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Rezensionen zu
Only You – Alles beginnt in Rom

Kate Eberlen

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Leichte Liebesgeschichte mit Schwächen

Von: buecher_nixen

13.04.2020

Die junge Letty studiert Latein und Griechisch in Oxford. Doch sie muss einiges erleiden und flieht nach Rom, um in der Heimatstadt ihrer Großmutter einen Neuanfang zu starten. Während ihres Italienischkurses trifft sie auf den ebenfalls in Rom gestrandeten Engländer Alf, der sich hier als Fremdenführer über Wasser hält. Die beiden kommen sich unter der spektakulären Kulisse Roms näher. Doch sie scheinen nicht zueinander durchzudringen, bis sie schließlich im Tanzen einen Weg ins Herzen des Anderen finden. Doch schneller als ihnen recht ist, werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt und vor große Probleme gestellt. Die Geschichte entwickelt sich zunächst nur sehr langsam. Dennoch ist das Lebensgefühl der Stadt Rom ständig greifbar und nimmt den Leser mit in die Ewige Stadt. Die beiden Charaktere Letty und Alf könnten kaum gegensätzlicher sein: Während sie zurückhaltend ist und ständig versucht ihre Vergangenheit aus Scham zu verbergen, ist er eher der extrovertierte Typ. Unterstrichen wird dieser Kontrast durch die ständig wechselnden Erzählperspektiven aus der Sicht der beiden. Leider nimmt die Geschichte erst Fahrt auf, als es darum geht, ob die beiden eine gemeinsame Zukunft haben. Hier hat mich der Schreibstil leider nicht gepackt, auch wenn die Autorin eine schöne Atmosphäre geschaffen hat. Insgesamt ist eine eher leichte Liebesgeschichte, die durch schicksalhafte Vergangenheiten und viele Geheimnisse geprägt ist. Das Ende liefert noch eine überraschende Wendung.

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Zuerst einmal vielen Dank an das Bloggerportal sowie den ONE Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Ich bin momentan richtig in Reisefieber, was ja bekanntlich in der momentanen Situation eher schlecht ist, und deswegen habe ich solche Lust gehabt, zumindest durch Only You ein wenig Urlaubsfeeling zu bekommen. Das Buch hat es auch wirklich geschafft, dass ich mich ein wenig in Rom verliebt habe und mich wieder einmal daran erinnert, warum Italien eines meiner absoluten Lieblingsländer ist. Das Setting war also schon einmal total wunderbar. Mit der Geschichte an sich hatte ich eher meine Probleme. Vieles war wirklich toll, einiges hat mich aber auch sehr gestört. Wieso genau ich Only You: Alles beginnt in Rom 3 Sterne gegeben habe, könnt ihr im Folgenden nachlesen. Doch worum geht es eigentlich in Only You: Alles beginnt in Rom? Eine Sprachschule in Rom – das ist der Ort, an dem sich Letty und Alf zum ersten Mal begegnen. Sie kommen beide aus England, sind aus ihrem alten Leben geflüchtet, aber das ist anfangs auch alles, was sie gemeinsam haben. Denn während Letty zurückhaltend und schüchtern ist, wirkt Alf wie eine wahre Frohnatur. Die beiden nähern sich zögerlich an, erkunden Rom gemeinsam und immer, wenn sie gemeinsam tanzen, spüren sie diese Verbindung miteinander. Doch gerade als alles so gut laufen zu scheint, werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Charaktere Letty wirkte auf mich beim Lesen anfangs sehr zurückhaltend und abweisend, aber dennoch wirklich sympathisch. Ich mochte ihre vorsichtige Art, ihr Misstrauen und die zögerliche Abwehrhaltung total gerne. Je weiter ich im Buch gelesen habe, desto mehr konnte ich ihr Verhalten auch verstehen. Insgesamt ist sie so ein liebeswürdiges und starkes Mädchen, was jedoch einige Fehler gemacht hat. Meist konnte ich ihre Handlungen verstehen, einzige Ausnahmen gab es jedoch, in denen ich über sie nur den Kopf schütteln konnte. Alf hingegen ist auf den ersten Blick der Sunnyboy schlechthin. Er wohnt bereits seit fünf Monaten in Rom, hat dort Anschluss gefunden und macht Stadttouren, um sich Geld zu verdienen. Anfangs habe ich ihn wirklich total gerne gemocht, weil er ein so interessanter Charakter ist. Ich fand es wirklich schön, dass er Tänzer ist, denn das habe ich in Büchern bisher leider noch nicht oft genug gelesen. Alf hatte also mit all seinen Eigenschaften ein großes Potenzial, sich direkt in mein Herz zu schleichen. Je weiter das Buch jedoch fortgeschritten ist, desto weniger mochte ich ihn leider. So viele seiner Handlungen und Entscheidungen habe ich einfach sehr daneben und naiv gefunden. Zum Ende hin war Alf wieder ein wirklich toller Charakter und vielleicht musste er diese Entwicklung dazwischen durchmachen. Mich jedoch hat es manchmal abgeschreckt, was für Entscheidungen er getroffen hat, weil einige in meinen Augen einfach absolut moralisch falsch sind. Die Bewertung Only You: Alles beginnt in Rom war wirklich kein schlechtes Buch, jedoch auch leider kein Werk, das mich vollkommen begeistern konnte. Es ist in meinen Augen ein gutes Buch für zwischendurch, sofern man über einige Dinge hinwegsehen kann. Doch beginnen wir mit dem, was mir an Only You: Alles beginnt in Rom wirklich gut gefallen hat: •Das Buch hat mir ein so wunderschönes Urlaubsfeeling gegeben! Ich habe direkt das Gefühl gehabt, mich ein wenig zu erholen und mich wirklich in Rom zu befinden. Gemeinsam mit den Charakteren hat man die Stadt erkundet, so viele Ecken Roms wurden wirklich beschrieben und Abenteuer dort erlebt. Das hat mir wirklich gut gefallen. •Immer wieder wurden einige italienische Sätze und Ausdrücke in das Buch mit aufgenommen. Das fand ich wundervoll und hat mich direkt wieder erinnert, warum ich die Sprache so liebe. Ich frage mich jedoch, ob diese auch verständlich sind für Leser, die mit Italienisch nicht so in Kontakt stehen. Insgesamt mochte ich diese Idee jedoch sehr, weil sie das Urlaubsfeeling noch einmal verstärkt hat. •Die Dynamik zwischen Alf und Letty mochte ich ganz gerne. Ihre vorsichtigen Annäherungsversuche waren schön zu lesen und ihre Unterhaltungen erfrischend. Ich habe verstehen können, warum sie sich letztendlich verliebt haben. •Alfs Zweifel über seine Gefühle zu einem anderen Charakter wurden gut dargestellt und wirkten authentisch, sodass man einige seiner Entscheidungen zumindest besser nach vollziehen konnte. •Ich fand es wundervoll, dass die Charaktere nicht klischeehaft entwickelt waren, sondern authentische und andere Charaktereigenschaften als normal bekommen haben. So ist Alf zum Beispiel begeistert Tänzer, während Letty unter anderem Latein studiert. Das fand ich erfrischend anders. •Die Familienkonstellationen sowohl von Letty als auch Alf waren ebenfalls ganz anders als normalerweise. Auch das hat mir gut gefallen und besonders Lettys viel älteren Bruder Oscar mochte ich sehr. •Während des Buches gab es einen großen Plottwist, der für mich sehr überraschend kam und der wirklich richtig gut in die Geschichte eingearbeitet wurde. Plötzlich hat nämlich so viel mehr Sinn ergeben und ich hätte als Leser nichts davon vermutet. Leider hatte das Buch jedoch auch einiges, was mir nicht gefallen hat: •Den Schreibstil habe ich als gewöhnungsbedürftig empfunden. Ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten damit und habe es auch ein wenig merkwürdig gefunden, dass beide Charaktere ihre Eltern nur mit Vornamen angesprochen haben. •Einige Handlungen der Charaktere konnte ich leider nicht nachvollziehen. So schmeißt Alf zum Beispiel nach wenigen Wochen die Sprachschule, nur damit er mehr Zeit mit Letty verbringen kann. Letty zum Beispiel beschließt mit jemanden einfach nach New York zu fliegen, den sie eine Stunde lang kennt, wobei die Begegnung für sie nicht einmal angenehm gewesen ist. Das fand ich ziemlich unrealistisch. An einigen Stellen waren mir Letty und Alf auch einfach viel zu naiv. •Am Ende des Buches kam plötzlich eine Dritte Sicht hinzu und wir haben nun auch aus der Sicht von Lettys Mutter gelesen. Das hat mich ein wenig gestört. Entweder man hat von Anfang an drei Sichten oder bis zum Ende hin zwei. So wirkte es etwas zusammengewürfelt. •Es wurden sehr viele wichtige Themen angesprochen, jedoch hätte ich mir bei sehr vielen davon mehr Fingerspitzengefühl und kritischere Haltungen darüber gewünscht. Außerdem wäre eine Triggerwarnung zu Themen wie Vergewaltigung wirklich empfehlenswert gewesen. •Insgesamt gab es mir in dem Buch leider zu viel Drama. Ich hätte mir lieber weniger Drama gewünscht, dann aber tiefergehendes. So hatte ich leider oft das Gefühl, dass möglichst viel Drama in das Buch geworden wurde, nichts davon aber überhaupt thematisiert wurde. Vielmehr wurde es einfach hingeworfen, abgehakt und dann kam bereits das nächste Drama. Gerade das Drama am Ende habe ich als nicht gelungen empfunden. Es wurde einfach kurz erwähnt und plötzlich waren alle direkt glücklich. Das ist auch ein Grund, warum mir das Ende leider nicht gefallen hat. Insgesamt ist Only You: Alles beginnt in Rom ein Buch, das mich auf eine Reise nach Italien mitgenommen hat. In meinen Augen hatte es gute Ansätze, das Potenzial wurde jedoch nicht gänzlich ausgeschöpft. Ich bewerte es mit 3 Sternen.

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Die Geschichte wir abwechselt aus der Erzähler Perspektive von Alf und Letty, und später auch Frances, erzählt. Leider kommen bei der Erzähler Sicht immer weniger Gefühle bei mir an an, als wenn es aus der Ich Sicht geschrieben wäre. So auch hier. Zudem konnte ich mich mit keinem der Figuren anfreunden. Alf mag zwar ganz nett sein, aber er macht manche Dinge, bei denen ich die Beweggründe nicht verstehen kann. Letty hat zwar eine traumatisierende Vergangenheit, aber genau deswegen kann ich über ihre Entscheidungen nur den Kopf schütteln. Auch die jeweiligen Eltern der beiden konnten keine Sympathiepunkte sammeln. Außerdem bin ich immer wieder mit den Eltern der beiden und ihren Backgroundstorys durcheinander gekommen, weil alles auf einem erzählt wurde und ich es so in meinen Gedanken nicht auseinander halten konnte. Das Alf und Letty ihre Eltern mit Vornamen ansprechen macht es natürlich auch nicht leichter. Mehr Namen - mehr Verwirrung. Das Buch hat kaum Spannende Stellen. Es wurde eher mit viel Kitsch gearbeitet und auch viel Drumherum erzählt. Somit kommt man nicht auf den Punkt und die Geschichte zieht sich immer länger und wird zäher. Deswegen hatte ich irgendwann auch keine große Lust mehr weiterzulesen und habe einige Sätze am Schluss nur noch überflogen. Wobei das Ende noch einige tolle Wendungen für einen übrig hat. Außerdem lädt das Setting, vor allem von Rom, einen zum träumen ein

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Diese Geschichte ist ganz nett, hat mich aber leider nicht so richtig vom Hocker gehauen. Es beginnt in Rom, als Letty und Alf sich in einem Italienisch-Kurs begegnen und sich dann ineinander verlieben. Dann passiert etwas schlimmes und die Beiden verlieren sich aus den Augen. Nachdem einige Zeit vergangen ist, treffen die Beiden sich wieder und ob die Beiden diesesmal zusammenbleiben, lass ich mal so stehen... Das Hörbuch ist gut gelesen und es ist eine schöne Geschichte, wenn man auf leichte Liebesgeschichten steht. Kann man sich anhören, aber das war es auch schon.

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Das Buch ist eine richtige Liebesgeschichte mit viel Romantik, wenig Spannung und leider vorhersehbar. Für mich war sie daher sehr langatmig geschrieben. Bis die Protagonisten durch Tanz endlich zusammen finden, ist wirklich nichts großartiges passiert. Man ist nur die ganze Zeit mit in dem Sprachkurs dabei und das ist echt etwas zu lang und ohne Handlung, die Leute lernen dich halt nur untereinander kennen. Vorallem werden in dem Buch die Italienischen Wörter, die in dem Sprachkurs vorkommen, nur teilweise übersetzt und das hat mich etwas gestört, da ich kein italienisch kann. Als Leser erfährt man viel über Italien und die Umgebung ist auch alles super beschrieben, aber es passiert nichts .... Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, allerdings durch das Italienisch war ich jedesmal aus dem Lesefluss raus. Schade, ich hätte mir mehr erwartet. Wer jedoch eine locker, leichte Liebesgeschichte ohne viel Spannung lesen möchte und dazu auch noch italienisch lernen möchte, dem kann ich das Buch empfehlen.

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