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Rezensionen zu
Das Leuchten der Inselblumen

Mina Gold

Die Inselblumen-Serie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach „Der Sommer der Inselblumen“ sind wir in Band 2 der Reihe zurück auf Texel bei Anna, die auf dieser holländischen Nordseeinsel einen Blumenladen eröffnet hat. Sie wohnt immer noch im Bauernhaus ihrer verstorbenen Großeltern und genießt die Zweisamkeit mit ihrem Freund Ole. Aber ihrem Blumencafé bleiben nach dem Tod von Roos die Kunden fern und der neue Ermittler, Kommissar Neeson (Spezialist für Cold Cases), nimmt nach Jahren wieder die Ermittlungen auf zum Tod ihrer Schwester. Als sie auch noch erfährt, dass sie mit ihrer Freundin Britt eine unerwartete Erbschaft macht und gleichzeitig ihre alte Freundin Karin vor der Tür steht – da helfen auch Dackel Prince Harrys Kuschelattacken nichts mehr... „Anna hob Harry aus seinem Körbchen und ließ ihn kurz am Bildschirm schnüffeln. Frau Hartstein gurrte begeistert, dann winkte sie zum Abschied, und sie legten auf. Anna klickte das schwarze Fenster weg. Schließlich klappte sie mit einem Seufzer den Laptop zu. Sie fühlte sich leer und erschöpft. 'Sollte man nach einer Therapiesitzung nicht eigentlich besser drauf sein?', fragte sie Harry, der noch ihrem Schoß saß und nicht zu verstehen schien, wo die nette Frau plötzlich abgeblieben war, die ihm früher immer Hundekekse gegeben hatte, wenn sein Frauchen bei ihr auf dem Sofa lag und sich stundenlang in Taschentücher schnäuzte. (Auszug S. 115) Erneut hat mich Annas Geschichte in ihren Bann gezogen. Auch wenn ich mich anfänglich nicht mehr so gut an Band 1 erinnern konnte, kam die Vorgeschichte doch schnell wieder ins Gedächtnis; einerseits hat die Autorin immer wieder Rückblenden einfließen lassen; andererseits kann ich mich einfach an Bücher, die mir gut gefallen haben, besser erinnern ;) Der Schreibstil ist bildhaft und erzeugt wieder einen Film vor meinem inneren Auge, so dass ich mich wirklich unterhalten gefühlt habe. Dennoch ist Band 2 etwas düsterer und nicht so positiv bunt geschrieben, was sicherlich auch dem Inhalt geschuldet ist. Dadurch konnte mich Band 2 nicht ganz so begeistern wie Band 1 – aber ich bin schon sehr gespannt auf den dritten (abschließenden) Band, auf den wir leider noch sooo lange warten müssen ;) Das Coverbild lädt wieder ein, Anna auf Texel „zu besuchen“ und natürlich darf Dackel Harry nicht fehlen :-) Aber irgendwie habe ich die Rezepte vermisst! Stattdessen gibt es einen Auszug aus Band 1.... hach, schade. Wer Lust auf Texel, auf ein paar schrullige Inselbewohner, eine zauberhafte Auswanderin mit einem ordentlichen Paket Problemen und einem pummeligen Dackel hat – der sollte hier zugreifen.

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Anna lebt seit einigen Monaten mit ihrem Dackel Harry auf der niederländischen Nordseeinsel Texel, liebt ihren Freund Ole, hat Freundschaften geschlossen und fühlt sich inzwischen angekommen und Zuhause. Die Vergangenheit kann sie jedoch nicht hinter sich lassen. Sie weiß immer noch nicht, wie ihre Schwester ums Leben gekommen ist, welche Schuld der Enkel ihrer inzwischen verstorbenen Nachbarin Roos trägt und wer sie auch weiterhin auf der Insel zu bedrohen scheint. Die Beziehung zu Ole ist wacklig, denn beide sind geprägt von schmerzhaften Erfahrungen und können ihre Eifersucht nicht unterdrücken. Annas Blumencafé hat sich bislang nicht etabliert, denn die Kunden bleiben aus. Die unerwartete Erbschaft von Roos ist deshalb eine beruhigende Unterstützung. Das alte Rezeptbuch von Roos hat Anna schon länger bei sich und so versucht sie, die Kuchen und Torten nach Originalrezept nachzubacken und das Café neu zu eröffnen. "Das Leuchten der Inselblumen" ist der zweite Band der Inselblumen-Trilogie und die Fortsetzung von "Der Sommer der Inselblumen". Das Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an und durch kurze Rückblicke und Erinnerungen ist man als Leser wieder sofort mitten im Geschehen und angekommen auf der heimeligen Nordseeinsel. Anna ist eine liebenswürdige Figur, die etwas chaotisch und ungeschickt ist, eine ausgesprochene Tierliebe hat und sich auch stets um die Menschen in ihrer Umgebung sorgt und sich selbstlos kümmert. Die Beziehung zu Ole hat sich weiterentwickelt und wirkt authentisch, gerade da die sie nicht immer einfach und harmonisch ist. Die beiden lieben sich, aber Eifersucht und Misstrauen stehen ihnen immer wieder im Weg. Doch nicht nur in der Partnerschaft hat Anna Probleme, auch das Blumencafé und sein geringer Umsatz machen ihr Sorgen, die unverhoffte Erbschaft sorgt für Streit und der Geist ihrer verstorbenen Schwester Anouk lässt ihr keine Ruhe. Es ist nur zu verständlich, dass sie endlich wissen möchte, wie Anouk ums Leben gekommen ist, ob es ein Unfall war oder ob sie auf der friedlichen Insel tatsächlich getötet wurde. Hoffnung, endlich Gewissheit zu bekommen, entsteht, da der Todesfall als Cold Case wieder aufgerollt werden soll. Wie Band 1 ist auch die Fortsetzung unterhaltsam geschrieben, selbst wenn häufig nur Szenen aus dem Alltag von Anna und ihrem quirligen und leicht übergewichtigem Dackel Harry geschildert werden. Anna hat mit vielen Problemen zu kämpfen, aber es gibt auch viele schöne, sonnige Momente um Freundschaften und die Zuneigung zu den Tieren. Spannung wird weiterhin durch den unaufgeklärten Tod von Anouk und einem Gefühl der Angst erzeugt, denn Anna und ihr Erbe werden bedroht. "Das Leuchten der Inselblumen" ist ein abwechslungsreicher Roman über einen Neuanfang auf der beschaulichen Insel Texel, bei dem Anna jedoch zahlreiche Steine in den Weg gelegt werden. Doch sie ist nicht allein und kann stets auf Unterstützung von Nachbarn und Freunden hoffen. Es ist eine warmherzige Geschichte, die durch die Vielfalt der Charaktere und das bildhafte Setting der Nordseeinsel mit ihrer Fauna für Unterhaltung sorgt und durch die Krimielemente zusätzlich Spannung erzeugt. Auf den Abschluss der Trilogie muss man noch bis ins Jahr 2023 warten, was in Bezug auf die offenen Fragen, die auch nach diesem Band wieder bleiben, die Geduld etwas strapaziert.

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"Das Leuchten der Inselblumen" ist der zweite Teil der Inselblumen-Reihe, rund um Anna und ihr Blumencafé auf der niederländischen Insel Texel. Nachdem der erste Teil mit einigen offenen Fragen endete, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Insbesondere das Geheimnis rund um Anna's Schwester Anouk. Das Setting auf der Insel Texel hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Insel hat eine sehr gemütliche Atmosphäre, in der man sich sehr wohlfühlt. Trotz einiger Spannungsmomente geht die Geschichte eher gemütlich voran und es passiert nicht immer so viel. Für mich hatte das Buch manchmal ein paar zu große Längen und es fühlte sich für mich zu sehr in die Länge gezogen an. Zumal das Buch auch von der Seitenlänge sehr umfangreich ist. Anna und Ole waren wieder sehr sympathisch, auch wenn ich die Beziehung der beiden manchmal ein wenig seltsam fand und mir fehlte oft ein wenig die Nähe zwischen den beiden. Annas Verhalten fand ich stellenweise aber auch ein wenig anstrengend und ich konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen, Das Buch war unterhaltsam und es bleiben weiter viele Fragen offen, so dass ich weiter neugierig auf das Ende der Geschichte bleibe.

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Anna kämpft sich durch

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

18.03.2021

Klappentext: „Das blaue Meer, der Wind in den Haaren, das Leuchten der Dünen: Anna ist glücklich auf der schönen Nordseeinsel Texel. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe Ole genießt sie die Zweisamkeit und endlich hat sie den Mut, einem Geheimnis aus ihrer Kindheit auf den Grund zu gehen. Nur ihr Blumencafé bereitet ihr Sorgen, denn immer mehr Kunden bleiben aus. Da erfährt sie von einer unerwarteten Erbschaft: Ihre verstorbene Nachbarin Roos hat ihr das Haus mit dem wunderschönen Rosengarten vermacht. In Anna reifen Pläne für eine neue Zukunft und sie hat eine Idee, wie sie ihr Café zu neuem Leben erwecken kann. Doch dann steht auf einmal ihre gesamte Existenz auf dem Spiel ...“ Autorin Mina Gild geht mit ihrer Geschichte rund um die Inselblumen in die zweite Runde. Vorab: ich kannte den ersten Teil nicht und wusste nicht was mich erwartet, aber dennoch war das Lesevergnügen groß und man benötigt kein Vorwissen um diese Geschichte zu verstehen. Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen - kurzum ein flotter Schreibstil! Allein dafür gibt es schonmal zwei Sternchen. Neben dem bezaubernden Cover überzeugt das Buch auch mit seinen Protagonisten und deren Handlungen. Der Prolog gibt schon eine spannende Stimmung vor und lässt uns Leser neugierig werden. Die quirlige Anna und ihr Hund Prince Harry graben sich schnell ins Leserherz und man steht mit ihr zusammen auf Texel und lässt den rauen Nordsee-Wind um die Nase wehen. Anne und Ole sind ein wirklich herrliches Paar. Hier werden nicht nur Emotionen und Gefühle gezeigt, sondern auch gelacht und gewitzelt, aber alles auf einem schönen respektablen Niveau. Das ihre liebe Nachbarin Roos verstorben ist, trifft Anna schwer und man kann sie nur zu gut verstehen in ihrer Trauer. Auch das Blumencafé läuft nicht rund und Dackel Prince Harry erst recht nicht, denn seine Leibesfülle ist immer wieder Thema und lässt mich als Hundebesitzerin aufhorchen. Der kleine Dackel wird umtüdelt von allen und jedem und wedelt sich nicht nur bei den Protagonisten und Nebendarstellern ins Herz sondern auch bei den Lesern. Eine Diät ist unumgänglich. Sie merken selbst, für Anna steht neben ihrem geliebten Dackel viel auf dem Spiel und es wird nicht einfach für sie....Und dann ist da noch die ominöse Frage nach dem Tot ihre Schwester Anouk....Viele Fragen werden beantwortet aber viele auch nicht und so müssen wir Leser uns auf Band 3 gedulden. Autorin Mina Gold hat einen flüssigen und seichten Roman für zwischendurch geschrieben. Man geht gern über die Insel und erlebt das Leben rund um Anna. Tiefgreifend oder gar anspruchsvoll ist diese Geschichte weniger, aber dennoch ein wenig Seelenfutter und ein sehr gutes Buch zum wegträumen - 4 von 5 Sterne!

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Nach wenigen Seiten ist man wieder voll und ganz in der Inselblumen Serie drin. Zu Beginn wird Roos Tod behandelt und dabei spürt man, wie besonders die Freundschaft mit ihr war und was für ein großes Herz sie besitzt. Die Rezepte und Kuchen klingen einfach himmlisch, die sie Anna hinterlassen hat. Die Charaktere wurden auch in diesem Band liebevoll ausgearbeitet, sodass man eine stärkere Verbindung zu ihnen spürt und sie besser kennen lernen kann. Beispielsweise dass Ole ein sehr liebenswerter Freund Anna gegenüber und absolut verfressen ist. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich weiter und dabei ist auch die Botschaft in dem Buch, dass Kommunikation sowohl bei Freundschaften als auch Beziehungen äußerst wichtig ist. Die Stärke von Anna ist wirklich sehr beeindruckend, denn sie hat ein großes Herz und hilft sogar Karin. Ein großes Thema ist immer noch, was mit Anouk passiert ist und da freue ich mich schon sehr, wenn es im dritten Band behandelt wird. Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man gerne weiterlesen und dem Geschehen um Anna, Ole und Co erfahren möchte. Ein wenig wird ein Krimi Feeling aufgebaut, dass die Spannung zu dem dritten Band leicht aufbaut.

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