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Rezensionen zu
Das Haus der Verlassenen

Emily Gunnis

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte wird spannend und aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt. Nach jedem Kapitel möchte man direkt weiter lesen, da man immer mehr über das Thema und die Zusammenhänge erfahren möchte. Das Ende ist nicht vorhersehbar und war für mich tatsächlich überraschend. Das aufgegriffene Thema ist ein sehr interessantes Thema mit viel Geschichte.

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In "Das Haus der Verlassenen" von Emily Gunnis geht es um die alleinerziehende Journalistin Sam, die mit ihrer Tochter bei ihrer Großmutter wohnt. Am Geburtstag ihrer Großmutter entdeckt sie einen alten Brief von einer gewissen Ivy, die an ihren Liebsten Allistair schreibt und ihm erzählt, dass sie ein Kind erwartet und deshalb ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter gebracht werden soll. In diesem herzzerreißenden Brief bittet sie Allistair un Hilfe. Tief berührt von dem Brief beginnt Sam zu recherchieren - und deckt eine grausame und schreckliche Vergangenheit auf, die ihre Spuren bis in Sams Leben zieht. Was ein großartiger Roman! Ich war absolut gefesselt von der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin konnte mich richtig mitreißen. Der Schreibstil ist toll und gerade die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart machten die Geschichte sehr spannend. Man erfährt das Geschehene sowohl aus Ivys Sicht, als auch aus der Sicht ihrer Peiniger und auch aus den Briefen geht viel hervor. Man kann gar nicht fassen, welches Leid die Mädchen in diesem Kloster haben erleben müssen. Den Anmerkungen der Autorin am Ende kann man entnehmen, dass das Geschriebene gar nicht so weit von der damaligen Realität abweicht, da es in Irrland und Großbritannien wohl einige solcher Heime gab, in denen den werdenden Müttern und ihren Kindern schreckliche Dinge angetan wurden. Das Buch hat mich oft sprachlos, wütend und traurig zurückgelassen. Eine große Leseempfehlung von mir und ein absolutes Jahreshighlight! 📖 Das Buch erhält von mir 5 / 5 ⭐

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Inhaltlich möchte ich den vorangegangenen Angaben nichts hinzufügen. Spannung und Neugier auf den Inhalt empfand ich nach lesen des Booklets. Spannung ja, - aber auch Entsetzen, dass diese Dinge tatsächlich jemand erdulden musste. Man kann nachvollziehen, warum wer welche Entscheidungen traf, kann diesen aber nicht zustimmen. Es hinterlässt einen aufgewühlt, stellenweise fassungslos. Ein gut recherchiertes, gut inszeniertes, sehr lesenswertes Buch.

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Sehr mitreißend!

Von: Zeyn

12.05.2019

Das Haus der Verlassenen durfte ich mitlesen und war sehr überrascht. Das Buch ist sehr herzzerreißend und nimmt einen wirklich sehr mit! Ich habe es binnen einer Woche fertig gelesen. Durch den Buch konnte ich grob abschätzen wie elendig es für die Zeit für Ledige Mütter war. Es macht einen Fassungslos! Das Buch war sehr Spannend und das lesen machte sehr Spaß. Würde ich jeden weiterempfehlen.

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Fesselnd & Berührend

Von: AnnaSilo

11.05.2019

Dieses Buch legt man nicht mehr aus der Hand, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen! Emotional, spannend, fesselnd und einnehmend erzählen die Autorinnen die Geschichte der jungen Ivy, die als junge, ledige Mutter von ihrem Stiefvater in ein Heim für ledige Mütter geschickt wird. Mit spannenden Wendungen, scharf skizzierten Charakteren und unvorhergesehenen Ereignissen schafft es dieses Buch, den Leser oder die Leserin tief in seinen Bann zu ziehen. Die zeitlichen Sprünge gelingen, ohne zu verwirren. Der Handlung ist trotz Kreativität und Unvorhersehbarkeit leicht zu folgen. Schockierende Entdeckungen lassen die Recherche der Journalistin Sam zu den Umständen von Ivys Leben und Unterbringung in dem Heim, über das keiner so recht sprechen will, zu einer süchtig machenden Suche nach der Wahrheit werden... Reservieren Sie sich einen Platz auf der Couch oder auf dem Balkon und nehmen Sie sich die nächsten Stunden bzw. Tage nicht viel anderes vor: Sie tauchen ein in die Geschichte Englands mit all den Fasern ihres Seins! Ich liebe dieses Buch und werde es sicher noch einmal lesen...

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Außerdem habe ich heute "Das Haus der Verlassenen" aus dem @heyne.verlag beendet und wow, das war eine echt interessante und verstörende Geschichte. In dem Buch geht es um drei Personen: Ivy, die in den 50er Jahren aufgrund ihrer ungeplanten Schwangerschaft in das St. Margaret's Heim gesteckt wird. Sam, die das Ganze in der Gegenwart recherchiert und Kitty, die sehr berühmt geworden ist und zwischen Ivy und Sam wie eine Schnittstelle in der Geschichte ist. Die Geschichte beginnt bereits im Prolog sehr spannend mit Ivy, deren Kapitel mich persönlich immer am meisten emotional mitgenommen haben. In Kapitel 1 und 2 lernt man Sam und dann Kitty kennen. Daraufhin wird von der Erzählperspektive immer gewechselt, wobei aus der dritten Perspektive erzählt wird. Die Story fand ich persönlich sehr spannend, da ich wissen wollte, was Ivy alles in dem Heim erlebt hat, ob Sam alles herausfinden kann und was Kitty in der Gesichte für eine Rolle spielt. Einziges Manko ist für mich, dass es durch die vielen Erzähler und unterschiedlichen Erzählzeiten manchmal verwirrend wurde. Aber dank der Zeitangabe ging es dann meistens. Der Schreibstil hat mir gleich gefallen, wobei er sehr detailliert ist, die Sätze aber nie zu lange wirken. Die Charaktere sind mir auch ans Herz gewachsen, insbesondere mit Ivy habe ich mitgelitten und ihre Briefe waren sehr emotional. Ingesamt gibt es von mir 4,5 von 5 Sternen, da es eine außergewöhnliche, realistischdargestellte Geschichte ist, die mich emotional sehr mitgerissen hat💗

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Ein Roman, der unter die Haut geht

Von: frau_sauerkirsch

10.05.2019

Als die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief von Ivy an ihren Liebsten stößt, ahnt sie noch nicht, was sich für ein Geheimnis hinter diesem Schreiben verbirgt. Nach und nach entdeckt Sam die schreckliche Geschichte eines von Nonnen geführten Heims für ledige Mütter, in welches junge Frauen geschickt werden, die schwanger sind - so wie 1956 die junge Ivy Jenkins. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, so sehr wollte ich wissen, wie die Geschichte ausgeht. Durch den Wechsel zwischen Neuzeit und Vergangenheit erhält man nach und nach einen Einblick in die Geschehnisse und Gefühle der einzelnen Charaktere. Die Wechsel sind schnell, allerdings ohne, dass zu viel oder zu wenig verraten wird, sondern immer genau so viel, dass man einfach weiter lesen muss. Schon lange hat mich keine Geschichte so nachhaltig fasziniert aber auch schockiert wie dieses Buch. Wer einen leichten Roman erwartet, ist an dieser Stelle falsch beraten. Wer ein dünnes Fell in Bezug auf Kinder besitzt - ebenfalls.

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Inhalt: 1956 ist es ein Skandal, wenn ein junges, unverheiratetes Mädchen schwanger wird. Genau deswegen wird Ivy Jenkins in ein Heim für ledige Mütter geschickt. Doch während es nach außen hin so aussieht, als würde dort den Mädchen geholfen, versteckt sich hinter den Mauern des Klosterbaus doch ein düsteres Geheimnis … . 2017 findet die junge Journalistin einen herzzerreißenden Brief von Ivy an den Vater ihres Kindes. Doch wieso befindet der sich im Besitz ihrer Großmutter? Sam will dieser Geschichte um St. Margarets auf den Grund gehen und verändert damit nicht nur ihr eigenes Leben … . Meine Meinung: Ich liebe Familiengeschichten, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und hier klang der Klappentext auch noch so toll, dass ich es einfach lesen musste. Das Buch beginnt für mich völlig unerwartet im Jahr 1959. Ivy ist schon seit Jahren in St. Margaret’s und man erfährt ein bisschen von ihr und ihrer Geschichte. Schon auf diesen wenigen Seiten wurde mir klar, was für eine ungewöhnliche, starke und mutige junge Frau Ivy ist. Ihr Schicksal hat mich wirklich tief berührt und das schon zu Beginn des Buches. Doch je tiefer ich in die Geschichte eintauchte und je mehr ich von Ivy erfuhr, desto bewegter war ich. Die Briefe sind so voller Gefühl, voller Verzweiflung und gleichzeitig voller Hoffnung … ich musste richtig weinen, so sehr haben sie mich mitgenommen. Dagegen bleibt das Leben von Sam fast etwas blass. Zwar hat man auch hier eine starke junge Frau vor sich, doch leider erfährt man von ihr sehr wenig. Man platzt quasi fast in ihr Leben hinein, als es gerade an einem kritischen Punkt ist, aber da sie die meiste Zeit mit ihrem Job und mit der Suche nach Antworten verbringt, bekommt man ihr Familienleben nur am Rande mit. Das fand ich etwas schade, kann man aber gleichzeitig verschmerzen, da man selbst ebenfalls unbedingt hinter das ganze Geheimnis um St. Margaret’s kommen möchte. Und das hat es wirklich in sich: Neben all den kleinen Geheimnissen gibt es nämlich auch einige sehr überraschende Wendungen, die ich ehrlich gesagt gar nicht habe kommen sehen. Immer wieder deckt die Journalisten neue Fakten auf, setzt Puzzleteile zusammen und kommt so dem Rätsel immer weiter auf die Spur. So ist die Geschichte wirklich von Anfang bis Ende durchgehend spannend und ich hatte fast das Gefühl, in einem Krimi zu stecken, denn teilweise habe ich mich sogar richtig gegruselt und bekam Gänsehaut. Meine Nerven waren wirklich wie Drahtseile gespannt und ich fieberte der großen Auflösung entgegen. Dabei konnte ich das Buch wirklich kaum weglegen. Es war unfassbar, was am Ende tatsächlich hinter dem Ganzen steckte und wie die Autorin ihre Geschichte aufgelöst hat. Zwar blieben dabei auch ein paar Fragen offen, was ich jedoch nicht weiter schlimm fand, da die Hauptgeschichte aufgelöst wurde und ich auch der Meinung bin, dass man nicht alles „zerreden“ muss. Fazit: Obwohl das Leben von Protagonistin Sam für meinen Geschmack etwas zu sehr im Hintergrund und diese dadurch im Gegensatz zu Ivy etwas blass bleibt, hat mich das Buch doch voll überzeugt. Fast hatte ich das Gefühl in einem Krimi zu stecken, so spannend war die Geschichte und ich konnte das Buch kaum weglegen, bevor ich nicht hinter das Geheimnis kam. Wer Geschichten mag, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen, sollte sich dieses Werk auf keinen Fall entgehen lassen. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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