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Rezensionen zu
Im Einsatz für die Tiere

Judith Pein

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

"Im Einsatz für die Tiere" von Judith Pein im im September 2020 als Taschenbuch mit 352 Seiten bei Heyne erschienen. Die Autorin und Journalistin Judith Pein ist sicherlich vielen Menschen bereits aus der Fernsehsendung "Hundkatzemaus" bekannt, und hier im Buch schildert sie ihre erschütterndsten und bewegendsten Fälle. Es werden hier die unterschiedlichsten Fälle von Tierhoarding, Tierquälerei, übelster Massentierhaltung, Behördenblindheit usw. geschildert und bebildert, und ich habe bei Lesen ständig geschwankt zwischen Wut, Fassungslosigkeit, Mitgefühl, Verzweiflung und immer auch ein bisschen Hoffnung, weil es viele Menschen gibt, die derlei Vorfälle und Zustände melden und denen dann auch nachgegangen wird. Die Handhabung vor den Gerichten und die Betrachtung eines Tiers als Gegenstand ist allerdings auf deutsch gesagt zum Kotzen und stößt sicher nicht nur bei mir auf völlige Verständnislosigkeit. Tiere sind ebenso Lebewesen mit Gefühlen und Schmerzempfinden wie wir Menschen auch, da müssten dringend mal einige Gesetze geändert werden! Ich finde es super, dass dieses Buch veröffentlicht wurde, denn es macht durch die bekannte Fernsehsendung und das Cover sicherlich eine recht breite Masse auf viele Missstände aufmerksam. Und das, ohne auf die Tränendrüse zu drücken oder den Zeigefinger mahnend zu erheben, sondern "einfach nur" anhand von traurigen Tatsachenberichten... Vielleicht führt es ja bei dem ein oder anderen Leser sogar zum Überdenken und Ändern seines Konsumverhaltens - das wäre sehr wünschenswert! Die Lektüre von "Im Einsatz für die Tiere" ist alles andere als leichte Kost für jeden Tierfreund, ich finde es schwarz auf weiß und bebildert noch deutlich bedrückender als im Fernsehen. Dennoch oder gerade deswegen ein unheimlich wichtiges Buch, das man unbedingt lesen sollte!!

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Mitreißend schildert hier Judith Pein einige ihrer bemerkenswerteren Geschichten als Tierschutzdetektivin. Ob vernachlässigte Katzen oder systemische Tierschutzverletzungen in der Viehzucht, eine ganze Reihe an Fällen zeigt die Breite von Tierschutzverstößen, die ohne die Hilfe engagierter Tierschützer wohl kaum aufgedeckt worden wären. Ein Buch welches sowohl ein spannender Bericht ist, als auch zum Nachdenken anregt, wie wir mit Tieren in der Gesellschaft umgehen sollten.

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Aufrüttelnd, berührend, mitreißend

Von: Ernster Falke

20.10.2020

In Judith Peins Buch "Im Einsatz für die Tiere" erzählt die Journalistin und Tierschützerin von einigen ihrer bewegenden Fälle. Schon vom ersten Moment an war ich gefangen in dem Buch, obwohl es nicht immer leicht war bei dem Leid der Tiere, das beschrieben wurde, weiterzulesen. die Autorin nimmt den Leser von Anfang bis Ende ihrer Mission mit - von den ersten Informationen bis zum aktuellen Stand. Die Fälle von denen sie berichtet sind vielfältig und bieten eine kleine Auswahl daran, was die häufigsten Missachtungen des Tierschutzgesetzes sind. Im ersten Teil des Buches dreht es sich dabei um Haustiere. Dabei sind sogenannte "Animal Hoarder", die Tiere krankhaft sammeln, Personen, denen das nötige Wissen fehlt und Leute, die der Arbeit einfach nicht mehr gewachsen sind. Im zweiten Teil des Buches berichtet sie dann von den sogenannten "Nutztieren". Dabei recherchierte zur Ferkelmast, zu Legehennen, Milchkühen und Entenzucht. Es geht unter die Haut, wenn sie von den unendlichen Qualen berichtet die sie dort vorfinden musste. Ein Teil ist auch der bio-Produktion gewidmet, die Fragen aufwirft wie viel an dem Label dran ist. Insgesamt werden die Fälle mit juristischen Fakten belegt und das Tierschutzgesetz mehrfach zitiert. Dabei bleibt das Buch aber jederzeit gut leserlich. Und trotz der Qualen von denen berichtet wird, gibt es auch Momente fürs Herz wenn sie von gelungenen Rettungen berichtet. Ein Buch für alle, die Tiere lieben und mehr über den Tierschutz erfahren wollen, für Leute die immer noch denken, dass Tiere artgerecht in der Industrie behandelt werden und für alle, die einfach bereit sind nicht vor dem Leid der Tiere wegzuschauen!

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Kuhmilch = Muttermilch für Kälbchen

Von: Magyar2019

20.10.2020

Das Buch ist sehr unterhaltsam und verständlich geschrieben. Der Schreibstil ist fesselnd und die Berichte eher zu kurz, doch die jeweilige Botschaft kommt rüber. Das besondere am Buch ist der immer wieder - leider notwendige - Aufruf wenn man (=ICH) sieht, hört, vermutet dass irgendwo, irgendwie ein Tier nicht artgerecht gehalten wird die Behörden etc. zu informieren. Nicht hoffen oder warten bis es jemand tut sondern selbst aktiv werden. Gut finde ich dass auch dabei steht an wen man sich ggf. wenden kann. (Zuständigkeiten). Das Buch könnte allen Tierschützern und allen Tierfreunden gefallen, bzw. allen die etwas mehr über die Lebens- und Leidensbedingungen unserer sogenannten Nutztiere erfahren möchten. Ich kann mir gut vorstellen dass nach der Lektüre weniger und vor allem bewusster tierische Produkte konsumiert werden. Vom Informationswert her wünscht man sich ein zweites Buch, vom Thema her sollte kein weiteres Buch notwendig sein. Vielen Dank dass ich es lesen durfte und allen Lesern wünsche ich eine Erkenntnisreiche Lektüre

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Hier braucht man gute Nerven

Von: Anikgjen

20.10.2020

Wer „Hundkatzemaus“ gesehen hat, weiß um was sich dieses Buch dreht um Tiere. Doch die Filme auf VOX geben nur einen kleinen Einblick bzgl der Not dieser Tiere wieder. Die Aufklärungsarbeit bzgl dem Tierleid ist sicherlich nicht immer einfach, und in diesem Buch sehr gut beschrieben, auch wenn es einen an manchen Stellen, an die Grenzen des "lesbaren" bringt, man kann sich einfach nicht vorstellen, dass der Mensche wirklich so mit Tieren umgeht. Oder man will es sich auch oft nicht vorstellen, es ist wirklich Unfassbares beschrieben. Es geht Judith Plein in allererster Linie um die Tiere. Und es ist für sie egal, ob es Hamster, Katzen oder Rinder sind. Sie macht auch keinen Unterschied, ob es um Tierhorder geht, oder um die Haltung von „Nutztieren“! Dieses Buch klärt schonungslos auf, und manchmal ist man nahe an den Tränen. Mein Resume: es ist ein emotional ergreifendes Buch, und nichts für zwischendurch, dieses Buch rüttelt einen regelrecht wach. Von mir gibt es aber trotzdem eine ganz klare Leseempfehlung.

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Schockierend und aufräumend

Von: Mausi

14.10.2020

Durch die Sendung Hund-Katze-Maus kannte ich Judith Pein als Tierschutzdetektivin bereits. Einige der Fälle, die im Buch beschrieben waren, hatte ich auch schon auf dem Sender Vox gesehen. Allerdings sind sie schriftlich wiedergegeben nicht weniger schockierend, berührend und auch abstoßend. Das Buch öffnet sich der dem ein oder anderen die Augen, der bisher einiges in der Tierhaltung und auch Massentierhaltung nicht wahr haben wollte. Da vergeht so Manchem sicherlich auch der Appetit auf ein Wurstbrötchen. Das Buch zeigt auf, dass längst nicht nur im Ausland die Tiere ausgebeutet, misshandelt und nicht artgerecht gehalten werden. Sondern auch quasi direkt im eigenen Umfeld. Es ist doch erschreckend, wie viel Tierleid es auch in Deutschland gibt und wie viele Nachbarn, Verwandte oder Freunde wegschauen, wenn sie doch so einen Fall erleben. Einfach aus Angst, Ärger auslösen zu können. Ich denke, dass Buch ganz klar Defizite aufzeigt und klar macht, woran es noch im Tierschutz und an Gesetzen mangelt. Es regt zum umdenken und anders handeln kann. Ich kann es nur jedem empfehlen, der hinter die Kulissen der sogenannten Biohaltung schauen möchte. Die Fälle sind sehr ergreifend und schockierend, aber grausam. Das ein oder andere Mal, musste ich das Buch doch aus der Hand legen und einmal tief durchatmen.

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Wer Judith Pein schon bei „Hundkatzemaus“ gesehen hat, weiß um was sich dieses Buch dreht. Doch die Filme auf VOX geben nur ein kleinen Einblick in die Not der Tiere wieder. Dieses Buch bringt einen oft an die Grenze des Erträglichen. Ich ziehe meinen Hut vor Judith, dass sie sich so oft in reale Gefahr begibt, um uns alle aufzuklären. Und doch geht es ihr in allererster Linie um die Tiere. Und es ist für sie egal, ob es kleine Hamster sind, oder große Rinder. Auch macht sie keinen Unterschied, ob es um private Tiersammler geht oder um die Haltung von „Nutztieren“! Dieses Buch klärt schonungslos auf, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. (Ich musste aber trotzdem des Öfteren weinen) Auch sind in diesem Buch sehr viele Fotos vorhanden, wobei die richtig schlimmen Bilder immer in Schwarzweiß gehalten wurden. Mein Fazit: Wer stark genug ist, auch das Unerträgliche zu ertragen, der sollte sich dieses Buch holen. Es ist KEIN Buch, was man nur so zur Entspannung zwischendurch liest, sondern ein emotional hartes Buch. Von mir gibt es aber trotzdem eine ganz klare Leseempfehlung.

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Arme Tiere

Von: onaltin

13.10.2020

Man liest die ersten Kapitel und kann nicht begreifen, wie Menschen aus Berechnung oder auch aus Hilflosigkeit so mit Tieren umgehen können. Manchmal ist man versucht, nicht weiterzulesen, weil auch die Bilder schrecklich sind. Aber gut, daß es Menschen gibt, die sich um solche Fälle kümmern und helfen.

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