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Rezensionen zu
Ashblood - Die Herrin der Engel

Garth Nix

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Vorab: Meine Erwartungen Ich habe schon länger nichts mehr zum Thema Engel gelesen und freue mich sehr darüber, dass ich dieses Buch in einer Leserunde mitlesen darf. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichte, denn der Klappentext verspricht Potential! Cover und Titel Das Cover finde ich einfach wunderschön. Es hat von Anfang an meinen Blick einfangen können, doch ich muss zugeben... je häufiger ich das Buch in der Hand hatte, umso schöner wurde es. Meine Meinung Mein erstes Buch von dem Autor Garth Nix und ich muss leider sagen, dass es wohl auch mein einziges bleiben wird. Die Geschichte hat absolutes Potential. Es geht um Engel, die von Menschen beschworen werden können. Sie werden für alle möglichen alltäglichen Dinge eingesetzt. In der Medizin. In der Architektur. Ja sogar um einfach ein kleines Feuer zu entfachen. Dabei gibt es unterschiedlich machtvolle Engel und jeder hat seinen eigenen kleinen Aufgabenbereich. Der Mensch, der einen Engel beschwört, zahlt jedoch einen Preis in Form von eigener Lebenszeit. Je machtvoller der beschworene Engel, umso höher der Preis. Die Magie der Engel kann also nur äußerst dosiert eingesetzt werden. Die Idee gefällt mir überaus gut. Doch der Einstieg in die Geschichte fiel mir schon recht schwer. Wir beginnen mir vielen unterschiedlichen Charakteren, was erstmal für Chaos sorgt. Wenn die Verwirrung nachlässt, ist es ganz spannend auch Einblicke aus der vermeintlich "bösen" Sicht zu bekommen und letztendlich wachsen einem die vier Hauptcharaktere auch noch ans Herz. Der Schreibstil selbst ist jedoch ebenfalls chaotisch. Es fallen viele verschiedene Wörter, die einem vielleicht geläufiger sind, wenn man unheimlich viel Fantasy liest (?) - an die kann man sich wohl noch gewöhnen und zum Ende hin ging es auch etwas besser. Zusätzlich wird auch unfassbar viel ausschweifend beschrieben und man verliert sich teilweise unnötig in Details, was den Lesefluss recht zäh hat werden lassen. Ein Punkt, der mich ebenfalls irritiert hat, war das Gendern. Prinzipiell bin ich dafür und ich finde es auch eine gute Sache, doch hier wurden teilweise Wörter erfunden, die es so gar nicht gibt. Mag etwas sein, was sich noch einbürgern wird und mag auch einfach eine Frage der Gewöhnung sein... ich bin jedoch noch in keinem Buch so oft darüber gestolpert. Wobei es vielleicht auch an der Übersetzung liegen mag, das weiß ich natürlich nicht. Prinzipiell fand ich die Idee der Geschichte gut und zum Ende hin wurde es auch nochmal spannender. Letztendlich musste ich mich aber immer überreden das Buch in die Hand zu nehmen und bin nun auch einfach froh, dass ich es beendet habe. Fazit Ein Buch mit einem unfassbar spannenden Weltenbau und einer sehr interessanten Plotidee, das mich nur leider überhaupt nicht packen und mitziehen konnte. Ich denke "Ashblood" wird die Leser spalten. Entweder man liebt es oder man wird überhaupt nicht warm mit ihm. Auf mich trifft leider letzteres zu.

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Sehr schwierig zu lesen

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

18.06.2023

• 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 *Werbung | #Rezensionsexemplar 《A S H B L O O D -[Die Herrin der Engel]-》 von Garth Nix Puuuuuh. Für dieses Buch habe ich nun wirklich sehr lange gebraucht! Zwischenzeitlich habe ich es sogar für einen gewissen Zeitraum abgebrochen. Mein Problem mit der Geschichte machte sich sehr schnell bemerkbar. Ständig blieb ich an Sätzen hängen, was den Lesefluss natürlich immens störte. Es war zudem als würde ich das erste Mal ein Buch aus dem Bereich Fantasy in Händen halten. Viel schwieriger wurde es für mich dann auch noch als ich ständig mit den Namen durcheinander kam. Es fiel mir unheimlich schwer die Charaktere auseinander zu halten... & ich glaube, dass dies hätte durchaus im Vorfeld durch den Autoren hätte verhindert werden können. Letztlich bin ich froh, dass ich diesen Buch nun ad acta legen kann. Solch ein Buch ist für mich persönlich gut und gerne nämlich der Auslöser für eine Leseflaute.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Ashblood - Die Herrin der Engel" von Garth Nix gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreien Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Bei dem Buch handelt es sich um mein erstes von dem Autor, ich war anhand des Klappentextes und Covers sehr gespannt auf die Story. In der Geschichte lernt der Leser die Engelsmagierin Liliath kennen, die dafür verantwortlich sein soll, dass damals die Aschblut-Plage über das Reich Ystara gekommen sein soll. Nun erwacht sie aus einem magischen Schlaf, der sie einst durch die Zeit brachte und ist gewillt ihren ganz persönlichen Plan zu verfolgen. Und dieser basiert auf der großen Liebe... Garth Nix schreibt seinen Fantasyroman aus der Erzählerperspektive im Präteritum. Es ist aber zunächst Liliath's Sichtweise, die wir hier kennen lernen. Doch es fällt mir super schwer, sie als Protagonistin wirklich kennen zu lernen und zu greifen, da mich die Inhalte auf den ersten Seiten direkt erschlagen. Mir sind die Informationen einfach zu geballt, es gibt unzählige Namen und Personen und auch das Worldbuiling bzw Setting ist sehr umfangreich. Prinzipiell finde ich letzteres sogar gut, jedoch brauche ich da einfach mehr Zeit, um rein zu kommen. Vielleicht hätte es dem Werk auch einfach gut getan, wenn es auf mehrere Bände aufgeteilt gewesen wäre, wer weiß. Die Grundidee hinter der Geschichte fand ich aber sehr gelungen. Sie birgt auf jeden Fall sehr viel Potential und erreicht sicher das ein oder andere Leserherz. Meins ist nur ein wenig auf der Strecke geblieben, mir war auch der Schreibstil zu komplex und demnach auch etwas wirr. Auch gab es die ein oder andere Länge, wodurch sich das Buch noch mal mehr für mich gezogen hat. Lediglich das Ende hat noch mal ein bisschen was rausgerissen. Für mehr als gut gemeinte 2 Sterne reicht es für "Ashblood - Die Herrin der Engel" aber leider nicht und ich vergebe keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung **

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Das Buch klang dem Klappentext nach, nach einer tollen Fantasy-Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Daher habe ich mich schon auf die Geschichte gefreut. Die Geschichte beginnt mit einem geheimnisvollen Prolog. Danach erfährt man, wie Liliath erwacht und einen Plan umsetzen möchte. Dabei sollen ihr vier unterschiedliche Auserwählte behilflich sein. Sie spinnt die Fäden im Hintergrund, um die Vier zusammenzubringen und damit sie sich auf dem Weg zu ihr machen. Aber was ist Liliath eigentlicher Plan und kann sie aufgehalten werden? Die Geschichte wird in verschiedene Abschnitte unterteilt und wird auch aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Dabei lernt man nach und nach die vier Auserwählte kennen, wer sie sind und was sie tun. Somit war aber der Schreibstil sehr detailliert und auch etwas langatmig. Zudem wurde man auch anfangs mit vielen Namen überhäuft. Obwohl man die Charaktere immer mehr kennenlernt und wie sie sich zusammenfügen, kam ich ihnen nicht ganz nahe. Für mich stach daher kein Charakter besonders hervor, auch wenn sie mit ihren Fähigkeiten und magischen Gaben außergewöhnlich waren. Man merkte, dass die Geschichte eher auf etwas hinarbeitete, was man aber an einigen Stellen auch hätte kürzer fassen können. Manche Stellen kamen mir für die Geschichte auch nicht sonderlich relevant vor, sodass sie dadurch auch etwas in die Länge gezogen wurde. Die Welt mit der Aschblut-Plage, den Verweigernden und den Engel, die durch magische Gabe hervorgerufen werden können, fand ich sehr interessant und vielfältig gestaltet. Jedoch fehlte es in der Erzählung an Spannung, um das ganze Ausmaß dieser Welt zu erfassen. Manchmal war es auch einfach zu viel Drumherum, um mehr von der Welt, der Magie und der Vielfalt der Engel zu erfahren. Stellenweise war es zu viel, was der Autor erzählen wollte und er verlierte sich dadurch zu sehr ins Detail. Als man die vier Auserwählten und Liliath auf den Höhepunkt begleitet, kam mehr Spannung auf. Man konnte dann mehr nachvollziehen, was nun wirklich Liliaths Plan war. Daher konnte mich die Auflösung überzeugen und wurde auch spannungsvoll erzählt. Diesen Spannungsbogen hätte ich mir aber öfter im Buch gewünscht. Die Geschichte konnte mich daher nicht gänzlich mitreißen. Fazit: Die Geschichte mit der Aschblut-Plage, den Engeln und den Verweigernden war interessant und vielfältig gestaltet. Durch die verschiedenen Perspektiven erfährt man einiges zu den Protagonisten. Dennoch kam es zu Szenen, die für mich nicht sonderlich relevant in den Handlungen waren. Der Schreibstil war auch manchmal etwas zu detailliert. Somit entstanden auch einige Längen in der Geschichte. Insgesamt fehlte es an vielen Stellen an Spannung, sodass mich die Geschichte kaum mitreißen konnte. Bewertung: 2+ / 5 Vielen Dank an Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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