Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Reporterin - Zwischen den Zeilen

Teresa Simon

Die Reporterin-Reihe (1)

(29)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Ich habe ja die bisherigen Romane der Autorin schon mit Begeisterung gelesen und gehört. Daher habe ich mich schon sehr auf einen neuen Roman von ihr gefreut. Auch die Zeit, in dem diese Geschichte spielt, finde ich sehr interessant. Man lernt hier die junge Marie kennen, die in die beruflichen Fußstapfen ihres Vaters treten soll, aber selbst von einer Karriere als Journalistin träumt. Dann bekommt sie die Gelegenheit, bei einer Zeitung erst einmal eine Praktikantenstelle zu bekommen. Nur muss sie dies vor ihren Eltern geheim halten. Lange kann das ja nicht gut gehen. Sie kämpft für ihren Traum und ist glücklich in ihrem Beruf. Auch trifft sie in ihrem Berufsalltag immer wieder auf Prominente und ist bald als Malou Graf als Gesellschaftskolumnistin bekannt. In der Liebe läuft es hingegen nicht so gut für sie. Auch das Verhältnis zu ihren Eltern belastet sie sehr. Warum ist ihre Mutter so sehr gegen ihre Karriere? Das Ende ist ein wenig offen, aber man kann sich denken, in welche Richtung es geht. Daher warte ich nun auf den 2. Teil, der hoffentlich ein wenig Aufklärung bringt. Alles in allem kann ich hier eine klare Lese- und Hörempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen. Mir hat auch dieser Roman der Autorin wieder sehr gut gefallen. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag Infos zur Autorin: ©HeyneVerlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

Lesen Sie weiter

Beim Stöbern auf der Verlagsseite bin ich auf diese Geschichte gestoßen und war direkt neugierig. Und meine Erwartungen haben sich erfüllt - ich hatte interessante und unterhaltsame Hörstunden. Marie-Luise hat nur einen Traum – Reporterin zu werden. Doch ihre Eltern möchten, dass sie die väterliche Drogerie einmal übernimmt. Marie aber ist hartnäckig und erkämpft sich eine Stelle als Praktikantin bei der Zeitung – und muss sich in der in den 1960er Jahren noch männerdominierten Welt durchsetzen. Ich habe das Hörbuch sehr gerne gehört. Es ist eine Mischung aus Zeitgeist, Drama und Liebesroman. Gefallen hat mir, dass die Autorin die Atmosphäre der 1960er Jahre sehr gut eingefangen hat und sie auch vor Themen wie Homosexualität nicht halt macht. Dabei bedient sie sich einer lebendigen und eher lockeren Sprache, so dass das Hörbuch rasch gehört war. Marie mochte ich von Anfang an. Nicht nur, weil sie ihren Traum nicht direkt bei dem ersten Hindernis aufgibt, sondern weil sie einfach ein großes Herz hat und freundlich und zugewandt durch die Welt geht. Ich konnte gar nicht anders, als sie zu mögen und habe sie daher auch gerne begleitet. Und es gibt einige Hürden, die sie bestreiten muss. Natürlich ist es anfangs nicht leicht, sich in der Redaktion durchzusetzen und sich einen Namen zu machen, zum Glück hat sie da einige wohlgesonnene Kollegen, die ihr mit Rat und Tat beiseite stehen. Aber auch in ihr Privatleben kommt reichlich Schwung – sie erlebt ihre erste große Liebe mit allen Sorgen und Schmetterlingen, die sie mit sich bringt, kommt dann ganz zufällig auch noch einem Familiengeheimnis auf die Spur, das ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Manches ist in der Geschichte vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat und mir auch nicht den Hörspaß genommen. Zur Atmosphäre beigetragen hat auch, dass immer wieder prominente Namen einfließen, weil das Maries, bzw. Malous, wie sie sich als Reporterin nennt, Ressort in der Redaktion ist – und viele Personen kenne ich selber auch aus Filmen oder TV-Sendungen. Es ist eine interessante Geschichte, weil man ein Gefühl für die 1960er Jahre bekommt, sie aber auch unterhaltsam ist; denn es gibt immer wieder (manchmal auch vorhersehbare) Wendungen und Überraschungen. Die Sprecherin Tanja Fornaro hat ihren Teil dazu beigetragen, indem sie mit ihrer klaren und sympathischen Stimme die Geschichte lebendig und gewinnend vorgetragen hat. Ich gebe 4 von 5 Sternen. Mein Fazit Eine unterhaltsame und interessante Geschichte über eine Frau, die sich in den 1960er Jahren in der noch männerdominierten Welt des Zeitungswesens durchzusetzen weiß – ich habe die Geschichte gerne gehört, weil sie kurzweilig und interessant ist. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Marie geht ihren Weg

Von: TochterAlice aus Köln

16.03.2023

Der nicht gerade frei von Steinen ist : diese werden Marie Louise Graf zunächst einmal von den sie von Herzen liebenden Eltern in den Weg gelegt. Vor allem der Vater wünscht sich, dass sie seinen Berufswunsch, Apotheker zu werden, realisiert - ihm kam der zweite Weltkrieg und ein abgeschossener Unterschenkel dazwischen. Marie hingegen wollte schon von Kindesbeinen an Journalistin werden - ihr Großonkel bestärkt sie in dieser Zielsetzung. Aber es ist - wie gesagt - ein überaus steiniger Weg, wir schreiben immerhin erst die frühen 1960er Jahre. Nicht nur er glaubt an sie und stärkt ihr den Rücken, nein, auch ihre Freundin Roxy steht hinter ihr und Marie traut sich Dinge, die sie sich selbst nie zugetraut hätte. Und so wird aus Marie die Reporterin Malou Graf. Ein eindringlicher Roman, bei dem für meinen Geschmack zeitweise die Liebe und andere Unwägsamkeiten etwas zu sehr im Vordergrund standen. Doch wie immer überzeugt Autorin Brigitte Riebe, selbst promovierte Historikerin, durch punktgenaue Sachkenntnis auch kleinster Details und macht gerade dadurch diesen Roman so spannungsreich, dass ich ihn nicht mehr aus der Hand legen wollte! Ein Roman, mit dem man herrlich in vergangene Zeiten reisen kann!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.