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Rezensionen zu
Tasty

Tasty

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Bunte Rezept-Mischung

Von: Bo

20.08.2018

Mir war Tasty als ein erfolgreicher Online-Kochkanal über Facebook schon ein Begriff und daher war ich gespannt wie das Kochbuch sein würde. Das Buch beginnt mit einer Einleitung und es folgen eine bunte Mischung von Rezepten. Die Aufteilung der Rezepte ist in verschiedene Kategorien gegliedert: Party Landküche Süßes Klassiker Vegetarisch Die Besten Aus aller Welt Trendiges Bälle und Ringe Zu jedem Rezept gibt es eine Zutatenliste und eine Beschreibung der Zubereitung, sowie für wie viele Personen die Mengenangabe ist. Fast zu jedem Gericht gibt es Bilder und teilweise auch bebilderte Anleitungen. Leider gibt es auch manche Zutaten die nicht so bekannt sind und da fehlt die Erläuterung dazu. Was mir aber besonders gut gefällt, es gibt Grundrezepte, die verschieden abgewandelt werden können und dadurch unterschiedliche Varianten ein und desselben Rezepts ergeben. Das Kochbuch Tasty - Das Original gefällt mir sehr gut, weil ich ein Fan von einfachen, aber gelungenen Rezepten bin. Ob für eine Party oder für die Familie, es gibt eine gute Auswahl an Rezepten. Einziges Manko ist bei einigen etwas unbekannten Zutaten hätte ich mir eine Erklärung dazu gewünscht.

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Inhalt: Tasty ist berühmt für einfallsreiche und vielseitige Rezeptideen. Die Zubereitungsvideos im Zeitraffer faszinieren weltweit Millionen Menschen. Doch was den Fans bisher fehlte, war ein Buch, das die innovativen Gerichte bündelt. Ausgewählt durch zahlreiche Likes kommen darum hier die 80 beliebtesten Tasty-Rezepte zum immer wieder Nachkochen. Ob neu interpretierte Klassiker wie Cordon Bleu und Lasagne oder trendige Emoji-Pommes – das einzige offizielle Kochbuch versammelt die genialsten Tasty-Gerichte. Meine Meinung: Schon lange verfolge ich die Rezepte und Videos von Tasty. Mir gefällt die Aufmachung und dass leckeres auch einfach mit wenigen Schritten zubereitet werden kann. Deshalb wusste ich ungefähr was mich so in diesem Buch erwarten wird. Tasty bleibt seinen Wurzeln treu. Die Rezepte sind in die Bereiche Party, Landküche, Süßes, Klassiker, Vegetarisch, Die Besten, Aus aller Welt, Trendiges und Bälle & Ringe eingeteilt. Was sich dahinter verbirgt? Eine Sammlung an bunten, einfach umzusetzenden und leckeren Rezepten, die jeden Gaumen befriedigen. Lust auf Süßes oder Herzhaftes? Etwas das schnell geht? Ein Gericht, mit dem man jemanden beeindrucken möchte – hier ist einfach für jeden etwas dabei Hauptsache es schmeckt eben „tasty“. Eine gelungene Umsetzung der Online Variante.

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Auf dieses "Tasty"-Kochbuch war ich sehr gespannt. Ich kannte Tasty bereits aufgrund der vielen Rezept-Videos, die auf verschiedenen Social Network Seiten wie Facebook oder Instagram geteilt werden. Die Rezeptvideos hatte ich mir einerseits mit Neugier, andererseits auch mit einem gewissen Grad an Ekel angeschaut. Meistens beginnen sie allesamt mit sehr leckeren Zutaten, die dann aber meiner Meinung nach auf jede erdenklich ungesunde (und vermutlich typisch amerikanisch?) Weise verarbeitet werden. Während hierzulande der Trend eher in Richtung gesunde, ausgewogene Ernährung geht, schlägt Tasty genau eine gegenteilige Richtung ein. Wann immer möglich, wird die Mahlzeit mit verschiedenen Käsesorten überbacken und am Ende noch in fettigem Öl frittiert. Das war zumindest mein Eindruck, den ich oftmals nach dem Schauen der Rezeptvideos hatte. Trotzdem lässt sich nicht bestreiten, dass die Mahlzeiten teilweise sehr schmackhaft klingen. Und gerade deshalb wollte ich dieses neue Kochbuch unbedingt ausprobieren. Ich wollte herausfinden, ob die Rezepte wirklich so "tasty" - also zu Deutsch lecker - sind, wie sie es versprechen. Der erste Blick ins Kochbuch war vielversprechend. Die Rezepte sind sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet und wechseln sich mit appetitlichen und gut in Szene gesetzten Food Fotos ab. Nachdem ich die Einleitung gelesen hatte, musste ich ein bisschen schmunzeln. Es wird mehrfach betont, wie einfach und lecker die Rezepte sein sollen und wie sich Tasty selbst als Marke sieht. Der Text bietet inhaltlich wenig Relevantes und dient meiner Meinung nach der reinen PR. Das ist nicht schlecht, kann man sich aber getrost sparen. Als nächstes ging es darum, mir ein paar Rezepte rauszusuchen, die ich nachkochen wollte. Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt, in welche Kategorien die Rezepte eingeteilt wurden: Party, Landküche, Süsses, Klassiker, Vegetarisch, Die Besten, Aus aller Welt, Trendiges und Bälle & Ringe. Die Begriffe klangen für mich eher willkürlich gewählt und wenig aussagekräftig. Die Kategorien überschneiden sich und sind dadurch eher ungünstig gewählt, wenn man spezifisch nach etwas suchen möchte. Ausserdem fand ich es gewöhnungsbedürftig, dass "Süsses" bereits an dritter Stelle folgt, da Desserts normalerweise am Ende von Kochbücher zu finden sind. Ich habe mich schliesslich entschieden, einfach mal jedes Rezept durchzublättern und mich so zu entscheiden – was sich aber als gar nicht so einfach herausgestellt hat. Viele Rezepte lohnen sich eher für Mahlzeiten mit mehreren Personen oder sind so deftig, dass sie eher für spezielle Anlässe (wie Geburtstage) zubereitet werden sollten. Es war also eine richtige Herausforderung etwas zu finden, dass sich auch für eine "normale" Mahlzeit in einem 1-Personen-Haushalt eignet, ohne dass man danach 5 Tage Reste essen müsste und/oder zig verschiedene angebrochene Zutaten hat. Zudem ist mir aufgefallen, dass bei vielen Rezepten eine Mikrowelle vorausgesetzt wird, was die Zubereitung natürlich erheblich einfacher und schneller macht. Ich besitze allerdings keine Mikrowelle und fand es schade, dass keine alternative Zubereitungsart beschrieben wird (z.B. beim Schmelzen von Schokolade, müsste man zur viel aufwendigeren Methode mit dem Wasserbad greifen.) Letztendlich ist es mir doch gelungen, etwas Passendes zu finden und ich habe mich entschieden, die folgenden drei Rezepte nachzukochen: „Brigadeiros“ (weil man dafür im Vergleich zu anderen Rezepten nur wenig Zutaten benötigte), "One Pot Hühnchen-Pesto-Pasta“ und „Überbackener Blumenkohl". Alle drei Rezepte sind auf den Fotos abgebildet. Mein grobes Fazit nach den drei Mahlzeiten fällt leider eher durchwachsen aus, denn keines davon hat mir so richtig geschmeckt (und das obwohl ich, was Essen anbelangt, echt leicht zufrieden zu stellen bin). Die Brigadeiros haben viel zu süss und durch die gesüsste Kondensmilch eigentlich wie flüssiger Zucker geschmeckt. Nach bereits einer Kugel hat sich bei mir bereits ein Völlegefühl eingestellt, dass ich das Gefühl hatte, ein einziges "Brigadeiro" hat vermutlich bereits 1000 kcal. Dabei ist mir auch gleich der nächste Kritikpunkt aufgefallen: Bei allen Rezepten fehlen sämtliche Nährwertangaben. Meine Vermutung wa, dass das Absicht ist, weil einem die Augen aus dem Kopf fallen würden, wenn man schwarz auf weiss sehen würde, wie viele Kalorien die jeweiligen Mahlzeiten haben. Ich bin überzeugt davon, dass sich die meisten zwischen 1000 - 2000 Kalorien bewegen, was teilweise bereits dem Tagesbedarf einen erwachsenen Menschen entspricht (wenn man nur mässig Sport treibt, wie ich.). Bei der One Pot Pasta ging es mir ähnlich. Mir erschliesst sich nicht so ganz, warum die Pasta mit Milch zubereitet werden muss, denn Wasser hätte es an dieser Stelle auch getan. Durch die Milch ist der Pestogeschmack leider vollkommen untergegangen und die Pasta hat ziemlich fade geschmeckt. Den Parmesan in der Sauce hätte man meiner Meinung nach auch weglassen können. Geschmacklich verändert sich dadurch nicht viel und es macht das Gericht nur unnötig kalorienhaltig. Ich habe die Zutaten für eine Person berechnet und trotzdem war es mir am Ende viel zu viel. Die Mengenangaben sind also sehr grosszügig berechnet. Auch der überbackene Blumenkohl konnte mich nicht überzeugen. Ironischerweise hat das Gericht von Tasty das Attribut "gesund" bekommen - aber natürlich wurde auch hier das Gemüse auf eine möglichst ungesunde Weise zubereitet. Der Blumenkohl wird zuerst in einem Teig aus Milch, Mehl und Gewürzen gewendet. Hier musste ich die Mengenangaben selbst anpassen, denn mit den Angaben aus dem Rezept war der "Teig" kein Teig, sondern eine Flüssigkeit, die nicht am Blumenkohl haften geblieben ist. Ich habe dann deutlich mehr Mehl als angegeben hinzugefügt. Bei diesem Rezept sind mir zudem einige Fehler aufgefallen. In der Zutatenliste steht "30g Butter, zerlassen", doch die findet bei den Zubereitungsschritten gar keine Erwähnung, d.h. sie wird vermutlich gar nicht benötigt. Weiter steht, dass man 30 ml Chilisauce braucht, bei den Zubereitungsschritten ist dann plötzlich die Rede von "einer kleinen Schüssel Barbecuesauce (bzw. Chilisauce)". Ja, was denn nun?! Sind das Synonyme oder könnte man alternativ Barbecuesauce verwenden?! Wieso wird plötzlich ein ganz anderer Begriff verwendet? Auch die Vorgaben für den Backofen fand ich unvollständig und viel zu hoch gewählt. Ich habe 230°C Umluft verwendet und der Blumenkohl hat noch vor der vorgegebenen Zeit bereits schwarze Stellen gekriegt. Ich habe die Hitze dann fast um 100 Grad gesenkt, damit das Essen am Ende nicht vollständig verkohlt und ungeniessbar wird. Insgesamt fand ich die Rezepte allesamt nicht gut angeleitet, was sowohl die Mengenangaben, als auch die Zubereitungsschritte angeht. In der Einleitung wird versprochen, dass die Rezepte einfach nach zu kochen sind, aber ich bin der Meinung, dass man schon einiges Vorwissen mitbringen muss. Es gibt z.B. ein Rezept für einen Schichtkuchen, bei dem eine Zutat "1 Schokoladenkuchen" ist. Es steht als Tipp zwar dabei, eine Fertigmischung zu verwenden, aber bei einem solchen Rezept wäre es meiner Meinung nach ein Muss, das Basisrezept für einen einfachen Schokoladenkuchen als Ergänzung hinzuzufügen, wenn es als Grundlage für das restliche Rezept dient. Fazit: Die Rezepte sind leider nicht mal halb so "tasty" (dt: lecker), wie es der Titel verspricht. Sie sind allesamt sehr kalorienhaltig und eher ungeeignet für einen Einzelpersonenhaushalt, in dem man sich halbwegs ausgewogen ernähren möchte. Die Rezeptkategorien sind mehr willkürlich, als hilfreich gewählt und die Rezepte sind teilweise schlecht ausgearbeitet und beinhalten mehrere falsche Angaben in der Zutatenliste oder fehlenden Informationen in den Zubereitungsschritten. Das Rezeptbuch ist aus meiner Sicht eher für spezielle Anlässe mit mehreren Personen geeignet (z.B. für Partysnacks), bei denen man eine ausgewogene, gesunde Ernährung mal für einen Tag über Bord werfen kann. Für alltägliche Mahlzeiten, wird man hier eher nicht fündig, dazu sind die Rezepte meiner Meinung nach "zu Amerikanisch". Für mich ist das Kochbuch eher nichts und ich werde zukünftig wieder dabei bleiben, mir nur noch die Rezeptvideos aus Distanz zu schauen. Meine abschliessende Erfahrung ist die, dass die Zubereitung besser aussieht, als sie letztendlich schmeckt.

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Wer kennt nicht die tollen Videos von Tasty die einem regelmäßig das Wasser im Mund zusammen laufen lassen? In diesem Buch sind viele der tollen Rezepte zusammen getragen worden. Ansprechende Bilder regen den Appetit noch mehr an und laden zum nachkochen ein. Die Rezepte sind einfach nach zu kochen und wir finden sie lecker. Auch als Geschenk für Menschen die gerne mal was anderes in der Küche ausprobieren wollen ist dieses Kochbuch zu empfehlen.

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Hält was es verspricht

Von: Frau Curly

16.08.2018

Fast jeder hat schon mal ein Video mit der einfachen Umsetzung besonderer und leckerer Rezepte von "Tasty" gesehen. Auch ich habe schon so einige Rezepte gesehen, aber noch nie nachgekocht. Als ich gesehen habe, dass jetzt ein Kochbuch zu den beliebtesten Rezepten erschienen ist, musste ich mir dies doch mal genauer anschauen. Der Aufbau des Buches ist in folgende Rezept-Kategorien unterteilt: Party Landküche Süßes Klassiker Vegetarisch Die Besten Aus aller Welt Trendiges Bälle & Ringe Zu Beginn startet das Buch mit einer kurzen Einführung, die das Prinzip von Tasty kurz erläutert und einige Tipps bei der Umsetzung der Rezepte beinhaltet. Die Einleitung ist jedoch für ein Kochbuch angemessen kurz. Die Rezeptkategorien, wie auch die Rezepte selbst sind teilweise außergewöhnlich und einfallsreich. Gepaart mit einigen traditionellen Rezepten ist dies eine gelungene Mischung. In den Kategorien tummeln sich, was ich auch recht ungewöhnlich fand süße mit herzhaften Rezepten, richtig gestört hat es mich nicht, aber wenn man etwas bestimmtes Kochen oder Backen möchte, sucht man doch dann etwas länger. Dies macht aber das sehr ausführliche Register am Ende des Buches wieder wett. Da findet man schnell was man sucht. Die Rezepte beinhalten meist wenige und nur selten außergewöhnliche Zutaten, so dass alles im Vorrat oder leicht zu besorgen ist. Das finde ich für den Alltag immer sehr angenehm. Auch die Zubereitung ist meist einfach nachzuarbeiten und man muss kein Profi sein um die Gerichte zaubern zu können. Etwas gestört hat mich persönlich, dass einige Zutaten oder Rezepte doch sehr ungesund sind und Nährwertangaben zu den Gerichten gänzlich fehlen. Auch auf Fertigprodukte wird in einigen Rezepten zurückgegriffen. Zum Konzept von Tasty passt es irgendwie aber schon, da die Rezepte mit ihrer Einfachheit überzeugen und leicht zuzubereiten sind. Die Bilder sind wirklich sehr ansprechend und laden zum Nachkochen/-backen ein. Leider ist nicht von jedem Rezept ein Foto des Gerichts vorhanden. Das von mir nachgekochte Rezept "Ratatouille" war leicht zuzubereiten, beinhaltete frische Zutaten und hat hervorragend geschmeckt. Demnächst möchte ich unbedingt auch die Riesen-Zimtschnecke ausprobieren. Quasi eine Zimtschnecke in Größe eines Kuchens. Herrlich. Wer ein vielseitiges, außergewöhnliches und peppiges Kochbuch, mit einfach und schnell zuzubereitenden Rezepten sucht und nicht gerade zu pingelig auf die Kalorien achtet, der wird von diesem Buch begeistert sein.

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Etwas unpraktisch ist der Einband, da es keine feste, sondern eher „labbrige“ Pappe ist. Dadurch blättern die Seiten immer wieder zu, was nicht nur schade, sondern vor allen Dingen unpraktisch ist. Die Rezepte sind durchwachsen. Einige einfach, manche ein wenig aufwändiger. Mal alltäglich, mal besonders. Teilweise finde ich sie auch überflüssig, wie z.B. Emoji-Fritten. Wer macht sich denn bitte die Arbeit Smileys & Co. in Kartoffelstäbchen zu ritzen? Egal bei welchem Gericht, die Anleitungen sind einfach und gut verständlich. Immer gibt es zumindest ein Foto vom fertigen Gericht, oft auch Fotos der einzelnen Zubereitungsschritten. Ich habe inzwischen einziges ausprobiert und muss sagen, dass die Ergebnisse lecker waren. Besonders die Süßspeisen haben es mir angetan. Einfach lecker. Hervorzuheben ist in jedem Fall, das die Gerichte mit einfachen Dingen zuzubereiten sind. Man benötigt weder teure Küchengeräte, noch wirklich teure oder schwer beschaffbare Zutaten. Für mich, als Vegetarierin, auch toll: Das Buch bietet eine gute Balance. Es ist nicht total Fleischlastig, sondern hat auch einige vegetarische Rezepte. Schöne, einfache und leckere Rezepte für Kochanfänger, wie auch für Fortgeschrittene.

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Um die leckeren online angepriesenen Tasty-Rezepte kommt man fast nicht herum, so oft begegnet man ihnen und überlegt dann, dass man das unbedingt mal ausprobieren müsste… Nun gibt es ein offizielles Buch, das die beliebtesten Rezepte umfasst. Also – auf in die Küche um die leckeren und unkompliziert zuzubereitenden Gerichte auszuprobieren! Auch mir sind online die Tasty-Rezepte immer mal wieder über den Weg gelaufen – und ja, öfter habe ich mir vorgenommen, da mal das ein oder andere Rezept auszuprobieren. Dank dem ansprechend gestalteten Kochbuch ist das nun wirklich der Fall geworden. Das Kochbuch ist in einem handlichen Format, kein schweres gebundenes Buch, quasi ein Taschenbuch, aber in einem etwas größeren Format. Allein das Cover ist schon sehr ansprechend – natürlich durch die darauf abgebildeten leckeren Gerichte. Das Buch ist in verschiedene Bereiche eingeteilt, so findet man Rezepte beispielsweise der folgenden Kategorien: Party, Süßes, Klassiker, Aus aller Welt sowie Trendiges. Es sind noch ein paar Kategorien mehr. Die meisten Rezepte sind auch schön bebildert – Fotos ohne viel Schnickschnack, die aber dennoch ansprechend sind. Die Rezepte findet man dann so gestaltet, dass einerseits die Zutaten links von der Ausformulierung aufgeführt sind, natürlich auch untergliedert, wenn etwas ggf. für Marinade oder Sauce oder Gemüse verwendet werden soll. Rechts daneben findet man dann eine kleine Info zum Gericht, darunter dann ist in einzelnen Schritten die Zubereitung erläutert. Oftmals fand man auch die fotografische Darstellung der einzelnen Schritte neben dem Rezept – das ist natürlich super. All das ist meiner Ansicht nach gut machbar und mit keinem großen Aufwand verbunden. Man findet im Buch Rezepte wie beispielsweise überbackenen Blumenkohl, für Dreidecker-Brownies, jamaikanisches Grillhühnchen, für eine Paprika-Pilze-Pizza, Fajita-Steakrouladen, Brigadeiros oder auch Erdbeer-Frischkäse-Macarons. Die Rezepte sind nicht typisch nach den Kategorien, in die man sie wohl stecken würde, sortiert, sondern eher nach den Kategorien, in die sie passen. So findet man Rezepte wie den Quesadilla-Blütenring aber auch gefüllte Brownie-Trüffel in der Kategorie „Bälle & Ringe“. Die Auswahl an Rezepten finde ich wirklich interessant, eine kunterbunte (im wahrsten Sinn des Wortes…; mit Lebensmittelfarbe backt man hier auch öfter mal…) Mischung, vielfältige Rezepte aus unterschiedlichen Kulturen. So bietet sich durchaus eine abwechslungsreiche Sammlung. Die Zutaten sind auch ganz gut im Laden zu bekommen, teilweise waren es eher die Mengen, die mich staunen haben lassen, ebenso wie die Zubereitung – die dann meiner Ansicht nach doch mehr Aufwand gefordert haben als gedacht. Das war zumindest meine Empfindung dafür. Angaben über Kalorien etc. gibt’s in diesem Buch nicht, was einerseits ja auch in Ordnung ist, da es ja hauptsächlich schmecken soll, man nicht darauf achten möchte. Andererseits waren es schon oftmals Rezepte, in denen man nicht zimperlich mit Fett und Zucker umgeht… gerade wenn frittiert wird. Mir hat dieses Kochbuch im Gesamten ganz gut gefallen, die Auswahl der Rezepte ist interessant, die Darstellung klar und verständlich. Teilweise habe ich aber die Zubereitung einfach als nicht soooo einfach empfunden, ebenso wird für meinen Geschmack mit ein bißchen zuviel Fett bzw. Zucker gekocht. Von daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Echt lecker

Von: Sunnywonderbookland

16.08.2018

Meine Meinung Tasty kennen ja viele schon von Facebook.Viele kleine Videos zeigen, wie man schnell und einfach leckere und besondere Rezepte kochen kann und jetzt gibt es sogar ein offizielles Kochbuch mit vielen verschiedene Rezepten. Ich habe das Kochbuch jetzt schon seit drei Wochen und habe auch das ein oder andere Rezept ausprobiert und bin von diesen auch begeistert. Relativ leicht und ohne großen Zeitaufwand ließen sich die Rezepte umsetzten und haben auch gut geschmeckt. Die Rezepte bedienen auch unterschiedlichste Richtungen und Länder. Es gibt indische, mexikanische, vegetarische, klassische und auch süße Rezepte um mal ein paar Beispiele zu nennen. im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und auch die Bilder und die Gestaltung passen einfach perfekt dazu, doch ein großer Minuspunkt sind ein paar Rezepte, die zu ausgefallen sind und auch einfach sehr gewöhnungsbedürftig sind. Da hatte ich auf Facebook schon bessere Ideen gesehen. Fazit Ein schönes Kochbuch mit vielen unterschiedlichen Rezepten, die einen durch die schöne Gestaltung zum nachmachen anregen. Nicht alle Rezepte sind wirklich gut gewählt und sind einfach zu ausgefallen und zu zeitintensiv, um sie nachzumachen. Insgesamt 4 von 5 Sternen.

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