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Rezensionen zu
Die Villa an der Riviera

Alexandra Brown

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ein Bündel alter Briefe führt Grace zu einem bewegenden Frauenschicksal in den 30er-Jahren. Einen Schatz zu entdecken gehört zu den seltenen Glücksmomenten im Leben von Grace Quinn. Ihr Job bei einem kleinen Londoner Lagerhaus fördert nämlich immer wieder Interessantes zutage. Als Grace den Lagerraum einer langjährigen Kundin auflöst, macht sie ihren bislang aufregendsten Fund: wertvolle Abendroben, Schmuck, Kunstgegenstände, Tagebücher und Bündel mit alten Briefen. Grace beginnt, nach der Besitzerin zu suchen, und begibt sich auf eine Reise, die zurück in die 1930er-Jahre und bis nach Italien führt. Dabei kommt sie einer großen Liebe auf die Spur ... _________________________________ ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 _________________________________ Mein letzter Sommer-Roman für dieses Jahr und es ging ins wunderschöne Italien. Das war eine tolle Reise und ich hatte auch etwas Fernweh 😌 Das Buch ist mir durch sein tolles Cover aufgefallen und ich musste es mir näher ansehen. Die Geschichte fand ich auch super 👍 Ein romantischer Roman mit viel Gefühl, Emotionen und einer Zeitreise in die Vergangenheit. Ein richtiges Wohlfühlbuch für zwischendurch! Leider konnte mich die Hauptprotagonistin nicht überzeugen, ich fand sie etwas zu langweilig und sie kam mir irgendwie hilfsbedürftig vor, was mich ein wenig genervt hat. Meine Erwartungen wurden dennoch erfüllt und ich kann das Buch empfehlen 🙂

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Wäre dieses Buch ein Film, wäre es eine britische Romantikkomödie mit Benedict Cumberbatch und Emilia Clarke. Das Cover ist schon ein Traum und passt hervorragend zur Geschichte und macht dabei noch Lust auf Italien. Grace Quinn arbeitet in einem Lagerhaus und betreut zuhause ihre kranke Mutter. Ein schwieriger Job, der Quinn richtig einfordert. Sie selbst kämpft noch dazu mit Angststörungen. Mit ihrer Arbeit im Lagerhaus hat sie für sich einen sicheren Hafen gefunden. Die Besitzer Larry und Betty sind eine Art Ersatzfamilie geworden. Als Grace Lagerraum 28 auflösen soll, kann sie ihren Augen nicht trauen. Sie kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Der Raum scheint eine Hommage an die 50er Jahre zu sein. Hollywoodroben, Schmuck, Gemälde... atemberaubend. Die Besitzerin Constance die Donato hat so manch Geheimnis hinterlassen. Gemeinsam mit Ellis, einem Kunstexperten (und Larrys Neffe) macht Grace sich auf die Spuren von Signora di Donato. Ihre Reise führt sie an die italienische Riviera und gemeinsam tauchen sie in Constances Vergangenheit ein. Mein Fazit: Das ganze Buch ist eine Hommage an die mondänen 50er Jahre. Man hat dank des Schreibstils das Gefühl mittendrin zu sein, der Name der Protagonistin sorgt im Übrigen auch dafür. Alle Figuren sind sehr authentisch beschrieben und jeder Charakter ist enthalten: die elterlichen Freunde, der beste Freund, die schreckliche Familie, der blöde Exverlobte… vielleicht ein wenig sehr viel Romantikkomödien Klischee aber es passt wunderbar in die Geschichte und macht sie rund. Grace ist anfangs sehr zu bedauern. Ihr Rucksack mit Themen ist randvoll. Es machte mich richtig wütend, wie alleine sie ist und wie wenig sich ihre Geschwister kümmern. Der Pflege Aspekt kam meines Erachtens jedoch auch etwas zu kurz. Wenn schon die Pflege eines Angehörigen thematisiert wird, dann gerne etwas ausführlicher und runder. Das Thema ist so komplex und hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Die Liebesgeschichte um Grace und Ellis ist gespickt mit einigen Irrungen und Wirrungen, aber letztlich auch sehr vorhersehbar. Was nicht weiter schlimm ist, im Gegenteil. Endlich mal kein großes Drama. Ein rundum gelungener Roman mit Dolce Vita Gefühl!

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Eine zauberhafte Geschichte.😍 Grace arbeitet in einem Londoner Lagerhaus und entdeckt beim Auflösen eines der Lager einen wahren Schatz. Elegante Abendgarderobe, wertvollen Schmuck, Gemälde, Kunstgegenstände und auch Tagebücher und Briefe. Aufgrund derer macht sie sich schließlich auf die Suche nach der Besitzerin und weiteren Angehörigen. Ihre Reise führt sie letztendlich nach Italien an die schöne Riviera. Eine wirklich bewegende Geschichte, nicht nur die der Frau aus den 30er Jahren sondern auch die von Grace selbst. Denn Grace pflegt ihre Mutter und hat es mit der Dame nicht leicht, zudem hatte sie mit Männern immer nur Pech. Besonders die Mutter war auch die Person in dem Buch, die mir überhaupt nicht gefallen hat - wie sie mit ihrer Tochter umgeht hat mich beim Lesen teilweise aggressiv gemacht. Man wollte Grace am liebsten helfen oder aber ihr mal in den Hintern treten, weil sich sich von ihrer Mutter (und auch ihren Geschwistern) alles gefallen lässt. Der Schreibstil war sehr schön. Ich konnte das Buch flüssig lesen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht; vor allem als Grace dann in Italien war hatte man das Gefühl selbst in den Gondeln von Venedig zu sitzen. Die Auszüge aus den Tagebüchern und Briefen hätten für mich persönlich mehr sein können - denn ich mag Geschichten sehr, die sich mit Gegenwart und Vergangenheit beschäftigen. Das Rätsel um die Besitzerin und dem Inhalt des Lagerraumes kann von Grace am Ende gelöst werden und es ist wirklich herzzerreißend. Eine tolle Sommerlektüre die ich gerne empfehlen kann ❤️

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Ich mag Romane, bei denen die Protagonistin in alten Kisten und Schränken wühlt und sich dabei überlegt, wem diese Dinge wohl einst gehört haben, was das für ein Mensch war und welches Schicksal diese Person wohl ereilte. Genauso ergeht es Grace. Die Miete eines Lagerabteils blieb eine Kundin seit zwei Jahren schuldig - nun soll Grace den Raum auflösen. Fasziniert von den Dingen, die sie hier sieht, beginnt sie in einem der Tagebücher zu lesen und macht sich auf die Suche nach der Kundin oder allfälliger Hinterbliebenen. Froh, sich auf diese Weise von ihrer bettlägrigen, äusserst manipulativen Mutter abzulenken, taucht sie immer mehr in die Welt von Constanze di Donato ein. Bereits der Prolog zeigt, dass Constance, genannt Connie, kein einfaches Leben hatte. Dass sie mit 17 Jahren zu ihrer mürrischen Tante verfrachtet wurde, macht nicht nur Grace, sondern auch die Leserinnen neugierig auf ihre Geschichte. Diese zu entdecken ist spannend. Seite an Seite mit Grace macht man sich auf und erfährt immer mehr über Connie. Mit Grace hat man unweigerlich Mitleid. Ihre nicht vor Ort wohnenden und schwer beschäftigten Geschwister sehen nicht, wie Grace sich aufopfert und ausgenutzt wird von ihrer furchtbaren Mutter. Im Gegenteil, Grace bekommt häufig Anrufe, in denen sich ihre Schwester beschwert, dass Grace sich schlecht um die Mutter kümmern würde. Mir wäre schon längst der Kragen geplatzt, doch Grace ist durch ein traumatisches Erlebnis nicht so stark und versucht sich zu arrangieren, was aber immer schwieriger wird. Zum Glück hat Grace nette Arbeitgeber, Beth und Larry, und einen tollen Nachbarn - so einen wie Jamie sollte jeder in seinem Leben haben. Die drei unterstützen sie privat und bei der Suche nach Connies Geschichte, die Grace schlussendlich mit dem Neffen ihrer Arbeitgeber, Ellis, nach Italien bringt. Grace kann endlich aufatmen und sich selbst wieder finden. Ellis ist eindeutig der Neffe der Cohens, genauso verständig. "Die Villa an der Riviera" ist das erste auf Deutsch übersetzte Buch von Alex Brown. Sie hat einen angenehmen Schreibstil, man nimmt ihr alles ab. Egal ob die bedrückende Schwere in Grace Zuhause, die staubigen Ecken im Lagerhaus oder der schweisstreibende Aufstieg zur Villa. Wie gerne möchte man sich mit dazu setzen, wenn es im Londoner Büro Tee und Babka gibt oder in Portofino neben Grace das aussergewöhnlich leckere Aprikoseneis probieren. Es ist ein warmherziger (Liebes-)Roman mit einer tragischen Lebensgeschichte im Hintergrund. Man sollte sich Taschentücher bereit legen, man wird sie spätestens am Ende brauchen. Fazit: Wenn Alex Brown ihre Geschichten immer so herzerwärmend erzählt, dann würde ich mich auf weitere Übersetzungen sehr freuen. 4 Punkte.

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