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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Die Götter

Robert Jackson Bennett

The Founders (3)

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Der magische Schlüssel in 3D-Optik und dann noch die wunderschöne Farbzusammensetzung, diesmal in Blau-Grün ist richtig anziehend für das Auge. Der Inhalt: Wieder ist es ein ganzes Jahr her, und wieder musste ich ein Jahr lang voller Ungeduld auf diesen abschließenden Band warten. Die Abstände, in welchen die Bücher erschienen sind, waren für mich persönlich einfach zu lang. Es geht auch nahtlos in der Geschichte weiter. Gespannt verfolgte ich, wie es mit Sancia, Clef und Berenice und den Handelshäusern weitergeht. Ich konnte problemlos in die magische Welt der Skriben-Magie eintauchen und es war für mich, als wäre ich nie fort gewesen. Die Kämpfe werden wieder ziemlich detailreich beschrieben, so dass der Leser kaum zu Atem kommt. Das Erzähltempo ist rasant und es mangelt nicht an Spannung. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere. Selbst der Gegenspieler hat eine große Weiterentwicklung durchlebt, was dem Plot zusätzlich an Spannung verleiht. Sancia selbst mag ich immer noch sehr. Ich liebe ihren Sarkasmus und ihre frische Art. Ihre Sprüche brachten mich so manches Mal laut zum Lachen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und voller Action. Der Autor kann mit interessanten Charakteren und bildhaften Schauplätzen voll und ganz punkten. Auch kommen noch überraschende Wendungen hinzu, die den Leser wieder in Staunen versetzen. Die gesamte Buchreihe ist ein gelungener Mix aus Fantasy, Action und teilweise sogar Erotik. Der komplette Plot ist wie eine Achterbahn. Wenn man denkt, jetzt wird es etwas ruhiger, rückt schon gleich die nächste spannende Szene nach. Mit dem tatsächlich etwas traurigen Ende bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Mein Fazit: Dieser Teil hier ist ein sehr gelungener und zufriedenstellender Abschluss einer spannenden und magischen Fantasy-Trilogie, die ich den Lesern einfach nur ans Herz legen kann. Einerseits bin ich froh, diesen Teil lesen zu dürfen, andererseits aber auch etwas traurig, dass die Buchreihe um Sancia nun endet. Diesem tollen Abschlussband kann ich einfach nur 5 von 5 Büchersternchen geben.

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Aber wenn man eine neue Technologie erfindet, weiß man vorher nie, was die Leute alles damit anstellen. Zitat Seite 128 Das Zitat spiegelt sehr gut wieder, was hier passiert. Aber die Hintergründe sind natürlich immens komplexer und ich muss meinen höchsten Respekt aussprechen für dieses ausgeklügelte Magiesystem, mit dem der Autor in dieser Welt experimentiert. Wörter oder Zeichen, die magische Wirkung haben, kennt man natürlich. Aber die "Skriben", wie sie hier genannt werden, gehen schon etwas weiter: denn diese Skriben überreden sozusagen die Realität, anders zu sein, als sie sein soll. Ein Stein gewinnt an Schwere und Stabilität, ein Stoff weist Wasser ab ... um mal ein banales Beispiel zu nennen. Nach den letzten Ereignissen sind nun 8 Jahre vergangen und diese Technik hat einige Fortschritte gemacht. Ich muss leider gestehen, dass es mir etwas schwer gefallen ist, wieder in all die Details der Handlung zu finden bzw. mich genau zu erinnern, was "damals" passiert ist. Die Fähigkeit, sich mithilfe der Skriben auch geistig zu verbinden, hat große Fortschritte gemacht. Diese sogenannte Geistkopplung lässt die verbundenen Menschen die Gefühle und Gedanken miteinander zu teilen. Eine schöne Vorstellung - aber natürlich auch eine erschreckende. Aber diese Entwicklung hat der Autor auf sehr grandiose Weise aufgezeigt und wieder viele originelle Ideen eingebracht, die das ganze sehr authentisch wirken lassen. Die ganzen technischen Details hab ich nicht immer durchblickt, muss ich zugeben und bin einfach davon ausgegangen, dass sie logisch sind. Das gestehe ich dem Autor durchaus zu, weil es sich nie unlogisch angefühlt hat. Das ist wahrscheinlich auch dem Umstand geschuldet, dass ich mich an vieles nicht mehr erinnere, was in den Vorbänden passiert ist. Allerdings hatte natürlich auch der Gegenspieler, die "magische Wesenheit" Zeit, sich weiter zu entwickeln und so rückt ein Ende immer näher, wie auch immer dieses ausfallen wird. Von Anfang an ist viel Action angesagt. Auch wenn die Handlung an sich langsam vorangeht, fällt das gar nicht auf, weil doch so viel passiert, dass man ständig unter Anspannung steht. Immer neue Entdeckungen werden gemacht, die ein sofortiges Handeln einfordern und Entscheidungen nötig machen, die die Zukunft der ganzen Welt betreffen. Dazu kommen die Erinnerungen von Clef, die plötzlich auftauchen. Clef, der magische Schlüssel, dessen Rolle bisher ja lange im Dunkeln blieb. Es stehen Schlachten bevor, geheime Missionen, Tricks und komplizierte Manöver, um die magische Wesenheit zu überlisten und besiegen zu können. Es gibt kaum einen Moment zu verschnaufen und deshalb fliegt man regelrecht durch die Seiten! Was im Klappentext allerdings mit dem Verräter in den eigenen Reihen gemeint ist hab ich nicht verstanden. Ich dachte das wäre wieder ein doofer Spoiler - andererseits fand ich es interessant zu wissen um vielleicht herauszufinden, wer dieser Verräter ist. Vielleicht kann mir das ja jemand verraten, der den Band schon gelesen hat...? Jedenfalls fand ich es einen grandiosen Abschluss der Reihe, weil ich die Ideen total faszinierend fand. Ebenso die Charaktere, ihre Verbindungen und wie sie agieren, um diese Welt zu retten, die hoffnungslos verloren scheint. Dazu der Schreibstil, der flüssig zu lesen ist, trotz der vielen komplizierten Vorgänge und durch den man sich immer mitten im Geschehen fühlt. Am Ende wird auch alles aufgeklärt und der Abschluss ist zwar ein bisschen rührselig, aber das haben sich die Figuren nach diesem höllischen Fiasko auch verdient :)

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Endlich geht es mit Sancia und ihren Kumpanen weiter. Ich habe mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut, war der zweite Teil ja recht dramatisch und ich wollte auch wissen wie es mit Clef und Sancia weitergeht. Leser die erst neu in die Reihe einsteigen sollten auf jeden Fall die beiden bände zuvor lesen, denn sie bauen aufeinander auf und sind gespickt mit tollen Ideen und einer Menge Action. Was mir hier sehr gefallen hat war, das es in erster Linie dieses Mal um Clef als Protagonisten geht. Er und Sancia verbindet einiges und ich muss ehrlich sagen, das ich es genossen habe die Gespräche der beiden zu verfolgen. Das die beiden zusammenhalten, bzw Sancia Clef hilft, macht Spaß zu lesen. Und hier steuert auch alles wieder sehr actionreich auf den Showdown zu. Aufgelockert wird das Ganze immer wieder von Sancias recht sarkastischen Sprüchen. Es ist einfach herrlich das zu lesen. Ich mochte Sancia schon von Band eins an. Eine Heldin mit dem Herz auf dem rechten Fleck, mutig, selbstlos und trotzdem hat sie auch eine andere Seite. Die kennenzulernen machte soviel Spaß. Dazu mit Clef, als Partner eine einfach unschlagbare Kombination. Zum Inhalt will ich hier nicht zuviel verraten. Es wird alles aufgeklärt und kommt zu einem für mich sehr stimmigen Ende. Der Schreibstil des Autors ist wie schon in den Bänden zuvor, wieder einfach richtig schön zu lesen. Er beschreibt die Orte, die Magie und die Charaktere so lebhaft, das man sich das alles super vorstellen kann. Mit Sancia hat er zudem eine Heldin geschaffen, die mir als Leserin noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Dieser Humor der in der gesamten Geschichte mitschwingt, obwohl es manchmal auch etwas härter zugeht, ist einfach himmlisch. Ehrlich gesagt bin ich fast ein wenig traurig das diese Reihe nun zu Ende ist. Hier habe ich als Fantasy Fan alles bekommen was ich mir wünsche: Magie, tolle Ideen, spannende Charaktere mit einer eigenen Geschichte und neben einer Menge Action auch noch eine gute Portion Humor. Ich kann es jedem Fantasy Liebhaber echt empfehlen mal reinzulesen. Ich für meinen Teil werde Sancia und Clef sehr vermissen. Aber von dem Autor werde ich sicher gerne wieder etwas lesen.

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Komplexes und actionreiches Finale

Von: LizzyCurse

04.02.2023

Lässt sich der dritte und finale Teil der Founders Trilogie ebenso mit Schokolade vergleichen, wie ich den Vergleich mit meiner Lieblingssüßigkeit für die ersten beiden Teile gezogen habe? Nun, in „Die Götter“ begegnete mir eher die dunkle herbe Schokolade, bittersüß, aber immer noch in weiten Teilen unwiderstehlich. Acht Jahre sind vergangen, acht Jahre in denen Sancia, Berenice und Clef gemeinsam mit ihren Verbündeten Krieg gegen die Wesenheit geführt haben, die ihre Welt und ihr gesamtes Dasein bedroht. Sie haben sich eine Rebellennation aufgebaut und müssen dieses fragile Konstrukt beschützen. Gleichzeitig befindet sich die Wesenheit auf dem Vormarsch. Sancia und ihre Freunde sehen nur noch einen verzweifelten Schachzug, um sie aufzuhalten. Verzweifelt ist wohl der richtige Terminus, um den Gemütszustand von Sancia und ihren Freunden zu beschreiben. Jeder ihrer Schritte ist von Verzweiflung geprägt. Es ist kaum noch etwas übrig von der Tollkühnheit und dem sprühenden Esprit, der die Gruppe in Tevanne zusammengeschweisst hat. Nein, sie sind erwachsen geworden - und der Humor ist Zynismus gewichen, bitter, doch trotzdem reizt er zum Lachen. Die gestohlenen Momente voller Emotion und Zärtlichkeit zwischen Berenice und Sancia sind rar gesät, dafür umso schöner. Bisweilen können Autoren auch Scheusale sein, so viel steht zum Ende hin fest. Ich habe manchmal die alte Zeit in Tevanne vermisst, muss ich zugeben. Die Lockerheit fehlt dem Buch, es ist anders strukturiert, kriegs- und schlachtenlastiger. Es ist über die Truppe hinausgewachsen, so wie es nicht mehr nur eine Truppe von wenigen Leuten ist, sondern eine ganze Armee, die nach Disziplin und Ordnung und Führung verlangt. Robert Jackson Bennett geizt nicht mit Ideen. Wenn ich dachte, gewaltiger als im letzten Band geht es kaum mehr, schüttelt er Kadenzen und neuartige Zwillingsskriben aus dem Ärmel und skizziert Nationen, die auf Schwarmintelligenzen basieren, und das alles in sich so logisch, dass man sich ernsthaft die Frage stellt, warum man da nicht früher drauf gekommen ist. Clef, der einen besonderen Platz in meinem Herzen hat, wird in diesem Teil mit seiner Vergangenheit konfrontiert, zum großen Finale hin werden immer öfter Erinnerungsfetzen eingeschoben - was ich richtig spannend fand. Diese Fetzen kreuzen sich mit Actionszenen mit Blockbusterqualitäten - bis hin zur unausweichlichen furiosen finalen Schlacht, die sich listenreich und realitätsbeugend zugleich präsentiert, wie generell der gesamte Roman. Nach dem Epilog saß ich mit feuchten Augen auf der Couch, die ich während des Buches überhaupt nicht eingeplant hatte! So war das nicht gedacht! Das Ende der Reihe präsentiert sich actiongeladen, taktisch und verzweifelt, dunkel, wie Bitterschokolade eben. Vielleicht hat mir auch dieses kleine Quäntchen sahnige Süße am letzten Band gefehlt. Diese Leichtigkeit und diese Freche unter guten Freunden, wie sie in den ersten zwei Bänden vorhanden war. Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass dass meckern auf hohem Niveau ist. Robert Jackson Bennett hat meinen Heißhunger nach Fantasy unglaublich gut bedient. Und egal welche Schokoladensorte ihr am Liebsten mögt, in dieser Reihe werdet ihr sie sicher finden.

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Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig. Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), er spielt eine wichtige Rolle im Roman. Die Schrift, die hinter dem Schlüssel liegt und den Reihentitel „Der Schlüssel der Magie“ trägt“ wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Ein sehr gelungenes und passendes Cover zum Abschlussband der Trilogie. Der Klappentext macht neugierig auf den Finalen Band zur Fantasy Trilogie. Fazit: Band 3 schließt sich nahtlos an das Geschehen von Band 2 an und sollte chronologisch gelesen werden. Sancia und ihre Verbündeten führen weiter einen Kampf, gegen Verbrechen, die mächtigen Familien, den ersten Hierophanten, der als mächtigster Magier der Vergangenheit auftritt. Und dann ist da noch Clef der Schlüssel, der alle Schlösser öffnen kann und Gregor der Wächter, dem das Gesetz wichtiger als seine Herkunft aus dem Hause Dandolo ist - die auch ihre Aufgaben haben. Die Hauptprotagonistin Sancia kann weiter mit ihrem sarkastischen Humor überzeugen der gut zu ihre passt. Nur zu viele Emotionen darf man von ihr nicht erwarten. Aber es passt zu dem Charakter und der Rolle der Diebin, den sie im Roman innehat. Aber auch Clef der Schlüssel ist ein einzigartiger Protagonist und wie man lesen kann voller Geheimnisse über seine Herkunft. Die Handlung ist diesmal von Beginn an stimmig. denn sie ist glaubwürdig, spannend und hält überraschende Wendungen bereit. Aber das Wichtigste ist die Magie des Romans, sowie die Wissenschaft, die zum Tragen kommt. Einfach eine gelungene Mischung! Nicht nur das Magiesystem, mit den vier Handelshäusern Morsini, Michiel, Dandolo und Candiano kann überzeugen, auch das Setting der Stadt Tevanne insgesamt ist grandios gelungen. Die einzelnen Stadtviertel, die Wasserwacht, die Viertel der Handelshäuser, Historische Ereignisse. Eine Welt, mit der man als Autor wie auch Leser gut arbeiten kann. Interessant, neugierig machend und spannend aufgebaut und wie so oft erfährt man einiges, aber nicht alles. Und nach einer Handlung, voller Gegensätze, spannenden Wendungen und erleben wir ein stimmiges Finale. Wie in vielen Fantasy Roman finden sich auch hier blutige, gewalttätige und erotische Szenen, diese halten sich aber meistens am Rand auf und verdeutlichen damit die schreckliche Welt, in der die Figuren leben und agieren (müssen). Alles in allem ist der Roman eine spannende Fortsetzung und Finale, der mit einer Mischung aus Abenteuer und Fantasy überzeugen kann. Voll mit komplexer Magie, wunderbaren Protagonisten, klar es gibt auch eher die üblen, eine Fantasy Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Verdiente 5 Sterne für diesen Roman und seine Charaktere.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und endlich erfährt man wie die Geschichte rund um Sancia und ihre Freunde ausgeht. Der Autor entführt uns wieder in seine sehr fantastische und magische Welt. Manchaml war es etwas schwierig, sich wieder zurecht zu finden, ein Glossar wäre echt hilfreich gewesen. Trotzdem konnte der Autor mich wieder mit seiner Geschichte fesseln. Das Magiesystem und die Art wie die Magie gewirkt wird, fand ich ja bereits in den vorangegangen Teilen der Reihe sehr spannend und interessant, Die Mischung aus Magie und Technik ist zwar nicht immer richtig zu verstehen, aber trotzdem sehr faszinierend. Auch für den 3. Teil hat der Autor sich wieder einiges einfallen lassen. Die Charaktere haben sich seit dem ersten Teil sehr verändert. Ein bisschen haben sie ihre Leichtigkeit verloren, denn ihre Probleme sind wirklich ziemlich groß. Das Ende ist ein wenig traurig. Die Auflösung des Plots rund um Tevanne um hat mich auf jeden Fall überrascht. Ich kann die Reihe jedem empfehlen, der gerne ungewöhnliche High Fantasy mag. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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