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Rezensionen zu
Pflanzenliebe

Summer Rayne Oakes

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Meine Meinung Ob man „Pflanzenliebe“ von Summer Rayne Oakes mögen wird, hängt wohl davon ab, was man vorher für Erwartungen an das Buch hat. Teilweise habe ich gehört, dass Leser enttäuscht waren, weil sie einen Ratgeber mit konkreten Pflegehinweisen für die üblichsten Zimmerpflanzen erwartet haben. Mich persönlich hat das Buch jedoch gerade begeistert, weil es nicht bloß das, sondern so viel mehr geboten hat. Optisch ist das Buch sehr ansprechend gestaltet. Farblich ist - sowohl außen, als auch innen - alles schwarz-weiß und grün gehalten. Das Cover zeigt ein Regal gefüllt mit verschiedensten Pflanzen, was einem Pflanzenfreund direkt gute Laune bereitet. Die Umschlaginnenseiten sind mit Fotos der Autorin inmitten ihrer eigenen grünen Oase ihrer New Yorker Wohnung gestaltet. Da diese dafür im Internet bekannt geworden ist, hätte ich mich über mehr solcher Fotos gefreut. Beim ersten Aufschlagen hat mich zuerst der Fließtext überrascht, mit dem auch ich bei einem Sachbuch zum Thema „Pflanzen“ nicht gerechnet habe. Liebevolle Details wie kleine Illustrationen zu Kapitelbeginn oder zur Kennzeichnung von Zitaten, sowie farbige Seiten- und Kapitelzahlen lockern die Darstellung jedoch optisch so auf, dass die Menge an Text nicht zum Problem wird. Ein minimalistisch gehaltenes Inhaltsverzeichnis zu Beginn verschafft einen guten Überblick über die Themen. Durch insgesamt drei Vorworte – nur eines davon von der Autorin selbst – ist mein Einstieg etwas schleppend verlaufen. Auch wenn die Gedanken vorweg durchaus interessant waren, hätte mich zumindest interessiert, welche Personen sich hinter den Namen verbergen und was genau deren Bezug zum Buch ist. Was dann folgt, ist eine acht Kapitel lange Liebeserklärung an die Natur. Die Autorin erzählt sehr persönlich von ihrer eigenen Verbindung zur Pflanzenwelt, von deren Entwicklung beginnend in ihrer Kindheit und davon, wie die Liebe zu allem, was grünt, ihr Leben Tag für Tag positiv beeinflusst. Dabei vermittelt sie Wissenschaftliches mit ebensoviel Leichtigkeit wie Emotionales. Lateinische Pflanzenbezeichnungen werden beim ersten Nennen erklärt. Ich persönlich kann empfehlen, diese Namen direkt nachzuschauen, um bei weiteren Erwähnungen ein Bild zu der Pflanze vor Augen zu haben. Zahlreiche Zitate zwischendurch zeigen eindrucksvoll, wie viele Menschen Summer Rayne Oakes bereits mit ihrer Leidenschaft anstecken konnte. Zudem gibt es immer wieder kleine Übungen, was das Lesen interaktiv gestaltet. So wird man z.B. am Ende des Kapitels über das Wahrnehmen von Pflanzen dazu aufgefordert, sich beim nächsten Spaziergang, auf dem Weg zur Arbeit oder sonst wo eine Pflanze auszusuchen, deren Entwicklung man über einen längeren Zeitraum beobachten soll. Nachdem es erst mehr um die Natur und Pflanzen im Allgemeinen geht, wendet sich die Autorin ab dem fünften Kapitel speziell den Zimmerpflanzen zu. Dabei wird nur vereinzelt zur Veranschaulichung auf konkrete Pflanzen Bezug genommen. Neben ein paar grundsätzlichen Erklärungen zur Wichtigkeit von Wasser, Licht und Erde, stellt die Autorin einen ganz grundsätzlichen Fehler bei der Pflege von Zimmerpflanzen besonders heraus. Meistens sei man auf der Suche nach einer Pflanze für einen ganz bestimmten Platz in der Wohnung und würde danach entscheiden, welche Pflanze einem optisch am besten gefiele. Dabei müsse man eigentlich die Perspektive wechseln und sich die Frage stellen, welcher Pflanze man an diesem Platz genau das geben könne, was sie brauche. Informationen über die Herkunft der Pflanze und deren Bedürfnisse zu sammeln, sei dafür unablässig. Andernfalls könnten weder Pflanze noch Gärtner zufrieden werden. Abschließend zeigt die Autorin noch verschiedene Möglichkeiten auf, um sich sein eigenes grünes Reich zu schaffen. Die Sprache ist gut verständlich und angenehm zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr anschaulich und persönlich. Ihre berühmten grünen Social Media Kanäle laden zudem zu zusätzlichem Stöbern ein. Warum man deren Namen im Buch einer Internetberühmtheit nirgends finden kann, sondern selber danach suchen muss, ist mir jedoch ein Rätsel. Mein Fazit Insgesamt hat mich das Buch positiv überrascht. Die Begeisterung der Autorin für die Natur ist spürbar und ansteckend. Auch wenn die Tipps eher allgemein gehalten sind, kann ich mir gut vorstellen, dass sie meine Beziehung zu meinen Pflanzen positiv beeinflussen werden. Eine absolute Empfehlung für jeden Naturfreund!

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"Pflanzenliebe" von Summer Rayne Oakes ist Anfang März 2020 bei mosaik (Random House) erschienen. Das Buch umfasst etwa 240 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Inhalt Pflanzen sind viel mehr als reine Deko, denn sie machen uns glücklicher, gesünder und ausgeglichener. Sie schenken uns niedrigen Blutdruck und frischere Luft, reduzieren Stress und haben einen enormen psychologischen Nutzen: Wer sich um Pflanzen kümmert, ist zufriedener und achtsamer. Summer Rayne Oakes hat über 1000 Pflanzen in ihrem New Yorker Apartment und zeigt, wie jeder seine ganz persönliche grüne Oase schaffen kann. Denn Zimmerpflanzen machen das Leben besser! Und ganz nebenbei unser Zuhause schöner. Meine Meinung Vielleicht kurz zu mir: Ich bin gern im Wald, in der Natur und so gern ich beispielsweise an einem weißen Sandstrand bin, so genial finde ich einen sattgrünen Wald oder eine Wiese. Vor allem der Frühling ist für mich immer eine schöne Zeit, wenn alles wieder anfängt zu sprießen und das Grün ein ganz besonders saftiges ist. Ich hätte auch gern mehr Zimmerpflanzen, habe aber nicht so viel Platz, weil sie sonst entweder an der sehr warmen und trockenen Heizung stehen oder im Dunkeln. Ich habe mir daher von diesem Buch ein paar Tipps erhofft. Das Buch behandelt jedoch eher den Hintergrund von Zimmerpflanzen und warum uns Pflanzen glücklich machen und hat mich damit sehr an das Buch Joyful erinnert, welches ich euch letztens vorgestellt habe. Die Autorin geht in einem sehr angenehmen Schreibstil auf die Entwicklung der Zimmerpflanzen, auf die Natur und ihre positive Wirkung auf den Menschen ein. Es enthält auch ganz viele Zitate von Menschen, die die positive Auswirkung von Pflanzen auf ihr Leben beschreiben. Das Buch ist informativ und interessant, aber eben leider nicht ganz das, was ich erwartete hatte. Es gibt tatsächlich aber auch immer mal ein paar eingestreute Tipps und ganz konkret auch ein paar Empfehlungen für passende Pflanzen, je nach den Lichtverhältnissen in der Wohnung und zur Verfügung stehendem Platz. Das Buch enthält ein paar Zeichnungen, die immer mit grünen Akzenten versehen sind. Auch die Seitenzahlen sind grün, was ich niedlich finde und dem Buch ein abgerundetes Gefühl gibt. Pflanzenliebe ist schon schön und angenehm lesbar und ich hatte offensichtlich einfach die falschen Erwartungen.

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Pflanzenliebe von Summer Rayne Oakes Warum uns ein grünes Zuhause glücklich macht Verlag: mosaik Ich fange einfach mal beim Cover an: es ist schlichtweg wunderschön und perfekt abgestimmt für dieses Sach- und Informationsbuch. „Pflanzenliebe“ ist kein Ratgeber wie ich es kenne, es sind keine Bilder vorhanden sondern ausschließlich Informationen über das Ökosystem und die Bereicherung für uns die uns Pflanzen bieten. Pflanzen schenken uns Co2, in den Räumen in denen Pflanzen sind ist die Luft einfach viel angenehmer. Summer erwähnt Dinge und Punkte die mir als Pflanzenliebhaberin eigentlich offensichtlich sein sollten, die Dinge sind aber so klein dass man sie kaum wahr nimmt weil sie einem „normal“ vorkommen. Doch dieses Buch öffnet mir nochmal die Augen und lasst mich meine Pflanzen dreimal als üblich wertschätzen. Wir lernen was Pflanzen brauchen, welche Erde, Luft oder wie viel Wasser sie benötigen. Wie viel Sonne braucht eine Pflanze ? Das alles findet man nur heraus wenn man sich mit dem Ursprung der Pflanze befasst. Und das ist so so wichtig Leute ! Summer schreibt auch dass man sich nicht nur Pflanzen besorgen soll weil sie „schön aussehen“, denn Pflanzen sind Lebewesen ! Kein Dekozweck ! Bitte beherzigt das ! Pflanzen brauchen liebe und Pflege, und ja sie nehmen Zeit in Anspruch so wie auch ein Hund es tut. Ich kümmere mich ja schon seit Jahren so um meine Zimmerpflanzen als wären es meine Babies ich liebe es ihnen mein wachsen zuzusehen ich liebe es Ableger zu entnehmen und ihnen beim Wurzeln schlagen zuzusehen ! Summer Rayne Oakes ist in den Großstadtdschungel New York gezogen und war dort etwas einsam, da sie so an die Natur gewohnt war. Also kaufte sie sich eine Pflanze. Und noch eine und noch eine, bis sie nun über 1000 Exemplare verschiedenster Arten in ihrem Apartment hat. Auf ihrem Blog homesteadbrooklyn.com findet ihr tolle Fotos der Amerikanerin. Sie ist sehr viel gereist und befasst sich mit den verschiedenen Pflanzen aus der Welt. Unterwegs hat sie andere Botaniker und Pflanzenfreunde kennengelernt, welche auch Kapitel in ihr Buch geschrieben haben. Was ich auch sehr interessant finde sind die bewegenden Geschichten ihrer Fans. Ein paar davon sind auch ins Buch gedruckt und sehr rührend. Es handelt sich um Leute mit Schicksalsschlägen, deren Leben und Pflanzen wieder schön wurde. Pflanzen bieten Liebe, Abwechslung und Meditation auf ganz neuem Gebiet ! kann mir mein Leben nicht mehr ohne vorstellen !

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Als die Autorin Summer Rayne Oakes in die Großstadt New York zog, fehlte ihr zunehmend die Natur. Also begann sie, sich Zimmerpflanzen für ihr Apartement anzuschaffen und diese eigenhändig zu vermehren. Heute besitzt sie einen YouTube-Kanal mit knapp 200.000 Abonennten, veranstaltet Kurse für Pflanzenliebhaber und hat in ihrer Wohnung einen mehr als 1000 Pflanzen umfassenden Dschungel herangezogen. In "Pflanzenliebe" nähert sie sich nun der Frage, welchen Mehrwert Pflanzen für unser Leben haben und was wir tun können, damit diese sich bei uns wohlfühlen. Eins vorneweg: Das Buch ist kein handelsüblicher Ratgeber zum richtigen Umgang mit Zimmerpflanzen. Zwar gibt die Autorin zum Ende des Buches hin auch Tipps, wie man die Pflege der eigenen Pflanzen verbessern kann und welche Arten den ein oder anderen Fehler verzeihen, dennoch geht es eher um biologische und vor allem psychologische Aspekte der Pflanzenhaltung. In acht Kapiteln, deren Anfänge stets kleine Pflanzenillustrationen beinhalten, teilt Summer Rayne Oakes ihre Geschichte mit uns. Sie berichtet von dem Beginn ihrer Leidenschaft, von einem Nachbarschaftsgarten, den sie in New York betreut und streut Anekdoten aus ihren Seminaren ein. Wir erfahren jedoch auch, dass Pflanzen Musik lieben, besonders Mozart, dass sie Partnerschaften untereinander eingehen und depressiven Menschen bei einer Therapie helfen können. Am Ende jedes Kapitels folgen schließlich "Wachstumsübungen", in welchen der Leser sich mit dem Thema Pflanzen eingehender beschäftigen soll. "Pflanzenliebe" leistet durchaus einiges. Das Buch macht deutlich, dass Pflanzen Lebewesen sind, die wir nur ins Haus holen sollten, wenn wir ihnen gerecht werden können. Ebenso positiv ist anzumerken, dass die Autorin stets die botanischen Namen nutzt - ein echter Pflanzenfreund wird mit den reinen Verkaufsnamen auf Dauer nicht viel anfangen können. Und gerade da liegt auch der Schwachpunkt des Buches: Anfänger können hier kaum brauchbare Tipps zur Pflanzenpflege finden - es scheint daher eher für Menschen geeignet zu sein, die bereits Vorkenntnisse haben und ist hier auch durchaus als nettes Geschenk geeignet. Ich persönlich hätte mir zudem noch einige Fotoseiten gewünscht, denn wer im Internet die Pflanzensammlung der Autorin entdeckt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Schade, dass diese nicht in "Pflanzenliebe" gezeigt wird; so bleibt das Geschriebene zuweilen etwas trocken und abstrakt. Fazit: Ein schönes Geschenk für Pflanzenfans, für Anfänger eher uninteressant

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Mehr als Deko!

Von: Sonja

08.03.2020

Pflanzen sind mehr als Deko! Die Autorin versteht es, zu vermitteln, warum uns nicht nur ein grünes Zuhause, sondern Natur und ein grünes Leben im allgemeinen glücklich macht. Sie lässt den Leser an ihrer Faszination und Begeisterung für Pflanzen und der Natur teilhaben. Ich kannte die Autoren vorher nicht. Sie ist Unternehmerin, Autorin und Model, studierte Umweltwissenschaften und Insektenkunde und beschäftigt sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit. Sie rief den Blog »Homestead Brooklyn« ins Leben, um Menschen in der Stadt zu helfen, wieder einen Zugang zur Natur zu finden. Ihre YouTube-Serie »Plant One On Me« ist der erste audiovisuelle Onlinekurs rund um das Thema Zimmerpflanzen. Was für eine spannende Mischung! Sie erzählt Geschichten - über Menschen, die ein ganzes Stadtviertel begrünen oder wie sie selbst erlebt hat, dass sich niemand besser um die Natur kümmern kann als diese selbst. Sie stellt inspirierende Fragen - zu eigenen Zeiten und Erlebnissen in und mit der Natur, zu Achtsamkeit und dem Umgang mit den eigenen (Zimmer-)Pflanzen. Sie gibt Tipps - welche Zimmerpflanzen bei welchen Bedingungen passen und wie man Pflanzen am besten pflegt.

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Ich durfte das Buch bereits Probe lesen. Und schon jetzt ist es eines meiner Lieblingsbücher!

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