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Rezensionen zu
Die Schneeschwester

Maja Lunde

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Die Schneeschwester von Maja Lunde Illiustriert von der begnadeten Lisa Aisato Ich glaube ich kann gar nicht in Worte fassen wie unfassbar traurig dieses Buch ist. Und doch steckt so viel Hoffnung und Liebe darin. Magisch und weihnachtlich, so so unendlich schmerzvoll und doch so warm und schön. Es ist kurz vor Heiligabend. Normalerweise liebt Julian diesen Tag, aber dieses Jahr ist alles anders. Alles ist freudlos und sinnlos. Denn seine große Schwester ist gestorben, und seither ist alles anders. Seiner Familie wurde das Glück genommen und an Weihnachtsfreude, wird dieses Jahr niemand denken.. Doch eines Tages trifft Julian auf ein Mädchen. Ein Mädchen mit roten Locken, einem Gesicht voller Sommersprossen, und dem breitesten Lächeln das man je gesehen hat. Er trifft Hedvig.Sie liebt Weihnachten über alles und durch sie lernt Julian wieder zu lächeln und nch viel mehr als das. Aber sie verbirgt auch ein Geheimnis... Ganz besonders möchte ich die wahnsinnig tollen Illustrationen erwähnen. Ich bin allein beim Anblick einiger der unfassbar gefühlvollen und besonderen Bilder in Tränen ausgebrochen. Das Buch ist ganz wundervoll geschrieben und die Bilder hamonisieren so sehr mit den Worten.... Mich hat das Buch wahnsinnig berührt und ich habe wirklich viel geweint. "Die Schneeschwester" ist eine Weihanchtsgeschichte in 24 Kapiteln. Meinen kleinen Kindern, werde ich sie definitiv nicht vorlesen. Zu schmerzvoll und zu bewegend ist sie für zarte Seelchen. (Ohnehin empfohlen erst ab 10 Jahren)Die Illustrationen und die traurigschöne Geschichte sind herausragend und wunderwundervoll. Aber es ist keine fröhliche Weihnachtsgeschichte die man seinen Kindern gedankenlos vorlesen kann. Vielleicht, wenn das Thema Tod gerade intensiv thematisiert werden muss? Ich weiß es nicht. Was ich weiß ist, dass mich das Buch berührt hat, ich viele Tränen vergossen und ein Stück Herz im Buch verloren habe. Ich vergebe alle Sterne die es gibt. Absolute Lesempfehlung eines Herzbuches.

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"Die Schneeschwester" ist ein Kinderbuch, welches nicht nur durch seine wunderbare Story glänzt, sondern auch durch die vielen Illustrationen. Ich empfand das Buch mit seinen 24 Kapiteln wie einen Adventskalender gestaltet, obwohl die Thematik doch sehr dramatisch und traurig ist. Maja Lunde, die mir bekannt ist durch ihr Buch "Die Geschichte des Wassers" hat Trauer und Hoffnung miteinander vereint, wobei ich den Tod mitunter für Kinder doch als sehr überfordernd finde. Wichtig wäre hierbei Ansprechpartner für das lesende Kind zu sein, dennoch ist die Story wirklich wertvoll und sprach mich sehr an. Ich möchte die Story einmal kurz wiedergeben, da ich wichtig finde, bevor das Buch eventuell verschenkt wird, kurz inne zu halten und sich mit dem Thema Trauer und Kind auseinander zu setzen. Meine Tochter ist 10 Jahre alt und hat zu Beginn des Jahres ihren Großvater verloren, den sie immer noch schmerzlich vermisst. Im Buch ist es Julian, der seine Schwester verloren hat und seitdem gibt in seinem Zuhause kein Lachen und auch kein Glück mehr, da die Eltern tief in ihrer Trauer vergraben ist, was natürlich selbstverständlich ist. Weihnachten wird wahrscheinlich unter den Tisch fallen, da sich niemand darum kümmert, das der Lichterglanz des Weihnachtsbaumes in das Haus einzieht. Schlimm ist, das Julian an Heiligabend Geburtstag hat und wahrscheinlich auch dieser Tag vergessen werden wird. Julian als Protagonist führt eine Wandlung seiner Eltern durch und dieses tut er auf ganz besonders bezaubernde Art und Weise. Hilfreich ist dabei vielleicht auch, das er Hedvig kennen lernt, die seine innere Einsamkeit verdrängt. Julian hat eine ganz besondere Stärke und die kann er nun dazu verwenden sich Hedvig anzunähern, sich mit der Trauer um seine Schwester auseinander zu setzen, seine Eltern aus dem Winterschlaf zu wecken, sich mit seinem Freund zu versöhnen und die Macht von Bildern einsetzen, die diesem Buch anhaftet und es dadurch einfach nur wundervoll macht. Ich bin immer noch begeistert, obwohl mich das Buch auch traurig gemacht hat, zeigt es auf, wie schwer es für Kinder ist, wenn Eltern sich wie Zombies verhalten, nicht reden und das Lachen und die Lebensfreude verschwinden. Es benötigt mitunter Kinder wie Julian, die sich damit nicht abfinden wollen und dadurch ungewöhnliche Wege gehen müssen, um Veränderungen voranzutreiben. Hedvig wird Julians Schneeschwester und ist für ihn genauso wichtig, wie er für Hedvig. So ein klein wenig Gespenst hat der Story sehr gut getan und mir sehr gefallen. Letztendlich heilt nicht nur Julians Familie, sondern auch die von Hedvig. Gerne möchte ich eine Leseempfehlung aussprechen für ein ganz besonderes Kinderbuch, wobei darauf geachtet werden muss, sein Kind nicht zu überfordern oder eben sich die Zeit zu nehmen, das Buch gemeinsam zu lesen. Die 24 Kapitel laden förmlich dazu ein, es vielleicht auch im Advent zu lesen, um dann gemeinsam über Tod und Trauer zu sprechen. Dieses wäre besonders wichtig für Kinder mit einer Vorbelastung, denn jemanden zu verlieren schmerzt sehr und wirkt lange nach. Trotz der Thematik empfehle ich "Die Schneeschwester" sehr gerne weiter, da ich das Buch wirklich wundervoll finde und gerade die Zeichnungen ganz viele liebevolle Details hineinzaubern

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Heiligabend ist für Julian der schönste Tag des Jahres, es ist nicht nur die weihnachtliche Stimmung mit Lichterglanz, Keksduft und Mandarinen, über die er sich freut, es ist immer ein fröhlicher Tag mit seiner Familie, denn er hat Heiligabend auch noch Geburtstag. Dieses Jahr steht sein 10. Geburtstag an, aber von Vorfreude ist nichts zu spüren, denn seine große Schwester Juni ist in diesem Jahr verstorben. Die Familie ist in tiefer Trauer versunken und für Weihnachten scheint niemand Interesse zu haben. Doch dann begegnet Julian einem wunderbar liebenswürdigen Mädchen namens Hedvig. Sie bringt Julian auf andere Gedanken und sie liebt Weihnachten, das lässt bei Julian auch wieder einen Hoffnungsschimmer aufglimmen. Hedvig hat jedoch auch ein ganz besonderes Geheimnis. Dieses Buch ist schon rein optisch ein fantastisch schönes Buch, auf dem Einband funkeln Schneeflocken, die rot-weiße Farbe des Cover suggeriert Weihnachten und die Figuren wirken wie Schauspieler aus einem Märchenfilm. Bei dieser Geschichte werden Gefühle und Erinnerungen geweckt. Maja Lunde erzählt in 24 Kapiteln eine märchenhaft anmutende Weihnachtsgeschichte, die zu Tränen rührt und doch Hoffnung weckt. Aus der Perspektive von Julian erlebt der Leser, wie die Julians Familie in einer Trauerstarre gefangen ist und die Hoffnung auf Weihnachten oder auf irgendwelche Freude am Leben erloschen sind. Es geht um Trauerbewältigung und um die Sehnsucht von Kindern nach einem fröhlichen Weihnachtsfest und nach einer glücklichen Familie. Beim Lesen werden Emotionen freigesetzt, die mich ganz tief berührt haben. Ich habe einige Tränen vergossen und doch hat die Geschichte eine märchenhafte Hoffnungsstimmung, die auf den Leser übergreift. Es ist kein Buch für kleine Kinder, die Empfehlung der Altersangabe ist ab 10 Jahren angegeben, das sollte man mit dem Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes abgleichen. Ich möchte zu diesem Buch eigentlich gar nicht viel verraten, denn den Inhalt muss man selbst erleben. Es ist eine Geschichte, die zwischen Trauer, Hoffnung und Freude gefangen ist. Auch Julian trauert sehr um seine Schwester, doch das Leben geht weiter und er möchte endlich wieder eine glückliche Familie um sich haben und fröhlich Geburtstag feiern. Sehr beeindruckend und zauberhaft schön sind die wunderbaren Illustrationen, die Lisa Aisato angefertigt hat. Diese Bilder allein sind schon 5 Sterne wert. Dieses fantastisch illustrierte Kinderbuch zeigt mit einer wunderschönen emotionalen und märchenhaften Geschichte, wie man mit Trauer umgehen kann. Hier werden Gefühle und Hoffnung geweckt und man wird von dem Buch verzaubert.

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Eine rührende Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie

Humboldt-Buchhandlung am Rathaus

Von: Kathrin Allkemper aus Bottrop

25.10.2018

Es ist kurz vor Weihnachten. Eigentlich liebt Julian dieses Fest, doch in diesem Jahr ist alles anders. Seine ältere Schwester Juni ist mit nur 16 Jahren im Sommer gestorben und seit dem ist zuhause alles anders. Seine Eltern schleichen still herum, seine ehemals freche kleine Schwester ist plötzlich ganz ruhig und im ganzen Haus findet sich kein einziges Foto von Juni. Es ist, als hätte es sie gar nicht gegeben. In dieser traurigen Stimmung lernt Julian im Schwimmbad das Mädchen Hedvig kennen. Sie ist sehr fröhlich und redet wie ein Wasserfall auf den armen Jungen ein, aber mit ihr erlebt er viele lustige Dinge und so langsam fühlt es sich endlich ein bisschen mehr nach Weihnachten an. Doch Hedvig hat ein großes Geheimnis... Dieses Buch ist passend zur Adventszeit in 24 Kapitel aufgeteilt und zudem wunderschön illustriert. Die Geschichte von Julian, der um das Andenken an seine Schwester kämpft und versucht, die Familie aus ihrer Trauer zu holen, ist sehr anrührend. Der ein oder andere wird womöglich wie ich am Ende eine Träne verdrücken, aber mit dem Bild der Familie am Heiligen Abend ist alles wieder gut. Eine ganz besondere Geschichte zum Vor- und Selberlesen für die ganze Familie oder auch als Hörbuch, gesprochen von Axel Milberg.

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