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Rezensionen zu
60° Nord

Malachy Tallack

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Es gibt viele Arten, seine Reiseroute zu planen, doch der Ansatz von Malachy Tallack ist ungewöhnlich. Er erkundete den 60. nördlichen Breitengrad einmal um die Welt, von seiner Heimat Shetland über mehrere Stationen wie Grönland, Alaska, Schweden, Norwegen und wieder zurück und schrieb ein Buch darüber. Da ich mich sehr für den Norden interessiere, bis jetzt aber leider nur Stockholm und Kopenhagen gesehen habe, war ich besonders gespannt auf das Abenteuer des schottischen Autors. Seine atmosphärischen Beschreibungen und poetische Sprache machten es mir leicht, in die verschiedenen Landschaften und Besonderheiten einzutauchen, sei es im quirligen St. Petersburg oder in der sibirischen Ödnis. An jedem Ort füttert uns Malachy Tallack mit viel Hintergrundwissen, zum Beispiel über die Inuit-Kultur oder die Entstehungsgeschichte Helsinkis. So informativ diese Exkurse auch sind, war ich immer wieder dankbar, wenn er zu seinen unmittelbaren Erlebnissen und Gefühlen zurückkehrte. Erst dieser Wechsel zwischen historischen und geografischen Details und seinen persönlichen Ansichten und Erfahrungen machten das Buch für mich zu einer bereichernden Lektüre. Besonders gut gefielen mir seine Reflexionen und philosophischen Gedanken über Heimat und Wanderschaft, über Isolation und Gemeinschaft. So vermittelt das Buch weitaus mehr als einen Reisebericht entlang des 60. Breitengrads.

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Schon seit meiner Kindheit bin ich verzaubert von den nördlichen Regionen unserer Welt. Ich habe mich sehr gefreut, dass Buch „60° Nord2 von Malach Tallack entdecken zu können. Und ich möchte es euch ans Herz legen… Der Autor beschreibt seine Reise durch nördliche Länder. Er ist nach dem Tod seines Vaters in tiefer Trauer. Der Schotte beschreibt seine Erfahrungen in Sibirien, Alaska, Grönland und Finnland, alles Sehnsuchtsorte von mir, denn ich liebe die Kälte. Allerdings beleuchtet Tallack seinen Weg auf interessante und vielschichtige Weise. Er schreibt über die Öde der Wildniss, setzt sich mit den Themen Gemeinschaft, Miteinander und Loyalität auseinander, erfährt dadurch sehr viel über sich selbst und reflektiert sich selbst ehrlich und direkt. Ich mag seinen authentischen und, wie erwähnt, ehrlichen Schreibstil. Somit ist das Buch für mich ein kleines Highlight. Sehr interessant, mitreissen und es erweiterte meinen Horizont. Kein klarer Reisbericht, sondern der Tatsachenbericht einer persönlichen Erkundungsreise durch den Norden- hin zu sich selbst. 4,5/5 *

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