sich das schnell. Generell die ganze WG ist ein verrückter, emotionaler und leidenschaftlicher Haufen. Es hat richtig Spaß gemacht jeden einzelnen kennenzulernen. Ich kann mir vorstellen dass die anderen Teile, noch einiges zu bieten haben. Ich bin jedenfalls richtig begeistert und froh dass ich die beiden begleiten durfte. Die Geschichte wirkte für mich richtig erwachsen und Dynamisch. Allerdings hat es hier etwas gedauert bis die Liebesgeschichte Fahrt aufgenommen hat, was dann aber trotzdem realistisch wirkte. Ebenso das Ende kam für mich irgendwie zu schnell...ich hätte ewig weiter lesen können. Dennoch hat die Autorin eine tolle Arbeit geleistet und ich werde definitiv noch andere Werke von ihr lesen. Ich gebe diesem Buch 4,75 von 5 ⭐
Matilda & Anthony haben wir schon in Teil eins kennengelernt, allerdings ist da die Ausgangssituation etwas anders. Da ich alles hinterfrage war ich ziemlich verwirrt und wollte Antworten, da ja bekannt ist, dass der zweite Teil von Matilda & Anthony handelt. Leider musste ich mich in Geduld üben, was an der Stelle auch super war. Dadurch wurde es umso spannender. Ich habe in vielen Rezensionen gelesen, dass Blogger*innen mit Matilda nicht klar kamen. Ich muss sagen, bei mir war es das genaue Gegenteil. Matilda war genauso, wie ich sie in Erinnerung behalten habe. Tough, feministisch, Freunden gegenüber äußert loyal. An der richtigen Stelle dann egoistisch. Die Entwicklung die sie innerhalb des Buches durchgemacht hat, war sehr authentisch und hat ihre Charakterstärke gezeigt. Anthony ist ein vielschichtiger Charakter, ich liebe seine künstlerische Ader. Das Setting war mal wieder wunderschön, aber das kennen wir ja auch bereits von Teil 1. Neu war, wie die Umgebung in Anthonys Kapitel beschrieben wird. Der Fokus liegt hier auf den Farben. Am besten hat mir das Geplänkel zwischen den Protagonist*innen gefallen. Es war zum Teil so lustig, ich musste das ein oder andere mal schmunzeln. Auch hatte ich das ein oder andere mal Tränen in den Augen, wobei ich nicht sagen möchte bei welcher Szene, ansonsten würde ich Spoilern. Das Ende kam dann allerdings, wie schon in Teil 1, sehr schnell. Erst ist ein großes Drama, dann vergehen auf gefühlt 5 Seiten 5 Wochen und auf einmal ist Friedefreudeeierkuchen. Das ist mein einziger Kritikpunkt. Nichtsdestotrotz ein wundervoller zweiter Band, ich liebe die WG und freue mich auf Brionys Geschichte! Große Leseempfehlung. 4,5/5 ⭐️
4,25 / 5 Sterne - Leseempfehlung Eine Thematik des Buches fand ich besonders spannend. Da das spoilern würde nur so viel: sie hat mit Mathildas einem Elternteil zu tun. Die Beschreibung der Umwelt mit Farben während den Kapiteln aus Anthonys Sicht hat mir richtig gut gefallen. Es hatte direkt etwas mit der Geschichte zu tun und auch sehr gut zu Anthonys Charakter gepasst. Ich konnte mich nicht so sehr in Mathilda hineinversetzen, als in Olivia im ersten Band. Deshalb kamen mir Mathildas Reaktionen manchmal auch etwas übertrieben vor. So auch die Schlüsselhandlung zum Ende des Buches hin, nach der nochmal ordentlich Drama angesagt war. Und dadurch, dass Mathilda und Briony so unzertrennlich sind, fand ich auch, dass Olivia ein bisschen ausgeschlossen war. Das habe ich auch schon im ersten Band so empfunden, aber dort ist es mir nicht so deutlich aufgefallen wie hier. Das ist zwar bei so einer langjährigen Freundschaft auch eigentlich normal, dennoch möchte ich es hier erwähnen. Anthony mochte ich, aber auch mit ihm konnte ich mich nicht identifizieren. Fazit: Objektiv ein sehr gutes Buch, aber da ich keine wirkliche Beziehung zu den Protagonisten aufbauen konnte, leider kein Highlight für mich. PS: Der Schreibstil von Nena Tramountani kann mich jedes Mal gleich beim Aufschlagen des Buches catchen und ich habe noch nie so schöne Danksagungen (wie bei Fly & Forget und Try & Trust) gelesen.
„Vielleicht war es das, was Gefühle bedeuteten. Nichts bereuen, selbst wenn alles wehtat.“ INSGESAMT: 4,5/5 Auch wenn mir bereits der erste Band der Soho-Love-Reihe gut gefallen hatte, hat mich die einzigartige Geschichte von Matilda und Anthony in „Try & Trust“ nochmal mehr berührt und mitgerissen. Ich habe beide Charaktere geliebt, sie sind beide etwas ganz Besonderes, insbesondere in Anthony habe ich mich so sehr verliebt. Er ist so unglaublich ehrlich, fürsorglich und aufrichtig, für mich ein wirklich einzigartiger Charakter. Matildas Schlagfertigkeit und Selbstbewusstsein habe ich immer sehr bewundert, allerdings hat sie mich nach den ersten 100 Seiten ziemlich genervt, weil sie dann doch sehr bissig und bösartig war und das nur aufgrund von Vorurteilen. So hatte ich sie in „Fly & Forget“ überhaupt nicht wahrgenommen. Danach wurde es jedoch besser und je mehr man von der jeweiligen Geschichte der Beiden erfahren hat, desto mehr hat man mit ihnen mitgefühlt. Was ich auch wirklich gut umgesetzt fand, war das Thema der Malerei und Kunst und wie daran herangeführt wurde. Da hatte ich fast das Gefühl, selbst zur Künstlerin bzw. zur Kunstkennerin zu werden, weil ich plötzlich in Verbindung mit der beschriebenen Kunst Dinge empfunden habe, die ich sonst gar nicht für möglich gehalten hätte. Es war alles vor dem inneren Auge sichtbar und so lebhaft, dass ich am liebsten selbst direkt kreativ geworden wäre. Auch wurden viele gute und wichtige Botschaften bzgl. Feminismus, Selbstliebe und Selbstbestimmung vermittelt, die gut getan haben und gut umgesetzt waren. Der Fokus lag in diesem Buch zwar auf Matilda und Anthony, dennoch hat man auch mehr über Briony erfahren, die die Hauptprotagonistin im dritten und finalen Band der Soho-Love-Reihe ist. Deswegen freue ich mich jetzt umso mehr darauf, bald „Play & Pretend“ zu lesen!
Vielen lieben Dank dem Bloggerportal und Penguin Verlag für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Ich habe bereits den ersten Band der Soho-Love-Reihe sehr gemocht, doch ich hatte keine Ahnung, dass ich den zweiten Band so sehr lieben werde. Vorweg: Es ist ein absolutes Jahreshighlight und neues Lieblingsbuch von mir geworden! Bei mir kommt das öfter vor, dass ich Charaktere in dem ersten Band nicht mag, die dann im zweiten oder dritten Buch einer Reihe, die Hauptrolle spielen. So ging es mir in „Fly & Forget“, der erste Band der Soho-Love-Reihe, mit Matilda. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich sie so sehr lieben werde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mit ihren Gefühlen und Gedanken so sehr identifizieren können werde. Sie war für mich so sympathisch (und wirklich, in dem ersten Buch hab ich das totale Gegenteil gedacht!), so authentisch und liebenswert und echt, ich habe sie so lieb gewonnen und am liebsten hätte ich sie so gern in den Arm genommen. Ich habe es so geliebt, wie sehr ihr Briony und ihre Freundschaft wichtig ist, dass sie alles für sie tun würde und immer zuerst auf ihre Freundin achtet und nicht auf ihre eigene Bedürfnisse. Zuerst schien es so, als würde Matilda bezüglich Briony übertreiben und fast schon gewisse Grenzen überschreiten, doch ihre Sorge wurde dann in meinen Augen gerechtfertigt bzw. es wurde erzählt, was die beiden einmal durchgemacht haben und wieso Matilda alles tun würde, um ihre Freundin zu schützen. Dadurch habe ich Matilda natürlich nur noch mehr lieb gewonnen. Ihr Herzschmerz, ihre Leidenschaft, ihre Zurückhaltung, ihre Liebe für ihre Freundin… und natürlich Anthony. Mein Herz schlägt für Matilda und Anthony. Ich habe die beiden so geliebt, so mit denen gelitten, mitgefühlt, mitgelacht, mitgefiebert, mitgeweint. Sie waren mit ihren Makeln so perfekt in meinen Augen und ich habe ihre Geschichte so dolle geliebt. Anthony war auch ein unglaublich liebenswerter Charakter. Ihn habe ich genauso sehr in mein Herz geschlossen wie Matilda. Seine Geschichte hat mich berührt, mich mit ihm mitfühlen lassen, seine Liebe zu Matilda mich verzaubert. Eine Sache ist mir bezüglich Anthony so lebend als Erinnerung geblieben, dass ich die Sätze, seine Charakter wohl nie vergessen werde. „Ich bin kein Fehler. Und wenn du das nicht sehen kannst, dann bin ich lieber einsam.“ Dieses Buch ist so schnell und so einfach ein wahrer Wohlfühlsroman geworden, dass ich echt nicht aus dem Staunen rauskomme. Anthony und Matilda, der Kunst, die Gemälden, London, Freundschaften, Briony, Liv, Noah, die Atmosphäre, die WG, Selbst-Liebe&Selbst-Hass, Geheimnisse, Leidenschaft, Gefühle, Bauchkribbeln, Herzrasen… all das und so viel mehr gab mir dieses Buch und nun, da ich endlich meine Gedanken zusammenfasse, merke ich, dass ich absolut nicht ready dafür bin, die Geschichte und die Charaktere loszulassen. Zu alldem kommt noch, dass der Schreibstil der Autorin so wundervoll ist, dass ich mich echt zurückhalten musste, nicht das ganze Buch in einem Rutsch auszulesen. Ich ärgere mich ein bisschen immer noch, dass ich es relativ schnell beendet habe. Fazit: Ich habe dieses Buch unfassbar geliebt und bin so dankbar für die Autorin, dass sie mit uns Matildas und Anthonys Geschichte geteilt hat. Herzensempfehlung von mir, lest und liebt es!
!Könnte Spoiler enthalten! Meinung: Die Geschichte um Matilda und Anthony hat mir unglaublich gut gefallen. Mich sprach der Klappentext an, als ich gelesen habe, dass Matilda Psychologie Stundentin ist und Anthony Kunst studiert. Ich fand beide Themengebiete sehr interessant, wobei ich mir ein wenig mehr Einblick in der Alltag eines Psychologiestudenten gewünscht hätte. Toll fand ich jedoch, dass sehr viel über Anthony und seine Kunst geschrieben wurde. Es war sehr rührend, wie viel Kunst ihm wirklich bedeutet. Außerdem fand ich Anthonys Vorgeschichte sehr einzigartig. Nicht nur Matilda hat in ihrem Leben ein Trauma erlebt, sondern auch Anthony. Das Leben mit diesen Traumata und wie sie damit umgehen, fand ich sehr interessant. Auch Matildas Zuneigung zur Kunst gefiel mir sehr. Die Autorin beschrieb ihre Beziehung zur Kunst sehr innig und schön. Die Autorin hat die Traumata der Beiden sehr detailliert beschrieben, wodurch diese direkt unter die Haut gingen. Was mich unglaublich gerührt hat, war nicht die Liebesgeschichte an sich, sondern der Weg zur Liebesbeziehung. Nena hat hier keine klassische Liebesgeschichte geschrieben, sondern eher den Weg zu dieser. Welche Hürden beide Protagonisten überwinden musste, um am Ende dort zu landen, wo sie landeten. Und vor allem, wie sie selbst ihre Traumata verarbeiten mussten, bevor sie in der Lage waren, sich zu öffnen und zu vertrauen. Auch super gefallen hat mir die Entwicklung von Matilda. Am Anfang der Geschichte könnte ich Matilda nicht zu 100% nachvollziehen. Sie war sehr protective gegenüber Briony und hat teilweise für meinen Geschmack überreagiert. Erst später kannte man ihre Beweggründe. Dadurch, dass Nena ihre Hintergründe erläutert hat, könnte ich Matilda zu 100% nachvollziehen. Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir so so gut gefallen. Anthony war sehr sympathisch und nett. Er hat jeden immer nett behandelt und war immer freundlich gegenüber allen. Selbst zu Matilda, welche sehr direkt sein kann, war er immer freundlich. Matilda ist als Charakter wie gesagt sehr direkt. Sie hält kein Blatt vor ihren Mund und ist sehr extrovertiert. Dies ist aber nur Fassade. Sie versteckt ihre wahren Gefühle und lässt kaum jemanden, vor allem Männer, an sich ran. Nun zum tollen Schreibstiel der Autorin. Nena hat diese Gabe Geschichte zu schreiben, die unter die Haut gehen. Ihr Schreibstil ist so einzigartig, da sie ihn sehr einfach hält und flüssig jede Szene beschreibt, jedoch dabei keinesfalls Emotionen verloren gehen. Er ließ sich flüssig und schnell lesen und trotzdem konnte ich an manchen Stellen meine Tränen nicht zurückhalten. Dieses Buch hat mich auf eine ganz besondere Wiese berührt, weswegen es für mich definitiv ein Jahreshighlight geworden ist! 5+⭐️
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