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Rezensionen zu
Küsse im Aprikosenhain

Persephone Haasis

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Sommerlicher Wohlfühlroman

Von: SternenstaubHH

04.05.2020

Das Cover des Romans "Küsse im Aprikosenhain" finde ich unglaublich schön. Da kommt gleich ein bisschen Urlaubsfeeling auf! Inhaltlich geht es um Nathalie, kommunikationsdesignerin, die zusammen mit ihrem Freund Elias in einer gemütlichen Alltbauwohnung in Frankfurt lebt. Doch eben dieser Freund, der im Urlaub an der Cote d'Azur etwas Abstand gewinnen und über seine Beziehung mit Nathalie nachdenken wollte, macht auf einer Postkarte Schluss. Kurzentschlossen beschließt Nathalie Elias hinterherzufahren. Doch der Ausflug verläuft ganz anders als geplant. Zuerst findet sie den an einer Autobahnraststätte ausgesetzen Hund Gustave, dann kommt ihr Geldbeutel abhanden und zuletzt streikt ihr Auto. Nichts geht mehr. Da nimmt sie der wortkarge Felix ins nächste Bergdorf mit und Nathalie strandet im Aprikosenhof und bei der Familie Legrand, zu der auch Felix gehört. Nathalie fühlt sich von Tag zu Tag wohler und hilft tatkräftig im Aprikosenhof mit, dem es finanziell leider gar nicht so gut geht. Nathalie möchte der Familie gerne helfen und schon kommen ihr gute Ideen, um einen Verkauf des Hofs zu vermeiden. Und dann ist da noch Felix. Am liebsten würde man auch im Aprikosenhof ein Zimmer mieten. Beim Lesen kann man förmlich die Sommersonne auf der Haut spüren und den Duft der Aprikosen und Lavendelblüten riechen. Für mich ist der Roman ein herrlicher Wohlfühlroman, bei dem man die Zeit und den Alltag vergisst. Hier stimmt einfach alles! Wer auch gern Urlaub in dieser provenzalischen Idylle machen würde, kann das mit diesem bezaubernden Buch. Fazit: Bezaubernde Charaktere, ein bildhafter und ruhiger Schreibstil und eine spürbare Entschleunigung versüßen einem das Lesen.

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Wie es sich wohl anfühlt, wenn das bisherige Liebesleben im Energiesparmodus verläuft und unverhofft die Wucht einer Hochspannungsleitung entwickelt? Zur Handlung: Nathalie lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Frankfurter Stadtwohnung. Eine wenig charmante Urlaubspostkarte von ihm, trifft sie hart: Er macht mit ihr Schluss. Schriftlich! Wütend fährt sie ihm nach Frankreich hinterher. Wegen einer Autopanne landet sie in der Provence, und begegnet dem mürrischen Felix, der ihr hilft. Nathalie gelingt es, stückchenweise das Isolierband seines Herzens zu entfernen, doch haben die beiden eine Chance? Was hat Felix erlebt und ihn so verbittern lassen? Die Figuren: Nathalie Friedrichs hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Grafikerin. Sie liebt Lettering und hat ein Händchen für ihren kleinen Kräutergarten auf dem Balkon. Nathalie ist taff, herzlich, tierlieb und packt mit an. Felix Legrand ist kein Mann der großen Worte, doch seine Gesten sprechen eine deutliche Sprache, die mich berührt. Er zeigt sich abweisend und lässt nur selten sein wahres Ich durchblitzen. Von Frauen hat er die Nase voll und wenn die Vergangenheit des Hofes thematisiert wird, reagiert er ablehnend. Von Beginn an bin ich voller Neugier auf ihn. Die Entwicklung zwischen den beiden ist authentisch und berührend geschildert. Die Umsetzung: Der warme, einnehmende Schreibstil, nimmt mich mit auf eine abenteuerliche Reise nach Südfrankreich. Ich lerne an Nathalies Seite Felix liebenswerten Großvater Henni kennen und freunde mich umgehend mit seiner Schwester Camille an. Wir stehen gemeinsam in der Hofküche und stellen die köstlichsten Gerichte aus Aprikosen her. Die appetitlichen Düfte, die uns dabei umwehen, lassen mir das Wasser in den Mund schießen und meinen Magen knurren. Das Kräuterbuch von Felix Oma begleitet mich durch das Buch und schenkt mir neben leckeren Rezepten, bewegende Tagebucheinträge, die so die Verbindung zur Vergangenheit herstellen.Untermalt von Hennis Erzählungen, runden diese das warme Bild vergangener Zeiten ab, die ich gemeinsam mit Nathalie bis in die Fußspitzen nachfühlen kann. Auf dem Aprikosenhof dreht sich die Arbeit nach dem Fahrplan der Natur und ich wäre so gerne dort. Das Setting ist grandios. Ich schmecke Aprikosenküsse unter der Sonne Frankreichs. Felix macht es Nathalie nicht leicht. Im Gegenzug beeindruckt ihn Nathalies Stilsicherheit und Gespür für das Wesentliche, beim Versuch, den Aprikosenhof zu retten. Trotz aller Sorgen auf dem Hof spüre ich die Leichtigkeit Frankreichs. Die Wichtigkeit im Moment zu leben, führt mir die Autorin gestochen scharf vor Augen. Die Geschichte wird aus Sicht der 3. Person von Felix und Nathalie erzählt. Mein Fazit: „Küsse im Aprikosenhain“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Es kommt fast ohne Dramen aus und dennoch ist es auf keiner Seite langweilig. Die Story verfügt über eine Spannung, die mich spielerisch in den Seiten hält. Zu den Figuren baue ich sofort eine tiefe Verbindung auf und bin in jeder Szene nahe dabei. In wenigen Stunden habe ich es ausgelesen und vermisse schon jetzt den Aprikosenhof und seine liebenswerten Bewohner. Von mir erhält „Küsse im Aprikosenhain“ 5 herzerwärmende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Traumhaft

Von: Stefanie K.

19.04.2020

Im letzten Jahr hat mich "Ein Sommer voller Himbeereis", der Debütroman der Autorin, absolut begeistert und dementsprechend gespannt war ich auf das zweite Buch. Meine Erwartungen wurden komplett erfüllt und auch "Küsse im Aprikosenhain" konnte mich begeistern. Der Einstieg in die Geschichte war sehr gelungen und Nathalie war mir sofort sympathisch. Die Postkarte und ihre spontane Reise waren eine sehr interessante Ausgangssituation für ihre Geschichte. Mich konnte ihre Reise sehr gut unterhalten und auch ihr Aufenthalt auf dem Aprikosenhof konnte mich sehr begeistern. Auch die Besitzer des Aprikosenhofs, Felix, seine Schwester Camille und der Großvater Henni waren sehr sympathisch Charaktere, die ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, aber in einem passenden Tempo. Das Setting ist einfach atemberaubend, man hatte jede Pflanze vor Augen und die Gerüche in der Nase. Die Herstellung der Cremes wurde sehr detailreich beschrieben, aber das wurde überhaupt nicht langweilig, sondern hat wirklich Lust auf die Produkte gemacht. Der Schreibstil der Autorin war ebenfalls wieder sehr flüssig zu lesen und ich hoffe, dass die Autorin noch ganz viele Geschichten dieser Art schreiben wird.

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Nach dem ersten Buch "Ein Sommer voller Himbeereis" von Persephone Haasis habe ich mich sofort über dieses Buch gefreut. Beide Bücher versprechen gute Sommerlaune, eine herrliche Atmosphäre und eine spanende Liebesgeschichte. Neben der Liebesromanze von Nathalie und Felix dreht sich in diesem Roman zusätzlich alles um himmlische Aprikosen, egal ob als Tarte, Marmelade oder in Kosmetik. Mit Nathalie als Charakter hatte ich viel Spaß und fand sie von erster Sekunde sympathisch und authentisch. Ihr Freund macht per Postkarte Schluss, was sie sich natürlich keineswegs gefallen lassen möchte. Um ihn zur Rede zu stellen, reist sie kurzerhand nach Frankreich. Nur leider hat Nathalie eine unerwartete Autopanne unterwegs. Zudem trifft sie noch auf den einsamen Hund Gustave. Was kann da noch schiefgehen? Als Leserin habe ich sofort mitgefiebert. Die Fahrt ist holprig und unterhaltsam. Ich habe mich amüsant wie vor Ort gefühlt. Nathalie bleibt keine Wahl. Sie muss mitten in der Provence in einem kleinen Hof unterkommen. Die idyllische Kulisse ist total schön beschrieben. Die duftenden Kräutergärten, die köstlichen Aprikosen und die ländliche Luft machen Lust auf mehr! Romane, die in der Provence spielen, fesseln mich immer wieder. Wie schön, dass man mit diesem Buch diese wundervolle Reise gedanklich begleiten darf. Nathalie unterstützt tatkräftig den Hof und lernt dabei den zu Anfang eher zurückhaltenden Felix kennen. Zuerst verstehen die beiden sich nicht sonderlich, was sich aber schnell ändert. Zusätzlich taucht man als Leser durch alte Briefe in die Vergangenheit des Hofes. Das war für mich sehr spannend geschildert. Dazu kommen noch die herrlichen Aprikosen-Rezepte, die sofort für Appetit bei mir gesorgt haben. Während es mit Felix zu einer sommerlichen Romanze kommt, wird trotzdem Nathalies Ex wieder Thema. Die spannende Erzählung lässt nicht sofort erahnen, was wohl passiert. Das bringt natürlich Nervenkitzel in die Handlung. So konnte ich auch dieses Roman der Autorin nicht aus der Hand legen!

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Nachdem ihr Ex-Freund per Postkarte Schluss gemacht hat, möchte Nathalie ihm unbedingt an die Cote d Azur nachreisen. Doch nach einer Autopanne landet sie auf einem Aprikosenhain in der Provence. Generell wird Nathalie momentan eher vom Pech verfolgt. Auf dem Aprikosenhain blüht sie richtig auf, kann sich an verschiedenen selbstgemachten Kosmetikprodukten ausprobieren und damit vielleicht sogar den in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Hof retten. Und dann ist da auch noch der attraktive Hofbesitzer Felix. Vornweg gleich mal: Ich liebe das Buch! Von Beginn an war ich vom einzigartigen Setting in der Provence begeistert. Ich konnte mir die Lavendelfelder, das Aprikosenhain und die ganze Landschaft sehr gut vorstellen. Da will ich auch mal hin! Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig und einfach nur wundervoll. Sie beschreibt die Gerüche der Kosmetik so, dass ich immer direkt auch den Geruch in der Nase hatte. Der Roman spricht wirklich alle Sinne an. Nicht nur an einer Stelle ist mir das Wasser im Mund zusammengelaufen. Ich liebe die Stimmung in dem Buch und habe mich in der Geschichte einfach nur wohl gefühlt. Bei mir kam richtig Frühlings- bzw. Sommerstimmung auf. Ein richtiges Buch zum Wohlfühlen und ich konnte dem Alltag für ein paar Stunden komplett entfliehen. Generell war die Geschichte schon ein bisschen vorhersehbar, das hat mich aber nicht weiter gestört. Ich habe das Lesen sehr genossen. Besonders gut haben mir auch die Auszüge aus dem Kräuter- und Pflanzentagebuch der ehemaligen Hofbesitzerin gefallen. Ein Rezept daraus habe ich sogar gleich ausprobiert. Den Hund Gustave fand ich so unglaublich süß. Ihn habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Auch die beiden Protagonisten fand ich einfach nur super! Beide machen eine tolle Entwicklung durch und sie waren mit ihren Ecken und Kanten perfekt. Alle Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich fand es sehr schade, als ich auf den letzten Seiten angekommen bin. Das Buch hat 5/5 Sterne verdient und ich kann es absolut weiterempfehlen.

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