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Rezensionen zu
Buchstabenzauber

Christoph Biemann, Thomas Montasser

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Heute findet der 16. Bundesweite Vorlesestag statt. Über eine halbe Millionen Menschen haben im letzten Jahr teilgenommen und ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens gesetzt. Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken. Die große Bedeutung des Vorlesens für die spätere Lesefreude betont auch das Buch "Buchstabenzauber" von Christoph Biemann und Thomas Montasser, das im Mosaik-Verlag erschienen ist. Christoph mit dem grünen Pulli erklärt Kindern seit vielen Jahren in der "Sendung mit der Maus" die Welt. Nun hat er sich eines Problems angenommen, das viele Eltern kennen: Das Kind ist ein Lesemuffel. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden - wenn wir ehrlich sind - auch uns Erwachsenen bekannt vorkommen. Wir lesen zwar den ganzen Tag auf unseren digitalen Endgeräten, aber wann nehmen wir uns schon mal Zeit für ein Buch? Viele bekennen sich inzwischen dazu, nur noch im Urlaub zu lesen und schauen auch abends vor dem Schlafengehen noch aufs Handy. Es sind also zunächst die Eltern gefragt, hier ihre Vorbildfunktion zu hinterfragen und die Nase öfter mal in ein Buch zu stecken, wenn die Kinder es auch mitbekommen. Es gibt außerdem noch viele weitere Hinweise und Tipps, wie man die Lesefreude wecken und erhalten kann. Beim Vorlesen beispielsweise sollte man darauf achten, dass einem das Buch und die Sprache auch selbst Spaß macht. Bibliotheken und Buchläden sind wunderbare Orte, um gemeinsam mit dem Kind das richtige Buch zu entdecken. Eine sehr schöne Idee sind auch bestimmte Lesezeiten in der Familie. Alle verteilen sich im Wohnzimmer auf Sesseln und Sofas lesen und knabbern nebenbei Kekse. Wichtig ist, dass das Lesen ein Thema bleibt und nicht in Vergessenheit gerät. Da ist der Vorlesetag ein guter Tag, um daran zu erinnern und ganz schnell ein Buch in die Hand zu nehmen.

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Die Lesefähigkeit – und -lust nimmt leider immer weiter ab. Viele Eltern sind am Ende ihrer Ideen, wie sie ihren Nachwuchs zum Lesen bringen können. In diesem vergnüglichen Sachbuch geben Christoph Biemann und Thomas Montasser Anregungen, Motivationshilfen und Ansporn in den Bemühungen nicht nachzulassen. Sie erklären warum Lesen so wichtig ist, welche spielerischen Wege man beschreiten kann und was man konkret tun kann, um Lust aufs Lesen zu machen. Dabei plaudert Christoph, der Moderator aus „Die Sendung mit der Maus“ auch aus dem Nähkästchen, immer optisch abgesetzt. Sehr gut fand ich den Gedanken, dass jede Fähigkeit geübt werden muss und sie auch mangels Übung wieder verkümmern kann. Daher reicht es nicht, einmal Lesen zu lernen, man muss es auch immer wieder üben! Das kann ich bestätigen. In dem Bemühen meine Kinder zu Bücherwürmern zu machen, bin ich ein wirklich guter Vorleser geworden und es macht mir noch immer und immer mehr Spaß! Außerdem habe ich in meinem Beruf leider feststellen müssen, dass ich Mandanten habe, die zwar einen Schulabschluss haben und erfolgreich eine Lehre absolviert haben und sogar Muttersprachler sind, die aber nicht mehr Lesen und Schreiben können, sondern stets auf Hilfe angewiesen sind. Hier wird es nicht ganz so drastisch dargestellt, es ist ja auch eher die Ausnahme, aber das gewählte Beispiel finde ich sehr gut nachvollziehbar und einprägsam. Jaaaa, ich liebe Geschichten! Ich lese wirklich gerne, um in spannende Welten und große Emotionen abzutauchen! Deswegen mag ich eigentlich keine Sachbücher, sie langweilen mich, Spannung und Emotionen vermisse ich dort. Aber als leidenschaftlicher Geschichtenliebhaber hat sich Christoph das wohl auch schon gedacht. Deswegen liest es sich außergewöhnlich fluffig und ich musste mich wirklich nicht zwingen, des Inhalts wegen weiterzulesen, es liest sich fast von selbst. Man nickt zustimmend oder seufzt, gerade wenn man an seinen Durchhalteparolen ankommt! Zur Auflockerung und für die persönliche Ansprache und für die Emotionen, erzählt er dann zwischendurch mal von seinen Erlebnissen auf diesem Bereich. Immer nur kurz und knackig, so ist das ganze Buch erfrischend kurz, ohne oberflächlich zu sein. Es ist ein Anstoß, keine Doktorarbeit! Er bemüht sich den Druck aus dem Lesenlernen herauszunehmen und zum Spaß zurückzufinden, nicht nur für die Kinder, auch für die Eltern. Bei uns stand Lesen in der Grundschule auch tatsächlich immer bei den Hausaufgaben... Ja, man muss die Kinder selbst wählen lassen, auch wenn einem die Lektüre selbst nicht gefällt. Meine Große geht nun eigenständig in die Bücherei, weil sie folgende Erkenntnis hat: „Ja, Lesen hilft mir bei der Rechtschreibung!“, nur habe ich bislang die falschen Bücher ausgewählt. Ich finde, ich mache fast alles richtig, nach seiner Meinung, also muss ich nur noch weiter durchhalten und hoffen.... aber eines muss ich ändern: ich muss mich auch über die, meiner Meinung nach, schrecklichen Bücher meiner Tochter mit ihr unterhalten, auch wenn es mich so gar nicht interessiert, weil sie mich interessiert! Interessanterweise wird bei uns wohl am ehesten das Kind zur Leserin, dass damit die meisten Schwierigkeiten hat. Lesen ist wichtig, egal was! Das Kind muss es wollen, es darf nicht gezwungen werden, dann macht man auch manchmal alles richtig. Meine Jüngste liest so viel anderes, einfach als Automatismus, dass ich oft denke, das reicht, da muss ich sie nun nicht noch motivieren ein Buch zu lesen... Sie liest doch. Ganz klar richtet sich dieses Buch an eine gewisse Zielgruppe. Eltern die selbst nicht lesen, werden sicherlich nicht zu diesem Buch greifen, sie finden wahrscheinlich auch nichts dabei, wenn ihr Kind nicht liest... Es geht ums Lesen! Das müssen nicht Bücher sein! Aber wem Lesen vorgelebt wird und dem vorgelesen wird, der wird auch lesen..... Mein Bruder gilt bei uns immer als Nichtleser und mein Mann auch. Aber sie lesen, die Zeitung halt.... Das Lesen als solches trainiert das Gehirn, Romane machen nur einigen Menschen einfach mehr Spaß! Ein Buch, das mich sehr beruhigt hat und bestärkt den eingeschlagenen Weg einfach weiterzugehen, es wird schon... außerdem habe ich mich von Christoph und Thomas Montasser gut unterhalten und vor allem verstanden gefühlt.

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Zauberhaftes Buch mit Überraschungseffekt

Von: buecherfluesterin

05.11.2019

Das Buch hat mich sehr positiv überrascht 🤩 Ich hatte gedacht, dass es sich nur mit dem Thema Leseförderung bei Kindern beschäftigt, wie man Kinder ans lesen heranführen kann, bzw. es einem Lesemuffel schmackhaft machen kann, ein Buch in die Hand zu nehmen. • Aber es geht eben nicht nur darum. Es wird auch beschrieben, was das Lesen mit uns Erwachsen macht, wie das geschriebene Wort auf uns wirkt und warum man auch als Erwachsener häufig(er) zum Buch greifen sollte. • Die Seiten fliegen nur so dahin. Es ist sehr angenehm geschrieben. Es gibt kleine Sequenzen, in denen die Autoren von Erinnerungen aus ihrer Kindheit berichten, welches dieses "Fachbuch" sehr angenehm auflockert. • Ich beschäftige mich ja gerne mit der Leseförderung (aus gegebenem Anlass 😅👧🏼) und finde dieses Buch absolut hervorragend! Ich empfehle es JEDEM (!), der sich mal auf "entspannte" Art und Weise mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen möchte. • Von daher kann ich nur 5 von 5 🌟 vergeben 🤩

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Schon ich habe Christoph als Kind geliebt und mir die komplexen Sachverhalte sehr gerne erklären lassen. Sei es die Herstellung von Wurst, die Raumfahrt oder wie man irgendetwas baut. Noch heute sind meine Kinder fasziniert von seinen Berichten und Erklärungen und hören sehr gerne zu. Dieses Buch musste bei uns einziehen, da ich mir sicher war, dass Christoph auch das Lesen näher bringen kann. Bei meiner großen Tochter, brauchte ich mir um das Lesen nie Gedanken machen, sondern musste eher einen Nebenjob für die Büchersucht annehmen. Mein 2. Kind ist allerdings anders und kann einfach besser mit den Zahlen, aber nichts mit Büchern anfangen. Nach den ersten Erklärungen und Bildern seines Fernsehstars, begibt er sich so langsam an ein Buch heran. Ich warte auf eine Fortsetzung zum Thema Zahlen, die wäre dann auch für meine Tochter interessant:)

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