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Rezensionen zu
Die andere Welt

Julie Cohen

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Julie Cohen wirft in ihrem Buch "Die andere Welt" interessante Fragen zu den Einflüssen auf unseren Lebensverlauf auf und verarbeitet diese in zwei mitreißende Lebensgeschichten. Der Leser verfolgt dabei die Lebensgeschichte einer Person, die in zwei Verläufen dargestellt wird. Ein Mensch wird geboren und bekommt durch Julie Cohen zwei Lebensgeschichten. Durch Rückblenden in beide Leben versteht der Leser nach und nach, welche Erlebnisse oder äußere Einflüsse das jeweile Leben beeinflusst hat. Warum handelt Luis so und warum Luise so? Warum ist das Verhältnis zu den Eltern unterschiedlich? Woher kommen Selbstzweifel und wie kamen Entscheidungen zustande. Sind wirklich alle Entscheidungen und Erlebnisse durch das Geschlecht bestimmt? Oder gibt es eventuell viele Entscheidungspunkte im Leben, an denen es heute keine Relevanz mehr hat? Julie Cohen hat einen angenehmen Schreibstil und hält den Spannungsbogen durch Rückblenden und dem anfänglichen Zurückhalten von Erklärungen. Gegen Ende des Buches werden die Ereignisse etwas vorhersehbarer. Aber dem Lesespaß tat dies keinen Abbruch. Die fehlenden und fehlerhaften Worte im e-book-format jedoch sehr. Das störte den Lesefluß immenz. Schade. Denn Buchidee und -umsetzung sind durchaus 5 Sterne wert. Ich zählte ca 20 fehlende oder fehlerhafte Worte in ca 300 Seiten. E-Book-Format würde daher nur 4 Punkte bekommen.

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Nachdem ich gesehen habe, dass es von der Autorin bald etwas neues geben wird, war ich Feuer und Flamme, da ich "Das geheime Glück" damals verschlungen habe und mich vor allem in den interessanten Schreibstil verliebt habe. Das Cover ist noch dazu, an das andere Buch angenähert was gleich noch mehr Pluspunkte gab. Der Klappentext hatte dann das übrige getan und mir war klar ich muss dieses Buch lesen. Ich fand die Thematik des Buches auf Anhieb interessant, die selbe Geschichte aus einer weiblichen und aus einer männlichen Perspektive zu lesen war anfangs noch einfach, mit der Zeit wurde es aber auch unübersichtlicher und für mich schwer auseinander zu halten ob ich jetzt "Louis" oder "Louise" vor mir habe. Grundsätzlich fand ich den Ansatz gelungen aber es wurde auch sehr klischeehaft beschrieben, das fand ich etwas schade und da hätte ich mir doch mehr Ideenreichtum und Tiefgang gewünscht. Am Anfang plätscherte die Geschichte noch gemächlich vor sich hin um dann rasant an Tempo zu gewinnen, das eine Ereignis jagt das nächste und viele Emotionen werden vermittelt. Die Emotionen wurden auch sehr realistisch beschrieben, wodurch manchmal echt schlucken musste. Fazit: Ich hatte mir zwar hier und da etwas mehr Tiefgang gewünscht und vor allem das eine oder andere Klischee zu viel. Ansonsten fand ich aber die Idee ganz interessant und habe es so in dieser Art noch nicht gelesen. Ich würde auch weiterhin Bücher der Autorin lesen, weil sie einen interessanten Schreibstil hat.

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Don't judge a book by its cover!

Von: Susanne S.

08.02.2020

Als ich das Buch bekam, wusste ich nicht so recht, was ich davon halten soll: ein nichtssagender Titel, ein esoterisch anmutender Spruch und dazu ein Einband, der lieblich, romantisch und verspielt wirkt. Ich muss zugeben, groß waren meine Erwartungen nicht. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. "Die andere Welt" ist eine realistische Geschichte mit unrealistischem Ausgangspunkt. Die Autorin spielt das Leben eines Menschen durch, einmal als Mann, einmal als Frau. Die Rahmenbedingungen bleiben die gleichen. Es geht um Liebe und Verzeihen, um den Tod geliebter Menschen und um das "Was wäre, wenn". Man kommt nicht umhin, auch seine eigene Geschichte zu hinterfragen. Was wäre, wenn ich selbst in einem anderen Geschlecht geboren worden wäre? Wie hätte ich mich, wie hätte sich meine Familie entwickelt? Nur am Ende flacht die Geschichte etwas ab, der Schluss ist ebenso rosa wie der Einband. Das tut aber auch ein bisschen gut, denn das Schicksal der Hauptpersonen ist kein einfaches. Eine klare Leseempfehlung.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches! Autorin: Julie Cohen Verlag: Diana Erschienen am: 13.01.2020 Für mich war es das zweite Buch der Autorin. Und auch mit diesem Roman hat sie mich völlig überzeugt! Zum Inhalt: Als Peggy und Irving Alder ihr erstes Kind erwarten sind sie überglücklich. Das Kind ist wohlauf und hört auf den Namen Lou. Und ab hier teilt sich die Geschichte bereits: Denn in einer Variante ist Lou ein Mädchen (Louise) und in der zweiten Version ist Lou ein Junge (Louis). Wir verfolgen beide Leben und erleben die unterschiedlichen Wege, die Lou als Louise bzw. als Louis einschlagen wird. In beiden Geschichten haben Louise/Louis ähnliche Erfahrungen gesammelt. Beide habe das gleiche Umfeld, die gleichen Bezugspersonen. Und doch passiert etwas, dass das Leben der beiden in völlig unterschiedliche Richtungen verlaufen lässt. Fazit: Ich fand die Idee hinter diesem Roman unglaublich gut!!! Der Gedanke, wie das Geschlecht möglicherweise dein Leben bestimmt finde ich wirklich spannend. Das ist auch sogleich mein einziger Kritikpunkt an dieser Geschichte. Es gibt durchaus Passagen, die aufgrund des Geschlechtes ausschlaggebend waren. Vieles war meiner Meinung nach aber unabhängig davon und somit nicht relevant für den Lebensweg. Ich hatte erwartet, dass das stärker in den Fokus genommen würde. Nichtsdestotrotz hat mich die Story total überzeugt. In diesen parallel verlaufenden Geschichten lesen wir über Freundschaft, Trauer, tiefe Traumata und wie wichtig es ist, zu verzeihen. Anderen aber vor allem sich selbst. Für mich war es eine außergewöhnliche Leseerfahrung. Denn die Art, wie die Autorin diese beiden Verläufe gegenüber stellt und daraus trotzdem eine einzige Geschichte gemacht hat, war für mich interessant und auch neuartig!!! Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung!!!

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Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr und macht direkt Lust auf mehr. Zusehen ist ein lila Hintergrund mit drei Wolken. Das herausstechende Element aber sind die zwei Libellen, wobei eines pink und golden ist, das andere aber blau. Zum Inhalt: Louis und Louise Alder haben die selben Eltern und sind zudem beide im Jahre 1979 geboren, jedoch sind sie keine Zwillinge. Die Eltern, Peggy und Irving, bekommen ein einziges Kind, das sie Lou nennen - die Kurzform von Louise und Louis. Cohen entwirft eine Geschichte, in der Lou einmal als Mädchen und einmal als Junge zur Welt kommt. Es handelt sich dennoch um ein und dieselbe Person, die sich nur durch das Geschlecht unterscheidet. Beide Lou's wachsen im selben Umfeld, in identischen familiären Verhältnissen und mit den gleichen Freunden auf. Zudem kehren beide ihrer Heimatstadt, Casablanca, nach einem dramatischen Ereignis den Rücken. Dreizehn Jahre später müssen sich beide der Vergangenheit stellen und wieder nach Casablanca zurückkehren. Welche Auswirkungen das Geschlecht auf das Leben eines Kindes und späteren Erwachsenen, auf die Eltern, aber auch auf die Freunde hat, wird in diesem Roman thematisiert. Zum Schreibstil: Die Autorin Julie Cohen hat einen angenehmen, einfühlsamen und melancholischen Schreibstil. Die Geschichte von Louise und Louis handelt im Jahre 2010 und erzählt in Rückblenden, was sich von 1979 bis 1997 ereignet hat. Dabei wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, bei denen es rückblickend in die Vergangenheit geschaut wird. Die Wechsel sind jeweils mit dem Namen der Person, die gerade im Zentrum steht, als auch mit der entsprechenden Jahresangabe gekennzeichnet. Da Louise und auch Louis in der jeweiligen Handlung allerdings als Lou bezeichnet werden, ist es besonders wichtig zunächst konzentriert zu lesen, um den Überblick zu behalten. Julie Cohen schafft es dabei, die Protagonisten und Handlungsorte so detailliert zu beschreiben, dass man diese mühelos vor Augen hat. Man merkt direkt, dass weder Louise noch Louis im Jahre 2010 glücklich sind und beide mit ihrer Vergangenheit hadern. Dabei wird nicht von zu Beginn an verraten, was vor dreizehn Jahren geschehen ist und weshalb beide Casablanca im Jahre 1997 verlassen haben. Der Spannungsbogen wurde nach einigen Seiten aufgebäumt und bis zum Schluss gehalten. Der Einstieg verlief etwas gemächlich: anfangs war es etwas schwer herauszufinden, was nun eigentlich vor sich ging und vor allem die verschiedenen Leben mit den Szenarien auseinander zu halten. Nichtsdestotrotz sorgt der einfühlsame Schreibstil der Autorin dafür, dass man sich in der Geschichte wohl fühlt und somit das Geschehen interessiert verfolgt. Ein guter Leseverlauf wurde durch eine einfühlsame Erzählweise und vor allem durch einen flüssigen und leichten Schreibstil, kurzen Sätzen, Absätzen sowie Dialogen ermöglicht. Insgesamt besteht dieser Roman aus 45. Kapiteln. Mein Fazit: Mit diesem Roman möchte die Autorin Julie Cohen aufzeigen, dass das Geschlecht eines Menschen unterschiedliche Lebensläufe entwickelt. Beim Lesen wurde ich oft zum Nachdenken angeregt. Es zeigt sich, wie selbst die kleinste Entscheidung das eigene Leben, sowie das Leben anderer beeinflussen kann. Diese Gegenüberstellung ist außergewöhnlich und hebt sich durch die Idee, ein und dieselbe Person einmal als Mädchen und andererseits als Junge zu betrachten, aus der Masse hervor. Nach einem eher gemächlichen Einstieg, nimmt die Handlung dennoch an Fahrt auf! Dementsprechend gebe ich diesem Roman 4,5 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Zwei Schicksale in einer Person

Von: madiko

04.02.2020

Julie Cohen beschreibt in ihrem Buch " Die andere Welt " sehr genau eine Familie in einer Kleinstadt in Maine. Diese Kleinstadt kann überall auf der Welt sein. Den Lebensweg einer Person unterschiedlich darzustellen hat mir sehr gut gefallen, wobei es egal ist, ob man männlich oder weiblich ist. Wichtig ist der Mensch an sich. Zuerst brauchte ich einige Zeit um Mit Louis und Louise klar zu kommen aber nach einigen Seiten war man in der Geschichte gefangen und wollte wissen was vor 13 Jahren passiert ist. Es ist ein interessantes Buch das zum Nachdenken anregt. Es hat mir sehr gut gefallen.

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Die andere Welt

Von: Andy 1966

04.02.2020

Bis ich mich in der Geschichte zurecht fand dauerte es eine Weile. Aber dann fand ich die Geschichte sehr interessant, das ganze aus zwei Perspektiven zu betrachten. Eine ganz andere Sicht auf die Dinge wie sie waren.

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Ein Buch über das was uns prägt

Von: Sabine

31.01.2020

Es ist ein auffallend hübsches Cover, das sehe ich sofort. Pink-flieder, der Titelschriftzug „Die andere Welt“ in Goldprägung, ein Libellenpaar in rosa und blau, ein paar angedeutete Wolken und im zarten Hellblauton der Name der Autorin sowie ein Zitat der Autorin Rosie Walsh über dieses Buch. Der pinke Farbton ist sehr gut gewählt, wie ich finde. Deutet diese Farbe für mich sofort auf Sensibilität und Einfühlungsvermögen hin. Eine Mädchenfarbe eben, die aber auch einige Jungs unterdessen toll finden. Im Gegensatz dazu der Blauton. Der steht für mich für Ausgeglichenheit, Harmonie, Ruhe aber auch für Unternehmungsgeist. Aber auch für das traditionelle, Mädchen rosa, Jungen blau. Ob das Zufall ist? Oder eher bewusst gewählt wurde, werde ich bei der Lektüre sicher noch herausfinden.

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