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Rezensionen zu
Unter Wölfen

Alex Beer

Isaak Rubinstein (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eine tolle Geschichte!

Von: AV

03.12.2019

Kann die Geschichte eines deutschen Juden während des zweiten Weltkriegs unterhaltsam sein? Kaum vorstellbar. Und doch das Buch "Unter Wölfen" bietet und ganz viele Gefühle: während des Lesens werden wir traurig, überrascht und schockiert, aber es gibt auch sehr viele humorvolle Fragmente, die uns zum Lachen bringen. Der Protagonist, Isaak, macht eine Metamorphosis durch und es fühlt sich befriedigen, ihn dabei zu begleiten.

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Krimi der Spitzenklasse

Von: BILLY

02.12.2019

Packend und spannend bis zur letzten Sekunde

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Dieses Buch handelt von Isaak Rubinstein, der bei der NS als Nazi eingeschmuggelt wird und für den Widerstand und seine Familie spioniert. Sowas von spannend! Das Buch ist so fesselnd geschrieben, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Protagonisten sind glaubwürdig, die Handlung ist spannend und das Buch ist gut geschrieben. Ein absoluter Pageturner mit Leseempfehlung! Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen - absoluter Hammer!

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Der Antiquar

Von: hasirasi2

24.11.2019

März 1942: Auf der Nürnberger Burg wird im Quartier des Sturmscharführer Gerhard Bade die Leiche der berühmten Schauspielerin Lotte Lanner gefunden – ihr wurde die Kehle durchgeschnitten. Das Brisante daran – Lanner und Bade hatten ein Verhältnis und waren abgesehen vom Pförtner die einzigen in der Burg, trotzdem behauptet Bade: „Ich war es nicht.“ (S. 12) Der Sonderermittler Adolf Weissmann aus Berlin wird angefordert, um Bades Unschuld zu beweisen. Zur gleichen Zeit bekommen der jüdische ehemalige Antiquar Isaak Rubinstein, seine Eltern und seine Schwester mit ihren 2 kleinen Kindern den „Evakuierungsbescheid“ – sie sollen in den Osten umgesiedelt werden. Isaak hat keine Illusionen, dass sie bestenfalls in einem Arbeitslager landen. Er bittet seine ehemalige Verlobte Clara um Hilfe, die im Widerstand aktiv ist. Sie sagt zu, ihn und seine Familie zu retten, wenn er im Gegenzug den Widerstandskämpfern hilft. Als er sich das nicht zutraut, überlistet sie ihn, denn „Wenn die Guten nicht kämpfen, siegen die Schlechten.“ (S. 81). Isaak schlüpft in die Rolle des SS-Sonderermittlers Adolf Weissmann und untersucht zusammen mit der Gestapo den Mordfall Lanner. Gleichzeitig muss er einen gefährlichen Auftrag für Clara erledigen … Isaak will nur irgendwie die Nazizeit überleben und um keinen Preis auffallen. Als er sich in Weissmann verwandeln muss, sehen ihn die Menschen plötzlich an bzw. sogar zu ihm auf. Er ist eine Respektsperson, kann Aufträge erteilen und Forderungen stellen. Statt auf den Boden, muss er seinem Gegenüber ins Gesicht schauen oder über ihn hinweg, um ihn in seine Schranken weisen. Doch es fällt ihm schwer, alte Gewohnheiten abzulegen: „Die Identität, die Clara ihm beschafft hatte, ließ sich nur schwer überstülpen. Sie drückte und schmerzte wie ein viel zu kleiner Schuh.“ (S. 93). Er verrät sich mehrfach fast und „spielt“ den Ermittler, indem er sich an den Detektiven der Bücher orientiert, die er früher gelesen hat. Er muss Zeit schinden, um Claras Forderungen erfüllen zu können und wird dabei ein immer besserer Schauspieler. Immer mit der Angst vor der Enttarnung im Nacken. Ich habe mit Isaak gebangt und gezittert und ihn dafür bewundert, wie er seine Ängstlichkeit und Selbstzweifel überwunden (Du bist ein einfacher Antiquar, ein wehrloser Jude. Du bist mit der ganzen Sache doch heillos überfordert.“ (S. 239)), zu seiner inneren Stärke gefunden und seine Gegner getäuscht und überlistet hat. Anhand des jungen Unterscharführer Rudolf Schmitt, der Isaak als Assistent an die Seite gestellt wird, zeigt Alex Beer, wie die Ideologisierung der Menschen funktionierte. Schmitt erzählt Isaak im Vertrauen, dass er früher mit Juden befreundet war, aber Julius Streicher und der Stürmer ihm die Augen dafür geöffnet haben, woran die Juden alles Schuld sind. Sie zeigt, wie die Menschen manipuliert und aufgehetzt wurden. Es sind diese gekonnt eingestreuten Informationen, die die Protagonisten vielschichtig, menschlich und nachvollziehbar machen. Sie sind meist nicht nur schwarz oder weiß, fast jeder hat Ängste, Sehnsüchte, Träume, Geheimnisse. Seit dem ersten Fall von Alex Beers Wiener Ermittler August Emmerich bin ich ein Fan ihrer hervorragend recherchierten und extrem spannenden Kriminalromane. Auch „Unter Wölfen“ hat mich von Beginn an gefesselt und ich hoffe, bald wieder von Isaak und seinem Kampf gegen die Nazis zu lesen.

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Gänsehaut

Von: Michelle

24.11.2019

Die Geschichte lässt Gänsehaut aufkommen. Die historischen Hintergrundinformationen sind keinesfalls langweilig, eher im Gegenteil. Sie lassen die Geschichte wirken, als würde man selbst in die Zeit zurückversetzt werden.

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Beeindruckender Roman

Von: S.

24.11.2019

Antisemitismus: Immer wieder kam es im Laufe der Geschichte zur Ächtung von Juden und zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen Sie. Das muss auch Isaak und seine Familie immer wieder spüren. Haas, Ausgrenzung, Enteignung, Entrechtung und erzwungene Auswanderung. Lügen und Anschuldigungen wiegelten die Bevölkerung gegen die Juden auf. Ziel war es ihre Ermordung. Der Antiquariat Isaak und seine Familie stehen vor einer Deportation. Verzweifelt sucht er nach einem Ausweg für seine Familie und bittet seine Ex-Freundin Clara, eine Widerstanskämpferin um Hilfe. Doch der Preis ist hoch, er soll eingeschleust bei der Gestapo, einen Mordfall an einer berühmten Schauspielerin aufklären. Gleichzeitig soll er ein brisantes Protokoll der Wannsee-Konferenz wieder finden. Die Angst enttarnt zu werden begleitet ihn ständig............ . Das Grauen, das in der Reichshauptstadt vor sich geht, sorgt für Beklemmung und zog mich zusammen mit dem ungewissen Schicksal des sympathischen Isaak Rubinstein in seinen Bann. Der Erzählstil der Autorin Alex Beer, ist wundervoll und authentisch. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und perfekt beschrieben. Das ganze spielt in Nürnberg um 1942. Das Buch war spannend bis zum Schluss. Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung.

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Spannend

Von: reni

24.11.2019

Ich fand das Buch richtig spannend - schon von den ersten Seiten an, so dass man es schon bald nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Thema ist interessant und fesselnd und die Figuren sind vielfältig angelegt und haben Tiefe. Auch das Cover gefällt mir sehr. Durch den angenehmen Schreibstil ist man gleich hautnah dabei. Ein absolut empfehlenswertes Buch!

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Sehr gut geschrieben

Von: SunshineMarie

23.11.2019

Ein sehr spannendes Buch, das bis zur letzten Seite so bleibt. Es ist sehr realistisch geschrieben. Es zeigt wie mutig manche Menschen sind auch wenn alle anderen anders denken. Gerade in der Zeit als Hitler an der Macht war, zeigt es, das nicht alle Menschen geglaubt haben was die Propaganda ihnen erzählen wollte. Das Buch ist wirklich lesenswert, spannend und auch sehr authentisch

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