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Rezensionen zu
Du bist die Antwort auf deine Fragen

Kaja Andrea Otto

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch fasst zwei wichtige Themenbereiche auf dem Weg zu sich selbst zusammen. Es ist nicht nur wichtig an sich selbst zu arbeiten, sondern mitunter lohnt auch der Blick in die Vergangenheit um einige Verhaltensmuster zu erkennen bzw. auch zu durchbrechen. Aus der Ahnenforschung spielt hier die Thematik der Vererbten Erinnerungen mit hinein, welche bereits schon allein sehr viel Stoff bietet. Kaja Andrea Otto hat mit diesem Buch eine Anleitung geschaffen die dem Leser die Arbeit an sich selbst ermöglicht. Auch wenn das Buch mitunter etwas zu spirituell anmutet, sollte man es sich in Ruhe zu Gemüte führen und sich das herausziehen, was einem selbst wichtig und richtig erscheint.

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Sehr hilfreich, wenn notwendig.

Von: Lillyfee

24.07.2021

Bei innerer Unruh und Blockaden, definitiv empfehlenswert. Grundsätzlich aber auch einfach sehr informativ.

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Der Titel hat mich sehr interessiert und ich war sehr gespannt darauf, was das Buch für Inhalte bereit hält, da ich in den letzten Monaten und Jahren immer wieder gemerkt habe, was in mir auch aus der Vergangenheit meiner Eltern etc. kommen kann. Als ich im Internet auch auf das Thema stieß, dass meine gefühlten Traumata eigentlich Traumata von meinen Urgroßeltern sein könnten, wurde ich hellhörig. Ich schaffte mir dieses Buch an und war gespannt. Leider wurde ich recht schnell ernüchtert und hatte meine Schwierigkeiten mich zum Weiterlesen zu animieren. In dem Buch geht es sehr "spirituell" zu und handelt viel von direktem Kontakt mit den Ahnung, indem man diese zu sich ruft und in Austausch mit ihnen steht, auch wenn sie schon tot sind. Ich muss gestehen, das schreckt mich aktuell eher ab. Die Vorstellung ist für mich alles andere als angenehm und da es in diesem Buch fast ausschließlich darum geht (nicht um das Auflösen und Verarbeiten alleine, sondern sehr viel der direkten Konfrontation), habe ich das Buch in der Mitte erst einmal abgebrochen. Mein Gefühl zeigt mir, ich bin noch nicht so weit. Alles im Leben hat seine Zeit und das Gefühl weist den Weg, das durfte ich bereits lernen. Also pausiere ich das Buch auf unbestimmte Zeit und werde, wenn die Zeit gekommen ist, das Buch erneut zur Hand nehmen - dann mit anderem Wissen, was mich erwartet - und es nutzen können. Bis dahin widme ich mich anderen Themen und deren Verarbeitung.

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Stellenweise sehr interessant

Von: Janine Napirca

28.03.2021

Du bist die Antwort auf deine Fragen - Mit Ahnenarbeit zu deiner kraftvollen Lebensvision von Kaja Andrea Otto ist eine Mischung aus Ratgeber, informativem Sach- aber auch praktischem Mitmachbuch, das sehr auf die historischen Ereignisse in Deutschland ausgerichtet ist und sich explizit nur an Frauen richtet und absichtlich andere Geschlechter ausgrenzt mit der Begründung des immer noch vorherrschenden Patriarchats. Zu Beginn steht die Aufforderung über seine eigenen Vorfahr*innen zu recherchieren und dies eventuell als Stammbaum festzuhalten und mit Fotos, Interessen, Macken etc der jeweiligen Personen zu unterfüttern. Zudem kann man auch nach nicht-verwandten, inspirierenden Vorbildern suchen. Die immer wiederkehrenden Impulse lassen die Leser*innen nach der Informationsdichte der Kapitel kurz innehalten und sich selbst mit den gestellten Fragen auseinandersetzen. Als Unterstützung für die Zeremonien findet man im Anhang den Link zu unterstützenden Audiodateien. Hat man eine*n Ahnen-Guide und eine*n Ahnen-Mentor*in ausgemacht, kann man diese als Kraftquelle nutzen und die von Generation zu Generation weitergegebenen kollektiven, historischen und persönlichen Traumata wie beispielsweise Sklaverei, Genozid, Hexenverfolgung aufarbeiten. Zum Inhalt kann ich nicht sonderlich viel sagen, da ich mich bislang noch überhaupt nicht mit diesem Feld beschäftigt habe. In sich klingt die Argumentation schlüssig, auch wenn mir persönlich einiges „zu abgespacet“ war, also vor allem die Kapitel, in denen es um die Ahn*innenarbeit ging. Die zweite Hälfte des Buches war mir viel leichter zugänglich und ich fand es auch sehr interessant, Einblicke in das persönliche Leben der Autorin zu bekommen. Die Selbsttests sind sehr gut, um sich vieles einfach einmal selbst bewusst zu machen, außerdem schaffen die Hilfestellung und Aufforderung zur Veränderung um die Welt zu verbessern, beispielsweise durch Tierschutz, wie auch die Vorbereitungen auf den eigenen Tod (Stichwort Patient*innenverfügung, Testament, Organspende, Bestattung) Anreize. An einigen Stellen spricht die Autorin die Missstände der Geschlechtergleichberechtigung an, was ich wichtig und gut finde, ich möchte aber betonen, dass das Patriarchat nicht nur für Frauen, sondern für alle Menschen die falsche Gesellschaftsform ist und dass ich es nicht richtig finde, anstelle des Patriarchats den Mann an sich als Feindbild zu betrachten.

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Treffe deine Ahnen!

Von: Bahar Tozar

28.03.2021

Ich erlebte eine sehr intensive Beschäftigung mit der Ahnenforschung und auch spirituellen Verbindung zu den Ahnen. Dieser Ratgeber/dieses Buch kommt mit einer Vielzahl an praktischen How-to Beschreibungen, um sich mit den Ahnen in Verbindung zu setzen. Da ich zurzeit in der spirituellen Phase meines Lebens bin, ist es sehr interessant. Jedoch zögere ich noch immer - vielleicht habe ich nicht die Kapazität oder notwendige Energie, um die Ahnentreffen zu meistern. Die Beschreibungen sind nah an den Philosophien der koreanischen Qi Meister. Stell dir die Frage: bin ich bereit auf die aktive spirituelle Reise und Klärung der Traumata meiner Urgroßeltern?

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Dieses Buch ist mein erstes Buch zum Thema Ahnenarbeit. Die Autorin erzählt von ihrer eigenen Ahnenarbeit und schildert auch Fälle von Kundinnen. Ich fand das Buch interessant geschrieben, manches war mir aber zu spirituell. Die Autorin beschreibt viele Zeremonien, aber mit den Ahnen (auch mit nicht friedvollen) in Kontakt zu treten, muss man sich einfach trauen. Das Buch gibt auf jeden Fall viele Impulse sich Gedanken zu machen bzw. mit der noch lebenden Verwandschaft über die verstorbenen Ahnen zu sprechen. Mich hat es dazu animiert, meinen Stammbaum aufzumalen. Auch fand ich es interessant welche Erlebnisse eines Ahnen sich durch die nachfolgenden Generationen ziehen und diese beeinträchtigen können. Manche Schilderungen hinterließen bei mir aber auch ein mulmiges Bauchgefühl, wie z.B. mit unbekannten Ahnen in Zeremonien in Kontak zu treten.

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Das Buch ist als Arbeitsbuch zu verstehen und leitet an, sich mit der familiären Vergangenheit auseinander zu setzen und wendet sich primär an weibliche Leser. Die Autorin ist aufgewachsen zwischen der akademischen Weitsicht des Vaters und der spirituellen Weltendeckung der Mutter. Ihre ersten Kontakte zu Esoterik - in den 80er Jahren noch als unbekannt, fremd und merkwürdig deklariert - und auch z.B. dem 1. Reiki Kurs hat mit 11 Jahren stattgefunden. Als Kind hatte Sie sich manchmal gewünscht die Mutter wäre "Normal" wie andere Mütter ohne Esotherik oder Spiritualität. Jedoch hat Sie im Alter davon provitiert, dass Ihre Mutter beispielsweise den Stammbaum schon sehr detailiert zusammengetragen hatte und mit der Ahnenarbeit begann, auch wenn nicht nur schöne Dinge zum Vorschein kamen! Fakt ist, jedes System ist so krank wie die Summe seiner Geheimnisse. Zum Lesen des Buches muss man definitiv aufgeschlossen für Spiritualität sein ansonsten könnte man sich überfordert bzw nicht angesprochen fühlen. Die persönlichen Beispiele der Autorin geben Ideen wie man sich dem Thema nähern kann und mit was man unter anderem konfrontiert werden kann. Allgemein ist unsere Spiritualität meist einseitig und nach oben ausgerichtet. Meditation und Glaube ist sehr "kopflastig" und richtet sich großteils nach Oben. Ziel für eine Ausgeglichenheit ist aber nicht nur das Oben - die Baumkrone bzw der Kopf - zu beruhigen und auszugleichen, sondern sich auch um seine Wurzeln zu kümmern. Ohne eine gesunde Basis kann kein nachhaltiges Gleichgewicht hergestellt werden. Im ersten Teil wird man angeleitet sich um die richtige Verwurzelung zu kümmern und über die Ahnenarbeit wird die Verbindung mit unserer Basis hergestellt. Die Basis, unser Nährboden, muss betreten und bearbeitet werden. Durch das Auseinandersetzen mit dem eigenen Stammbaum und dem Zusammentragen ob/welche historischen Traumata sich ggf. noch immer bis in die Neuzeit auf einen selbst auswirken, kann man durch die vorgegebenen Impulse hinsichtlich Entscheidungsmuster/Wege/Meinungen lösen und diese für eine freie Zukunft transformieren. Selbst wenn man in einer Pflegefamilie oder Waisenhaus aufgewachsen ist bekommt man Inspirationen wie man sich im allgemeinen mit dem Erbe der Vergangenheit auseinandersetzt und diese für einen zum positiven umkehrt. Es wird Bewusstsein geschaffen, dass das Erbe der Ahnen nicht nur auf Gene reduziert werden kann sondern auch Erlebnisse, Traumata, erfüllte Träume, Glaubenssätze oder Ideen umfasst. Weltweit sprechen Schamanen und Medizinleute davon, dass wir durch unsere Ahnen beeinflußt werden. Auch die Epigenik wagt sich seit einiger Zeit wissenschaftlich an das Thema "Traumata & Ahnen" und hat bestätigt, dass in den Proteinen unserer DNA Erbinformationen von bis zu 19 Generationen vor uns gespeichert sind. Die Verbindung zu unseren Ahnen basiert auf der kombination von physischer, emotionaler und spiriteller DNA. Im 2. Teil befasst man sich, nachdem im ersten Teil bereits die relevantesten Themen angegangen wurden und die Wurzeln analysiert und geheilt wurden, mit dem stärken des Stammes. Hier wird man angeleitet, sich auf die Essenz zu fokussieren und vom Tun ins Sein zu kommen. Man analysiert sich und hinterfragt ob man die persönlichen Entscheidungen tatsächlich aus eigener Kraft und Intuition getroffen hat bzw durch das Erbe der Ahnen beeinflusst war. Wer sind wir und was wollen wir. Alleine die Erkenntnis dass wir ganz hervorrangend sind nimmt bereits ganz viel Druck & Erwartungen von uns selbst. Wichtig ist, sich zu Fokussieren auf das was uns wirchtig ist und diese persönliche Vision soll wir der Nordstern - ein Fixstern zur Orientiertung - manifestiert werden. Der letzte Teil befasst sich - wieder aus der Sicht des Baumes - mit dem "Wachsen der Krone" und wie man sich und seinem leben die Krone aufsetzten kann im übertragenen Sinn.

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Das Buch ist klar strukturiert und in vier große Abschnitte aufgeteilt: den Boden schaffen, aus den Wurzeln schöpfen, der starke Stamm und die Krone wachsen lassen. Der erste Abschnitt ermutigt, sich Gedanken über die eigene Familie und die Verhältnisse innerhalb selbiger zu machen. Für den eigenen Weg ist es wichtig, sich klarzumachen, woher man kommt und wie man dadurch geprägt wurde. Ich muss zugeben, dass ich anfangs doch sehr skeptisch war, als der zweite Teil mit der Beschreibung der Zeremonien begann. Steinkreise legen, Räucherstäbchen und Blümchen verteilen und dabei mit den Ahnen aus dem 15. Jahrhundert "sprechen". Das alles wirkte ein bisschen abgefahren. Im Nachhinein denke ich, dass es hauptsächlich wichtig ist, sich die Zeit zu nehmen, in der man reflektieren kann. Wenn das im Steinkreis besser klappt, warum nicht? Der dritte Block handelt davon, seine eigene Lebensvision auszuarbeiten und sich bewusst zu werden, was man erreichen möchte. Der vierte Abschnitt rundet das Buch passend ab, indem praktische Schritte beschrieben werden, die man direkt umsetzen kann, um Ordnung zu schaffen. Das Buch enthält einige gute Impulse, die einem sicherlich weiterhelfen können, wenn man beginnt, sich mit Selbstreflexion zu befassen. Ob dazu die Ahnen notwendig sind, darf jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Weg für manche Menschen hilfreich sein wird, andere werden laut lachen müssen (ich möchte nicht abstreiten, dass ich das auch getan habe). Letztendlich nimmt man das aus Büchern mit, wofür man bereit ist und so wird es auch bei diesem Buch sein. Eine letzte Anmerkung: die Sprache der Autorin ist leicht verständlich formuliert, das Buch lässt sich schnell lesen. Manche Ausdrücke empfand ich als unpassend, da sie meiner Meinung nach nicht in die deutsche Sprache gehören (S. 116: "...kann es hilfreich sein, sich mit der Botschaft zu committen...").

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