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Rezensionen zu
Träume in Meeresgrün

Miriam Covi

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Es war Sommer in Kanada

Von: Blondschopf10000

22.06.2020

Es war Sommer in Kanada Ausgangspunkt der Erzählung ist ein Urlaub, den ein Vater mit seinen beiden erwachsenen Töchtern und dem Schwiegerson in spe an der ostkanadischen Küste verbringt. Dort überwindet die Familie mit der Zeit einen schweren Schicksalsschlag ihrer Vergangenheit, lernen ganz neue Seiten ihrer Familienbiografie kennen und bekommen alle 3 die Chance, sich neu mit der Liebe auseinanderzusetzen. Miriam Covi erzählt mit wunderbarer Ortskenntnis von einem herrlichen Urlaubsort und einer begnadeten Goldschmiedin, die man schnell ins Herz schließt. Wenn auch die verwickelten Familiengeschichten ein bisschen romanhaft übertrieben und sind und ein Großteil der Entwicklung vorhersehbar ist, gelingt es ihr doch eine wunderschöne Stimmung zu beschreiben, die uns nicht nur in den kleinen Ort in Kanada, sondern auch in die Herzen ihrer Figuren eintauchen lässt.

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Liebesroman Ahoi

Von: Kate

22.06.2020

Der Roman ist wirklich gut geschrieben und zieht einen gleich mit hinein in die lebhaft beschriebene Umgebung Lunenburgs. Die ersten paar Seiten lassen einen bereits wie ich finde direkt ins Urlaubsgefühl eintauchen und das zieht sich durch das ganze Buch. Das klassische Happy End lässt auch nicht missen: beide verarbeiten einen schweren Verlust und verwandeln die erlebten Schicksalsschläge letzten Endes zusammen in etwas Positives. Ein wunderschöner Liebesroman mit gelungenem Ende. Allerdings war es etwas schwierig Zugang zum weiblichen Hauptcharakter Amelie, die seeeehr schüchtern gezeichnet ist, zu bekommen. Bei den Dialogen wäre man da schon ab und an selbst gern im Boden versunken... Das war etwas zu viel des Guten und ein kleiner Dämpfer in der ansonsten sehr liebevoll in Szene gesetzten Geschichte. Für alle Liebesromanfans auf jeden Fall zu empfehlen - vor allem wenn man nichts gegen das ein oder andere verdrückte Tränchen hat ;)

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Fesselnd vom Anfang bis zum Ende

Von: C.F.

21.06.2020

Zugegeben, der Klappentext klingt ein wenig nach einer seichten Liebesgeschichte. Aber man wird schnell eines Besseren belehrt. Nach dem lesen der ersten zwanzig Seiten hatte ich so viele Fragen im Kopf und war gespannt wie es weitergehen würde. Und das hat sich von Kapitel zu Kapitel durchgezogen. Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt - nur einmal zum schlafen um es dann aber am folgenden Morgen fertig zu lesen. So gefesselt hat mich schon lange nichts mehr. Die Mischung aus einer bezaubernden Liebesgeschichte, die sich einfach mal nicht aalglatt entwickelt hat mit vielen Überraschungen und Wendungen und der Geschichte der Protagonistin und ihrer Familie, die sich entwickelt und verändert. Achtung Spoiler: Vor allem die persönliche Entwicklung der Protagonistin hat mir sehr gefallen. Auch gefallen als Leser hat mir das häufig unerwartete. Dass ich eben nicht bereits zu Beginn eines Kapitels geahnt habe wie es enden wird. Alles in allem knapp 500 Seiten pures Lesevergnügen. Das wird nicht mein letztes Buch dieser Autorin gewesen sein.

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Amelie reist zusammen mit ihrem Vater Otto, ihrer Schwester Nele und deren Freund Lars nach Kanada. Eigentlich wollte sie die Reise nicht antreten, schließlich ist sie seit Jahren heimlich in Lars verliebt, weshalb es ihr schwerfällt, seine Nähe zu ertragen. In dem pittoresken Küstenstädtchen lernt Amelie den Schiffsbauer und Musiker Callum kennen und nicht nur dessen Hund Skipper findet ganz offensichtlich Gefallen an der schüchternen Deutschen. Als Nele und Lars sich immer öfter streiten und Lars eifersüchtig auf Callum zu reagieren scheint, weiß Amelie nicht mehr, für wen ihr Herz nun eigentlich schlägt. Dann tritt auch noch ein über 30 Jahre lang gehegtes Familiengeheimnis zutage, das den wahren Hintergrund der Kanadareise von Otto erklärt. "Träume in Meeresgrün" ist ein Roman, der aus der Ich-Perspektive von Amelie Ludwig geschrieben ist, die eine sensible 34-jährige Frau voller Ängste ist, die ein Leben mit angezogener Handbremse führt. Sie hat in der Vergangenheit Schlimmes erlebt, gibt sich selbst die Schuld daran und hat einen Schutzpanzer aufgebaut, der sie einerseits vor Verletzungen schützt, andererseits aber auch echte Nähe zu anderen Menschen verhindert. Seit dreizehn Jahren ist sie Single, aber Callum, der selbst ein traumatisches Erlebnis aus der Vergangenheit verarbeiten muss, schafft es, dass Amelie sich ihm öffnet. Doch Callum ist ein Abenteurer, weshalb Amelie Hemmungen hat, ihm zu vertrauen. In Kanada ist Amelies Familie, insbesondere Otto, mit der Aufarbeitung der Vergangenheit und der Beilegung eines jahrzehntealten Streits beschäftigt. Dabei klären sich auch Missverständnisse für Amelie auf, sie wirft ihren seelischen Ballast ab und findet zu ihrer alten Kreativität zurück. Das Buch ist eine Mischung aus Liebes- und Familiengeschichte, die empathisch erzählt ist. Auch das Setting in Lunenberg ist wunderschön beschrieben, so dass man sich als Leser den Ort an der kanadischen Atlantikküste mit den bunten Häusern bildhaft vorstellen kann. Die Erzählung handelt von Verlusten, verpassten Chancen, der Verarbeitung von Traumata sowie der Annäherung von Geschwistern, der Liebe und dem Mut, Vergangenes hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Der Roman ist sehr anschaulich und detailreich geschildert, die Charaktere liebevoll herausgearbeitet. Durch die ausführlichen Beschreibungen treten jedoch auch Wiederholungen auf, die für das Verständnis der Handlung oder ein Gefühl für die Figuren nicht zwingend notwendig sind. Die Betonung der Schüchternheit von Amelie und die Überschwänglichkeit von Skipper ziehen manche Szene etwas in die Länge.

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Schöne Urlaubslektüre

Von: Andrea

19.06.2020

Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist die perfekte Sommerlektüre. Das Buch hat einen tóllen Schreibstil und man fliegt völlig mühelos durch die Seiten. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und werde denke ich auch die anderen Romane der Autorin ins Auge fassen auch wenn manches schon vorhersehbar war, aber das ist bei dieser Art von Büchern ja meist so und nicht schlimm wenn es gut geschrieben ist. Wie es hier der Fall ist. Einen Kritikpunkt habe ich und das ist der Klappentext. In dem Buch geht es doch sehr viel um das Thema Trauer. Das konnte ich mir aus dem Klappentext nicht herauslesen. Das fand ich sehr schade. Ich lese Bücher in denen große Verluste vorkommen nicht so gerne und wäre gern vorgewarnt gewesen.

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Kanada, endlose Wälder, unberührte Seen und Natur pur, das klang verlockend und so stimmte Amelie Ludwig dem Familienurlaub in Nova Scotia vor Wochen zu, als ihr Vater sie fragte. Sie selbst hätte sich so einen Urlaub gar nicht leisten können. Ein Nein kam halt nicht in Frage, auch wenn der Freund ihrer Schwester ebenfalls mitkam. Lars, mit dem sie einige Jahr ein einer Firma arbeitete und mehr als nur verliebt in ihn war. Lunenburg hieß der Ort, in dem sie mit ihrer Schwester Nele, Lars und Vater einen Urlaub gemeinsam verbringen würde. Schon der erste Blick auf das Haus ließ Amelie den Atem stocken. Meeresgrün. Genau wie der Anhänger, der dort seit Jahren nicht mehr war. Der erste Auftritt der Hausverwalterin löst Rätsel auf, denn sie fragt Otto Ludwig, ob er schon einmal hier war. Doch dieser verneint. Schon am nächsten frühen Morgen hat Amelie eine sonderbare Begegnung. Amelie besaß eine Eigenschaft, ihre Probleme bzw. Gedanken frei zu laufen und dabei traf sie im Coffee Shop auf einen Mann, wo sie im ersten Moment vermutete, ihren Vater gesehen zu haben. Doch das dem über Nacht ein Bart gewachsen war, sehr unwahrscheinlich. Nun könnte man meinen, alle Rätsel lösen sich von selbst. Doch dann wäre die Geschichte ja schnell beendet. Probleme gibt es in jeder Familie und Harmonie auf höchster Ebene, sehr unwahrscheinlich. Und es gibt Dinge, die einen Menschen über Jahre hinweg belasten. Dies bezieht sich hier auf Amelie, die jetzt noch, Jahre nach dem Tod ihrer Mutter, darunter leidet. Aber auch Vater Otto ist nicht ohne. Denn warum ausgerechnet hatte er den Ort Lunenburg für den Urlaub herausgesucht? Lange wiegelt er alles ab, immer heißt es ... später erkläre ich euch alles. Mit ins Spiel kommt Callum mit seinem bärigen Hund Skipper. Zwischen Amelie und Callum entsteht ein zartes Band, mehr als Freundschaft?! Oder will Amelie dies nicht zulassen, weil sie immer noch in Lars verliebt ist. Es ist alles verzwickt. Auch die Beziehung zwischen Nele und Lars kommt auf den Prüfstand. Mit dem Ort Lunenburg hat die Autorin ein tolles Setting gewählt. Als ich meiner Freundin, die in Nova Scotia lebt, davon schrieb, sagte sie nur, es ist mit einer der zauberhaftesten Orte, die sie je kennengelernt hat. Wer mag der schaue sich die wirklich tollen Bilder im Netz an. Lunenburg gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Und das heißt wirklich was. Ebenfalls die Geschichte um den Ort, den Namen, seinem Handwerk, das hat die Autorin mit in die Handlung einfließen lassen. Miriam Covi ist mir als Autorin nicht unbekannt. Dies ist jetzt der dritte Roman, den ich von ihr gelesen habe. Und auch mit dieser Geschichte hat sie mich begeistert. So alte Familiengeheimnisse eignen sich doch immer gut, daraus eine gute Story zu schreiben. Die authentischen und (fast alle) sympathischen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Ebenso wie die Nebencharaktere. Man hat ja für vieles Verständnis, als die Familiengeschichte sich Stück für Stück lüftet. Obwohl Amelie eine nette Protagonistin ist, zeitweise ging sie mir dann mit ihren inneren Zweifel ziemlich auf den Zeiger. Auch ihr Hin und Her was Lars betraf, war mir teilweise zu übertrieben. Einmal mehr beweist Miriam Covi, dass sie eine Geschichte interessant schreiben, sondern dem ganzen auch viel Leben einhauchen kann. Für die eine oder andere Überraschung wird ebenfalls gesorgt. Insgesamt gesehen ist es dennoch eine Wohlfühl-Sommerlektüre, die einerseits berührt und durch das Setting ganz viel Urlaubsfeeling vermittelt. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.

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Als Amelie eine Reiseeinladung von ihrem Vater bekam, konnte die 34-jährige Goldschmiedin nicht nein sagen. So reist sie mit ihrem Vater, ihrer kleinen Schwester Nele und deren Freund Lars, in dem sie heimlich verliebt ist, nach Lunenburg. Eigentlich sollte es ein ruhiger Familienurlaub in die kanadischen Provinz-Nova Scotia werden. Doch kaum an der Atlantikküste angekommen, wird sie von einem Riesen Hund geküsst, seinem charmanten Besitzer Callum nett gegrüßt und in einem kleinen Kaffeeshop den Doppelgänger ihres Vaters zustößt, ahnt Amelie immer noch nicht, was für ein Gefühlschaos dieser Urlaub ihr vorbereitet hat... Mit „Träume in Meeresgrün“ hat Miriam Covi mich in dem kleinen Fischerdorf an der kanadischen Atlantikküste mitgenommen um meine Seele baumeln zulassen, was es ihr gut gelungen ist. Ich bin mit Amelie durch das Dörfchen gejoggt, in Bonnie's Wollladen Tee getrunken, mit Callum gesegelt, in Fionas Goldschmiede Schmuck hergestellt, mit Knuth gesungen... Natürlich ab und zu mal war ich traurig, schockiert, genervt, überrascht und verliebt. Verliebt in das kleine, kunterbunte Örtchen und in deren Bewohner. Die Liebe Miriam hat ein sehr bildhaftes Schreibstil, sodass ich das kühle Atlantikwasser auf meiner Haut spüren und die Fischsuppe schmecken konnte. Die wunderbare, authentische Charaktere wirken wie einer von uns und runden die gesamte Story. Apropos Fischsuppe! Auf der letzten Seite des Buches gibt es ein Fischsuppen-Rezept, die ich nach gekocht hab und nur weiterempfehlen kann. Es hat hervorragend geschmeckt. Ein Sommerbuch, welches, weil wir in der schwierigen Corona-Zeit nicht wie gewönnt Urlaub machen können/dürfen/wollen, etwas Trost spendiert. Ich hab es genossen und kann nur noch eine Leseempfehlung geben.

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Von: U. Pflanz

09.06.2020

Amelie verbringt mit ihrem Vater, ihrer Schwester und deren Freund einen Familienurlaub in Kanada. Jedoch weiß niemand dass Amelie schon jahrelang heimlich in den Freund ihrer Schwester verliebt ist. Allerdings trifft sie kaum dass s je angekommen sind auf den attraktiven Callum mit seinem zotteligen Hund. Callum versucht alles um Amelies Herz zu erobern. Aber es bleibt nicht nur eine Herzenssache, sondern er hilft ihr auch ein Geheimnis ihres Vaters zu lüften. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und bildlich. Man kann sich alles so schön vorstellen und würde am liebsten selbst dorthin reisen und Urlaub machen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Sie haben jeder so seine Ecken und Kanten, die sie realistisch wirken lassen und kommen daher auch sympathisch rüber. Die beiden Schwestern Amelie und Nele sind grundverschieden. Amelie ist durch ihre Erfahrungen und Schicksalsschläge die sie erleben musste, eher zurückhaltend. Ihr fehlt das Selbstbewusstsein um sich auch einfach mal durchzusetzen. Da ist sie eher ein wenig naiv, was mich manchmal echt kirre machte. Ihre Schwester ist da eher das genaue Gegenteil. Sie steht immer ganz vorne, will alles und jeden für sich und gibt einem das Gefühl dass sie Amelie bewusst eins reindrücken möchte. Auch alle anderen Charaktere sind liebevoll gestaltet und bringen Würze in die Geschichte. Ich konnte von Anfang an problemlos in die Geschichte eintauchen und hatte das Gefühl mit Amelie an der Seite das Geschehen zu erleben. Es ist ein gelungener und runder Sommerroman mit einer gewissen Tiefe, der mir sehr gut gefallen hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und volle 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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