Rezensionen zu
Das Flüstern der Bäume

Eine virtuose Verknüpfung einer tragischen Familiengeschichte mit einer der wichtigsten Bestandteile unseres Planten, der Bäume !

18.10.2020

Mir hat das Buch von Anfang an sehr zugesagt, jedoch fiel mir der Einstieg ein bisschen schwer. Danach nahm die Geschichte fahrt auf und eine gewisse Spannung wurde erzeugt, wodurch ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. • •In dem Buch geht es um die Familiengeschichte der Greenwoods, welche in dem Buch in den einzelnen Jahrhunderten dargestellt ist. Dabei ist sie sehr detailreich beschrieben und logisch aufeinander aufbauend. Besonders gut hat mir gefallen, dass es jeweils in den verschiedenen Jahrhunderten unterschiedliche Perspektiven gab, was eine Vielseitigkeit und Abwechslung eingebracht hat. Als Leser*innen hatte man einen sehr guten Überblick über die Familiengeschichte, aber die einzelnen Charaktere kannten diese nicht immer. Wodurch der Schluss auch sehr überraschend und unerwartet ist. • •Allem in allem ist es ein sehr gut geschriebenes Buch, welches sehr vielseitig und abwechslungsreich ist. Doch gleichzeitig dreht es sich immer um die Familiengeschichte in Verbindung mit der Geschichte der Bäume.

Was wäre wenn

18.10.2020

Jacinda Greenwood arbeitet als Waldführerin auf Greenwood Island, wo der Klimawandel und die Staubstürme noch nicht angekommen sind. Ist ihr Nachname nur ein Zufall oder hängt er irgendwie doch mit der Geschichte der Insel zusammen und könnte sie dadurch großen Einfluss auf die Zukunft bekommen? Dies versucht ihr Exfreund mithilfe eines sehr alten privaten Tagebuches heraus zu bekommen. Eine spannende Reise durch die Geschichte der Familien und der Wälder in denen sie gelebt und Zuflucht gesucht haben. Ein sehr spannende Familiengeschichte. Wer Bäume und Holz liebt, bekommt auch sehr interessante Infos dazu. Das Ende kommt dann doch ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, wie wir selbst mit der Natur um uns herum umgehen.

Das Flüstern der Bäume

17.10.2020

Klasse Buch über 4 Generationen. Es fängt im Jahr 2038 an. Erzählt wird von 1900- 2038 über die Familie und das Baum Sterben. Zuerst hatte ich Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen, aber dann hat alles einen Sinn ergeben. Ohne Bäume kein Sauerstoff, kein überleben. Kann dieses Buch nur weiterempfehlen.

Bewegend, verstörend

15.10.2020

Was für ein Roman! Verstörende Vision einer Zukunft, wie man sie sich nicht ausmalen möchte, Rückblicke in die Vergangenheit der Familie und ihrer Mitglieder, um die es auch in diesem Roman geht. Alles in allem ein sehr gut geschriebenes Buch, das mich durch Tage und auch ein paar Nächte begleitet hat in den letzten Tagen. Danke dafür!

Ein sehr bewegender Roman über Familienschicksale

14.10.2020

Dieses Buch wird mein Bücherregal niemals mehr verlassen. Es ist unfassbar emotional geschrieben. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen und konnte nicht verstehen was mir die Autorin sagen möchte, aber das legte sich schnell und ich glaube genau durch diesen Schreibstil und den Zeitsprüngen wurde die Geschichte so bewegend. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte war ich so in dieser Geschichte drin, dass ich am Liebsten nicht mit dem Lesen aufhören wollte und sogar beim Einschlafen über verschiedene Protagonisten nachdenken musste. Das Buch hat mich sehr bewegt, zum einen greift es aktuelle Themen auf, zum anderen geht es über das, manchmal schwierige, Thema Familie, mit allen Höhen und Tiefen. Sehr bewegt hat mich das Leben von Everett, aber auch Harris. Es fängt aber mit Jake im Jahr 2038 an und auf sie baut die Geschichte auf.

Ein echtes Lesevergnügen

11.10.2020

Jake Greenwood arbeitet als Naturführerin auf einer abgelegenen bewaldeten Insel vor der Pazifikküste von British Columbia. Sie liebt ihre Bäume und lebt zurückgezogen, während die Welt zu Staub verfällt. Die Pilger kommen auf die Insel, zu den letzten Primärwäldern, um sich zu erholen. Als ihr Ex- Verlobter auf die Insel kommt übergibt er ihr das Tagebuch ihrer Großmutter väterlicherseits. Bisher wusste sie nichts über diese Familie. Es beginnt ein spannender Rückblick über die Familie von vier Generationen bis zum Beginn im Jahr 1908. Alle Familienmitglieder sind eng mit den Wäldern Kanadas verbunden. Sie sind dort groß geworden und haben sich eigenständig entwickelt, die einen haben die kanadischen Wälder abgeholzt und andere haben versucht den Wald zu beschützen. Aber alle haben den Wald, aus unterschiedlichen Gründen, immer als Zufluchtsort genutzt. Diese Familiensaga hat mich tief bewegt und meinen Urlaub in Kanada mit all seinen Naturwundern in ein neues Licht gebracht. Der Roman beginnt im Jahr 2038 und gibt einen Ausblick wie die Welt dann aussehen könnte. Michael Christie ist es gelungen die Balance zwischen nacktem Überleben, Natur und Umwelt zu finden und regt wie von selbst zum Nachdenken an. Danke für dieses wundervolle Buch.

Familie

11.10.2020

Jacinda Greenwood arbeitet als Naturführerinauf Greenwood Island. Als sie das Tagebuch ihrer Großmutter geschenkt bekommt, erschließt sich ihr nach und nach ihre Familiengeschichte, in deren Zentrum immer der Wald stand. Ich fand die Familien-Saga wunderschön. Da auch für mich persönlich der Wald eine große Bedeutung hat, konnte ich mich sehr gut in die Geschehnisse hineinversetzen. Das Buch war spannend, berührend, poetisch und sehr stimmungsvoll. Durch den schönen Schreibstil war man immer hautnah dabei. Alles wurde wunderbar detailliert beschrieben. Auch die Figuren wachsen einem schon nach kurzer Zeit ans Herz. Dazu kommt das tolle Cover. Ein absolut gelungenes Buch, das ich unheimlich gerne gelesen habe.

Stark!

09.10.2020

Ich bin begeistert von diesem emotionalen und mitreißenden Buch um die Familie Greenwood und das Geheimnis um Jake Greenwood und ihre Verbindung zu Greenwood Island. Die einzelnen Protagonisten der Familie bekommen im Rückblick (das Buch spielt im Jahr 2038) alle ihre eigene bewegende Geschichte. Der Wald spielt in dieser grandiosen Geschichte eine Hauptrolle und das passt für mich perfekt in die jetzige Zeit, in der Klimaschutz und Waldsterben uns alle doch sehr beschäftigen. Man muss dranbleiben beim Lesen, die Zeitsprünge sind manchmal etwas verwirrend, tun aber einer einmalig guten Geschichte keinen Abbruch. Klare Leseempfehlung!