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Rezensionen zu
Der Bücherdrache

Walter Moers

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Es ist mein erstes Buch von Walter Moers und somit auch mein erster Ausflug nach Zamonien. Ich darf dabei den kleinen Buchling Hildegard Zwei begleiten, der sein wohl größtes Abenteuer erlebt. Dabei werden die Figuren wunderbar gelesen von Andreas Fröhlich, der mit seiner Stimme durchaus die verschiedenen Figuren voneinander abzugrenzen vermag. Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz träumt zu Beginn der Geschichte und trifft dabei auf Hildegunst Zwei, der ihm eine Geschichte erzählt. Er will wissen wie man daraus ein Buch schreibt. Hildegunst Zwei möchte unbedingt in den Geheimclub der Klassiker aufgenommen werden und somit den Status eines Ormlings erreichen. Dazu macht er sich auf den Weg um den Bücherdrachen zu finden. Er hat auch schon eine Frage an ihn, denn der Drache weiß auf jede erdenkliche Frage eine Antwort. Wir treffen mit ihm den Drachen Nathaviel, der eine wunderbare Macht auf ihn ausübt und ihn mit seinen Erzählungen, sowie uns Zuhörer natürlich auch, in den Bann zieht. Die Geschichte erzählt viel von der Vergangenheit von Zamonien sowie der Entstehung der Grotte und wie es dazu kam, dass der Drache im Ormsumpf lebt. Dabei handelt es sich natürlich nicht um einen gewöhnlichen Drachen, denn seine Schuppen sind Bücher und er ist somit vom Orm durchtränkt. Er kann deshalb auch wunderbar erzählen. Doch Nathaviel hat noch mehr im Hinterkopf als sich nur mit Hildegard Zwei zu unterhalten...Während es zunächst etwas gemählich vor sich geht bei Nathaviels Geschichte wird es gegen Ende rasant und spannend, sodass man mit einem super Gefühl aus der Geschichte geht. Fazit: Die wunderbare fantasiereiche Welt von Zamonien zieht einen einfach in den Bann. Die Geschichte an sich plätschert zunächst vor sich hin, aber zeichnet eben eine tolle Welt. Sie nimmt dann rasant Fahrt auf und endet leider zu schnell.

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Ich war bisher kein Fan des Autors Walter Moers gewesen, da ich mich bisher seinen Werken nicht gewidmet hatte. "Der Bücherdrache" hat mich allerdings vom Klappentext her sehr angesprochen, sodass ich mich auf das Hörbuch gerne einlassen wollte. Es ist definitiv Fantasy der Extraklasse und wer Nathaviel in seinen Katakomben des Ormsumpfs lebend kennengelernt hat, wird ebenfalls fasziniert sein und den Duft von Büchern in der Nase haben. Anscheinend kennt er auf alle Fragen eine Antwort und erinnert daher ein klein wenig an die Raupe aus "Alice im Wunderland". Ein Drache ist normalerweise zum Fürchten, aber das was ich kennen lerne ist ganz anders und wenig beängstigend. Letztendlich ist "Alles nur eine Geschichte in einer Geschichte oder alles was wir sehen und schauen ist nur ein Traum in einem Traum." (Zitat aus dem Hörbuch im Prolog) Für mich ein gelungener Einstieg in die Art der ausschweifenden, plastischen Erzählungen des Autors, gespickt mit Fantasy, Büchern und jede Menge Wortwitz. Andreas Fröhlich verleiht den Figuren inmitten ihrer Eigenarten eine Stimme und lässt sie somit lebendig erscheinen. Mir stand ein Bücherdrache und Hildegunst Zwei, ein Buchling direkt vor Augen. Ein Buchling winzig und klein und dem gegenüber ein Drache. Die Neugier von Hildgegunst Zwei hätte auch einen anderen Ausgang nehmen können, aber Nathaviel ist friedlich gestimmt. Wer das Hörbuch hört, muss auf die Illustrationen, die wohl innerhalb der Bücher anzutreffen sind nicht verzichten, denn das Inlet ist ebenfalls schön gestaltet und zeigt die Bilder die optisch das Buch aufwerten würden. Ein sehr gelungenes Hörbuch mit einer doch sehr außergewöhnlichen Geschichte, einem Märchen über Bücher. Bücher, die auch in meinem Leben sehr präsent sind, wobei ich nicht wie ein Buchling alles was ich lese auswendig kann oder selbst ein Buch schreiben könnte. Hildegunst Zwei hat ehr viele Träume und Wünsche und wird letztendlich sehr ermutig die Katakomben des Ormsumpfs verlassen und sicherlich nicht sofort zur Tagesordnung übergehen können, denn innerlich hat durch die Gespräche mit Nathaviel Veränderungen stattgefunden. Der Buchling wird seinen Weg gehen und für weitere Überraschungen sorgen. Für mich ist definitiv klar, dass "Der Bücherdrache" nicht das letzte Hörbuch für mich war, da mich die Atmosphäre, die von Zamonien ausgeht, begeistert zurücklässt. Gerne eine Hörempfehlung!

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Ich habe "Der Bücherdrache" beendet! Worum geht es? Es geht wieder in die Welt von Hildegunst von Mythenmetz, doch diesmal begleiten wir nicht unseren treuen Dichterfreund, wir machen uns gemeinsam mit Hildegunst Zwei, dem Buchling, auf dem Weg zum Bücherdrachen. Besonders schön erzählt Walter Moers hier von einem Bücherdrachen, der einem all seine Fragen beantworten kann. Wir lernen Hildegunst Zwei besser kennen und erkennen wie mutig er ist! Seid ihr auch mutig genug euch dem Bücherdrachen zu stellen? Meine Rezension dazu gibt es auf dem Blog!

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Hildegunst von Mythenmetz hat einen Traum... einen seltsamen Traum, in dem ihm Hildegunst 2 (der kleine Buchling) ihm erzählt, wie er sich aufmachte, den mythischen Bücherdrache zu finden. Ob er ihn findet oder ob er gefressen wird, will ich hier nicht verraten, da das Büchlein nur 170 Seiten hat - und diesmal wieder mit Illustrationen vom Autor selbst. Endlich, endlich wieder ein zauberhafter Moers! Im Gegensatz zu "Die Stadt der träumenden Bücher" geht es aber nicht um die Liebe zu Büchern, sondern um den Wahnsinn der Autoren (siehe Bild 2 unten). Höchst amüsant - ich musste mehrmals vor mich hinkichern -, wunderbar spannend und höchst informativ - endlich erfährt man mehr über die niedlichen Buchlinge! Passend dazu gibt es im Moerschandise-Shop jetzt auch Buchling-Shirts. Hurra! Insgesamt hat mir dieser dünne Zwischenband mir einen vergnüglichen Nachmittag beschert und mir die Hoffnung auf künftige magische Zamonien-Romane zurückgebracht. Am Ende gibt es einen Ausblick zu "Die Insel der 1000 Leuchttürme", den nächsten Zamonien-Band. "Lektüre: das einzig wahre Schmerzmittel, um das Leben zu ertragen"

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Da liegt er, der neue Walter Moers. Es geht endlich wieder nach Zamonien und uns erwartet ein langersehntes Wiedersehen mit Hildegunst von Mythenmetz, der uns schon durch das Labyrinth der träumenden Bücher und die Stadt der träumenden Bücher geführt hat. Doch diesmal mag es unser Schriftsteller etwas ruhiger und lässt sich daher eine Geschichte erzählen. Und was kann man schon besser erzählen, als die Geschichte von einem Abenteuer. Und wer erzählt es? Hildegunst zwei, der kleine Buchling, der eigentlich nur schläft und liest und keine Abenteuer erlebt. Denn eigentlich ist er dabei das Gesamtwerk von Mythenmetz auswendig zu lernen, aber diesmal – ja – da hat auch er was zu erzählen: von seiner Reise zum Ormsee und den berühmten Bücherdrachen. …und wenn ein Buchling eine Geschichte erzählt, dann wollen wir sie auch hören. Also tauchen wir ein Erlebnisse hin zum Ormsee [und vor allem um das Zurück] und der Begegnung mit dem sagenumwobenen Bücherdrachen. Und wie zu erwarten: Der Bücherdrache ist wunderbar illustriertes Buch, liebevoll detailliert, das mit einem kleinen Comic einleitet. Und auch nach zwanzig Jahren (!), so lange dürfen wir schon Walter Moers nach Zamonien folgen, ist es immer noch ein wunderbares Wiedersehen, eine Art „Nach Hause kommen“. Kurzum: Der Bücherdrache war schnell gelesen und wie immer ein typischer Moers voller Fantasie, mit vielen tollen Details und wunderbaren Formulierungen. Doch trotz aller Begeisterung, bleibt da ein kleiner Beigeschmack, der sich vor allem nach der Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr irgendwie manifestiert hat. Denn auch wenn es qualitativ wirklich mit den alten Büchern mithalten kann, so ist es doch nicht mehr eins dieser Wälzer, durch die man sich tage- und nächtelang durchgelesen hat. Im Gegensatz zu den 13 1/2 Leben des Käpten Blaubärs oder Rumo umfasst der Bücherdrache gerade mal 190 Seiten, zwar gute, aber eben nur so wenige. So schnell wie man es angefangen hat, so schnell ist man auch wieder durch und am Ende, da seufzt man und wünscht sich noch mal 190 Seiten und vielleicht noch mal welche. Aber zeitgleich ist es auch kein verwinkelter, typischer Schmöker mehr, sondern ein ziemlich gradliniger Kurzroman, der sich einfach und schnell lesen lässt. Doch wollen wir einfach und schnell? Wollen wir nicht lieber wieder tief in Zamonien versinken? Es ist und bleibt natürlich trotzdem ein Walter Moers und das Zamoniengefühl, das bleibt. Aber wer auf stundenlange Lesemomente hofft, der muss leider etwas zurückstecken. Für Moers- und Zamonienfans aber, da bleibt der Bücherdrache, wie immer ein absolutes Muss.

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Endlich wieder ein neues Abenteuer aus Zamonien und eine Fortsetzung der Romane von Hildegunst von Mythenmetz! Die Bücher von Walter Moers stehen für mich immer wieder für Qualität und auch bei seinem neuesten Kurzroman „Der Bücherdrache“ drängt sich mir wieder eine gute Portion Orm entgegen … In einem Traum begegnet Hildegunst von Mythenmetz dem Buchling Hildegunst Zwei! Da die Buchlinge die gesamten literarischen Werke ihrer Namensväter studieren und auswendig lernen, haben der Lindwurm und sein kleiner „Doppelgänger“ eine ganz besondere Verbindung zueinander. Hildegunst Zwei erzählt ihm in diesem Buch von seinem Abenteuer, als er sich einst auf den Weg zum Ormsumpf machte, um den sagenumwobenen Bücherdrachen Nathaviel zu finden, um ihm die Frage aller Fragen zu stellen! Dabei erfährt der Buchling wie Dieser sich von einem gewöhnlichen Drachen zu einem solch ormgetränkten und legendären Wesen entwickeln konnte. Es war mir ein Vergnügen wieder Zamonien einzutauchen und den Erzählstil von Hildegunst von Mythenmetz zu lauschen. Die Geschichte stellt eine nette Nachmittagserzählung dar und ist trotz der Kürze, abwechslungsreich und wunderbar erzählt. Zudem würde ich die Unterhaltung zwischen dem Buchling und dem Bücherdrachen als eine Hommage an Smaugs Gespräche mit Bilbo in Tolkiens „Der kleine Hobbit“ sehen. Der Vergleich ist wirklich gravierend! Auch in diesem Buch, wird die Geschichte wieder mit Illustrationen von Walter Moers bildhaft unterstrichen. Dadurch wird die Erzählung noch einmal wertvoller und alles wirkt frischer, lebendiger und ausschweifender. Auch die Einleitung im Stile der Graphic Novels von „Die Stadt der träumenden Bücher“ fand ich sehr gelungen und passte wie die Faust aufs Auge. Ein kleiner Schatz aus einem großen Universum!

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Der Bücherdrache von Walter Moers ist ein Bonbon für Fans, aber leider nur eine sehr kurze Reise. Lange habe ich auf den neuen Teil der Zarmonien-Reihe von Walter Moers gewartet. Die Aufmachung des Buches ist sehr edel, das Hardcover und auch die Umschlaggestaltung gefällt mir sehr. Innen ist das Buch in schwarz/weiß gehalten, auch die Illustrationen. Liebevoll gestaltet sind sie trotzdem. Schön fand ich, dass diesmal die Buchlinge ihre eigene Geschichte bekommen. Der Buchling Mythenmetz Zwei ist sympathisch, mutig und durch und durch liebenswert. Auch die Welt liebe ich und fand die Beschreibung des Drachen, des Ormsumpfes und alles drum herum wieder einfach nur klasse. Der Stil von Moers ist phantasievoll, er schafft mit Worten eine ganze Welt, die man beim Lesen plastisch vor sich sieht. Bis hierhin würde ich dem Buch voll fünf Sterne geben. Doch jetzt meine Kritik: Mit 165 Seiten ist das Buch sehr kurz geraten und wird gleichzeitig zu einem stolzen Preis verkauft. Klar, es ist ein Hardcover, aber trotzdem – 165 Seiten plus Leseprobe ist einfach echt nicht viel. Fazit Leider sehr kurz geraten, aber für Fans der Reihe nichtsdestotrotz ein leckeres und lohnenswertes Bonbon. Bewertung Ich gebe “Der Bücherdrache” 4 von 5 möglichen Sternen.

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Vor Kurzem habe ich "Der Bücherdrache" aus dem Penguin Verlag beendet. Ich fand es ziemlich gut und mal was anderes, da es nicht nur Text war, sondern auch Illustrationen im Stil von Comics. Die Zeichnungen fand ich sehr gelungen, da sie sehr detailreich waren und schön gestaltet waren. Den Textteil fand ich auch gut, der Schreibstil konnte mich überzeugen und hat mich gut in die Welt gebracht. Die Charaktere fand ich ebenfalls gelungen, da ich sie sympathisch fand und ich dadurch gut beim Lesen voran kam. Kleines Minus war für mich der Preis von 19,99€, da es zwar einerseits ein großes Hardcover-Buch ist, aber man es andererseits schnell fertig gelesen hat. Dennoch hat es mir insgesamt gut gefallen und war ein entspanntes Lesen, da gerade die Zeichnungen mal eine Abwechslung waren. Daher gibt es ingesamt 4 von 5 Sternen.

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