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Rezensionen zu
Ein Fluch so ewig und kalt

Brigid Kemmerer

Emberfall-Reihe (1)

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Hoooly wie gut war dieses Buch?! Ich brauche dringend den nächsten Band wow! Das Ende hat noch mal richtig eins oben drauf gesetzt, ich bin sprachlos! Eine wahnsinnig tolle Welt mit so mutigen, selbstlosen und liebenswerten Charakteren. Puh, da war wirklich alles dabei - Spannung, Liebe, Humor, Leid, Geheimnisse, Magie. Die Bezüge zu "die Schöne und das Biest" haben mir sehr gefallen. Man muss aber auch betonen, dass hier wirklich viel eigenes mit eingebracht wurde und mir das wahnsinnig gut gefallen hat. Es gab so viele Wendungen und ich habe permanent mit Harper bei ihren Entscheidungen mit gefiebert. Grey habe ich direkt sehr ins Herz geschlossen, er ist so loyal und fürsorglich und würde jederzeit alles für seine verbündeten tun. Außerdem mochte ich die Art, wie er Rhen auf die Sprünge half und ihm Tipps gab. Rhen war ebenfalls ein wahnsinnig toller Charakter, so düster, verbittert und dennoch voller Freude an kleinen Dingen und mit Hoffnung, die andere hier schon längst völlig verloren hätten. Sie alle wirken wirklich sehr authentisch und man konnte die Entwicklung der Charaktere schön miterleben. Das am Ende auch Harpers Bruder eine größere Rolle spielt, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich bin super gespannt wies in Band 2 weitergeht, I can't wait. Für mich definitiv ein Jahreshighlight!

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Ich habe durch Zufall das Buch entdeckt und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich einfach hin und weg. Das Cover finde ich persönlich ganz schön, ist jetzt aber auch nicht so, dass es mich umhauen würde. Gut finde ich aber wieder, das die Cover der Buchreihe sich optisch ähneln. Ich finde es immer wieder schön wenn Bücher einer Reihe auch als solche erkennbar sind. Die Geschichte beginnt in einem Stadtteil, den man nachts eigentlich nicht betreten sollte und wo sich schon gar nicht das Mädchen Harper aufhalten sollte. Ich mochte Harper auf Anhieb sie wirkt stark und lebenslustig obwohl sie mit ihrer Krankheit auch zu kämpfen hat. Ich denke eine starke Protagonistin die schlecht laufen kann und dabei trotzdem noch eine "gute Figur" macht sieht man selten und ich fand es klasse wie sie jede Situation problemlos gemeistert hat. Rhen ist sympathisch trotz das er das Monster verkörpert und man merkt ihm an, dass er eigentlich schon mit seinem Leben abegschlossen hat. Ich fand den Verlauf der Geschichte wirklich spannend auch wenn ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte, so richtig in die Geschichte hinein zu kommen. Nach ungefähr hundert Seiten war es aber überhaupt kein Problem, im Gegenteil es war so spannend. Ich wollte unbedingt wissen ob es gelingt den Flüch zu lösen und es war schön die Charaktere auf dem Weg zu begleiten und ich habe mich ein bisschen in Emberfall verliebt. Fazit: Ein genialer Reihenauftakt der Lust auf mehr macht, ich kann es jetzt schon kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.

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Emberfall war einst ein starkes Königreich, bis Prinz Rhen verflucht wurde und das Königreich so sich selbst überlassen musste. Er muss eine Frau finden, die ihn aufrichtig liebt. Wenn ihm das nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gelingt, verwandelt er sich in ein blutrünstiges Ungeheuer, das keine Rücksicht auf Verluste nimmt, bevor ein neuer Versuch gestartet wird. Mit Harper wird eine junge und sture Frau aus dem modernen Washington D. C. nach Emberfall gebracht, das schon nach kurzer Zeit verkündet, dass sie Rhen niemals lieben wird. Doch Harper ist anders als die Mädchen, die zuvor nach Emberfall kamen. Wird es Rhen gelingen, Harper für sich zu gewinnen, um so den Fluch zu brechen und sein Königreich zu befreien? "Ein Fluch so ewig und kalt" ist der Auftakt von Brigid Kemmerers Emberfall-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Harper und Rhen, dem Kronprinzen von Emberfall erzählt wird. Harper ist eine mutige, willensstarke und doch sehr impulsive Heldin, die mir gut gefallen hat! Sie hat Zerebralparese und kann ihr linkes Bein nur eingeschränkt benutzen, doch kommt mit ihrem Handicap sehr gut zurecht! Nachdem ihr Vater sich mit den falschen Männern eingelassen hat und verschwunden ist, gibt es nur noch sie, ihre krebskranke Mutter und ihren Bruder Jake, der die Schulden ihres Vaters übernommen hat und sich immer wieder in Gefahr bringen muss, um diese zu begleichen. Als Harper von Grey nach Emberfall gebracht wird, ist sie verständlicherweise alles andere als begeistert, will zurück, um ihrer Familie zu helfen. Doch je mehr Zeit sie in Emberfall verbringt, desto heimischer fühlt sie sich dort. Auch wenn sie geschworen hat, dass sie Rhen niemals lieben wird, kann sie nicht verhindern, dass sie sich immer stärker zu ihm hingezogen fühlt, je besser sie ihn kennenlernt. Lord Vincent Aldrhen erscheint auf den ersten Blick sehr arrogant und überheblich, aber er hat unter der harten Schale auch einen weichen Kern, denn er ist sehr mitfühlend und hilfsbereit. Der Fluch hat ihn hart werden lassen und je länger dieser andauert, desto hoffnungsloser wird Rhen, da er immens unter den Folgen des Fluches leidet. Er wurde als Kronprinz ausgebildet, sodass aus ihm ein guter Stratege wurde, der immer einen Schritt voraus zu sein scheint, doch er kann die Liebe nicht erzwingen, sodass er bei den Versuchen, den Fluch zu brechen, schon oft gescheitert ist. Auch Rhen mochte ich sehr gerne, da er immer einen kühlen Kopf bewahrt hat, als Harpers Temperament mit ihr durchgegangen ist. Er hat mir aber auch ein wenig leidgetan und ich habe mir sehr gewünscht, dass es ihm gelingen wird, den Fluch zu brechen. Die Liebesgeschichte hat mir dann echt gut gefallen, weil die Gefühle sich nicht zu schnell entwickelt haben, wobei mir das angedeutete Liebesdreieck wiederum nicht ganz so gut gefallen hat. Zu Beginn konnte mich das Buch total fesseln! Ich fand es spannend, dass Harper aus der Welt der Menschen in ihr völlig unbekanntes Königreich kommt und auch den Fluch an sich fand ich sehr interessant! Während die Zeit im Eberfall ganz normal vergeht, scheint die Zeit auf Schloss Ironrose eingefroren. Nach jedem Versuch wacht Rhen wieder an seinem achtzehnten Geburtstag auf, mittlerweile zum 327. Mal, bis er ein Mädchen findet, das ihn aufrichtig liebt. Gelingt ihm das nicht, verwandelt er sich in ein Ungeheuer und verfällt in einen Blutrausch. Von den ursprünglichen Bewohnern von Schloss Ironrose hat nur sein Kommandant Grey überlebt, der immer loyal an Rhens Seite steht und sein engster Vertrauter ist. Mit der Zeit konnte das Buch mich aber leider immer weniger fesseln, obwohl es sich immer gut lesen ließ. Es waren Kleinigkeiten, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, aber die haben sich leider summiert. Ich fand es beispielsweise doch ein wenig komisch, wie schnell sich Harper in Emberfall eingelebt hat, eine Welt, die doch ein wenig ans Mittelalter erinnert. Sie ist im modernen Washington D. C. aufgewachsen und findet sich in Emberfall fast ohne Probleme zurecht und schlüpft dann auch ohne weiteres in die Rolle von Prinzessin Harper von Disi, die sie sehr überzeugend spielt. Dann hätte ich gerne noch mehr über Emberfall erfahren, aber auch mehr über Rhens Familie und den Fluch an sich. An manchen Stellen hat mir einfach ein wenig die Tiefe gefehlt, was ich schade fand, sodass ich doch sagen muss, dass ich mir ein wenig mehr von "Ein Fluch so ewig und kalt" erhofft habe! Fazit: "Ein Fluch so ewig und kalt" von Brigid Kemmerer klang sehr vielversprechend, allerdings konnte mich die Geschichte von Rhen und Harper nicht ganz so stark fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Ich mochte Rhen und Harper sehr gerne und auch die Ideen an sich haben mir echt gut gefallen, trotzdem konnte mich die Geschichte mit der Zeit immer weniger packen, auch weil es Kleinigkeiten waren, die mich dann doch sehr gestört haben. Für mich leider nicht das erhoffte Highlight, sodass es drei Kleeblätter gibt.

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5 Sterne | Authentische Gefühle & Handlungen; starke Protagonistin; spannender Plot Prinz Rhen wurde verflucht. Längst leidet darunter nicht mehr nur er selbst, sondern sein gesamtes Königreich. Um das Schlimmste zu verhindern, muss er ein Mädchen finden, das ihn liebt – und dafür ist Harper seine letzte Chance. Allerdings scheint sie die denkbar schlechteste Wahl zu sein, denn das Einzige was Harper will, ist, den seltsamen Ort Emberfall hinter sich zu lassen und nach Washington D.C. zurückzukehren. Zu ihrem Bruder, der in Gefahr schwebt, und zu ihrer Mutter, deren Kampf gegen den Krebs sich jederzeit dem Ende neigen könnte… Ich glaube mit „Ein Fluch so ewig und kalt“ habe ich meine liebste Märchenadaption gefunden. Denn obwohl deutlich wird, dass „Die Schöne und das Biest“ als Inspiration für die Geschichte von Rhen, Harper und all den anderen fantastischen Charakteren gedient hat, ist es absolut nicht mit dem Orirginal zu vergleichen – ganz im Gegenteil. In meinen Augen ist „Ein Fluch so ewig und kalt“ viel mehr als eine Märchenadaption. Es ist ein Jahreshighlight, das es geschafft hat, Spannung und Gefühle genau ins richtige Verhältnis zu setzen. Die Charaktere waren für mich so greifbar wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe – was wohl auch darin begründet liegt, dass man sie alle auf so unterschiedliche Weisen kennenlernt. Es ist beeindruckend, was mich Brigid Kemmerer auf diesen 560 Seiten hat erleben lassen. Es war ein Abenteuer vom Feinsten, mit allem, was das Herz begehrt – und vor allem einer überraschenden Portion Realismus, wie ich sie sonst häufig vermisse. Diese Geschichte lebt von nachvollziehbaren Handlungen, von glaubwürdigen Entwicklungen und Gefühlen. Oh, und von einer Protagonistin, vor der ich nur den Hut ziehen kann, uff! Allein für sie lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Ich kann kaum erklären, wie sehr mich dieses Buch in seinen Bann gezogen hat, aber wenn ich könnte, wäre ich schon längst zwischen den Seiten verschwunden und würde in Emberfall meine Zelte aufschlagen. Ein großartiges Werk für Fans von packender, gefühlvoller, magischer Romantasy.

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„Ein Fluch so ewig und kalt“ stellt den Auftakt der Emberfall-Reihe von der US-amerikanischen Autorin Brigid Kemmerer dar. Man verfolgt als Leser die Geschichte der Protagonistin Harper, welche aus ihrem Leben in Washington D.C. herausgerissen wird und fortan helfen soll, das Königreich Emberfall und dessen Kronprinz Rhen vor den Auswirkungen eines mächtigen Fluchs zu retten. Harper konnte mich mit ihrer selbstlosen, unerschrockenen und liebenswürdigen Art ab der allerersten Seite überzeugen. Sie hat eine körperliche Behinderung, welche jedoch nicht bis ins Detail thematisiert wird und schlichtweg eine Sache ist, mit der Harper geboren wurde und mit welcher sie zu leben gelernt hat. Diesen Umgang mit ihrer Beeinträchtigung fand ich fantastisch. Rhen ist sehr verkopft und versucht, alles immer genauestens zu planen. Er ist außerdem aber auch ein gerechter Herrscher und sorgt sich um das Wohlergehen seines Volkes. Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen den beiden habe ich geliebt und ich konnte ihre Verbindung zueinander definitiv spüren. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm, bildhaft und fesselnd, wodurch ich mir Emberfall vor meinem inneren Auge gut vorstellen konnte und mich fühlte, als wäre ich Teil der Geschichte. Die Handlung war für mich durchgehend spannend und ich habe nicht damit gerechnet, dass die Geschichte sich auf die Weise entfaltet, wie sie es letztendlich tat. Auch die Nebencharaktere konnten mich vollends begeistern, wobei ich vor allem Rhens besten Freund und Leibwächter Grey hervorheben möchte. Er ist witzig, freundlich und loyal bis zum bitteren Ende, weshalb er ganz schnell zu meinen Lieblingscharakteren zählte. Zusammenfassend ist „Ein Fluch so ewig und kalt“ meiner Meinung nach ein grandioser Auftakt der Trilogie und zählt bereits jetzt zu meinen Jahreshighlights. Das Buch wird von mir mit 5 von 5 Sternen bewertet.

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Als ich gelesen habe dass das Buch eine Art Adaption zu den Märchen "Die Schöne und das Biest" ist, musste ich es einfach haben und lesen. Das Cover sieht sehr einladend und musste schon magisch aus, so dass man sich da schon als Fantasy Liebhaber angesprochen fühlt. In dem Buch geht es um die Protagonisten Harper, die plötzlich entführt wird und in einem ganz anderen Land wieder zu sich kommt. Sie versucht zu fliehen oder irgendetwas zu machen um von da weg zu kommen. Doch dann lernt sie Rhen kennen, den Kronprinzen von Emberfall. Er wird erst mal wieder kühler und egoistischer Prinz, doch die tiefer sie bohrt, desto mehr merkt sie, dass er auch eine sehr verletzliche Seite in sich trägt Gerade seinen Charakter fand ich unglaublich spannend und auch tiefgründig beschrieben, da er eben nicht dieser Macho ist, der vorgibt zu sein. Auch Harpers Charakter steigert sich innerhalb des Buches noch mal sehr stark und sie wird sozusagen von der grauen Maus zu einer echt starken jungen Frau. Ich mochte auch total wie die beiden sich kennen gelernt haben und wie sich ihre Beziehung zu einander entwickelt hat. Und dann war da auch noch Grey, der Kommandant des Kronprinzen. Auch ihn fand ich unglaublich interessant und er hat sich auch im Laufe des Buches mit zu einer meiner liebsten Charaktere entwickelt. Er ist nicht nur stark von außen hin, er ist auch dem Prinzen gegenüber sehr loyal und treu ergeben. Ich habe seinen Charakter wirklich sehr geschätzt und bin noch ein bisschen am rätseln was seine eigentliche Rolle in dem Buch überhaupt ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen, auch dass sie die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben hat, hat mir sehr gefallen. So hat man auf jeden Fall einen Einblick in die Gedankenwelt sowohl von Rhen als auch von Harper bekommen. Das Buch endet er natürlich mit einem fiesen Cliffhanger, sodass ich jetzt ganz gespannt auf die Fortsetzung warte und es kaum erwarten kann endlich weiter zu lesen. Es sind auf jeden Fall noch sehr viele Fragen offen aber der Auftakt diese Geschichte ist auf jeden Fall sehr gelungen und ich will auf jeden Fall weiterlesen lesen. Es war auf jeden Fall ein sehr spannendes Fantasy Buch und das definitiv Lust auf mehr macht.

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Dieses Buch hat mir so viel Spaß bereitet es zu lesen. Ich wollte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen und war immer darauf erpicht, was als nächstes passiert. Rhen ist der Kronprinz von Emberfall. Alleine mit seiner persönlichen Garde namens Gray lebt er in seinem Schloss. Alleine. Keine weitere Menschenseele lebt in diesem Schloss. Früher war es jedoch anders. Bevor das Monster auftauchte und alle umbrachte, die dort lebten. Und dieses Monster war Rhen selbst. Im Laufe von einer Jahreszeit verwandelt er sich immer wieder in ein Monster. Vor mehr als 300 Jahreszeiten wurde er verflucht. Um den Fluch aufzubrechen, muss sich ein Mädchen in ihn verlieben und ihm vertrauen. Wenn sie das nicht innerhalb von drei Monaten schafft, verwandelt Rhen sich wieder ein Monster und die Jahreszeit beginnt von neuem. Emberfall ist eine magische Welt. Zunächst versuchten Mädchen aus dieser Welt den Fluch zu brechen, doch irgendwann verfielen die Untertanen von Emberfall in Angst und Schrecken. Dabei tauchte auch Rhen unter, da er Angst hatte noch mehr Menschen zu schaden. Jedoch hat Grey die Möglichkeit in unsere Welt zu reisen und ein Mädchen zu entführen, die diesen Fluch brechen soll. Dabei kommt ihm Harper in die Quere, als er ein bewusstloses Mädchen mitnehmen wollte. Diese geht jedoch dazwischen und will Gray daran hindern, dem Mädchen etwas anzutun. Und bei dieser Aktion wird sie plötzlich nach Emberfall mitgenommen.. Mir hat es extrem viel Spaß bereitet die Geschichte zu lesen. Es findet keine Instalove statt, was ich so toll fand. Die Beziehung zwischen Rhen, Gray und Harper starten auf einer bitteren Note, doch nach und nach nähern sie sich aneinander an, auch wenn Harper versucht, sich von ihnen fern zu halten. Dabei zeigt sie sich immer wieder selbstlos gegenüber den Bürgern von Emberfall, was Rhen Hoffnung gibt, dass eventuell der Fluch endlich gebrochen werden kann. Denn er hat nur noch eine letzte Chance.. Harper war mir als Charakter sehr sympathisch. Ich fand es interessant, dass sie keinem Stereotypen entsprach. Nicht sonderlich hübsch oder gut gebaut, kein herausstechendes Gesicht. Und dazu leidet sie noch unter Zerebalparese, was sie humpeln lässt und sie alles andere als elegant zeigt. Jedoch ist sie SO Charakterstark, stur und erfinderisch. Und vor allem hat sie das Herz am rechten Fleck, da ihr die Menschen von Emberfall nicht egal sind, sowie ihre kleine Familie zuhause. Alles was sie tut, ist für die Menschen, die ihr nahe stehen oder denen, dessen Zukunft sie verbessern möchte. Dadurch wird die Energie zwischen ihr und Rhen interessant. Durch die vielen Mädchen, die er schon hatte, weiß er wie er die Strippen ziehen muss, aber dies funktioniert nicht bei Harper. Sie lässt sich nicht einlullen und möchte lieber der brutalen Wahrheit ins Auge blicken. Der Schreibstil hat mir super gefallen. Die Perspektiven wechseln zwischen Rhen und Harper, zuletzt auch noch mit einer dritten Person, die zum Schluss wichtig wird. Ich konnte mich richtig gut in die Charaktere hineinversetzen und die Kapitel waren so interessant gespickt, dass man immer weiter gelesen hat. Das Ende war sehr spannungsgeladen. Während alles so schien, als würde es den Bach herunter gehen und wäre beendet, konnten die Charaktere noch weitere Seiten von sich zeigen.. Vor allem der Cliffhanger hat mich nicht in Ruhe gelassen. Ich bin mega gespannt wie es weiter geht. Fazit: Mir hat das Buch mega gefallen! Ich kann es euch nur empfehlen! Wenn ihr eine dunklere Version von "Die Schöne und das Biest" lesen wollt, dann habt ihr hier ein interessantes Exemplar. Und mit dunkler meine ich auch dunkler. Denn Dinge wie Mord oder andere Themen, die triggernd wirken können, werden nicht verharmlost, sondern mit brutaler Direktheit gezeigt. Und nach diesem Cliffhanger muss ich unbedingt weiter lesen! 5 von 5 Sternen!

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>>Es war einmal…<< Harper lebt in DC und versucht mit ihrem Bruder, mehr schlecht als recht, über Wasser zu bleiben und genug Geld für sich selbst und deren Mutter aufzubringen, bis sie sich auf einmal im Schloss von Rhen wiederfindet. Zuerst war ich ein wenig skeptisch, ob mir hier das Zusammenspiel aus der heutigen Zeit und dem Märchen Setting gefallen wird, doch die Umsetzung ist Brigid Kemmerer definitiv gelungen. Wo man nun als Leser schon so einige Häppchen serviert bekommt, sich an einigen Anspielungen erfreut und ganz genau weiß, wohin es Harper verschlagen hat, ist die junge Frau hingegen absolut überfordert. Ich liebe das Märchen von Die Schöne und das Biest, doch da ich schon einige Retellings gelesen habe weiß ich, dass es definitiv nicht die einfachste Geschichte ist, um mit bekannten Elementen zu arbeiten aber auch viel Neues reinzubringen, ohne zu sehr von der eigentlichen Geschichte abzukommen. Da gibt es einfach andere Märchenwelten, die schon allein durch ihr Worldbuilding viel mehr Optionen bieten. Doch auch hier konnte mich die Autorin absolut begeistern. Ich habe mich über jede kleine Anspielung wahnsinnig gefreut, war aber dennoch auch so unter Spannung, weil ich doch nie so ganz einschätzen konnte, was als nächstes kommen würde. Ganz vorne weg muss ich an dieser Stelle aber auch einfach sagen, dass Brigid Kemmerer einen wahnsinnig tollen Schreibstil hat! Obwohl die Autorin schon ein paar Bücher veröffentlicht hat, sind diese bisher eher an mir vorbei. Allerdings gehören die auch weniger zu meinen bevorzugten Genres, umso faszinierter war ich nun von diesem Auftakt! >>All Age<< Ja, so einige Geschichten fallen offiziell in diese Kategorie, doch bei einigen merke ich immer wieder, dass ich mir noch ein bisschen mehr wünschen würde. Mehr Tiefgang, mehr wahre Probleme, mehr Emotionen, mehr Gefühle, mehr Gewalt, mehr Spannung. Ich möchte auch mit meinen fast 30 Jahren richtig gut unterhalten werden – was keinesfalls ein Angriff an all jene Leser:innen sein soll, denen es anders als mir ergeht! Ich freue mich einfach nur, wenn die Charaktere sich erwachsen verhalten, Beziehungen (gerne auch rein emotional) weiter gehen als „Händchen halten“ und mir so manche Szenen Tränen in die Augen treiben oder auch eine gewaltige Gänsehaut verursachen, weil sie es einfach in sich haben. Zwischen Rhen und Harper ist es definitiv nicht die klassische Love Story und das gefällt mir. Auch andere Charaktere wurden wirklich stark gezeichnet und auch deren Beziehungen waren wichtig – so entsteht ein Gesamtpaket, das mir gefällt. So hat die Geschichte eine Eigendynamik entwickelt, die mich immer wieder überraschen konnte. Dass der eigentliche Beginn dieser Geschichte doch eher ziemlich toxisch ist, lässt sich wohl schwer bestreiten und die Umsetzung hier kommt einem noch wesentlich krasser vor, doch genau das wird thematisiert und kritisiert und entwickelt sich einfach. Und das sogar soweit, dass ich mir auch mit der typischen Love Story nie so ganz sicher war, bis zur letzten Seite nicht. An dieser Stelle: Das Ende selbst hätte ich mir ein ganz klein wenig anders erhofft, fand es aber dennoch stark. Was bleibt mir noch zu sagen? Egal, ob ihr das Märchen liebt oder nicht, wenn ihr auf der Suche noch einer tollen Fantasy Reihe seid, dann findet ihr hier einen einzigartigen Auftakt, der mich richtig stark begeistern konnte und euch hoffentlich auch. Und das beste? Die beiden Folgebände lassen gar nicht lange auf sich warten und erscheinen in den nächsten Monaten – ich kann es kaum erwarten! Ich finde Autoren Vergleiche immer ein bisschen schwer, aber ich glaube wer Jennifer Benkaus Geschichten liebt, der wird auch hier voll auf seine Kosten kommen. FAZIT Meine Erwartungen an Ein Fluch so ewig und kalt von Brigid Kemmerer waren unglaublich hoch und wurden dennoch übertroffen! Ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen und habe mit der Geschichte ein Märchen Retelling (Die Schöne und das Biest) genau nach meinem Geschmack gefunden. Eine ganz starke Leseemfpehlung auch für jene, die mit Märchen weniger anfangen können, dafür aber auf Spannung und Emotionen stehen. Nun warte ich sehnsüchtig auf die beiden Folgebände, die zum Glück nicht lange auf sich warten lassen.

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