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Rezensionen zu
Wintervanille

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (1)

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Passend zur Winterzeit hatte ich mal wieder Lust auf ein Winterbuch und da bin ich auf dieses aufmerksam geworden. Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es verrät nicht zu viel, aber doch sieht man deutlich, dass es im Winter spielt und in der Geschichte wohl Gewürze eine Rolle spielen. Der Schreibstil von Manuela Inusa hat mir gut gefallen. Die Sätze waren nicht zu lang, sie konnte Dinge sehr gut in Worten beschreiben und die Kapitel hatten auch eine optimale Länge. Genauso wie es mir gefallen hat, dass man im Buch die einzelnen Charaktere besser kennenlernen konnte. Die Geschichte über Cecilias Vanillefarm und dem auftauchenden Richard Banks fand ich sehr unterhaltsam und romantisch. So ganz überzeugen konnte es mich am Ende jedoch nicht, da mir "das große Drama" gefehlt hat, nach dem man während der Geschichte sucht, aber nicht aufgetaucht ist. Trotzdem eine schöne romantische Geschichte für die Winterzeit.

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Gestaltung Das Cover passt optisch perfekt zu der Jahreszeit, in der die Geschichte spielt. Ebenso passt es natürlich auch zur aktuellen Jahreszeit, was ich einfach nur super finde. Es ist so schön winterlich, sodass man sich sofort wünscht, dass auch bei uns der Schnee kommt. Auch sehr gut gefallen mir die Elemente der Vanille auf dem Cover, welche natürlich absolut zum Inhalt passen. Ich vermute auch, dass das Gebäude das Hotel darstellen soll, denn genau so wird es auch im Buch beschrieben. Insgesamt finde ich die Gestaltung wirklich hübsch und vor allem passt sie wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte. Übrigens ist der Titel des Buches in einer glänzenden Schrift gestaltet, dass sie etwas aus dem restlichen Teil herausstricht. "Manchmal musste man vielleicht dem Tod ins Auge blicken, um das Leben wieder zu schätzen zu wissen [...]" (S. 400) Meine Meinung Geschrieben wird das Buch aus der Erzähler-Perspektive, was ich persönlich eigentlich nicht so gerne mag. Trotzdem hat es sich sehr schön und angenehm lesen lassen, weshalb ich keine Probleme hatte, durch das Buch zu kommen. Die Geschichte, die sich hinter dem Buch verbirgt ist wirklich schön und das Setting ist einfach nur absolut traumhaft gewesen. Zuerst hat man Cecilia kennengelernt, die eigentlich von allen nur CeCe genannt wird. Zusammen mit ihrer besten Freundin Julia haben sie einen in die Geschichte eingeführt und man hat die beiden schnell in sein Herz geschlossen. Beide hatten es in der Vergangenheit nicht leicht, vor allem auch, was die Liebe angeht. Nichts desto trotz haben sie sich beide eine Existenz aufgebaut, worauf sie mehr als nur stolz sein können. Schade fand ich es aber, dass es sich vor allem am Anfang etwas gezogen hat. Auf diese Weise hat man vielleicht noch mehr wissen über die Personen bekommen, aber es war ehrlich gesagt etwas langatmig zeitweise, denn die ersten 200 Seiten spielten vor dem TV-Dreh und durch dieses Ereignis kommt die Geschichte eigentlich erst so richtig ins Rollen. Trotz dessen hat das Lesen echt Spaß gemacht und vor allem wurde es nach diesen Seiten noch schöner, denn schnell waren sie im Hotel und somit auch in einem wahren Winterwunderland. Obwohl es ziemlich klischeehaft und vorhersehbar war, mochte ich die Handlung, vielleicht auch gerade deshalb. Man hat sich einfach wohl gefühlt beim lesen und so konnte ich auch darüber hinweg sehen, dass es manchmal ziemlich unrealistisch war und von den Gefühlen her sehr schnell ablief. Die Charaktere haben mir alles sehr gut gefallen und wie schon gesagt, konnte ich sie alle schnell in mein Herz schließen. Alle Personen waren super durchdacht und man konnte nicht anders, als sie sympathisch zu finden. Insgesamt war es also ein schönes Buch, was man vor allem jetzt zur Winter- und Weihnachtszeit lesen sollte. Es lohnt sich meiner Meinung nach also wirklich, mal einen Blick darauf zu werfen! Zitat "Er wollte nicht erst nach ihrem Tod ihre Träume erfüllen, sondern schon zu Lebzeiten, denn das machte das Leben doch erst lebenswert." (S. 439) Bewertung 4 von 5 ⭐

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Das Cover hat mich gleich wieder begeistert, es passt perfekt zur Geschichte und zum winterlichen Thema. Ich habe mich schon sehr auf ein weiteres Buch der Autorin gefreut und konnte es kaum erwarten es in die Finger zu bekommen.   Die Autorin schreibt wieder genauso detailreich wie ich es von ihr gewohnt war und beschrieb die Charaktere und auch die Landschaft gut. Manchmal war die Landschaft so gut beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Die Vanille-Farm hat mir auch gut gefallen, sehr interessant und irgendwie einladend. Ich mochte die Begeisterung für Vanille, die ist direkt übergeschwappt. Besonders gut hat mir aber die überschaubare Anzahl an Charakteren gefallen, ich mag es Mürbehaupt nicht wenn die Protagonisten so im "Gewusel" untergehen. So konnte man die unterschiedlichen Charaktere ganz gut kennenlernen und hat auch einen besseren Draht zu ihnen.  Da ganz große Drama sucht man vergebens, finde ich aber überhaupt nicht schlimm sondern erfrischend. Ich mochte die lockere Geschichte und die Romantik! Ich bin gespannt wie es im nächsten Band weitergehen wird und wer dort die "Hauptrolle" spielt. Ich werde auf jeden Fall wieder mit von der Partie sein! Fazit Wieder einmal eine sehr interessante und weihnachtliche Geschichte. Ich habe das Buch gerne gelesen und für zwischendurch auf jeden Fall empfehlenswert. Ich mag den Schreibstil der Autorin und ihre Liebe zum Detail!

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Wintervanille

Von: Anett

25.11.2019

Bei Wintervanille handelt es sich um den Ersten Teil einer neuen Serie der Autorin und es dreht sich wirklich alles um das Thema Vanille. Cecilia führt mit ganz viel Liebe und Herzblut ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Dort, wo eigentlich alle nur Wein anbauen. Sie stellt auch Produkte aus ihrer Vanille her, aber der absolute Renner sind ihre Vanilleplätzchen. Außerdem lernen wir noch CeCes Freundin Julia kennen. Auch sie führt ein eigenes Geschäft und die beiden sind immer für einander da und es verbindet sie eine ganz außergewöhnliche Freundschaft. Außerdem sind beide ganz arg von Männern enttäuscht wurden. Während Julia richtig leidet, versucht CeCe auch ohne Mann zurecht zu kommen. Immer wieder gibt es Rückblicke aus dem Leben der Freundinnen, wo es auch manches mal richtig dramatisch wird. Diese Rückblicke sind sehr gut und man lernt die beiden Frauen richtig kennen und verstehen. Auch die anderen Charaktere rund um die beiden fand ich äußerst gelungen, Jemima und Angie sind einfach nur toll. Benedict fand ich zwar naiv, aber trotzdem sehr sympathisch. Was mir besonders gefallen hat, dass man zu Anfang des Buches so viel über das Leben und die Vanille erfahren hat – es platze nicht gleich mit der ganz großen Liebesstory herein. Das ganze Buch über war es recht ruhig gehalten und schön. Die Liebesgeschichte später war stimmig – wenn auch ein bisschen kitschig – aber was habe ich erwartet! Natürlich muss sie etwas kitschig sein,ein paar Klischees dabei – mein Gott, es ist eine Liebesgeschichte, da geht das für mich schon in Ordnung, so lange es nicht so über die kompletten 480 Seiten so geht! Außerdem waren mir Richard und Mitchell recht sympathisch und die Location am verschneiten Lake Tahoe war einfach perfekt gewählt dafür. Alles in allem ein sehr schönes, stimmungsvolles Winterbuch, das ich gerne gelesen habe. Am Ende finden sich noch ein paar Vanille-Rezepte, das finde ich ja immer ganz besonders gelungen ich mag Rezepte zum Buch passend einfach total gerne!

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„Ich meine, für die meisten Leute ist Vanille wahrscheinlich ein ausschließlich süßes Gewürz, weil sie es nicht anders kennen. Man kann Vanille aber ganz vielseitig verwenden. Ich mache zum Beispiel auch ein Chutney, bei dem ich Vanille mit Chili kombiniere.“ (Auszug S. 137) Willkommen in der Welt der Vanilleschote und in der Welt von CeCe, einer jungen Frau, die die Vanilleplantage ihres Vaters in Kalifornien übernommen und zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Hier bekommt man nicht nur Vanille, sondern auch die leckersten Vanilleplätzchen, Vanille-Himbeermarmelade oder ein besonderes Chutney... und ganz viel Enthusiasmus & Liebe. Ja, um die Liebe dreht sich die Geschichte in Manuela Inusas neustem Roman, der den Start in die neue Reihe „Kalifornische Träume“ bildet. Nach dem wunderbaren Projekt „Valerie-Lane“ waren meine Erwartungen hoch, denn ich habe die Geschichten rund um die englische Straße der Herzen sehr gemocht. Nun begleiten wir CeCe (Cecilia) und ihre Freundin Julia in ihrem Alltag auf der Vanillefarm und erfahren mehr über die Vergangenheit Julias und der Entstehungsgeschichte rund um die außergewöhnliche Farm im Weinland Napa Valley. Gleichzeitig tauchen wir ein in das Leben von Richard, den Besitzer eines Luxusressorts am Lage Tahoe, der sich in „die Vanilleflüsterin“ verguckt und alles daran setzt, CeCe für sich zu gewinnen. „Zuckersüß“ - so lockt uns das Buchcover gekonnt mit einer Schneelandschaft und einer Vanilleblüte und genauso erscheint mir auch der Roman: ein leichter Unterhaltungsroman mit einer, nein eigentlich zwei Liebesgeschichten, der mich - leider ohne sonderlichen Spannungsbogen - mitnimmt. Wir bekommen informative Rückblenden, Einblicke in das Leben der Protagonisten, außergewöhnliche Nebenschauplätze mit der kürbisliebenden Grandma und stimmungsvollen Bildern, die das Touri-Herz höher schlagen lassen. Immer wieder fühlte ich mich beim Lesen an so manch amerikanischen Weihnachtsfilm erinnert mit dem Cable Car, dem Pier39 uvm. Etwas irriert haben mich die vielen verschachtelten Sätze. In mir kam das Gefühl auf, dass uns die Autorin so viel mitzuteilen hat – und das in einem begeisterten Tempo, so dass wir beim Lesen zeitweise einen ganzen Berg an Informationen aufgebrummt bekamen... mmmhhh, manchmal wünschte ich mir ein „literarisches“ Durchatmen und zur Ruhe kommen; gerne noch ein paar Seiten mehr, dafür aber eine klarere Sprachstruktur. Manuela Inusas Stil wirkt auf mich manchmal wie ein überschäumendes, begeistertes Kind, welches sooo viel zu erzählen hat und irgendwann den Faden verliert. Nein, den hat sie natürlich nicht wirklich verloren, aber das Lesen empfand ich daher etwas anstrengend und kann mich nicht erinnern, dass es mir mit der „Valerie Lane“ so erging. Daher bekommt der Roman von mir auch nicht die volle Punktzahl. Aber ich muss zugeben: die Geschichte(n) haben mich unterhalten und mir einen kurzweiligen Sonntag beschert. Die Idee rund um die Vanille und die leckeren Rezepte haben mich begeistert; beim Lesen habe ich viel über Anbau der schwarzen Schote dazu gelernt. Und ich bin doch neugierig, wie es in Band 2 mit den Orangenträumen von Lucinda weitergeht, die ganz kurz schon durch die kandierten Orangenscheiben im vorliegenden Band in die Reihe eingeführt wurde.

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Wer für die Wintermonate einen Roman mit viel Herz sucht, ist bei „Wintervanille“ genau richtig. Autorin Manuela Inusa entführt in diesem Buch an ihren persönlichen Sehnsuchtsort Kalifornien und verbindet das milde Klima des Napa Valley mit dem Winterzauber der Rocky Mountains. Die Hauptrolle spielt Cecilia Jones, genannt CeCe, die auf einer Vanillefarm aufgewachsen ist und dieses Erbe als Ein-Frau-Betrieb übernommen hat. Mit Hingabe widmet sie sich der Zucht ihrer Vanillepflanzen – mit qualitativ hervorragenden Ergebnissen. Zur Seite steht ihr ihre beste Freundin Julia, die aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt, aber durch eine glückliche Fügung des Schicksals als Teenager in die Obhut einer liebevollen Pflegemutter kam und daher ihren Weg gefunden hat. CeCe und Julia sind ein Team und obwohl der Fokus des Buches mehr auf CeCe liegt, hat auch Julia eine große Rolle in diesem Buch. Als der Hotelier Richard Banks aufgrund einer Fernsehsendung auf CeCe und ihre Farm aufmerksam wird, veranstaltet er in seinem Hotel ein Gewürzseminar – nur um CeCe kennenlernen zu können. Dass sein bester Freund Mitchell Geschäftsführer eines Gewürzhandels ist, kommt ihm dabei zupass. Schließlich treffen CeCe, Julia, Richard und Mitchell beim Seminar am verschneiten Lake Tahoe aufeinander und – natürlich – bilden sich die vorhersehbaren zwei Pärchen. Und nach einigen Irrungen und Wirrungen gibt es dann das verdiente Happy End... Man kann sich richtig fallenlassen in diesen Wohlfühl-Kalifornien-Roman und die Lektüre ist so angenehm und leicht wie ein süßes Vanilleplätzchen (um mal im Kontext zu bleiben). Allerdings ist der Zuckergehalt für meine Begriffe doch etwas zu hoch (daher „nur“ 4 und nicht 5 Sterne). Während mir die beiden Mädchen mit ihrem jeweiligen familiären Hintergründen sehr sympathisch, aber auch menschlich erschienen, kamen mir Richard und Mitchell zu perfekt vor. Sie wirkten auf mich nicht wie realistische Figuren, sondern wie Märchenprinzen – einfach wie der Wunschtraum einer jeden Frau. So aufmerksam, gutaussehend, verständnisvoll und dazu noch steinreich, aber in keinster Weise überheblich. Das war mir zu viel des Guten. Nicht eine einzige schlechte Eigenschaft oder auch nur eine kleine Ecke/Kante ließ sich an beiden Männern ausmachen – so perfekt kann einfach niemand sein. Sie sind von Grundauf sympathische Figuren, ohne Frage, und natürlich will man in einem solchen Roman auch einen romantischen Helden haben – aber er darf auch ruhig ein paar menschliche Eigenheiten haben. Alles in allem aber ist der Roman natürlich genau das Richtige, um in der Herbst-/Winterzeit gemütliche Stunden auf der Couch oder vorm Kamin zu verbringen, sich einzukuscheln und vom Winterzauber am Lake Tahoe zu lesen (wobei der Schauplatz erst ca. ab der Mitte des Romans ins Spiel kommt). Ganz ehrlich – mehr Romantik geht nicht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren zwei Bände der Kalifornien-Reihe: „Orangenträume“, angekündigt für April 2020 und „Mandelglück“, angekündigt für August 2020.

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Mit „Wintervanille“ beginnt Manuela Inusa ihre neue Reihe „Kalifornische Träume“. In diesem ersten Teil lernen wir Cecilia, genannt CeCe, kennen, die im kalifornischen Napa Valley eine Vanillefarm betreibt, die einst ihr Vater aufgebaut hat. Sie baut dort eine bestimmte Sorte Vanille an und stellt auch allerlei tolle Produkte daraus her, die sie in einem eigenen kleinen Online-Shop vertreibt. Cece liebt das was sie tut und hat einen ganz besonderen Bezug zur Vanille. Deshalb macht sie die viele Arbeit gerne, die ihr kaum Zeit lässt für andere Dinge. Auch für die Liebe hat sie keine Zeit und hat auch kein Interesse nach einer großen Enttäuschung, die sie leider erleben musste. Nur mit ihrer besten Freundin Julia hat sie einen sehr engen Kontakt und trifft sie mindestens einmal in der Woche. Als sich ein Fernsehteam bei ihr meldet, um eine Dokumentation über CeCe und ihre Vanille zu drehen, ahnt sie noch nicht, wie sich ihr Leben dadurch verändern wird. Der reiche Hotelier Richard Banks sieht die Doku im Fernsehen und verliebt sich auf Anhieb in CeCe. Um sie kennenlernen zu können, veranstaltet er mit seinem besten Freund ein Gewürzseminar in seinem Hotel am Lake Tahoe, zu dem er CeCe einlädt. Diese sagt zu und reist mit Julia, die sie als ihre Assistentin ausgibt, in die verschneite Winterlandschaft. Schnell hat mich die schöne Atmosphäre auf CeCes Vanillefarm in ihren Bann gezogen. Die Autorin nimmt sich viel Zeit CeCe und auch ihre Freundin Julia vorzustellen und Einblicke in ihr Leben zu geben. Dazu gibt es einige Rückblicke in die Vergangenheit der beiden, die einiges erklären und zur besseren Übersichtlichkeit auch in einer anderen Schriftart dargestellt sind. Etwa ab der Hälfte des Buchs wechseln wir dann den Schauplatz vom wärmeren Teil Kaliforniens an den Lake Tahoe, der an der Grenze zu Nevada liegt und im Winter ein Schneeparadies ist. Dort findet dann in einem Luxus-Resort das Gewürzseminar statt und CeCe tritt auf Richard. Ab da beginnt dann der romantischere Teil und die Liebesgeschichte entwickelt sich. Da man das ja schon vorher erahnen konnte, hält die Autorin noch eine Überraschung bereit. CeCe und Julia, die beide gleichermaßen große Rollen spielen haben mir als Protagonistinnen gut gefallen. Sie sind sympathisch und authentisch und ich konnte mich ihnen nahe fühlen. Auch einige Nebenfiguren konnten mein Herz erobern, wobei hier besonders Jemima, Julias Pflegemutter zu nennen ist. Das Setting einerseits im Napa Valley und später am winterlichen Lake Tahoe passt sehr gut zur Geschichte und besonders im zweiten Teil kommt viel winterliche Stimmung auf. Manuela Inusas Beschreibungen sind sehr bildhaft und das Kopfkino wurde angeregt. Schon durch CeCe's tolle Vanille-Produkte wie Kekse oder Marmelade lief mir oft das Wasser im Mund zusammen. Beim Gewürzseminar, bei dem dann noch weitere Gewürze ins Spiel kommen, werden oft Gerichte erwähnt, die mit dem jeweiligen Gewürz verfeinert werden. Dabei sind mir einige interessante Kombinationen aufgefallen, auf die ich so nicht gekommen wäre. Zum Thema Vanille hat die Autorin offenbar viel recherchiert, denn der Roman liefert viele interessante Informationen dazu. Im Anhang zum Buch gibt es noch Rezepte für Vanillekekse, selbst gemachten Vanillezucker und Vanille-Himbeermarmelade, die zum Nachmachen einladen. Beim Lesen dieses schönen Romans fühlte ich mich die ganze Zeit von dem wohligen Duft der Vanille umgeben und hatte so schöne Lesestunden, auch durch den angenehmen, lebendigen Schreibstil der Autorin. "Wintervanille" ist ein schöner, winterlicher Wohlfühlroman vor toller Kulisse mit sympathischen Figuren und romantischen Momenten, gut geeignet für kuschelige Lesestunden im Herbst oder Winter! Fazit: 4 von 5 Sternen

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CeCe lebt in Kalifornien und konzentriert sich voll auf ihre Arbeit: eine Vanillefarm, die schon ihr Vater in Gedenken an ihre mexikanische Mutter gegründet hat. Von Männern hat sie nach einem Reinfall mit ihrem Nachbarn Louis die Nase voll, genauso wie ihre beste Freundin Julia. Doch plötzlich gibt es große Aufregung in ihrem Leben, denn ein Fernsehteam will pünktlich zu Weihnachten einen Bericht über ihre Vanille machen. Als sie danach auch noch zu einem Gewürzseminar am Lake Tahoe eingeladen wird, ernennt sie kurzerhand ihre Freundin Julia zu ihrer Begleitung und Assistentin für die Woche im Schnee. Doch das Seminar soll den beiden weit mehr bringen, als ein paar entspannte Tage vor wunderschöner Kulisse. Wer gerne die Valerie-Lane-Reihe von Manuela Inusa gelesen hat, ist auch bei „Wintervanille“, dem Auftakt einer Reihe in Kalifornien spielender Romane, auf jeden Fall richtig. Sympathische Figuren vor wunderbarer Kulisse, viele Emotionen, Liebe und Enttäuschungen verbindet sie zu einer sehr schönen Mischung und einer zauberhaften Geschichte. CeCe und Julia haben jede auf ihre Arbeit schon Schlimmes erlebt und wachsen einem sofort ans Herz und besonders CeCes Großmutter Angie, ein echter kalifornischer Hippie mit lockerer Lebenseinstellung, hat es mir beim Lesen angetan. Der Stil der Autorin ist dabei sehr leicht und flüssig, so dass insgesamt ein wunderbarer lockerer und gut lesbarer Roman gelungen ist. Mir hat „Wintervanille“ von Manuela Inusa sehr gut gefallen, ein wunderbarer Roman für die winterliche Vorweihnachtszeit mit all der Romantik und den vielen bunten Lichtern. Das perfekte Buch für alle, die nach einer leichten Lektüre mit viel Gefühl suchen.

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