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Rezensionen zu
Vardo – Nach dem Sturm

Kiran Millwood Hargrave

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Es lohnt sich

Von: Alja

01.05.2020

Diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. So etwas berührt mich dann meistens umso mehr. Ich finde dass das Buch trotz aufreibendem Thema sehr behutsam und ruhig erzählt wird. Es wird gut auf die Charaktere eingegangen und die Autorin lässt sich wirklich Zeit damit die Emotionen einzufangen. Ich denke dass es gerade am Anfang etwas zu langatmig werden könnte, aber man sollte unbedingt dran bleiben, es lohnt sich.

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Am Weihnachtstag des Jahres 1617 reißt ein gewaltiger Sturm, der aus dem Nichts zu kommen scheint, alle Fischer des norwegischen Küstenorts Vardø in den Tod. Nach der Starre des darauf folgenden Winters, in dem die verbliebenen Frauen um ihr Überleben kämpfen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die Aufgaben der Männer zu übernehmen und auf Fischfang zu gehen. Maren, deren Verlobter, Vater und Bruder bei dem Unwetter starben, muss sich um ihre verbitterte Mutter, ihre Schwägerin und deren neugeborenem Jungen kümmern. Die Gemeinschaft der Frauen entzweit sich an der Gottesfürchtigkeit, die die Rolle der Frauen nicht in der Jagd sieht und misstrauisch gegenüber den Samen ist, denen auch Marens Schwägerin angehört. Hunderte Kilometer weiter südlich in Bergen, führt Ursa ein behütetes Leben als Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns. Eines Tages bringt der Vater einen großen und stattlichen Mann ins Haus. Der Schotte Absalom Cornet soll als religiöser Abgesandter in den Norden geschickt werden. Nach kurzer Zeit heiraten die beiden und reisen nach Vardø. Doch das Leben als Ehefrau in diesem abgeschiedenen Teil des Landes ist so ganz anders. Ursas einziger Trost ist die langsam aufkeimende Freundschaft zu Maren. Doch als sie herausfindet, dass Absalom ein fanatischer Hexenjäger ist und einige Frauen aus dem Dorf verdächtigt, gerät ihre Welt aus den Fugen. Die Geschichte dieses Romans hat sich im 17. Jahrhundert tatsächlich so zugetragen. Eine Hexenverfolgung durch die Kirche, besonders unter den Ureinwohnern, den Samen, die mit ihren Runen und Figuren im alten Glauben lebten, ist historisch erwiesen. Dieser Hintergrund intensiviert den Leseeindruck, wenngleich ich anfangs etwas Schwierigkeiten mit dem ungewöhnlichen Schreibstil hatte.

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Ein Buch, dass man nicht vergisst

Von: Mauz_buecher_liebe

25.04.2020

Vardø erzählt die Geschichte eines kleinen norwegischen Dorfs im 17Jahrhundert. Während eines Sturms verlieren fast die gesamte männliche Bevölkerung ihr Leben. Was macht dies mit den Zurückgeblieben? Die einen ziehen sich in ihren christlichen Glauben zurück, die anderen versuchen in den alten Riten der Sámi, den nordskandinavischen Ureinwohnern, Trost zu finden. Und dies spielt alles zu einer Zeit in der heidnische Bräuche ausgemerzt werden sollen. Anfangs habe ich etwas gebraucht um in das Buch hineinzukommen, aber im weiteren Verlauf hat es mir immer besser gefallen. Das Buch besticht nicht durch seine fesselnde Szenen und auch nicht durch seine sprachliche Gewalt. Vielmehr hat mich der schleichende Prozess der Geschichte interessiert und die Beschreibung des norwegischen Klimas. Zu sehen wie sich die Konflikte innerhalb der Dorfgemeinschaft steigern und sich Fronten verhärten, wozu Neid und Unverständnis führen wird hier sehr gut erzählt. Es ist definitiv ein Buch das mir im Gedächtnis bleibt und mich mit der Frage zurück lässt, ob in unserer heutigen Gesellschaft so etwas nicht mehr passieren kann.

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Der Roman "Vardo- Nach dem Sturm" von Kiran Millwood Hargrave beschäftigt sich mit den Folgen eines historisch belegten Sturmes, der im Jahr 1617 auf der norwegischen Insel Vardo wütete und vierzig Männern das Leben kostete. "Weihnachtsabend 1617. Ein vernichtender Sturm tötet alle Männer der norwegischen Insel Vardo. Nur die Frauen bleiben zurück, und ein Überlebenskampf in einer archaischen Welt beginnt." (s. Buchrückseite). Die zurückgebliebenen Frauen der beim Sturm umgekommenen Männer haben es nicht leicht. Für sie, ihre Kinder und die älteren Inselbewohner beginnt neben der Trauer um den Verlust ihrer Männer ein täglicher Kampf ums Überleben. Zuvor haben sich die verstorbenen Männer, die als Fischer gearbeitet haben, darum gekümmert und ihre Familien ernährt. Nun jedoch sind die Frauen auf sich allein gestellt und müssen sich diesen schwierigen Lebensumständen stellen. In dieser Zeit war es sehr ungewöhnlich, dass Frauen "auf eigenen Beinen stehen"; sich eigenständig und autark versorgen- wenn auch zwangsläufig aufgrund der besonderen und tragischen Umstände. Dennoch schürt dies bei einigen besonders mächtigen Männern Unverständnis und so kommt es, dass ein Besucher abgesandt wird, die Lage der eigenständigen Frauen kritisch zu überprüfen- mit fatalen Folgen... Bei diesem Besucher handelt es sich um einen Mann namens Absalom Cornet, der sich in seinem Heimatland Schottland einen Namen als "Hexenjäger" gemacht hat. Er soll überprüfen, ob auf Vardo "alles mit rechten Dingen" zugeht oder ob nicht auch Hexen ihr Zutun an den besonderen Umständen auf Vardo leisten. Aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen mit Hexenverfolgungen und -prozessen stellt Cornet fest, dass sich auch auf Vardo Hexen befinden, und sieht es als seine Aufgabe an, für Ordnung zu sorgen und die Hexen auszulöschen. Die Geschehnisse, mit denen sich dieser Roman beschäftigt, haben mich tief bewegt zurückgelassen. Auf der einen Seite erlebt man Frauen, die nach einem dramatischen Schicksalsschlag und einem großen Verlust aufstehen und ihr Leben in die Hand nehmen. Sie versuchen, trotz aller Widrigkeiten, das Beste aus einer scheinbar ausweglosen Situation zu machen, was ihnen allmählich gelingt- bis Absolom Cornet die Insel betritt und sich alles dramatisch verändert.

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Gelungenes Buch

Von: lottes_buecherwelt

14.04.2020

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine spannende und aufregende Geschichte, die sich auf der Insel Vardo abspielt. Besonders gefallen haben mir die starken weiblichen Hauptrollen und die detailreichen Beschreibungen. Man hatte immer das Gefühl, ganz vorne mit dabei zu sein. Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass mir das Lesen aufgrund des außergewöhnlichen Schreibstils der Autorin zu Beginn etwas schwer gefallen ist, hat mir das Buch super gut gefallen. Lesern, die gerne auch mal etwas fördernder lesen wollen, haben hier genau das richtige Buch gefunden. Die Autorin hat es immer wieder geschafft, mich erneut in den Bann des Buches zu ziehen und die Spannung zu steigern. Ich bin wirklich begeistert und empfehle das Buch allen gern weiter.

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"Das Meer ist ihr Gott, es schenkt Gnade oder es übt Gewalt aus, und immer sprechen sie von ihm mit gedämpfter, ehrfürchtiger Stimme. Ursa ist sich nicht sicher, wo ihr Ehemann und sie in dieses Bild passen - sie nimmt an, gar nicht." (S. 97) Thema Vardo. Nach dem Sturm. thematisiert in bedrückender Art und Weise die gesellschaftlichen Folgen von religiösem Fanatismus, machtgetriebener Gewalt und der Angst vor Unerklärbarem. Der Roman basiert auf historischen Ereignissen. Am 24. Dezember 1617 begab es sich, dass alle Männer einer norwegischen Insel zum Fischen auf das Meer hinausfuhren und durch ein schweres Unwetter ums Leben kamen. Die Frauen von Vardo waren nun mehr auf sich allein gestellt. Eine Herausforderung für die, von Fischfang lebenden Bevölkerung der Insel, denn Fischfang war ausschließlich Männersache. Gleichzeitig begann das Gerede im dänisch-norwegischen Königreich über dieses ungewöhnliche Unglück. Aberglaube saß im 17. Jahrhundert fest in den Köpfen der Menschen und diese fanden Mittel und Wege sich vor unerklärbarem „zu schützen“. Dies kam der indigene Bevölkerung, der Sámi, nicht gut. Diese sträubten sich davor, die religiösen Reformen des amtierenden christlichen Königs Christian IV. anzunehmen. „Jeder Zauberer oder Gläubige, der Gott sowie sein heiliges Wort und das Christentum opfert und einen Bund mit dem Teufel eingeht, soll mit dem Tode bestraft und auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. – aus dem dänisch-norwegischen Trolddom, Dekret von 1617“ (S. 7) Handlung Maren verliert bei dem großen Sturm ihren Vater, ihren Bruder und ihren Verlobten. Nun heißt es für die Frauen von Vardo zusammenzuhalten und Wege zu finden, zu Fischen, zu handeln und zu Überleben. John Cunningham, der Lehnsmann von Vardohus, setzte einen fanatisch christlichen Mann ein, Absalom Cornet, um die Frauen von Vardo nach der großen Tragödie zu leiten bzw. auf Ungewöhnlichkeiten zu beobachten. Ursula, genannt Ursa, muss sich von ihrer Familie losreißen und einen, ihr unbekannten, Mann heiraten, der mit ihr in den Norden ziehen wird. Sie ahnt nicht, was auf sie zukommen wird. Das raue Wetter auf der Insel wird zum Kleinsten ihrer Sorgen. Schreibstil Der Roman ist aus zwei Sichtweisen geschrieben - Marens und Ursas. Die Autorin Kiran Millwood Hargrave, Engländerin, besticht in ihrem ersten Erwachsenenroman mit einer durch Vergleiche geschaffenen Bildlichkeit. Der Leser taucht in die Atmosphäre ein wie ein Schiff ins Meer. Dabei hakt der Handlungsfortschritt im ersten Drittel. Die Atmosphäre auf der Insel sowie Beschreibungen des Alltags werden atmosphärisch-bildhaft beschrieben und stehen im starken Kontrast zum überraschend gewalttätigen finalem Abschnitt. Fazit Vardo. Nach dem Sturm. vom Kiran Millwood Hargrave ist ein düster-atmosphärischer, gesellschaftskritischer & feministischer Roman auf historischer Grundlage. Die Geschichte steckt voller Aberglaube und gesellschaftlichen Umbrüchen. Das Christentum kommt in hier nicht gut weg, es wird kein Blatt vor den Mund genommen, nichts beschönigt. Daher empfehle ich den Roman für alle Leser, die gerne kritische, realitätsnahe Geschichten lesen. Die romantische Liebesgeschichte in diesem Buch ist zwar vorhanden, aber nicht vordergründig präsent. Aufgrund der stockenden Handlung bis zum Mittelteil, die mich dazu brachte andere Bücher in die Hand zu nehmen, vergebe ich vier Sterne. Es hat sich aber absolut gelohnt, es wieder in die Hände zu nehmen, denn zum Schluss konnte ich es nicht mehr weglegen! In diesem Buch fällt dem Leser mal wieder auf, wozu Menschen fähig sein können – unfassbar. Vardo. Vor dem Sturm |Kiran Millwood Hargrave| aus dem Englischen übersetzt von Carola Fischer| Diana Verlag| Hardcover mit Karten-Illustrationen| März 2020| 427 Seiten| 20,00€

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Vardø - Nach dem Sturm weckte direkt mein Interesse. Ein feministischer, historischer Roman dessen Schauplatz in Norwegen liegt, klang wie für mich gemacht und während ich den Roman letztendlich sehr genossen habe, so fiel mir der Einstieg nicht leicht. Die Handlung braucht sehr lange um Fahrt aufzunehmen. Die ersten 150 Seiten kam ich nur schleppend voran. Die ersten Seiten fokussieren sich ausschließlich auf Maren und ihren Alltag nach dem Sturm und wie das Dorf der Frauen sich der neuen Realität anpasst. Dabei werden auch Marens Gefühle in den Vordergrund gestellt. Maren verlor während dem Sturm nicht nur ihren Bruder und ihren Vater, sondern auch ihren Verlobten. Wie sie mit diesem schweren Päckchen zu kämpfen hat, wurde von der Autorin sehr eindrücklich beschrieben und generell war ich positiv von ihrem Schreibstil überrascht, der oftmals eine fast schon poetische Note aufwies. Ursa, die zweite Protagonistin, wird einige Zeit nach Maren eingeführt. Ihr Leben steht in einem starken Kontrast zu dem der anderen Frau. Sie lebt ein reiches und gut behütetes Leben in Bergen und wird kurzerhand mit Commissioner Cornet verheiratet. Sie ziehen nach Vardø, denn dort soll Cornet für das Rechte sorgen nachdem die Frauen Vardøs bereits über 2 Jahre allein gelassen wurden. Mit Ursas Betreten des Romans nimmt dieser fast augenblicklich mehr Fahrt auf. Die Handlung fokussiert sich fortan auf beide Frauen, ihre Beziehung zueinander und auch die Gefühle die langsam zwischen ihnen heranwachsen. Auch wenn das Buch sein doch recht langsames Tempo beibehält, so habe ich es dennoch in Windeseile verschlungen. Es gibt keine großen Plottwists oder große Ereignisse, doch die Charaktere wuchsen mir so ans Herz das ich ihre Geschichte mit Spannung verfolgte. "Vardø - Nach dem Sturm" ist ein Buch über die Zeit in der Hexenverfolgungen noch Normalität waren und das Wort eines Mannes schwerer wog wie das eines ganzen Dorfes von Frauen. Der Roman bewegte und beeindruckte mich zutiefst und ließ mich schweren Herzens zurück. Was mir ebenfalls besonders gut gefiel war der historische Kontext der dem Ende des Buches hinzugefügt wurde, auch wenn ich mir gewünscht hätte diesen vor Beginn des Romans gelesen zu haben.

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MEINE MEINUNG Allgemeine Begeisterung machte sich schon deutlich, in den Rezensionen, die ich mir vor dem Buch durchgelesen habe. So ging ich auch mit einer gewissen Erwartungshaltung an die Lektüre. Ich wurde nicht enttäuscht, aber überrascht. Ich hätte nicht erwartet, dass ein solch außergewöhnliches Buch, so einen Anklang findet. Während man dieses Buch liest, sollte man auch immer vor Augen haben, dass die Geschichte auf einem wahren Ereignis basiert. Vor allem die Anmerkungen zu dem historischen Gehalt am Ende des Buches, konnten mir eine Gänsehaut einjagen. Das war mir während des Lesens so gar nicht bewusst. Die Geschichte erzählt von Maren und Ursa, zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Zeitraum, in dem sich die Ereignisse abspielen, sind etwa drei Jahre von 1617 bis 1620. Maren wächst in Vardo auf, einer norwegischen kleinen Insel und eines Tages passiert ein großes Unglück. Ein Sturm zieht auf und reißt alle männlichen Bewohner der Insel in die Wellen. Von diesem Tag an müssen die Frauen auf Vardo alleine überleben. Keine leichte Sache, wenn man sich vorstellt, dass zu diesen Zeiten hauptsächlich die Männer für das Ernähren der Familie verantwortlich waren. Die Frauen lassen sich allerdings nicht unterkriegen und kämpfen gemeinsam um das Überleben. Sehr interessant war auch die Entwicklung der Frauen auf Vardo, die sich ganz allmählich in zwei Lager spalten. Diese Spaltung durchzieht sich durch die gesamte Geschichte und nimmt einen wichtigen Teil des Geschehens ein. Um für Recht und Ordnung zu sorgen, wird der Kommissar Absalom Cornet auf die Insel geschickt. Zusammen mit seiner frisch angetrauten Ehefrau Ursa erreicht er die Insel etwa ein Jahr nach dem Unglück. Ursa kannte ihren Mann vorher noch nicht und wusste nicht, dass dieser vor allem als angesehener Hexenjäger bekannt war. Das Verfolgung von Hexen und Zauberern, Menschen, die sich der Religion und Gott nicht hingeben wollten, wie es zu dieser Zeit üblich war, spielte zu dieser Zeit eine große Rolle. Absalom kommt auf die Insel, mit dem Ziel, den Teufel zu vertreiben. Die Geschichte zeigt uns das Frauenbild von damals. Ein Bild, das so vollkommen fremd von dem wirkt, was uns heute bekannt ist. Ursa und Maren lernen sich kennen und werden mit der Zeit zu engen Vertrauten. Ursa lernt eine Menge von Maren. Die Entwicklung, die beide Frauen durchgehen, spielt ebenfalls eine große Rolle in der Geschichte, wenn auch eher unterschwellig. Trotzdem war es schön, diese Entwicklung mitzuerleben. Zwar waren die beiden Frauen mir nicht direkt sympathisch, aber doch waren sie sehr interessant, weshalb ich der Geschichte gerne gefolgt bin. Teilweise war die Geschichte etwas langatmig. Ich hätte mir die Ereignisse des Schlussteils gut auch schon etwas früher vorstellen können, so war es doch etwas anstrengender dranzubleiben. Trotzdem wollte ich unbedingt erfahren, was denn letztendlich noch passiert. Der Sprachstil war sehr poetisch und wortgewaltig, aber keinesfalls so, dass es anstrengend wurde zu lesen. Ich bin sehr gut durchgekommen und habe mich gefreut, über schöne Vergleiche und Beschreibungen, die doch eher ungewöhnlich sind. Kieran Millwood Hargrave lässt den Leser Zeitreisen. Ich fühlte mich perfekt in die damalige Zeit zurückversetzt. Auch das Ende konnte mich überzeugen. Es war wenig überraschend, aber sehr emotional und absolut passend. FAZIT Dieses Buch ist alles andere als gewöhnlich. Es braucht mit Sicherheit seine Zeit, so war es zumindest bei mir, aber es lohnt sich. Es hat lange gedauert, bis die Handlung letztendlich an Fahrt gewinnt, aber diese Zeit braucht es auch, um in die Charaktere hineinblicken zu können, die Beziehungen verstehen zu können, da sich alles in einer anderen, unbekannten Zeit, fast schon fremden Welt abspielt.

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