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Rezensionen zu
Der Morgen davor und das Leben danach

Ann Napolitano

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Ein Buch, das zum Nachdenken anregt

Von: Franziska

11.06.2021

Dieses Buch regt schon während des Lesens zum Nachdenken über Fragen nach dem Sinn des Lebens an und darüber, was im Leben wichtig ist. Der Leser taucht in die Gefühlswelt einen Jungen ein, der seine Familie verloren hat und sein eigenes Selbst finden muss. Wie geht das Leben des Jungen nach dem Absturz weiter? Wie wird er die Ereignisse verarbeiten? Die Gefühle, die die Geschichte erzeugt, sind nur schwer in Worte zu fassen.

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Bewegende Geschichte

Von: Die_Toni

09.06.2021

Der 12jährige Edward (Eddie) ist gemeinsam mit seiner Familie auf dem Weg von Newark nach Los Angeles per Flugzeug, als es abstürzt. 191 Menschen sterben, er ist der einzig Überlebende und wird von seiner Tante und ihrem Mann aufgenommen. Die Geschichte erzählt abwechselnd mal von Edward, wie er mit Hilfe seiner neuen Freundin (und Nachbarin) Shay langsam in das Leben zurückfindet. Mal erzählt es vom Flug, seinen Passagieren und den Momenten vor dem Absturz. Auf diese Art lernt man die Charaktere der Mitflieger kennen und erfährt aus ihrem Leben, was sie ausmacht und was sie in ihrem Leben noch vor sich gehabt hätten. Die Geschichte ist einfühlsam geschrieben. Es zeigt einen Blick auf die Trauer der Hinterbliebenen und die unterschiedlichen Arten, mit ihren Verlust umzugehen. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch mit einer tollen Beschreibung der verschiedenen Charaktere.

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Wie beginnt man ein neues Leben

Von: Franziska

09.06.2021

Ein sehr berührendes Buch! Am Anfang muss man sich an den Schreibstil ein bisschen gewöhnen, da es auf zwei Ebenen spielt (wie der Titel bereits erwarten lässt). Nach kurzer Zeit war ich aber gefesselt! Die Autorin nimmt einen mit auf eine sehr intime und bewegende Reise, auf der ein Junge alles verliert und trotzdem neu anfängt. Was mir besonders gefallen hat ist, dass er die Zeit und Unterstützung dazu erhält und nicht wie in vielen anderen Stories "alles wird gut" gelebt wird. Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen, habe mitgefühlt (als Mutter) und habe einen wunderbaren Abschluss erlebt. Vielen Dank für die Lesezeit!

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Schwierig: Überleben bedeutet nicht Leben

Von: Bellaqueen

08.06.2021

Zunächst zum Buch selber: es hat mich aufgrund seines schön gemachten Covers in Blau und Weiß sehr angesprochen. Es lag gut in der Hand und fühlte sich aufgrund des verwendeten Umschlagkartons sehr hochwertig an. Die Schriftgröße war angenehm und auch im weniger guten Licht noch gut zu erkennen. Der Titel machte neugierig und der Umschlagtext schnell klar, daß das Buch ein wirklich extremes Schicksal beleuchten würde. Der Inhalt mit einem Jungen, der einen Flugzeugabsturz als einziger überlebt hat, nahm mich gleich gefangen. Auf Seite 100 mußte ich mich dann tatsächlich fragen, ob es mir noch gelingen würde, mich dem Jungen irgendwann wirklich nah zu fühlen. Das lag aber nicht an der Geschichte, sondern am Stil des Geschriebenen und der immerwährenden Distanz, die ich die ganze Zeit gefühlt habe. Vielleicht war stellenweise die sehr hölzerne Übersetzung Schuld daran, daß es mir nicht gelang, mich Edward empathisch zu nähern. Der Textfluß war sperrig und machte das Einlassen auf dieses traurige Schicksal wirklich schwierig. Bis zum Ende mußte ich mich stellenweise durch die Seiten quälen, da ich natürlich wissen wollte, wie Edward das Geschehen letztlich verarbeiten würde. Was manche Leser bemängelt haben, nämlich stellenweise zu viele Randprotagonisten, habe ich als Bereicherung für die Geschichte empfunden. Hier bekam sie die Tiefe, die ich vermisst habe. Letztlich glaube ich aber, daß es auch die emotionale Distanziertheit im amerikanischen Leben ist - ich will nicht so weit gehen es Oberflächlichkeit nennen - die dazu geführt hat, daß mich das Gelesene wie bei vielen anderen Büchern am Ende nicht so berührt hat, wie ich am Anfang des Buches angenommen hatte. Die Autorin ist wirklich bemüht, dem Leser Edwards Schichsal nahe zu bringen, was ihr aber nur phasenweise gelingt. Alles bleibt irgendwie eindimensional und es fehlt das in die Tiefe gehende Aufgreifen von Edwards Ringen mit sich, seiner Umwelt und seinen vielschichtigen von Verlust geprägten Gefühle. Trotzdem vergebe ich vier Sterne für das Buch, weil die Autorin versucht hat, alle Aspekte seines Überlebens zu beleuchten. Und es macht aufmerksam auf ein Schicksal, was alle Menschen trifft, die Angehörige auf solch dramatische Weise verloren haben und am Ende vielleicht nicht alleine, aber im Herzen einsam und verlassen zurück bleiben. Und dieses Zurückgelassensein im Überleben ist das eigentlich Problem.

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Der Weg zurück ins Leben

Von: Jasika

08.06.2021

Zum Inhalt (übernommen): An einem Sommermorgen besteigen der zwölfjährige Edward und seine Familie ein Flugzeug, das sie von New York nach Los Angeles bringen soll. Auf halbem Weg über das Land, stürzt das Flugzeug ab. Edward ist von einhundertsiebenundachtzig Passagieren der einzige Überlebende. Was geschah in den Stunden davor? Wie geht sein Leben nach dem schmerzvollen Verlust weiter? Die atemberaubende Odyssee eines Jungen, dessen einsames Herz wieder lernen muss zu lieben. Meine Meinung: Ich war im Vorfeld sehr neugierig auf diesen Roman. Ich habe ein packendes Thema - das Leben nach einem sehr dramatischen Ereignis - mit jeder Menge Gefühl erwartet. Doch am Ende wurde ich eher enttäuscht. Die Autorin erzählt abwechselnd über die Ereignisse im Flugzeug und wie Edward danach als einziger Überlebender sein Schicksal meistert. Seine Familie wollte von New York nach Los Angeles ziehen, er hatte ein inniges Verhältnis zu seinem älteren Bruder. Nach dem Absturz nehmen ihn seine Tante und sein Onkel auf. Doch zu Hause fühlt er sich dort nie. Er hat das Gefühl als wäre er eine Art Fremdkörper. Seine Tante hatte bereits Fehlgeburten, hat sich ein Baby gewünscht und muss sich plötzlich um den Sohn ihrer Schwester kümmern. Edward schläft jede Nacht bei seiner gleichartigen Nachbarin Shay. In ihrer Gegenwart fühlt er sich wohl. Die Presse verfolgt sein Leben, er gilt als einzig Überlebener als eine Art Wunderkind. Gleichzeitig wird erzählt, was an Bord des Flugzeuges geschah, verschiedene Personen werden vorgestellt, wie z. B. eine Frau, die heiraten möchte und im Flieger einen Schwangerschaftstest macht, ein verwunderter Soldat, eine Flugbegleiterin und einige andere. Damit wollte die Autorin einen Teil der beim Absturz mitten aus dem Leben gerissenen Personen für den Leser greifbar machen. So viele sind gestorben und nur einer hat den Absturz überlebt. Mir persönlich war das zu viel, der Fokus sollte deutlich mehr auf Edward und seiner Familie liegen. Edwards Sicht bleibt dem Leser oft verborgen, ich hätte mir mehr Gefühl erhofft. Die Übersetzung erfolgte an einigen Stellen nicht sehr sauber, was teilweise den Lesefluss störte. Fazit: Ein Roman mit sehr viel Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde.

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Jodi Picoult sagte: "Eines der seltenen Bücher, die einem erst das Herz brechen, um es am Ende wieder zu heilen." Und da bin ich bei ihr. Ich hatte, schon bevor ich das Buch in den Händen hielt, großen Respekt vor dieser Geschichte und habe dann auch ein wenig Zeit gebraucht um das Buch zu Ende zu lesen und es immer mal wieder zur Seite legen müssen, da mich die Geschichte um Edward und dem, was ihm geschah, sehr beschäftigt und berührt hat. Ein Junge, der mit seiner Familie zu etwas Neuem aufbricht und am Ende der einzige Überlebende einer furchtbaren Katastrophe ist! Das Buch erzählt die Geschichte vor und nach dem Flugzeugabsturz, welchem Edwards Familie und einige andere Insassen zum Opfer fielen. Die Zeitsprünge in diesem Buch sind leicht zu verfolgen. Die Autorin hat es ebenfalls geschafft, die einzelnen Charaktere in diesem Buch so darzustellen, dass man ein genaues Bild von jedem einzelnen hat. Individuelle Sorgen und Probleme lassen Bilder der einzelnen Charaktere entstehen. Das Buch schildert, wie es der Titel schon sagt, den Morgen und die Stunden vor dem Absturz und das Leben des einzig überlebenden Jungen für lange Zeit danach. Ich kann es empfehlen!

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Berührende Geschichte

Von: Tanja2006

06.06.2021

In dem Buch durchlebt man die tragische Geschichte von Edward. Nach dem Flugzeugabsturz und dem Tod seiner Eltern und seines Bruders muss er das Geschehene verarbeiten. Sein Leben in den darauffolgenden Jahren ist geprägt von Schmerz und vielerlei Emotionen. Schlussendlich findet er einen Weg aus all der Trauer.. Das Buch kann ich jedem nur weiterempfehlen. Es ist fesselnd und sehr berührend. Es zeigt einem auf, dass die Zeit alle Wunden heilt und es immer einen Grund gibt weiter zu kämpfen.

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Den Boden unter den Füßen verloren

Von: Karin

06.06.2021

Ann Napolitano nimmt ihre Leser mit auf eine Reise über die Wolken. Auf der einen Seite befinden wir uns durch ihre einfühlsame Art zu Schreiben den Passagieren des Flugzeugs ganz nah, als ob wir direkt neben ihnen sitzen würden. Auf der anderen Seite begleiten wir Edward durch sein tägliches Leben nach dem Absturz mit all seinen Höhen und Tiefen. Man fühlt mit ihm, leidet mit ihm.... und verfolgt gespannt, wie er sich mit Hilfe seiner Nachbarin langsam zurück in (s)ein Leben kämpft. Das Buch ist aufgeteilt in Kapitel, die abwechselnd die Stimmung an Bord des Flugzeugs einfangen oder Edwards Lebensjahre „danach“. Die Autorin hat eine flüssig leichte Art zu schreiben, es fällt nicht schwer, sich in jeden einzelnen Charakter hinein zu versetzen. Da ich selbst sehr gerne fliege, habe ich bestimmte Momente noch einmal aus einer anderen Perspektive kennengelernt. Einen Stern Abzug, weil ich es zwischendurch etwas langatmig fand, bis Edwards „Antriebs“-Stein ins Rollen kam. Dafür hat mir das Ende sehr gut gefallen und ich wurde mit einigen recht emotionalen Szenen überrascht.

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