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Rezensionen zu
Rachefrühling

Andreas Gruber

Walter Pulaski (4)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Kommissar Walter Pulaski hat Urlaub. Diesen will er in Wien verbringen. Er besucht die Anwältin Evelyn Meyers, die er vor einiger Zeit bei seinen Ermittlungen kennengelernt hatte. Evelyn Meyers hat ebenfalls Urlaub geplant und will Pulaski Wien zeigen. Kurz bevor sie ihr Büro abschließen kann, bekommt sie überraschenden Besuch. Ein saudi-arabischer Milliardär will ihre Dienste in Anspruch nehmen. Seine Tochter wurde ermordet. Sie war vor Jahren aus ihrem Heimatland geflohen und arbeitete mittlerweile als erfolgreiche Chirurgin an einer Wiener Klinik. Hauptverdächtiger im Mordfall ist der bekannte True-Crime-Podcaster Martin Kilian. Doch ist er der Mörder von Dr. Rashid? Ihr Vater hat so seine Zweifel. Evelyn Meyers nimmt das Mandat an. Mit ihrem Mitarbeiter und Freund Flo macht sie sich an die Recherchen. Walter Pulaski will sie dabei unterstützen. Im vierten und letzten Teil der Rachereihe steht dem Hörer eine komplexe Geschichte bevor. Auch wenn zunächst alles für Kilian als Täter spricht, versuchen die drei das Gegenteil zu beweisen. Kilian ist sich sicher, dass er hereingelegt wurde. Allerdings hat er nach dem Tod seiner Tochter nach einer OP von Dr. Rashid gedroht, sie umzubringen. Als besondere Überraschung hat Marten S. Sneijder einen Gastauftritt. Wer ihn noch nicht kennt, er arbeitet beim BKA und ist Protagonist der Todesreihe von Andreas Gruber. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist gewohnt flüssig. Die Geschichte wird spannend erzählt. Der Fall ist komplex, aber in sich schlüssig. Gerade als man gegen Mitte des Buches denkt, dass jetzt alles klar ist, gibt es eine überraschende Wendung und die ganze Komplexität kommt zum Vorschein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es ist ein gelungener Abschluss der Rachereihe. Gelesen wird das Hörbuch von Achim Buch. Für mich verkörpert er "die" Stimme von Andreas Gruber. Er haucht den Figuren Leben ein und bringt die nötige Spannung gekonnt herüber. Von mir gibt es für das Hörbuch "Rachefrühling" volle 5 Sterne.

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Ein klassischer Andreas Gruber

Von: Mrs.julias.bookshelves

16.03.2024

'Rachefrühling' ist das neueste Buch von Andreas Gruber. Es ist das 4 Bucher der 'Rache'-Reihe und somit auch das Finale. In diesem Buch dürfen wir wieder altbekannte Protagonisten begleitet unter anderem Pulaski und Meyers und viele mehr. Der Schreibstil ist wie im allen Büchern von Andreas Gruber spannend, locker und dabei mit einem einzigartigen Humor. Das Buch bietet viele überraschende Wendungen, ist wirklich gut konstruiert und unglaublich gut durchdacht. Es stimmt mich traurig, dass diese Reihe vorbei ist, aber ich bin mir sicher, dass der Autor noch einige neue Bücher für uns bereithalten wird Ein großartiges Buch, das Andreas Gruber hier für uns geschrieben hat.

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Andreas Gruber ist einer meiner Lieblingsautoren. Da es sich um den Finalen vierten Band handelt, habe ich gemischte Gefühlen beim lesen gehabt. Zum einen voller Vorfreude auf das Zusammentreffen mir liebgewonnenen Charakteren und zum anderen mit einer gewissen Traurigkeit, dass die Reihe zu Ende ist. Auch in diesem Teil konnte mich der Schreibstil begeistern, es ist flüssig mit einer Prise Humor. Nach einem interessanten Prolog steigt die Spannung der Geschichte immer weiter bis es so hoch ist, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor schafft es den Leser auf die falsche Fährte zu locken. Die Story ist spannend, wendungsreich und gut konstruiert. Für mich war es ein fulminanter Abschied und ich hoffe sehr, auf ein wiedersehen von Walter Pulaski und Evelyn Meyers!

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Wir alle wissen: Mit Gruber macht man nichts falsch. Nachdem ich 2022 die Todes-Reihe beendet und diese zu meiner Lieblings-Thriller-Reihe gekürt habe, hätte ich nicht gedacht, dass meine Liebe zu Buch-Charakteren nochmal annähernd so groß sein könnte, wie die zu Sneijder und Nemez. Dann kam die Rache-Reihe in mein Leben und Walter Pulaski & Evelyn Meyers haben mich eines besseren belehrt. "Rachefrühling" ist der vierte Teil der Reihe und ich und als ich mit dem Buch begonnen habe, war ich voller Vorfreude auf eine erneute, spannende Jagd nach einem brutalen Mörder. Überraschenderweise lag ich mit meiner Erwartungshaltung - zumindest beim "Brutal"-Part - dezent daneben. Während die vorigen Bände die Täter und ihre Handlungen noch sehr explizit darstellten, kommt "Rachefrühling" vergleichsweise ruhig daher. Tatsächlich besteht die Story zu gefühlt 90% aus Ermittlungsarbeiten, was mich aber zu keinem Zeitpunkt aus dem Lesefluss gerissen hat. Noch nie haben mich reine Ermittlungen so gut unterhalten, was aber sicher auch zum großen Teil an den fantastisch geschriebenen Charakteren lag. Selbst die beiden Figuren Imraan und Sajid, deren "Hilfe" Evelyn mehr oder weniger aufgezwungen wurde, wurden mir mit der Zeit immer sympathischer. Und wo wir gerade bei Sympathie sind: Während ich Evelyn's Assistenten Florian Zock in "Rachewinter" noch bis aufs Blut für seine schleimige Art gehasst habe, mochte ich ihn hier richtig gern. Zwar hätte dem Thriller ein wenig mehr Action an der ein oder anderen Stelle doch ganz gut getan (weswegen ich hier fast "nur" bei einer 4er-Wertung gelandet wäre), aber die Auflösung und das damit einhergehende imposante Finale konnten da nochmal einiges rausholen. 4,5 von 5 Podcast-Mikrofone 🎙️🎙️🎙️🎙️½

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Seit ich zufällig in die erfolgreiche Reihe um den niederländischen BKA-Ermittler Maarten S. Sneijder gestolpert bin, habe ich schon etliche Bücher von Andreas Gruber verschlungen oder als Hörbuch gehört. Mir gefallen seine Charaktere ausgezeichnet, ich finde die Kriminalfälle sehr spannend und kann mich in seinen Plots komplett verlieren. Auch beim vierten und abschließenden Band rund um Walter Pulaski und Evelyn Meyers hat es nur wenige Seiten gedauert, bis ich vollständig von der Handlung absorbiert war. Ich kann es nicht festmachen, woran es liegt, dass mich Andreas Gruber dieses Mal komplett gefangen genommen hat, aber ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen und konnte es wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen. Die Handlung stimmt von Anfang an nachdenklich: Zu viele Indizien sprechen gegen Martin Killian – so blöd kann doch kein Mörder sein, erst recht dann nicht, wenn derjenige einen True-Crime-Podcast betreibt und sich mit ungelösten Kriminalfällen auskennt und genau weiß, worauf es ankommt und welche Spuren es zu vermeiden gilt. Und je länger Pulaski und Meyers ermitteln, umso deutlicher zeichnet sich ab, dass Kilian tatsächlich hereingelegt wurde. Doch von wem? Vieles spricht gegen den Mathematik-Professor, einiges aber auch nicht. Der Fall wird immer mysteriöser und zieht den Leser daher immer mehr in seinen Bann. Andreas Gruber baut mehrere Wendungen ein, die zwar nicht immer völlig überraschend kommen, die aber immer in sich stimmig sind und für neues Tempo sorgen. Am Ende spitzt sich die Lage immer weiter zu, sodass die Ermittler selbst ins Fadenkreuz des Mörders (oder der Mörder?) geraten. Spätestens auf den letzten hundert Seiten gelingt es daher definitiv nicht mehr, das Buch aus der Hand zu legen, weil man unbedingt wissen MUSS, ob Pulaski und Meyers überleben, wer tatsächlich für den Mord verantwortlich ist, was dahinter steckt und was aus dem Mörder wird. Charakterstark Bereits seit einigen Jahren kennen sich Pulaski und Meyers, die in den acht Jahren seit ihrer ersten Zusammenarbeit viel erlebt und sich weiterentwickelt haben. Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber die vorherigen drei Bände aus der Reihe haben den treuen Lesenden ein Kennenlernen ermöglicht, sodass man hier direkt einsteigen kann und zwei alte Bekannte wiedertrifft. Auch Maarten S. Sneijder hat einen kurzen Auftritt, wenn auch leider nicht persönlich, aber zwischendurch holt Pulaski sich Hilfe bei ihm. Treue Gruber-Fans werden hier natürlich schmunzeln und sich freuen – und sich wohl auch fragen, wann es ein neues Buch von Sneijder gibt?! Aber auch Pulaski und Meyers sind als Charaktere absolut authentisch und liebenswürdig. Man mag sie einfach mit ihren Ecken und Kanten und die beiden ergänzen sich doch trotz aller Unterschiede wunderbar. Mir fällt es offen gesagt sehr schwer, jetzt Abschied von ihnen zu nehmen, finde aber, dass das Ende so richtig „rund“ ist und mich auch zufrieden zurücklässt. Gelungener Abschluss „Rachefrühling“ ist definitiv ein wahrlich gelungener Abschluss der Pulaski-Meyers-Reihe und vom ersten Kapitel an ein echter Pageturner. Andreas Gruber erzählt hier auf 600 Seiten eine packende Geschichte, die keinerlei Durchhänger hat. Neben dem eigentlichen Kriminalfall geht es auch um die Hintergründe, die einige Jahre in der Vergangenheit liegen und uns Andreas Gruber nur häppchenweise verrät. Schade, dass es nun keine weitere Geschichte mehr von Pulaski und Meyers geben soll, ich hätte mir auch von ihnen eine ganze Reihe vorstellen können, finde diesen vierten Band aber wirklich fulminant.

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Nach sage und schreibe 5 Jahren quälend langer Wartezeit hat uns Andreas Gruber endlich einen neuen Teil rund um den Ermittler Pulaski und die Anwältin Meyers geliefert. „Rachefrühling“ gehörte für mich zu den meistersehnten Büchern dieses Jahr, denn bisher hat der Autor noch mit keinem Buch enttäuscht. Hatten wir bisher eher getrennte Handlungsstränge, die sich am Ende doch noch trafen, so haben wir in „Rachefrühling“ direkt einen gemeinsamen Schauplatz, denn Pulaski macht endlich sein Versprechen wahr und macht einen Kurzurlaub in Wien bei Evelyn Meyers. Just in dem Moment, in dem alle in den Urlaub starten wollen, kommt ein neuer Fall herein, den Meyers einfach nicht ablehnen kann. Der bekannte True Crime Podcaster Martin Killian wird verdächtigt eine Ärztin umgebracht zu haben. Killian schwört, dass er unschuldig ist und hofft, dass Evelyn Meyers ihn von allen Anschuldigungen befreien kann. Mit Pulaskis Hilfe machen sie sich an die Arbeit und decken Unglaubliches auf… Was die Perspektiven angeht, bietet „Rachefrühling“ eine Menge Abwechslung ohne überladen zu wirken. Mal liest man aus Evelyns Sicht, dann ist man wieder bei Pulaski oder auch mal mitten in einer Podcastfolge. Unsere beiden Hauptfiguren dröseln den Fall nach und nach auf, entdecken immer mehr Beweise und Ungereimtheiten, so dass zwischenzeitlich gar nichts mehr Sinn ergibt. Vom Spannungsbogen her ideal, denn man konnte richtig schön miträtseln. Das Buch war ein absolutes Erlebnis und hat einen insgesamt runden und glaubwürdigen Fall dargestellt, der mit einigen Überraschungsmomenten aufgewartet hat. Ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit den bekannten Figuren gefreut. Dass beide zusammen ermitteln und das auch noch in so einem clever konstruierten Mordfall hat das ganze perfekt gemacht. Eine tolle Buchreihe mit einzigartigen Fällen, die alle absolut lesenswert sind!

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Auge um Auge

Von: JosefineS

20.11.2023

Pulaski verbringt seinen zweiwöchigen Urlaub in Wien bei Evelyn und Flo, als die Chirurgin Aleyna Al-Rashid grausam ermordet wird. Schnell hat die Wiener Polizei auch eine Verdächtigen. Immerhin hat Martin Kilian selbst gedroht die Ärztin, nach der verpfuschte Op an seiner Tochter, zu töten. Doch Kilian, der mittlerweile sehr bekannte True Crime Podcaster, der durch seine Arbeit schon unschuldig Verurteilte entlasten konnte, schwört mit der Sache angeschlossen zu haben. Sind die Indizien zu eindeutig, wurde er reingelegt um als Sündenbock den Kopf hinzuhalten? Evelyn, Flo und Pulaski werden bald merken, dass die Wahrheit und alle die danach gieren weitaus gefährlicher sind als es scheint. Die Rache Reihe wird durch den lang ersehnten Rachefrühling endlich komplettiert. Was zunächst nach einem klaren Fall aussieht, wird von Seite zu Seite komplizierter. Die Wahrheit bleibt bis zum Schluss ein trügerischer Begleiter, die sich talentiert verschleiert. Der Fall hat mich am Anfang nicht gleich in seinen Bann ziehen können, doch Spannung und Verwirrspiel steigerten das Interesse sukzessive. Gerade gegen Ende geht Gruber wieder völlig in seinem atemberaubenden Schreibstil auf. Trotz seines unbestrittenen Talents kann man die Rache und Todes Reihe nur bedingt miteinander vergleichen. Jede hat ihre Eigenheiten und dennoch gibt es gewisse parallelen. Da nach Rachesommer nie eine Fortsetzung geplant war liegen mehrere Jahre zwischen den Büchern, was der Story- und Charakter Entwicklung jedoch in keiner weise geschadet hat. Man merkt beim lesen, dass Gruber nicht schreibt, um das nächste Buch auf den Markt zu knallen, sondern eine Idee umsetzt wenn sie wirklich da ist. Auch wenn das mit schmerzlicher Wartezeit für Leser verbunden ist, belohnt es jedes mal mit einem hohen Maß an Lesevergnügen. Rachefrühling ist eine gut konstruierte Story, mit dem ein oder anderen Plottwist, die zu allen behandelnden Themen gut recherchiert wurden und einen mehr als würdigen Abschluss darstellt. Trotz, dass ich etwas gebraucht habe um in das Buch zu finden, hat mich die Geschichte und der Schreibstil dann sehr in ihren Bann ziehen können. Das Buch kann durchaus einzeln gelesen werden, da es sich um einen in sich abgeschlossenen Fall handelt. Zum Verständnis der handelnden Charaktere und deren Beziehung zueinander, würde ich jedoch empfehlen die Reihenfolge einzuhalten. Nicht zuletzt weil die Reihe an sich gut ist und man auch Grubers Entwicklung als Autor mit verfolgen kann. Fazit: ein krönender Abschluss dieser Reihe. Gruber der wieder glänzt und eine Story, die sich wieder gefährlich gut entwickelt.

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Der Podcaster Martin Kilian wird verdächtigt, die Chirurgin Dr. Aleyna Al Rashid brutal ermordet zu haben. Er bittet die Strafverteidigerin Evelyn Meyer um Hilfe. Diese steht kurz vor ihrem Urlaub und Walter Pulaski ist zu Besuch. Der Fall des True-Crime-Podcasters interessiert sie und auch ihr Freund Florian Zock und Pulaski wollen ihn unbedingt lösen. Gemeinsam ermitteln die drei und versuchen alles, um Martin Kilian zu entlasten. Und es gibt noch jemanden, der großes Interesse an diesem Fall hat. Wer das ist, müsst ihr unbedingt selbst lesen. Puh was für ein gelungener Thriller. Die Geschichte hat mich total gefesselt. Die Handlung ist raffiniert aufgebaut durch geschickte Wendungen und Verwirrungen bleibt die Spannung konstant hoch. Der Autor hat mich hier geschickt in die falsche Richtung geführt. Durch die Rückblicke wird man immer tiefer in die Geschichte hineingezogen und langsam entsteht ein Gesamtbild. Die Ereignisse spitzen sich immer mehr zu und enden in einem Showdown, der es in sich hat. Nicht nur Meyer, Zock und Pulaski haben mir gut gefallen, auch die Nebenprotagonisten sind authentisch. Ich konnte sie nicht wirklich einschätzen, was die Spannung noch erhöht hat. Andreas Gruber hat mich auch mit diesem Buch komplett in Atem gehalten. So muss ein Thriller sein. Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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