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Rezensionen zu
Super Fake Love Song

David Yoon

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Sunny Dae stammt von einer wohlhabenden Familie, die jedoch mehr für ihren Job leben als für ihre Söhne. Als plötzlich Cirrus Soh bei ihm im Haus steht weiß, weiß er gar nicht wohin mit ihm und die Nervosität scheint seinen ganzen Körper im Griff zu haben. Als D&D Nerd kann er ihr auf gar keinen Fall sein Zimmer zeigen, stattdessen stehen beide kurzerhand im Zimmer von Gray Dae, der vor drei Jahren ausgezogen ist. Vollgestopft mit Gitarren und Verstärkern glaubt Cirrus Sunny spiele in einer Band, doch diese Lüge greift der nervöse Sunny sofort auf. Plötzlich liegt es an ihm eine Band zu gründen, um die Lüge aufrechtzuerhalten. Mit seinen zwei besten Freunden Jamal und Milo proben die drei bis sie sogar am Talentwettbewerb mitmachen. Wäre da bloß nicht sein älterer Bruder Gray, der plötzlich wieder auf der Türschwelle steht oder der beängstigende Gunner, der ihn schon seit der Middle School schikaniert. Ich bin ehrlich, interessiere mich nicht wirklich für Rock n Roll, aber nach dem Buch habe ich mich doch etwas in dieses Musikgenre verliebt. Beim Einstieg in die Geschichte, war ich etwas skeptisch gegenüber dem ganzen Konzept, der Klischeehafte „Nerd“ mit seinen „Nerd“-Freunden die Dungeons & Dragons spielen. Durch Cirrus erlebt Sunny eine Veränderung in seinem Leben, indem er aus seinem Schneckenhaus herauskommt. Er sammelt Mut und Selbstbewusstsein, indem er immer mehr seinem älteren Bruder ähnelt, aber ihm ist dennoch bewusst, dass diese Veränderung nicht er selbst ist. Und genau an diesem Punkt finde ich dieses Buch so unglaublich gut, da Änderungen zwar gut sein können, aber nicht jede gut ist. Extrovertiert zu werden heißt nicht gleich, dass man ein glücklicherer Mensch ist. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, darunter auch die Nebencharaktere, die alle mit familiären Problemen zu kämpfen haben. Am liebsten mochte ich tatsächlich Gunner, der Starfootballer und Mobber von Sunny. Denn auch er hat Zuhause Probleme mit seinem Vater, der ihn zwingt Football zu spielen. Stattdessen schlägt sein Herz ebenfalls für D&D und auch Sunny merkt, dass Gunner doch gar nicht so gemein ist. Schlussendlich werden sie sogar Freunde, was doch die Magie der Freundschaft wieder zeigt. Zusammenfassend ist „Super fake love song“ ein wunderschöner Roman über das Erwachsenwerden und die Identitätssuche mit einem musikalischen Touch. An alle die das Buch lesen wollen oder schon gelesen haben: Ihr werdet „You‘re beautiful“ von James Blunt nie wieder vergessen.

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