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Rezensionen zu
Das Leben leuchtet sonnengelb

Pauline Mai

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Carli steckt in einer Sackgasse. Ihr Architekturstudium hat sie geschmissen und hält sich seitdem mit einem Café-Job über Wasser. Sie ist sich sicher, dass ihre Eltern sie nie verstehen würden und verschweigt ihre Situation. Erst als ihr der Stammgast Fabrizio einen Laden in Florenz vermacht, kommt Bewegung in Carlis Leben. Kurzerhand reist sie nach Italien – in die Heimat ihrer Großeltern. Zwischen Renovierungsarbeiten und neuen Bekanntschaften versucht sie herauszufinden, wer genau Fabrizio war und warum er ausgerechnet ihr seine hübsche Werkstatt vererbt hat. Pauline Mai („Das Glück ist lavendelblau“) beschert ihren Lesern in „Das Leben leuchtet sonnengelb“ einen wunderbaren literarischen Urlaub mit Aperol Spritz, Cappuccino, Pizza und anderen Köstlichkeiten sowie einer großen Portion Florenz-Flair. Eine tolle Lektüre zum Wegträumen, ein Seelenstreichler.

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Bereits im letzten Jahr habe ich den Debütroman von Pauline Mai gelesen und weil mir dieser sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf das neue Buch "Das Leben leuchtet sonnengelb". Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden und die Charaktere kennenzulernen. Sobald es nach Italien ging, war ich aber völlig drin. Carli fand ich sehr sympathisch, auch wenn sie manchmal ein kleinen bisschen anstrengend mit ihrer Unentschlossenheit war. Aber auch die anderen Charaktere habe ich mehr oder weniger schnell ins Herz geschlossen. Die Geschichte war unterhaltsam, hatte für mich aber auch ab und zu die eine oder andere Länge. Da hätte man manchmal einige Dinge kürzer halten können. Die Erlebnisse rund um Fabrizio und die Spielzeugfabrik fand ich sehr interessant und hätte mir gewünscht, dass diese ein wenig mehr Raum eingenommen hätte. So konzentriert sich die Geschichte hauptsächlich auf Carli und ihre Entwicklung. Das Setting in Italien hat mir sehr gut gefallen und es kam jede Menge Sommer- und Reisefeeling auf. Die Autorin beschreibt Florenz wirklich toll und es macht Lust dort selbst einmal hinzureisen.

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Durch Das Glück ist lavendelblau durfte ich den Schreibstil der Autorin Pauline Mai schon kennen lernen und war fasziniert, wie gut man die Atmosphäre von der Provence durch das Buch kennen lernen konnte. In diesem Buch geht es in die Toskana und ich war sehr glücklich, wie auch diesmal die Atmosphäre von Italien und der Toskana zu spüren war. Es war ein sehr angenehmes Gefühl dort, als würde man es mit Carli erleben. Die Reise nach Florenz mit Carli war wundervoll, denn sie nimmt einen auf verschiedenen Ebenen mit, beispielsweise das nicht alles so ist wie es auf dem ersten Blick erscheint und man Sachen ruhig eine zweite Chance geben sollte oder auch wie das Leben glücklich weitergehen kann mit einem abgebrochenen Studium als 30 Jährige. Es hat mir viel Spaß gemacht mitzuerleben, wie warmherzig Carli ist und wie sie mit dem Erbe von dem Stammgast Fabrizio umgehen möchte. Als kleines Extra gibt es noch eine sehr schöne Geschichte zu dem Brief von Fabrizio an Clemenza, die einem das Herz erwärmen lässt. Ein schöner Wohlfühlroman, der einen in der Toskana verzaubert.

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Ich liebe die Toskana und ich liebe Florenz. Einmal war ich bisher da und es ist eine Sehnsucht in mir, dort noch einmal hinzureisen. Am liebsten mit Mann (der ebenso begeistert ist wie ich) und den Kindern. Leider ist Reisen derzeit nur bedingt möglich und so geht es nur gedanklich in die Toskana. Es ist das erste Buch von Pauline Mai das ich gelesen habe aber es wird nicht das letzte gewesen sein. Der berührende Schreibstil, die überwiegend wunderbar gezeichneten Charaktere und die fast durchweg stimmige Geschichte haben es geschafft, dass ich mich von der ersten Seite, der ersten Zeile an sehr wohl und willkommen gefühlt habe. Pauline Mai entführt uns nach Florenz, dort wo Carli eine Erbschaft antritt, mit der sie nicht gerechnet hat und zu ihren Wurzeln findet. Humorvoll aber auch tiefgründig, witzig aber auch mit ernsten Tönen – die Autorin hat gekonnt eine Balance gefunden die es leichtmacht, in der Geschichte drin zu bleiben. Ich muss gestehen, als ich das Buch gelesen habe, war es sehr trübe und regnerisch in meiner Heimatstadt und es ist mir jedes Mal schwergefallen, bei Unterbrechungen zurück zu kommen, Florenz zu verlassen. Die Stadt mit der Lebensfreude, der Energie, dem Sonnenschein  Ein paar kleinere Stellen gab es, wo ich die Augenbraunen hochgezogen habe, weil das für mich einfach nicht passte. Die neugieren und an den Nachbarn so interessierten Italiener schauen nicht mal nach, was in der Werkstatt nebenan passiert? Also das passte überhaupt nicht für mich. Ich habe mich aber, trotz der kleineren Schwächen, sehr gut unterhalten gefühlt. Ich habe mich wohl gefühlt in der Toskana, in Florenz. Wohlgefühlt bei Carli, Fritzi und all den anderen. Ich bin den Protagonisten und der Autorin gerne gefolgt und konnte mich fallen lassen. Vielen Dank für den wunderschönen Ausflug in eine Stadt, die ich selbst in bester Erinnerung habe. Ich vergebe gerne 4 von 5 Sternen. (vorab im Bloggerportal - am 28.05.2021 auf meinem Blog)

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