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Rezensionen zu
Todland

Kim Faber, Janni Pedersen

Juncker & Kristiansen (2)

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝑲𝒊𝒎 𝑭𝒂𝒃𝒆𝒓 & 𝑱𝒂𝒏𝒏𝒊 𝑷𝒆𝒅𝒆𝒓𝒔𝒆𝒏- „𝑻𝒐𝒅𝒍𝒂𝒏𝒅“ 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚊𝚐: 𝙴𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐𝚜𝚝𝚎𝚛𝚖𝚒𝚗: 𝟸𝟽. 𝙳𝚎𝚣𝚎𝚖𝚋𝚎𝚛 𝟸𝟶𝟸𝟷, 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟻𝟽𝟼, 𝙿𝚛𝚎𝚒𝚜: 𝟷𝟻,𝟶𝟶€ 𝐾𝑙𝑎𝑝𝑝𝑒𝑛𝑡𝑒𝑥𝑡: Der schreckliche Terroranschlag in Kopenhagen wirft immer noch seinen Schatten auf den Ermittler Martin Juncker: Während er im Fall eines toten Anwalts zu ermitteln beginnt, erhält seine Frau Charlotte einen anonymen Hinweis: Der Anschlag sechs Monate zuvor hätte verhindert werden können – und Martin soll in die Vertuschung verwickelt gewesen sein. Als Journalistin konfrontiert Charlotte ihren Mann, doch der bestreitet alles. Insgeheim fürchtet er um sein eigenes und Charlottes Leben, wenn sie die Story weiterverfolgt. Einzig Martins ehemalige Kollegin Signe will der Reporterin helfen, doch ihr Antrieb ist ein persönlicher … Als Charlottes Informant brutal ermordet wird, beschließt Signe, dass es an der Zeit ist für die Wahrheit. Und so kommt sie einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur, die bis in die höchsten Kreise der dänischen Politik reicht und in die auch Martin Junckers Mordopfer verwickelt ist … 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „Todland“ ist der zweite Band des Autorenduo um Martin Juncker und Signe Kristiansen. Ich empfehle die Reihe mit dem ersten Band zu beginnen, denn Band zwei knüpft nahtlos an den ersten an. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und leicht zu lesen. Gleich zu Beginn steigt der Leser in die Handlung ein, es herrscht eine absolute Spannung mit vielen unerwarteten Wendungen. Martin Juncker bekommt einen Fall, der ihn in seine Vergangenheit katapultiert. Dessen Auflösung mich überrascht und mir echt gut gefallen hat. Große Rolle der Story nimmt seine Frau Charlotte ein, als Journalistin bekommt sie einen anonymen Hinweis, deren Inhalt viele Leben in Gefahr bringt. Unerwartet kriegt Charlotte Unterstützung von Signe, Junckers ehemalige Kollegin. Es beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel und die suche nach Antworten. Gut durchdachte Spannende Story, die sich mit politischen Themen wie Terror, Bestechung und Machtmissbrauch befasst. Ich freue mich sehr auf das dritte Band der Reihe „Blutland“, dass schon im Mai diesen Jahres erscheinen wird. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Sehr gelungener zweiter Teil. Starke Charaktere mit Familienproblemen und ein komplexer politischer Krimi. Eine absolute Leseempfehlung 5/5⭐️ 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐/𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛

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Von privaten Problemen gequält, muss Ermittler Martin Juncker einen Mordfall aufklären. Der tote Anwalt war ihm wohlbekannt. Gleichzeitig bekommt er die Nachwehen des Terroranschlags in Kopenhagen bitter zu spüren. Von seiner Frau Charlotte wird er damit konfrontiert, dass der Anschlag wahrscheinlich hätte verhindert werden können. Anonyme Tipps haben die Investigativjournalistin auf eine heiße, aber sehr gefährliche Fährte gelenkt. Um sie zu schützen, sieht er keinen anderen Ausweg, als alles zu leugnen. Erst, nachdem ihr Informant urplötzlich von der Bildfläche verschwindet, sucht sie Unterstützung bei Signe Kristiansen, der ehemaligen Partnerin ihres Mannes. Gemeinsam versuchen sie, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die eigenen Leben zu retten. Bei ihren Nachforschungen wird klar, dass Junckers Fall ebenfalls eine bedeutende Rolle in einer unfassbar weitreichenden Verschwörung ist. Aber wird es ihnen gelingen, die Verantwortlichen zu überführen? Kritik: Mit „Todland“, dem zweiten Fall von Juncker und Kristiansen, haben Janni Pedersen und Kim Faber gezeigt, dass sie absolut in der Lage sind, an die Hochspannung aus dem Auftakt nahtlos anzuknüpfen. Das Autorenduo beweist ein sicheres Gespür für packende Themen, die zudem absolut realistisch und aktuell sind. Sie scheuen sich nicht, auf die große Gefahr des Terrors aufmerksam zu machen, betrachten diese aber aus mehreren Blickwinkeln. Sie demonstrieren, dass sich Terror sehr unterschiedlich zeigen kann. Dabei gehen sie auch auf die Gefahr von rechts ein, die sie vor allem im ersten Band, "Winterland", recht ausführlich dargestellt haben. In „Todland“ spielen Geheimdienste und verschiedenste politische Akteure sehr interessante Rollen. Dass die Autoren einen journalistischen Background haben, war beim Schreiben mit Sicherheit von Vorteil. In diesem zweiten Band der Juncker und Kristiansen-Reihe müssen sich die Hauptprotagonisten neuen und alten Herausforderungen stellen. Beide sind nicht durchweg sympathisch, aber haben ihr Herz am rechten Fleck. Sie sind sehr vielschichtig angelegt und kämpfen im Laufe der Geschichte mit den Dämonen der eigenen Vergangenheit. Beide haben schwerwiegende Fehler gemacht und leiden unter den „Nachwehen“. Obwohl sie längst nicht mehr als Ermittlerteam arbeiten, führen ihre Wege immer wieder zusammen. Janni Pedersen und Kim Faber haben auch „Todland“ in angenehm lesbare Kapitel unterteilt, die auch die zeitliche Abfolge nochmals hervorheben. Sie beschreiben zwei unterschiedliche Ermittlungsaufgaben, die sie im Laufe der Geschichte geschickt zusammenführen. Wie auch im Auftaktroman gelingt es dem Autorenduo, ihre Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Der packende Schreibstil trägt die gesamte Handlung und lässt sehr genaue Bilder beim Lesen entstehen. Allmählich finden sich die Leser vor Ort zurecht und wissen die Schauplätze auch einzuordnen. Lebendige Beschreibungen und eine temporeiche Handlung nehmen die Leser direkt mit ins Geschehen. Die Autoren geizen nicht mit winzigen Hinweisen, die vielleicht in die richtige Richtung lenken könnten, aber letztendlich ganz anders gedeutet werden müssen. Kim Faber und Janni Pedersen beweisen, dass sie als Paar auch schriftstellerisch perfekt miteinander harmonieren. „Todland“ sollte möglichst erst nach dem ersten Band gelesen werden, um die spannenden Zusammenhänge vollständig zu erfassen und das große Ganze letztendlich zu erleben. Das interessante und größtenteils unvorhersehbare Finale ist in sich abgeschlossen. Dennoch macht es neugierig auf den nächsten Band. Obwohl es kaum möglich scheint, diese Hochspannung nochmals heraufzubeschwören, bleibt die Vorfreude auf den dritten Band im Raum. Mein Fazit: Diese dänische Krimiserie verspricht pure Hochspannung. Wer authentische Charaktere und brisante Themen mag, kommt nicht umhin, Juncker und Kristiansen zu entdecken. Die beiden herausragenden Ermittler haben ihren eigenen Kopf und gehen oft auch unkonventionelle Wege, um ans Ziel zu gelangen. Janni Pedersen und Kim Faber erhalten eine klare Leseempfehlung für ihre topaktuelle Themenwahl, facettenreiche Protagonisten und einen angenehm lebendigen Schreibstil.

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