Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

(13)
(32)
(17)
(11)
(1)
€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Die siebzehnjährige Lucy liebt Baskettball und gibt alles dabei, dafür sind ihr Kleidung und Make up völlig gleich. Mit ihrem besten Freund Percy kann sie reden, lachen, Baskettball spielen und vieles mehr, doch dass sie heimlich in ihn verliebt ist, weiß er nicht. Stattdessen nimmt er eher die Mädchen mit nach Hause, die nach aussen hin oberflächlich wirken. Doch Lucy würde so gerne wahrgenommen und einfach so akzeptiert werden, wie sie ist, ohne dass sie sich verstellen muss. Das alles ist aber gar nicht so einfach. Meine Meinung Bei dem Titel und dem Klappentext habe ich zuerst einen locker-leichten Coming of Ages Roman erwartet, doch wie so oft, wenn man etwas erwartet, wird die Geschichte so ganz anders. In der Ich-Form erleben wir die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Lucy, die man hier absolut intensiv und mit allen Ecken und Kanten und Besonderheiten kennenlernt. Dabei ist der Schreibstil doch eher ungewöhnlich, denn auch wenn die Sprache sehr jung und modern ist, ist es vom Erzählstil eher recht wirr. Das allerdings liegt eher daran, dass man hier permanent den Gedankengängen und Erfahrungen der siebzehnjährigen Lucy folgt. Die Handlung macht hier also eher die Sprünge, die auch Lucy macht und das ist alles andere als geradlinig. Beim Lesen hatte ich durchaus den Eindruck, hier das zu erleben, was die junge Protagonistin erlebt. Die Handlung ist eher ruhig, teilweise nachdenklich, teilweise ausschweifend und abschweifend. Sie spiegelt das Leben eines “normalen” Teenagers, der aber gar nicht so “normal” ist. Lucy ist echt und unverstellt, aber auch manchmal schwierig, vielleicht können sich hier aber gerade Mädels im Teenageralter sehr gut mit identifizieren. Denn Lucy ist ein wenig auf der Suche nach sich selbst, sie möchte echt sein, unverfälscht und genauso auch akzeptiert werden. Doch das ist einfach schwer, dafür den richtigen Weg zu fnden. All das wirkt eher ausschweifend, was für mich teilweise aber zu viel des Guten wurde und die Spannung einfach nicht richtig aufkommen wollte. Lucy lebt in den neunziger Jahren in New York und gemeinsam mit ihr geht man die Wege durch die Stadt. Das muss man allerdings mögen, denn auch hier wird es stellenweise recht ausschweifend. New York wird lebendig, aber beim Lesen wirkt dies manchmal langatmig. Trotzdem ist die Darstellung des ganzen absolut realistisch und glaubhaft, begonnen mit dem Nirvana Konzert oder den Telefonzellen, die Nineties sind hier definitiv zurück. Lucy als Protagonistin fand ich absolut glaubwürdig und beim Lesen vollzieht man gemeinsam mit ihr die verschiedenen Entwicklungssprünge. Sie muss vieles erleben, hinterfragen und auch akzeptieren, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. So z.B. auch die Liebe zu ihrem besten Freund Percy. Lucy ist nachdenklich und abschweifend in ihren Gedanken, teilweise schon sehr philosophisch, was sie authentisch werden lässt, aber auch anstrengend. Lucy steht hier absolut im Mittelpunkt, doch durch ihre Augen lernt man auch andere Charaktere recht gut kennen und man möchte Lucy so manches Mal sagen, was man von deren Verhalten denkt. Mein Fazit Ein Buch, das mich recht zwiegespalten zurücklässt, denn von dem, was geschieht, ist es absolut glaubwürdig und realistisch. Doch durch die vielen Gedankengänge und Ausschweifungen wurde das Lesen selber anstrengend und nur wenig spannend. Wer also Tempo und Action mag, ist hier eher Fehl am Platze, wer aber gerne mit nachdenkt und eine authentische Geschichte eines Teenies in den neunziger Jahren erleben möchte, sollte hier einmal hineinschnuppern. Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass vor allem das Hörbuch sehr lohnenswert sei, vielleicht ist es tatsächlich eher etwas zum Hören.

Lesen Sie weiter

Ich werde fliegen ...

Von: kiwivogel

11.05.2019

Meine Neugierde wurde durch den Klappentext geweckt, deshalb waren meine Erwartungen auch dahingehend, dass es sich hier um eine dynamische Handlung um einen 17jährigen, verliebten, Basketball spielenden und an Philosophie interessierten Teenie handelt. Vorgefunden habe ich dann seitenlange detaillierte Beschreibungen über Basketball sowie ganzer Straßenzüge New Yorks. Ich persönlich konnte auch keine zusammenhängende Handlung erkennen, mir fehlte einfach der „rote Faden“. Es werden einzelne Begebenheiten beschrieben, die nicht unmittelbar im Zusammenhang miteinander stehen. Lucys Gedankenwelt bietet gute Ansätze (lässt einen innehalten, um über das Gelesene nachzudenken), ist aber auch ziemlich sprunghaft und hat mir teilweise das Lesen erschwert und mich den Faden verlieren lassen.

Lesen Sie weiter

ganz okay

Von: Romy

10.05.2019

1993: Lucy "Loose" spielt gerne Basketball und hat neben ihrem allerbesten Freund Percy nur noch zwei Freundinnen, Alexis und Violet. Sie legt keinen Wert auf ihr Äußeres und ist in Percy schon seit einer Ewigkeit verliebt, doch der steht eher auf "typische" Mädchen. Gibt es für Lucy einen Weg in sein Herz, ohne sich selbst zu verrraten? Man könnte eine Liebesgeschichte erwarten.... Doch viel mehr geht es um das Erwachsen werden von Lucy und das "loslassen" um ihren eigenen Weg zugehen. Ich habe das Buch angefangen zulesen und es gleich nach ein paar Seiten wieder weggelegt, da der Schreibstil zu abgehackt ist und es langweilig war zu lesen. Es gibt sehr viele Gedankensprünge von Lucy und es war schwer denen zufolgen. Ab ungefähr der Hälfte des Buches wurde es besser/interessanter. Dennoch hat mir das Ende nicht ganz gefallen, da es ein offenes Ende ist. Schade eigentlich, gerne hätte ich erfahren wie es weiter geht.

Lesen Sie weiter

Die Gedanken fliegen lassen

Von: Franziska

08.05.2019

„Ich werde fliegen“ – Der Titel klingt entschlossen, lässt zugleich an Freiheit denken, an Träume. In dieses Streben nach Unabhängigkeit, aber auch in die Schwierigkeiten, Rückschläge und die Zerrissenheit der Protagonistin Lucy erhält man durch die Ich-Perspektive der Erzählung einen direkten Einblick. Dabei werden ihre Erlebnisse und Eindrücke schonungslos und sehr bildhaft geschildert. Vor allem die Gedankengänge der Hauptfigur werden oft sehr ausführlich dargestellt. So kommt es häufig vor, dass über mehrere Seiten die äußere Situation dieselbe bleibt und nur eine innere Handlung, in Form von Lucys Gedanken, stattfindet. Zum einen war ich dadurch nicht dermaßen gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und teilweise waren mir persönlich die Veranschaulichungen der Gedankengänge etwas zu ausschweifend. Andererseits konnte ich mich trotzdem leicht in die Erzählung hineinversetzen. Einige Passagen haben mich sehr berührt. Alles in allem habe ich es genossen, diesen Roman zu lesen. Empfehlen kann ich ihn vor allem Lesern, die weniger Wert auf eine actiongeladene, schnell vorangetriebene Story als auf die im Zentrum stehenden inneren Entwicklungen, Gefühle und Einstellungen einer Figur legen.

Lesen Sie weiter

Ein Jugendbuch, ein Mädchenbuch, ein klassisches Coming-of-Age-Buch *g* Lucy ist 17 und eine tolle Basketballerin. Nicht nur in der Mädchenmannschaft ihrer Schule sondern auch auf den Spielplätzen mitten in New York, auf denen sie mit ihrem besten Freund Percy trainiert. Percy, dessen Vertraute sie ist und in den sie bis über beide Ohren verliebt ist. Doch er schleppt eine Schulschönheit nach der anderen ab, Lucy ist und bleibt für ihn nur beste Freundin, Kumpel, Sparingspartnerin beim Basketball. Dass Lucys Freundin Alex, die auch im Basketballteam ist, gerade ihren ersten Freund hat, macht die Sache nicht leichter. Wie gut, dass es ihre Cousine Violet gibt. Violet, die einige Jahre älter ist als Lucy und mit ihrer Freundin Max in einem Loft lebt, in dem sich beide hingebungsvoll ihrer Kunst widmen. Violet, die Lucy mit genau der richtigen Literatur zur richtigen Zeit versorgt und die in Sachen Emanzipation, Selbstbestimmung und Seinen-eigenen-Weg-finden ein gutes Rollenvorbild ist. Doch all die Diskussionen über Frausein im ausgehenden 20. Jahrhundert in Amerika, die philosophischen Ausflüge in Moral und Ethik des Kapitalismus machen es Lucy letztlich nicht wirklich leichter. Würde sich ihr Leben ändern, wenn Percy sie endlich küsste? Was will sie mit ihrem Leben? Ist das Ziel, eine möglichst gute Uni zu besuchen, wirklich ein erstrebenswertes? Wird sie sich im Leben je so frei und energiegeladen fühlen können wie auf dem Basketballfeld? Sehr genau beschreibt Frau Czapnik das New York der 1990er, die Straßenzüge entfalten sich wie auf einem Foto vor den LeserInnen. Ein quasi nostalgischer Blick zurück in eine Zeit vor 9/11. Dass die Autorin aus dem Sportjournalismus kommt, ist schwer zu überlesen; zu genau ihre Beschreibung der Spielzüge, zu offenkundig ihre genaue Analyse der Würfe. Auch die in ihrer Fülle dann doch ermüdenden Aufzählungen der Geschäfte einer Straße zeigen ihren journalistischen Blick. Daher nur 3 Sterne.

Lesen Sie weiter

Gestaltung Ich mag die Kombination aus weißem Hintergrund mit den bunten Farben. Die Gelb-, Orange- und Rottöne wirken warm. Der Umriss eines Mädchengesichtes ist aus roter Aquarellfarbe gezeichnet und diese Idee finde ich gut, auch wenn mir die Lippe des Mädchens zu stark betont wurde. Auch finde ich die Zeichnung ihrer Haare etwas seltsam, da ich mir diese so gar nicht vorstellen kann. Meine Meinung Besonders angesprochen an der Geschichte hat mich der kämpferische Aspekt, der durch die leicht rebellische Ader von Protagonistin Lucy in das Buch eingebracht wird. Lucy ist super auf dem Basketballplatz, freundet sich eher mit Jungs an und wünscht sich allgemein so viele Freiheiten wie das andere Geschlecht zu haben. Dennoch möchte sie sich selber nicht verleugnen, denn sie ist und bleibt eine junge Frau. Eine, die sich in ihren besten Freund verliebt hat, der jedoch eher auf das typische Bild von Weiblichkeit zu stehen scheint… Die Idee von „Ich werde fliegen“ hat mir insgesamt gut gefallen, da viele wichtige Themen angesprochen und auf sehr erwachsene Weise veranschaulicht werden. Das für mich wichtigste Thema war das des Rollenbildes von jungen Frauen und der Umgang mit Rollenklischees. Hiermit befasst sich Lucy automatisch, da sie Umgang mit vielen Jungs pflegt und von diesen in ihren Augen nicht als Frau wahrgenommen wird, sondern eher als Kumpel. Wie kann sie all die Freiheiten behalten, die sie bisher hat und trotzdem als Frau anerkannt werden? Diese Frage fand ich gut aufbereitet und sehr wichtig. Vor allem zeigt Lucy wie fortschrittlich sie schon ist und sie regt sehr zum Nachdenken an. Ich muss aber auch sagen, dass ich es als sehr anstrengend empfunden habe, der Geschichte zuzuhören. Oft schweift Lucy nämlich in geradezu philosophischen Gedankengängen ab und dabei geht es auch immer wieder um verschiedene französische Existenzialisten oder andere Dinge, die sie anzweifelt. Dies hat meine Konzentration beim Zuhören sehr herausgefordert, da ich alle angesprochenen Werke nicht kannte und Mühe hatte, dann den Gesprächen der Geschichte zu folgen. So wurde ich auch immer wieder aus meinem Hörfluss geworfen und verlor den roten Faden, wodurch es für mich wirklich schwer wurde, wieder in die Handlung hineinzufinden. Hörbuchsprecherin Anna Carlsson hat in meinen Augen einen sehr guten Job gemacht, da sie die Geschichte sehr schön betont vorgetragen hat und ich durch ihre Stimme doch immer wieder einen Zugang gefunden habe. Nur ihretwegen konnte ich bis zum Ende des acht Stunden langen Hörbuches durchhalten, denn ich denke, sonst hätte ich eher abgebrochen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es etwas anderes ist, wenn man das Buch liest, da ich vermute, dass ich dann den Ausführungen von Lucy eher folgen könnte. Für mich hätte man beim Hörbuch daher ruhig etwas kürzen können, auch wenn ich mich gefreut habe, dass wir so die ganze Geschichte in einem Hörerlebnis vorliegen haben. Die ein oder andere längere Stelle oder manch ein Gespräch über gewisse Ideologien waren allein vom Hörverständnis her für mich nicht so leicht nachzuvollziehen. Das Setting des Buches, welches in den 90er Jahren in New York spielt und dabei auch Einblicke in die Schulzeit der Figuren und deren Alltagsprobleme liefert, fand ich dafür sehr interessant, denn ich persönlich habe noch keine Geschichte verfolgt, die zu dieser Zeit spielt. Auch mochte ich die eingebundene Liebesgeschichte, da sie bei mir für Neugierde sorgte, denn ich fragte mich stets, ob Lucy jemals die Aufmerksamkeit ihres besten Freundes Percy in der Weise erlangen kann, wie es sich wünscht: nämlich als Frau von ihm wahrgenommen zu werden und nicht als bester Freund. Fazit Insgesamt vereint „Ich werde fliegen“ viele schöne Ideen. Angefangen vom Setting der 90er Jahre in New York bis hin zu Fragen der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau hat das Buch schöne jugendliche Themen, aber auch wichtige Aspekte, die zum Nachdenken anregen. Für ein Hörbuch waren mir die philosophierenden Gedanken von Lucy manchmal zu lang und zu schwer zu verfolgen, wodurch ich doch des Öfteren den Faden verloren habe und nur angestrengt der Geschichte folgen konnte. 3 von 5 Sternen!

Lesen Sie weiter

90er

Von: Nicole Katharina

22.04.2019

Inhalt in meinen Worten: Ich werde nach New York entführt in diesem Hörbuch, um genau zu sein, zu einem Mädchen das Basketball spielt und auch nicht das typische Glitzergirl ist, sondern in der Tat mehr sein möchte. Doch gelingt ihr das in einer Welt, wo eben alles seinen Weg hat, und wenn du dich nur ein bisschen neben der Laufspur aufhältst, nicht ganz dazugehören darfst. Davon berichtet euch Lucy Adler. Doch nicht nur das, sie ist verliebt, sie diskutiert gerne und ist manchmal etwas grob, doch was steckt dahinter, hinter ihrem Grobsein, davon und vielem mehr könnt ihr im Hörbuch entdecken. Wie ich das Gehörte empfand: Zuerst einmal finde ich es Klasse das Lucy einfach mal sie selbst bleibt, sich nicht verbiegen will und auch vieles anders sieht, als es die breite Masse tut, dabei hat sie ihre Päckchen und muss schnell merken, sie eckt dadurch viel schneller an, als es andere in ihrem Alter tun, denn die Glitzergirls, die lieber Jungs anfeuern, das ist nicht sie, doch genau da müsste sie dabei sein, um gesehen zu werden, denn was sie auf dem Basketballfeld alles meistert, das schafft sie nicht wirklich in der Schule. Doch sie geht ihren Weg stetig weiter. Das empfand ich als Ermutigung für alle Mädels die eben nicht nur Schick und Modern sein möchten, sondern tatsächlich einfach nur sie sein wollen. Was ich jedoch kritisch finde: Ich musste immer wieder überlegen, ob ich weiter hören kann und möchte, denn Lucy ist ziemlich derb in ihrer Sprache – die teilweise so in den 90er Jahren aber auch war – zum anderen ist es so, dass die sexuellen Handlungen in meinen Augen manchmal einer Vergewaltigung gleich kamen und das ein falsches Bild von Liebe vermittelt. So kommt die Botschaft im Hörbuch – jeder Sex gleicht einem Gewaltakt – finde ich nicht gerade angenehm und kann auch eher Angst schüren, wenn jüngere Mädels hinein hören. Das war für mich manchmal weit über der Grenze aufgrund dessen, dass ich bei Missbrauch keinen Spaß verstehe. Anderseits weil es dadurch auch ungewollt zu Triggern gekommen war, die ich zum Glück relativ gut umschiffen konnte, aber ich spürte, gut tat es mir leider nicht. Charaktere: Ich treffe vor allem auf Lucy und Percy. Beide haben ihre Geschichte in diesem Hörbuch und der eine entwickelt sich mehr zu einem Bad Boy, zumindest in meinen Augen. Die andere versucht ihren Weg weiter zu gehen, der aber so, wie sie ihn geht, häufig Steine mit im Weg liegen hat, doch Lucy schafft es, diese relativ gut zu umschiffen. Perspektive: Ich empfand die Geschichte war mehr aus den Augen von Lucy erzählt aber dafür derb und brutal in ihren Schilderungen. Dafür authentisch und echt. Spannung: Leider konnte ich mich nicht ganz auf diese Geschichte einlassen, das lag daran, dass mir manche Szenen einfach zu hart waren und ich damit nicht gut umgehen konnte. Was für mich mehr von Bedeutung war, war wie Lucy ihren Weg ging, und sie dadurch ermutigen kann man selbst zu sein, egal wie schwer und hart alles werden kann, es gibt meistens Auswege und Licht am Ende des Tunnels. Die Sprecherin: Was ich total klasse finde, wie authentisch und ausdrucksstark diese Geschichte wird dank der Erzählerin. Sie macht die Geschichte noch etwas lebhafter und steigert sich immer wieder selbst auf das Neue. Ich habe eher das Gefühl gehabt Lucy spricht mit mir, anstatt das es „nur“ die Sprecherin ist. Empfehlung: Ein Hörbuch das ich nicht so einfach empfehlen kann, denn manches würde ich Jugendlichen nicht einfach so zu hören geben, dafür fand ich es zu hart und auch zu gruselig in den Beschreibungen, wie schon weiter oben erwähnt waren gewisse sexuelle Handlungen einfach zu derb und zu grausam und glichen mehr einer Vergewaltigung als das ich sagen kann, das wäre die erste Liebe. Bewertung: Ich empfand die Geschichte einerseits gut, denn nicht immer kommt das, was in diesem Hörbuch klar herüber kommt, herüber. Sei du selbst, auch wenn es dadurch bedeutet das du nicht der/die Hippste bist, aber du bist du selbst und das ist genau richtig so. Ich tat mir mit dem Kritikpunkt den ich setze schwer und brauchte immer wieder Pause vom Gehörten, denn es nahm mich manchmal negativ mit. Deswegen gebe ich leider keine fünf Sterne, aber ich gebe drei, die eher zu vier Sternen reichen, dennoch bleibe ich bei den drei und hoffe sehr, dass die richtigen Personen zur richtigen Zeit diese Geschichte auf die Ohren bekommen werden und dadurch einerseits ermutigt und vielleicht andererseits auch Antworten finden, die sie vielleicht gerade brauchen.

Lesen Sie weiter

Bansiner Buchhandlung

Von: Anika Bethmann aus Seebad Bansin

14.12.2018

+ Die Dialoge von Luag mit Alexis, Violet, ihrer Mum… + Die nüchternen Analysen vom Verhalten anderer oder Ereignissen, ohne wirklich etwas gut oder schlecht zu finden. Ohne Vorurteile, sondern einfach neutral. + Die Charaktere werden super dargestellt, so als ob sie wirklich leben. Mit ihren Lebenseinstellungen und –erfahrungen, Botschaften, guten sowie schlechten Seiten. + Die Gesamtaussage vom Buch und das sie auch genauso im Buch zu finden ist. - Die Kapitel waren zu lang. - Das endlose beschreiben von Straßenecken (besonders am Anfang war es sehr verwirrend). - Zu viele Drogen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.