Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Toten von Inverness

G.R. Halliday

Monica Kennedy (1)

(17)
(10)
(5)
(2)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover vermittelt einen stimmungsvollen Eindruck der schottischen Highlands und hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Hauptermittlerin ist hier Kommissarin Monica Kennedy – mit ihren fast 1,90 m Körpergröße flößt sie nicht nur ihren männlichen Kollegen ordentlich Respekt ein. Monica hat eine kleine Tochter, die aufgrund ihres Jobs ständig zu kurz kommt und daher viel von ihrer Großmutter betreut wird. Das war für mich während des ganzen Buches nicht nachvollziehbar. Es wird zwar ständig erwähnt wie schlimm es für Monica ist kaum Zeit mit ihrer Tochter verbringen zu können, ihr Job steht bei ihr dennoch stets an erster Stelle. Sie ist ständig auf Abruf und kann nicht einmal im Kino ihr Handy ausmachen. Die Story an sich war sehr interessant und die Spurensuche und unerwarteten Wendungen sind zwar interessant, aber es wurde zu sehr in die Länge gezogen. Ich fand es sehr mühsam wirklich dranbleiben und hatte zwischendurch keine Lust mehr weiterzulesen. Nachdem ich mich letztendlich doch noch durchgerungen hatte, war ich froh endlich durch zu sein. Dieser Krimi war leider bisher mein persönlicher Flop des Jahres.

Lesen Sie weiter

Die Abgründe

Von: Carmen

19.01.2020

Die Toten von Inverness Ich habe das Buch als E-Book gelesen. Die technische Einrichtung war einfach. Ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen. Es ist spannend und beschreibt Menschen, die im Abseits stehen und keine Perspektive haben. Es handelt von heranwachsene Jungen, die am Rande einer Kleinstadt leben, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wo man für die Schule lernen möchte, um aus der Provinz herauszukommen. In Orten, wo man auch Türen nicht abschließt, da ja sowieso nichts passiert und der nächste Nachbar entfernt lebt, in nichts mitbekommt. Des Weiteren werden die Lebensumstände der alleinerziehenden Polizistin, die kaum Privatleben hat und in Ihrem Beruf aufgeht, beschrieben. Sie trifft auf einen ebenso einsamen und in seinem Beruf aufgehenden Sozialarbeiter, der einen seiner jugendlichen Schützlinge als vermisst meldet. Da die Polizistin mit den mysteriösen Todesfällen beschäftigt ist, begibt sich der Sozialarbeiter auf Anraten der Polizistin selbst auf die Suche nach seinem Schützling, gerät auch allerdings ebenfalls in den Kreis der Verdächtigen und wird von schottischen Underdogs zusammengeschlagen. Am Ende findet er jedoch mit Hilfe eines von ihm betreuten Technikfreaks Antworten zum Verschwinden seines Klienten und kommt dem Täter der getöteten Jugendliche sehr nahe. Zeitgleich ermittelt die Polizistin und gerät mit ihrem Kind in der Nähe des Täters. Die Handlung ist raffiniert aufgebaut, allerdings sind mir die beteiligten Personen nicht so wirklich nah gekommen und das Milieu, in dem sie leben, war auch nicht meine Welt. Die Personen machten auf mich einen etwas distanzierten Eindruck. Das Ende war allerdings überraschend und nicht hervorsehbar. Insgesamt ein gelungenes Erstlingswerk.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.