Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Farbe des Goldes

Deana Zinßmeister

(46)
(21)
(6)
(1)
(1)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Schon der Prolog des Buches sorgt dafür, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Geschichte ist spannend geschrieben und auch die geschichtlichen Aspekte sind hervorragend recherchiert. Die Handlung ist flüssig erzählt und hält überraschende Wendungen bereit. Ich habe bereits mehrere Bücher von Deana Zinßmeister gelesen und auch dieses Mal ist es mir wieder schwer gefallen, aus der Vergangenheit zurück zu finden.

Lesen Sie weiter

Durfte das Buch als Testleser lesen und ich fand am Buch die Einblicke in das ärmliche Landleben der damaligen Zeit und die teils emotionslosen Familienverhältnisse sehr interessant, weil man sich das heute gar nicht wirklich vorstellen kann wie lieblos Eltern damals teilweise mit ihren Kindern umgingen. Die Hauptdarstellerin hat mich allerdings ziemlich genervt, dieses naive Dauergejammer war vielleicht realistischer als die ständigen Super-Heldinnen die sich niemals unterkriegen lassen aber etwas weniger weichlich hätte sie schon sein können, hatte ja alles in allem immer wieder sehr viel Glück in ihren Situationen. Auch die Story war zwar interessant und fesselnd, aber das Ende fand ich irgendwie nicht berauschend irgendwie unglaubwürdig und kam sehr schnell... Würde das Buch leider nicht weiterempfehlen, da ich mit den Charakteren nicht wirklich warm wurde und ich weiß das die Autorin sonst eigentlich besser schreibt...

Lesen Sie weiter

Der Stein der Weisen

Von: Sylvia

25.10.2019

Meine Meinung und Fazit: Das zum damaligen Zeitpunkt die Alchemie ein vorherrschendes Thema gewesen ist, war mir bereits bekannt. Aber das ein Wettstreit unter den Königshäusern ausgebrochen war, noch nicht. Interessant wieviel Geld in diese Unternehmung gesteckt wurde. Das alte Schloss von Stuttgart konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und bin auch etwas entlang geschlendert. Was für ein Anblick muss es für Elisabeth gewesen sein, als sie das erste Mal Tübingen, Stuttgart als Stadt und dann noch das Schloß erblickte. Sie kannte nur das graue und triste Bild ihres kleinen Dorfes und dann dieser Anblick, dass sie da den Mund vor staunen nicht mehr zu bekam, ist ganz klar. Und genauso kann Deana Zinßmeister die kleinen Dinge beschreiben und so Geschichte erlebbar machen. Für mich beschreibt die Autorin durch Frédéric Thiery auch gut die damalige Situation von Bastards. Ein erschreckender Umgang. Vor allem wie selbstherrlich Prinz Georg sich dies zu nutzen gemacht hat und er so seine Verfehlungen seinem cousin in die Schuhe schieben konnte. Was für eine Zeit. Leibeigene und Bastarde hatten es wahrlich nicht leicht. Erstaunlich jedoch, wie willensstark man werden konnte, wenn es einem gelang, sich ein dickes Fell anzulegen. Hervorragend beschrieben. Ein passendes Zitat aus Kapitel 60: "wir sind Bastarde, gehören weder zu der einen noch zu der anderen Seite. Der Adel verachtet uns und lässt uns das spüren. Die Bürgerlichen verstoßen uns, denn wir sind nicht wie sie." Genauso taff und willensstark ist die Hauptprotagonistin Elisabeth. Eine junge Frau, die es im Haushalt ihrer Eltern niemanden recht machen konnte. Liebe oder Zuneigung war dort ein Fremdwort. Dass sie dann an das Gute in der Welt geglaubt hat, mag naiv (Zitat Kapitel 34: "Wie dumm und unerfahren sie war! In ihrem kleinen Dorf hatte sie ein abgeschieden es Leben gelebt, in dem kaum etwas Aufregendes geschah.") erscheinen, aber fürs sie war es eine Art Fluchtgedanke in eine bessere Welt. Und sie hat sich nicht ihrem Schicksal ergeben, sie hat gekämpft und auch mutig den Mund aufgemacht, obwohl sie eine Leibeigene war. Eine beeindruckende Frau. Eine klare Leseempfehlung für "Die Farbe des Goldes", ein wundervolles gut recherchiertes Buch. Vielen Dank für das bereitgestellte Rezi-Exemplar (Randomhouse-Testleser) und die tollen Lesestunden. 

Lesen Sie weiter

Guter historischer Roman

Von: Michaela

25.10.2019

Die Autorin hat für ihr Buch sehr gut recherchiert. Eingige der im Buch vorkommenden Personen und auch historische Begebenheiten hat es wirklich gegeben. Man fühlt mit Elisabeth und den einzelnen Charakteren mit. Elisabeth erfährt eine Entwicklung vom Bauerntölpel zur reifen, intelligenten, jungen Frau, wobei man oft denkt, Mädchen pass doch auf. Auch die Beschreibung der Lebensumstände in Württemberg und Umgebung hat mir sehr gut gefallen, man lernt das Leben sowohl aus Sicht der armen, als auch der reichen Bevölkerung kennen. Ich fand das Buch einen gelungen historischen Roman und kann ihn weiterempfehlen.

Lesen Sie weiter

Vom naiven Mädchen zur reifen Frau

Von: hansemaedchen

25.10.2019

Das Buch " Die Farbe des Goldes" von Deana Zinßmeister ist ein historischer Roman, welcher Anfang des 17. Jahrhundert in Württemberg spielt. Die junge Elisabeth lebt mit ihrer Familie in armen Verhältnissen. Nach dem Tod ihrer Mutter steht ihr keine rosige Zukunft bevor und so sehnt sie sich danach, ihrem Schicksal zu entfliehen. Als sie im Wald auf den charismatischen Frédéric trifft, glaubt sie nach einiger Zeit die Liebe gefunden zu haben und hofft durch die Heirat mit ihm auf ein besseres Leben. Als sie jedoch unerwartet schwanger wird, ist von der Liebe seinerseits nichts mehr zu spüren. Elisabeth glaubt durch einen Fremden zu Frédéric gebracht zu werden und findet sich plötzlich in einem Freudenhaus wieder. Im Laufe der weiteren Geschichte trifft sie auf den Alchemisten Johannes Keilholz. Kann er ihr helfen aus der scheinbar aussichtslosen Situation zu entkommen? Lest selbst. :) Zu Beginn meiner Rezension ist zu sagen, das die Autorin für ihr Buch sehr gut recherchiert hat. Viele Personen und auch historische Begebenheiten hat es wirklich gegeben. Durch die flüssige und bildhafte Sprache ist man schnell in den Bann der Geschichte gezogen. Man fühlt mit den einzelnen Charakteren und natürlich besonders mit Elisabeth mit. Es gibt für mich keinen richtigen Spannungsbogen, da die gesamte Geschichte interessant zu lesen ist und man durch die vielen Wendungen einfach wissen möchte wie es weitergeht. Die Protagonistin erfährt eine Entwicklung vom Bauerntölpel zur reifen, intelligenten, jungen Frau. Mir als Leser hat es Spaß gemacht an ihrer Entwicklung teilzuhaben. Auch die Beschreibung der Lebensumstände in Württemberg und Umgebung hat mir sehr gut gefallen. Der Leser bekommt durch verschiedene Perspektiven ebenfalls einen Einblick in die Kunst der Alchemie. Man lernt das Leben der armen Bevölkerung als auch reichen Bevölkerung kennen. Für mich ist das Buch ein rundum gelungener historischer Roman, den ich nur allzu gern empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Die 17jährige Elisabeth wächst ohne Liebe auf. Weder ihre Eltern noch ihre Geschwister interessieren sich für sie. Der einzige Ausweg scheint eine Ehe zu sein, doch ihre kleine Schwester kommt ihr zuvor und Johanna muss auf dem elterlichen Hof bleiben um sich um die kranke Mutter und den Bruder zu kümmern. Da lernt sie den charismatischen Frederic kennen der ihr verspricht sie zu sich zu nehmen und zu heiraten. Doch Frederic treibt ein böses Spiel mit ihr und lässt sie in ein Freudenhaus verschleppen. Dieses Buch hat eine Sogwirkung, man kann es kaum mehr aus der Hand legen. Spannend bis zum Schluss.

Lesen Sie weiter

Kurzweilige lesenwerte Geschichte

Von: Katharina Schäfer

23.10.2019

Das Buch ist als Mischung zwischen Romanze, Abenteuer und historischem Roman wirklich gut gelungen! Das Buch hat mich sehr gefesselt, obwohl ich es vor dem Lesen für einen Groschenroman, den man mal so nebenbei liest, gehalten habe. Die Geschichte ist teilweise recht vorhersehbar, aber dafür beschonders schön ausgeschmückt. Auch die Beschreibungen der historischen Städte haben mir sehr gut gefallen. Besonders hervorzuheben sind in diesem Buch die Perspektivwechsel zwischen Elisabeth (der Protagonistin) und anderen Charakteren. Außerdem ist die Darstellung der handelnden Figuren lebendig - man fühlt sich in das Buch hineingezogen, was vielleicht auch durch relativ häufige Cliffhanger bedingt wird. Das hat mich ein bisschen gestört, es gab einfach keinen guten Zeitpunkt, mit dem Lesen aufzuhören. Natürlich animiert das den Leser, das Buch zu verschlingen. Es lohnt sich! Für Leser historischer Romane: Von mir eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Gute spannende Geschichte

Von: Fred

23.10.2019

Interressante Geschichte aus Württenberg im 1600 Jahrhundert, spannend erzählt und detaliert beschrieben, enger Bezug zum Stuttgarter und Tübinger Raum, von mir eine Empfehlung

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.