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Rezensionen zu
Vom Ende der Endlichkeit

Moritz Riesewieck, Hans Block

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Kann das Ende wirklich das Ende sein?

Von: Buchliebhaber

12.10.2020

Das Buch mit dem Titel „Die digitale Seele: Unsterblich werden im Zeitalter Künstlicher Intelligenz“ von Moritz Riesewieck und Hans Block hat 592 Seiten und ist im Goldmann Verlag erschienen. Inhalt: Dank der atemberaubenden Fortschritte maschinellen Lernens scheint die Überwindung des Todes zum Greifen nah zu sein. Weltweit arbeiten Unternehmen daran, aus einer Fülle von Nutzerdaten digitale Doppelgänger*innen entstehen zu lassen. Während sich mehr und mehr Menschen von den Religionen abwenden und die Neurowissenschaften die Idee der Seele für erledigt erklären, erfährt der Glaube an ein Leben nach dem Tod im Digitalzeitalter eine überraschende Renaissance. In ihrem ersten gemeinsamen Buch begeben sich die preisgekrönten Filmemacher Moritz Riesewieck und Hans Block auf eine hochspannende Reise ins digitale Jenseits. Was sie dort vorfinden, ist mal berührend, mal verstörend und oft auch überraschend witzig. Immer aber schwingt die eine große Frage mit: Was passiert mit dem Menschen, wenn ihm seine letzte große Gewissheit genommen wird – die der eigenen Sterblichkeit? »Vielleicht ist das alles nur der Anfang: der Anfang vom Ende unserer Endlichkeit.« Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Das halbe Gesicht der Frau mit dem künstlichen Auge, passt gut zum Thema. Leider definieren die Autoren für sich nicht was für Sie künstliche Intelligenz ist. Künstliches Bewusstsein? Authentische Gespräche mit einer KI? Muss eine KI eine Seele haben? Generell wird der Leser zu unterschiedlichen Möglichkeiten der „Aufbewahrung“ nach dem Tod geführt. Der Leser muss jedoch eine eigene Meinung entwickeln was für Ihn zutrifft. Die Möglichkeiten (Feier des Todestages als Festival, japanische Roboter, einfrieren, Programm mit Interviews und Fragen füttern, ….) zeigen, dass sich die Hinterbliebenen extrem an die Toten klammern und nicht loslassen können. Aber ist es nicht so, dass nichts diesen Menschen ersetzen kann? „Original bleibt Original und Kopie bleibt Kopie“. Ist es nicht am Ende nur ein Computer der den Lebenden imitiert? Oder benutzt man die Technik der künstlichen Intelligenz um Hilfe bei Depressionen rund um die Uhr zu stellen. Dabei besteht jedoch immer die Gefahr, dass sich die Menschen in die KI verlieben.

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Was für ein Buch! Was für ein Thema! Ein Buch, das die Unsterblichkeit beleuchtet. Wir hinterlassen inzwischen alle unsere Spuren im Netz. Selbst die Daten der 107 jährigen Oma sind beim Arzt und im Krankenhaus erfasst, deren Daten über externe Server gehen. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Fakten, Berichte, auch mit Humor gespickt dieses Thema, das am Ende des Lebens jeden betrifft. Es hinterlässt bei mir den Eindruck topp recherchiert und zitiert zu sein. Wer sich etwas für dieses Thema interessiert hat ein super Buch auf der Höhe der Zeit. Kann es jedem ans Herz lesen das Buch zu lesen. Zumindest Denkanstösse wird jeder für sich mitnehmen können mit Fakten und Gedanken zum Nachdenken.

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Wir hinterlassen täglich viele Spuren im Internet. Egal ob wir googeln oder einkaufen, facebook, twitter oder sonstiges nutzen, alles wird abgespeichert. Im Buch wird ausführlich darüber geschrieben, wie alle Daten gesammelt werden und ein Computer damit gefüttert wird. USA und China sind nicht die einzigen, die schon weit fortgeschritten sind. Wir sind längst bei den Science Fiction Filmen angekommen. Teilweise bekommt man Angst beim Lesen wenn man erfährt, was mit den Daten alles gemacht werden kann. Aber wir können ja immer noch selber entscheiden, ob wir ewig leben wollen. Das Buch ist eine gute Informationsquelle für alle, die offen sind für neues und neugierig auf die Zukunft sind.

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Sachliche Auseinandersetzung mit KI

Von: Zaenna

11.10.2020

Obwohl mir persönlich der Stil des Buches nicht so gut gefällt, muss ich anerkennen, dass es sachlich sehr gut recherchiert ist. Die Quellennachweise im Anhang sind beachtlich. Das Buch wird sicher Leser gut gefallen, die sich bereits mit dem Thema KI auseinandergesetzt haben.

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Hochaktuelles Thema!

Von: TZ

10.10.2020

Immer aber schwingt die eine große Frage mit: Was passiert mit dem Menschen, wenn ihm seine letzte große Gewissheit genommen wird – die der eigenen Sterblichkeit? Mit diesem Satz lockt die Beschreibung des Buches "Die digitale Seele: Unsterblich werden im Zeitalter Künstlicher Intelligenz" von Moritz Riesewieck und Hans Block. Diese provokant erscheinende Frage machte sofort Lust auf mehr. Zu Beginn des Buches wird dem Leser vor Augen geführt, wie sehr sich unsere Welt und unser Alltag durch die immer stärker zunehmende Digitalisierung verändert hat und weiter verändert. Besonders eindrucksvoll erschien mir, in welche Lebensbereiche die Digitalisierung bereits vorgedrungen ist und selbst vor der innersten Privatsphäre kein Halt bestand. Das Thema "(Un-)Sterblichkeit" wird von Anfang an aufgegriffen und dieser Leitgedankte zieht sich durch das ganze Buch. Der Schreibstil der Autoren ist sehr eingängig und ermuntert zu durchgängigem Lesen. Oft "musste" ich das Buch aber weglegen, da viele Gedanken mich zum eigenen Nachdenken anregten. Das Buch ist für sämtliche Altersklassen absolut lesens- und empfehlenswert!

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Die digitale Seele

Von: Doris N.

08.10.2020

Ein Buch voller Überraschungen - zuerst war ich erschrocken über die Aussage eines Weiterlebens nach dem Tod. Die Autoren gehen sehr humorvoll und verständig an das Thema heran. Die Erlebnisse verschiedener Menschen werden respektvoll behandelt und wiedergegeben. Ich selbst kann mich mit der Vorstellung eines "Avatars" nicht anfreunden, aber die Idee ist schon interessant. Sehr gut zu lesen, es ist kein trockenes Technologie-Buch

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Wie wird sich das Trauern verändern, wenn digitale Klone der Verstorbenen weiterhin mit ihren Angehörigen interagieren? Wie wird sich die Grenze zwischen Mensch und Maschine mit einer immer intensiveren Nutzung digitaler Dienste verschieben? Mit solchen Fragen setzen sich die beiden Autoren auseinander und erforschen dabei den aktuellen Stand der Technik und besuchen die ersten Menschen, die mit dieser Technik leben bzw. sie ausprobieren konnten. Die Besuche bei den Akteuren und Nutzern dieser Revolution sind sowohl interessant, als auch einfühlsam geschildert, allerdings ergehen sich die Autoren im zweiten Teil des Buches in teils substanzlosen philosophischen Aufsätzen. Trotzdem ist es ein guter Bericht über eine sich beschleunigende technologische Entwicklung, die hinterfragt, was uns uns zum Menschen macht und und so zum Nachdenken bringen sollte.

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Ein sehr spannender Einblick in die Zukunft

Von: Marion Luger

05.10.2020

Das Buch verknüpft technologische & ethische Aspekte von Möglichkeiten zukünftiger Unsterblichkeit. Hin und wieder geben die Autoren auch eigene Meinungen ab, wie sie zum jeweiligen Thema stehen, was dem ganzen eine sehr nahbare Note verleiht. Das Buch thematisiert aktuelle Möglichkeiten, wie sich Menschen ihre Verstorbenen mittels Technologie wieder "zurückholen" wollen, bzw. sich selbst für immer verewigen. Es kommen dabei philosophische Gedanken nicht zu kurz. Der Schreibstil ist sehr kurzweilig zu lesen und die Themen sind ausführlich recherchiert & zitiert.

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